Ettlingen, Wattkopf, SMDH - Stammtisch

Dier Absperrung hat aber an der Eisdiele nicht lange gehalten.
Heute war die Bänder schon durchtrennt.
 
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Mal schauen wie lange das noch gut geht.
Waldarbeiter sperrt und MTBer entsperrt:
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Etwas kurzsichtig...als ob einem ein Zacken aus der Krone bricht, wenn man kurz anhält und drunter durch schiebt. Die Absperrung zu entfernen ist aber einfach nur dämlich!
 
Ja, lange wird sich der Forst nicht auf der Nase rumtanzen lassen und zu härteren Maßnahmen greifen.
Wenn das so weiter geht, kann es nicht mehr lange dauern bis alle Anlieger und Sprünge zurückgebaut werden. Schade um die schöne Strecke…
 
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Genau, vor allem wenn man den Beitrag ZNARF ließt, das der Stadt durchaus bewusst ist das eine Strecke nicht reicht und es "bald" mehrere offizielle Strecken geben soll/wird.. und denke genau dafür würde sich die Eisdiele ja anbieten. Aber wenn jetzt die Absperrungen entfernt werden und trotzdem gefahren wird .. uuund die Stadt dann wirklich alles platt macht hat sich das auch erledigt!!
 
steinigt mich, aber ich finds echt frech:


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wie kann man so faul sein? und nach Forst/hedwigshof sieht das auto nicht aus.
 

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Ja super, Otto auch tot. Das haben wir nun davon von den Bemühungen um irgendwo legal fahren zu dürfen. Alle zugegebenermassen illegal gebauten oder ausgebauten Wege sind nun erkenntlich verboten und werden demnächst auch sicher unbefahrbar gemacht. Und ich wette, daß auch bald am Krasser das Biken verboten Schild steht. Die Legalisierung von irgendwelchen Reservaten bestärkt nur die 2m Befürworter. Die können ja jetzt behaupten, hey ihr habt doch jetzt ne Strecke.
Für mich bedeutet Mountainbiken Freiheit. Weil man damit überall hin kommt und die entlegensten Gebiete erkunden kann. Dabei respektiere ich selbstverständlich Naturschutzgebiete und verlasse dort niemals den Weg, so wie auch das die Wanderer tun sollten. Ein Bikepark, auch wenn es nur eine kleine Piste ist, kann eine willkommene Ergänzung sein. Ersetzt aber niemals die Freiheit, die ich unter Biken verstehe.
Ich habe nicht vor mich in Reservate stecken zu lassen. Ich glaube auch nicht, dass wir nur annähernd das bekommen werden was wir bisher mit den mehr oder weniger geduldeten Strecken hatten. Selbst wenn wir noch eine oder zwei solcher Strecken wie den neuen SMDH bekommen sollten.....es bleibt ein Gefängnis. Und je mehr man sich um einige wenige Ausnahmen bemüht, desto weniger Chancen hat die DIMB im Kampf gegen die 2M Regel.
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ich habe das gefühl, es haben immer noch nicht alle verstanden:
die illegalen trails, wurden aufgrund unserer guten verhandlungsposition beim forst sowie den beteiligten bürgermeistern lediglich mit flatterband abgesperrt. wenn es nach dem umweltamt ginge, wären alle trails stillgelegt (was das bedeutet, kann man am alten smdh sehen). die augenblickliche situation ist ein entwicklungsschritt in die wahrscheinlich richtige richtung.

abgesehen davon kann ich nicht nachvollziehen warum die stimmung hier im allgemeinen so schlecht ist. um was gehts hier eigentlich?
alle wollen spass haben am radfahren. wenn ich radfahre, was ich aus purer freude an der sache mache, dann versuche ich alle positiven aspekte dabei so gross wie möglich zu sehen und mich darüber zu freuen was es an möglichkeiten gibt und dass ich wieder auf dem bock sitze.

vielleicht führen wir uns alle mal wieder vor augen, wie gut es uns geht und dass wir alle die gleichen ziele verfolgen!
ein wenig mehr zusammenhalt insgesmat wäre super!

in diesem sinne weiterhin viel spass und wenns regnet dran denken, dass danach die sonne wieder scheint.
 
Mit einer bescheuerten 2m-Regelung, einem Forst (der zwar mitspielt, weil er weiß das seine Harvester dickere Schneisen ziehen) aber einem Umweltamt, welches die Bürger in Ihren Stadtgettos einpferchen will kann es nicht voran gehen.
Irgendwann gibt es überall Bannwald und eine große Glocke über den Städten, damit die die Umwelt nicht zerstören. :) Vorstufe: Naturpark Schwarzwald (in dem teilweise nicht mal mehr die Einwohner ihren üblichen Arbeitsweg mit dem Rad durch den Wald machen dürfen, da jetzt verboten).
Es tut mir leid, aber ich kann an aktuellem Zustand (auch mit der Aussicht dessen was kommt) leider nichts gutes finden.
 
@superjoga: Das mag ja alles stimmen und ich denke wir sind alle mega dankbar für den Einsatz und die Mühen aller Beteiligten bei den Verhandlungen und ihr leistet sicher gute Arbeit mit viel Erfolg. Aber halt "nur" am Wattkopf. Die Befürchtung ist jedoch, dass zunehmende Mtb-Strecken (nur für Biker) hinderlich für die Abschaffung der 2m Regelung ist. Könnte sein, muss aber nicht. Was trail_desire meint ist, dass man das größere Ziel (Abschaffung der 2m Regelung) nicht aus den Augen verlieren sollte und dass bei lokalen Verhandlungen mit Behörden sichergestellt werden sollte, dass Einführungen von offiziellen Strecken nicht als Ersatz hierfür betrachtet werden sollten. Vieleicht wird das ja gemacht, dann ist alles gut..
Die schlechte Stimmung ist meiner Meinung nach Ergebnis der vielen Trailsperrungen in der letzten Zeit. Nicht nur am Wattkopf, denn mittlerweile gehts ja auch in der Pfalz los (siehe Neustadt). Der Erfolg des offiziellen Smdh kann aus der Sicht von vielen nicht dagegen anstinken, weil die allgemeine Trailfreiheit gegenüber 3-4 offiziellen Strecken bevorzugt wird.
 
ich habe das gefühl, es haben immer noch nicht alle verstanden:
die illegalen trails, wurden aufgrund unserer guten verhandlungsposition beim forst sowie den beteiligten bürgermeistern lediglich mit flatterband abgesperrt. wenn es nach dem umweltamt ginge, wären alle trails stillgelegt (was das bedeutet, kann man am alten smdh sehen). die augenblickliche situation ist ein entwicklungsschritt in die wahrscheinlich richtige richtung.

abgesehen davon kann ich nicht nachvollziehen warum die stimmung hier im allgemeinen so schlecht ist. um was gehts hier eigentlich?
alle wollen spass haben am radfahren. wenn ich radfahre, was ich aus purer freude an der sache mache, dann versuche ich alle positiven aspekte dabei so gross wie möglich zu sehen und mich darüber zu freuen was es an möglichkeiten gibt und dass ich wieder auf dem bock sitze.

vielleicht führen wir uns alle mal wieder vor augen, wie gut es uns geht und dass wir alle die gleichen ziele verfolgen!
ein wenig mehr zusammenhalt insgesmat wäre super!

in diesem sinne weiterhin viel spass und wenns regnet dran denken, dass danach die sonne wieder scheint.


Die schlechte Stimmung hat doch einen ganz einfachen Grund. Es gab jetzt über viele Jahre eine stabile Situation am Wattkopf. Jeder wusste es gibt die 2 Meter Regeln, es gibt Schutzbereiche und es gibt die eigentlich illegalen Trails, die aber toleriert werden. So entstanden zuerst der SMDH, irgendwann die Eisdiele und der Otto. Dazu wurden alte Wanderwege wie die Hornklamm und den Panoramaweg (Krasser) etc befahren. Für das MTB-Volk aus Karlsruhe also ein abwechslungsreiches Terrain, um die Feierabendrunde und kleine Touren interessant zu gestalten. Nun kann den Nutzern dies noch so lange im Voraus erklärt werden, dass die Trails nur geduldet sind, bis es eine offizielle Strecke gibt. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier und viele/alle Biker haben sich über die Jahre an die Situation gewöhnt. Ich denke spätestens bei der 124. Befahrung der Eisdiele denkt sogar der korrekteste Finanzbeamte nicht mehr daran, dass er gerade auf einem illegalen Weg unterwegs ist. Nun werden dem Gewohnheitstier seine Spielzeuge genommen, obwohl er weiß, dass diese nur geduldet waren. Und nun ist man unzufrieden. In gewisser Weise wird es so jedem Biker hier gehen auch mir persönlich. Ich habe diese Angst ja beim Bau des neuen SMDH schon geäußert.


Trotzdem verstehe ich, dass dieser Weg der einzige ist, um dauerhaft eine mögliches Bike Revier am Wattkopf zu erhalten. Auch wenn das Gewohnheitstier in mir rebelliert.

Fakt ist: In anderen Gegenden wäre die besagten alten Trails niemals toleriert worden und wären sofort nach dem Bau gesperrt/unbrauchbar gemacht. Wäre dies bei uns der Fall, wären jetzt alle erstmal froh überhaupt eine Strecke zu haben.


Nun geht es aus meiner Sicht darum uns Gewohnheitstieren einen Weg zu zeigen wie der erste Frust abgebaut werden kann, vielleicht sogar in etwas Positives.

Hier wäre es vielleicht wichtig, von Seiten des MTB-Clubs nicht nur auf das Abwarten zu plädieren (wir sind gerade in Verhandlungen etc)., sondern konkrete Pläne und Ziele zu veröffentlichen (Welche Trails, wann geplant, woran hakt es). Dem Gewohnheitstier fällt es leichter, wenn er weiß, dass er irgendwann wieder auf seine Spielzeuge zurückgreifen kann. Wenn in diesem Fall wieder um Auflagen, Versicherungen und Ähnliches geht, die neben Zeit auch Geld kosten, wäre eine Crowdfunding-Kampagne doch erstrebenswert. Hier können alles Gewohnheitstiere zeigen, wie viel ihnen das Biken in Karlsruhe wert ist. Ebenso ein Zeitplan oder ähnliches was am neuen SMDH noch geplant ist und wann dies umgesetzt werden kann.


Alle anderen Diskussionen, wie die über die 2-Meter Regel, brauchen zumindest hier auf lokaler Ebene nicht angefangen werden. An die Gesetze und Vorgaben aus Stuttgart werden sich alle Behörden halten und es gilt vor Ort das Beste daraus zu machen.
 
Mit einer bescheuerten 2m-Regelung, einem Forst (der zwar mitspielt, weil er weiß das seine Harvester dickere Schneisen ziehen) aber einem Umweltamt, welches die Bürger in Ihren Stadtgettos einpferchen will kann es nicht voran gehen.
Irgendwann gibt es überall Bannwald und eine große Glocke über den Städten, damit die die Umwelt nicht zerstören. :) Vorstufe: Naturpark Schwarzwald (in dem teilweise nicht mal mehr die Einwohner ihren üblichen Arbeitsweg mit dem Rad durch den Wald machen dürfen, da jetzt verboten).
Es tut mir leid, aber ich kann an aktuellem Zustand (auch mit der Aussicht dessen was kommt) leider nichts gutes finden.

Hier mal Bilder vom Grötziger Baggersee.....hier wird die Natur auch dermassen vor dem Menschen geschützt, daß man nicht mal in Seenähe spazieren gehen kann. Hier kann man auch nach der Bikerunde nicht mehr seine Füsse ins Wasser halten, ausser an einem kurzen Entenscheissestreifen der sich Badestrand nennt. Hier droht die Naturschutzbehörde mit Anzeigen, während weiter hinten im Moor die fetten Buchen mit schwerem Gerät aus weitaus schützenswerterem Gebiet rausgeholt werden.
Wie bei meinen Bildern zu sehen, wird selbst vor Brutbäumen kein Halt gemacht, wenn es darum geht irgendwo einen Weg unbegehbar zu machen.

Mir drängt sich der Verdacht auf, dass die Damen und Herren des Naturschutzes mit solchen Aktionen nur ihr Ego füttern. Um wenigstens kleine Erfolge vorweisen zu können wird halt dem kleinen Bürger was verboten, gegen die Großen, sprich das Land/Forst ist man ja leider machtlos.....
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Auch passend das hier in der Nähe des Mahlbergs....hier wird für Verständnis geworben, daß die hier demonstrierte "naturnahe Waldwirtschaft" Spuren hinterlässt.....da wird einfach flux ne weitere Forstsrasse in die Landschaft gezimmert......ich wette die Genehmigung dafür dauerte nicht mal einen Bruchteil der Zeit als die des neuen SMDH
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Da ich nach langer Verletzungspause (10MonatekrankaberkeinBikeunfall!!!) nun wieder richtig biken kann. Bin ich die Tage die Neue DH Strecke gefahren.
Habt ihr Toll gemacht:daumen:
Hierfür von meiner Seite Danke an alle Mitwirkenden und Helfer die ihre Freizeit für uns gegeben haben.
Um uns eine legal Strecke zu ermöglichen.
Gruß & Danke
Thebike
 
Ich finde die neue Strecke auch echt super und bin dankbar für den ganzen Einsatz, ich war selber zu selten mit dabei... Das Ding ist geil!

Trotzdem: Falls die anderen Strecken alle zugemacht werden und nur noch der SMDH übrig bleibt, sind Konflikte vorprogrammiert. Schon bei den Reden der Offiziellen beim Spatenstich wurde klar, dass sie denken, mit der einen Strecke sind alle Probleme gelöst. Sollten die anderen Strecken nun zugefällt werden, werden alle Beteiligten enttäuscht (im ursprünglichen Sinne des Wortes): Die Stadt/Städte sehen, dass sie es mit einer sehr heterogenen Gruppe zu tun haben (von der der Club nur einen Teil representiert), die die geltenden Regeln im Allgemeinen so schlecht finden, dass sie sich nicht dran halten. Und die Biker werden genervt sein und den SMDH rückwirkend für ein trojanisches Pferd halten, was meiner Ansicht nach falsch ist. Ich fürchte, beide Seiten haben sich nicht getraut zu sagen, dass sie zwar wissen, welche Erwartungen ihr Gegenüber hat, sie aber nicht denken, dass diese erfüllt werden. Haben wir Biker ehrlich gesagt, dass wir auch nach SMDH-Fertigstellung noch auf illegalen Strecken fahren werden? Oder verfolgen wir die Salamitaktik?

Lange Rede kurzer Sinn: So lange beide Seiten immer nur versuchen, an den Symptomen rumzudoktern, anstatt sich den tiefliegenden Problemen ernsthaft zu stellen, haben auch "Schritte in die richtige Richtung" viel Frustpotential auf allen Seiten.
 
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Hallo,

vielen Dank für die netten Worte - das motiviert uns bei der Arbeit!
Vielen Dank für die konstruktiven Diskussionsbeiträge, die sind wichtig, nur wer einen ernsthaften Dialog führt, kann Einfluss auf die Situation nehmen!

GhostKA - dein Vorschlag bezüglich einer besseren Kommunikation ist sehr sinnvoll. Ich werde versuchen, so viel Information wie möglich zu liefern.

Zum SMDH kann ich definitive Infos geben:

Wir haben seit Anfang Juni aktiv viele Stellen überarbeitet, einige offene Kurven etwas entschärft und mit leichten Anliegern versehen, Wasserschäden ausgebessert, Pumpwellen deutlich stimmiger gestaltet, zusätzliche Engstellen durch Baumstümpfe etc. entschärft.

Seit letzter Woche sind wir an einer neuen Kurve, die als Alternative zu einer bisher hängenden Linkskurve (wenn man dort baut, hört man immer wieder Fahrer fluchen, weil sie allen Speed verloren haben) mit einem richtig dicken Anlieger samt zweier direkt nachfolgender Mini-Stepup-Doubles (kann jeder fahren) nach Wunsch mehr Speed im Mittelteil zulässt. Die hängende Kurve bleibt als Übungsgelegenheit aber dennoch fahrbar bestehen, einige der fluchenden Fahrer haben sich das explizit als Übungsmöglichkeit gewünscht. Ich denke, dass wir die Sektion in etwa zwei Wochen öffnen werden, momentan muss sich alles noch setzen und die Doubles fehlen noch.

Grundsätzlich war für Juni eigentlich die Erweiterung der Strecke nach unten geplant, bzw. wollten wir überhaupt die Tables und Sprünge im unteren, flachen Bereich in Angriff nehmen. Das sind bisher eigentlich nur Erdhaufen, mit denen man nicht viel anfangen kann. Hier hat uns leider das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Es war dort viel zu feucht, wir haben es in mehreren Anläufen probiert, aber das wird erst was, wenns mal etwas trocken bleibt. Vielleicht ab Sonntag/nächste Woche...

Auf jeden Fall wird dort unten die Linie mit vielen gut zu springenden (weil es nicht so steil ist) Doubles, Tables und Kickern erweitert werden. Im ersten Schritt sollen sich möglichst viele Fahrer ans Springen rantasten können. Langfristig wird parallel zur entspannten Linie eine richtig anspruchsvolle Linie, geradeaus vom bisherigen Holzdrop entstehen, die dann auch richtig dicke Sprünge bietet. Aber das dauert noch, es sei denn, es melden sich einige Leute bei mir, die das nach Absprache in Angriff nehmen möchten (die z.B. an der Eisdiele die Sprünge gebaut haben?). Dann ginge es schneller.

Im obersten Teil ist ebenfalls ein neuer Sprung fast fertig, davon abgesehen versuchen wir viele zusätzliche Alternativlinien (teils am Rand der bestehenden Strecke, teils im parallelen Verlauf) zu schaffen. Eine sehr technische, enge Line, die mit einem Northshore und einem Roller über einen großen Sandstein beginnt, gibt es ja bereits. Insgesamt wollen wir aber hauptsächlich mehr Drops, Sprünge und eben Airtime reinbringen. Geht eben Stück für Stück.

Ebenfalls im Bau befindet sich ein zweiter Holzdrop ganz unten, der von der Art her ähnlich zum bestehenden ist, aber niedriger und in der anschließenden Abfahrt deutlich einfacher wird. Ziel ist, dass man sich etwas rantasten kann. Wenn der sicher läuft, kann man sich an den größeren wagen. Da haben sich schon ein paar Leute auf die Nase gelegt, weil die Alternative momentan ja nur "einfach dran vorbeirollen" ist, und das ist zugegebenermaßen nicht so toll.

Die Steinfelder werden Pflege brauchen, evtl. müssen wir davon einige umwandeln.


Zur sonstigen Situation:
Ich führe zur Zeit diverse Gespräche mit allen Beteiligten, habe heute Nachmittag einen Ortstermin mit dem Karlsruher Forst, in den ich einige Hoffnung setze. Übernächste Woche sind wir im Gespräch mit den Oberbürgermeistern der "Albtal+"-Region, es geht um die Ausweisung und Schaffung eines Trailnetzwerks. Sowohl für die "Feierabendrunde" ohne Auto als auch für eine touristische Nutzung (Tagestourismus) soll das taugen.

Meine eher zurückhaltende Informationspolitik ist folgendermaßen zu begründen:

Ich/wir (aktive Leute im Club) haben mittlerweile ein einigermaßen vollständiges Bild der momentanen Situation. Es sind einige Akteure am Wattkopf unterwegs, die meiner Ansicht nach, ziemlich destruktiv wirken, weil sie irgendwelche Interessen vertreten/meinen vertreten zu müssen, die unserem Interesse nach Erholung und Spaß auf dem Bike entgegenwirken. Diese Leute lesen in den Foren und auf Facebook übrigens mit ( Hallo ;-) ). Einige Informationen sind (zum Teil leider missverstanden) in diversen Schreiben gelandet, die an irgendwelche Behörden gegangen sind. Dort müssen wir (vom SMDH) dann wieder klären, dass das Kokolores ist und alles seine Richtigkeit hat - das ist verschwendete Zeit. Teilweise empfinde ich das Verhalten dieser Akteure als intrigant, man könnte aber auch sagen taktisch geschickt. Deshalb muss ich irgendwie den Spagat schaffen, die Biker nicht zu vergraulen, weil man nicht so genau weiß, was abgeht, aber gleichzeitig kann ich ja auch nicht jeden "Spielzug" preisgeben.

Ich möchte nochmal ausdrücklich erwähnen, dass weder der Forst und die Forstbehörden, noch die Stadtverwaltungen etc. uns in die Pfanne hauen wollen. Mit denen sind wir ja im (wirklich guten) Dialog. Die müssen eben die Interessen aller Nutzer austarieren. Und wenn sich dann z.B. irgendwelche Pilzsammler echauffieren und beschweren, müssen die sich das zumindest mal anhören. Deren "Recht" ist ja auch nicht weniger wert als das der Biker.

Was man sagen muss:
Die Bike-Gegner scheinen ihren Protest/Redebedürfnis teilweise besser in wirksame Taten umzusetzen, als wir Biker.
Der Protest dieser Leute landet per Brief direkt bei der Naturschutzbehörde, dem Bürgermeister, dem Ortsvorsteher oder per penetrantem Telefonanruf bei diesen Stellen. Die meisten Biker äußern sich bisher wohl eher auf Facebook oder im Forum.


Bitte: Nicht angegriffen fühlen, sondern entweder auch dort anrufen und Briefe schreiben, der DIMB und/oder dem Club beitreten (springt über euren Schatten, das ist bisher DIE EINZIGE Interessenvertretung in der Region, die ernsthaft versucht etwas zu ändern, ihr könnt dort aktiv mitarbeiten oder einfach durch eure Mitgliedschaft das Gewicht und Mitsprachevermögen des Clubs erhöhen - die Mitgliedszahl hat sich über das letzte Jahr fast verdoppelt - jetzt sind es 400 - wenn wir 1000 hätten, wäre das nochmal eine ganz andere Hausnummer als Argument bei Verhandlungen etc.) oder zu den Baueinsätzen kommen. Dort kann man nicht nur helfen, sondern dort kann man sich auch in einem Rahmen unterhalten und Informationen austauschen, die dann detaillierter ausfallen als im öffentlich einsehbaren Internet.

z.B. beim

Arbeitseinsatz am nächsten Sonntag (26.06.16) Treffpunkt um 10.30 Uhr am Hedwigshof.
 
Danke für die Ausführungen und ein dickes Dankeschön! :) :daumen:

Noch eine kurze Frage


...ist der MTB-Club als Verein DIMB Mitglied? D.h. bin ich als Club Mitglied automatisch DIMB Mitglied?

Aktuell ist das meines Wissens nach nicht so. Ich erkundige mich aber mal.

Ich bin getrennt bei beiden Mitglied. Jahrelang bei beiden einfach nur auf dem Papier und mit dem Jahresbeitrag, jetzt halt aktiv, weil ich will, dass sich etwas tut.
 
Hallo,

vielen Dank für die netten Worte - das motiviert uns bei der Arbeit!
Vielen Dank für die konstruktiven Diskussionsbeiträge, die sind wichtig, nur wer einen ernsthaften Dialog führt, kann Einfluss auf die Situation nehmen!

GhostKA - dein Vorschlag bezüglich einer besseren Kommunikation ist sehr sinnvoll. Ich werde versuchen, so viel Information wie möglich zu liefern.

Zum SMDH kann ich definitive Infos geben:

Wir haben seit Anfang Juni aktiv viele Stellen überarbeitet, einige offene Kurven etwas entschärft und mit leichten Anliegern versehen, Wasserschäden ausgebessert, Pumpwellen deutlich stimmiger gestaltet, zusätzliche Engstellen durch Baumstümpfe etc. entschärft.

Seit letzter Woche sind wir an einer neuen Kurve, die als Alternative zu einer bisher hängenden Linkskurve (wenn man dort baut, hört man immer wieder Fahrer fluchen, weil sie allen Speed verloren haben) mit einem richtig dicken Anlieger samt zweier direkt nachfolgender Mini-Stepup-Doubles (kann jeder fahren) nach Wunsch mehr Speed im Mittelteil zulässt. Die hängende Kurve bleibt als Übungsgelegenheit aber dennoch fahrbar bestehen, einige der fluchenden Fahrer haben sich das explizit als Übungsmöglichkeit gewünscht. Ich denke, dass wir die Sektion in etwa zwei Wochen öffnen werden, momentan muss sich alles noch setzen und die Doubles fehlen noch.

Grundsätzlich war für Juni eigentlich die Erweiterung der Strecke nach unten geplant, bzw. wollten wir überhaupt die Tables und Sprünge im unteren, flachen Bereich in Angriff nehmen. Das sind bisher eigentlich nur Erdhaufen, mit denen man nicht viel anfangen kann. Hier hat uns leider das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Es war dort viel zu feucht, wir haben es in mehreren Anläufen probiert, aber das wird erst was, wenns mal etwas trocken bleibt. Vielleicht ab Sonntag/nächste Woche...

Auf jeden Fall wird dort unten die Linie mit vielen gut zu springenden (weil es nicht so steil ist) Doubles, Tables und Kickern erweitert werden. Im ersten Schritt sollen sich möglichst viele Fahrer ans Springen rantasten können. Langfristig wird parallel zur entspannten Linie eine richtig anspruchsvolle Linie, geradeaus vom bisherigen Holzdrop entstehen, die dann auch richtig dicke Sprünge bietet. Aber das dauert noch, es sei denn, es melden sich einige Leute bei mir, die das nach Absprache in Angriff nehmen möchten (die z.B. an der Eisdiele die Sprünge gebaut haben?). Dann ginge es schneller.

Im obersten Teil ist ebenfalls ein neuer Sprung fast fertig, davon abgesehen versuchen wir viele zusätzliche Alternativlinien (teils am Rand der bestehenden Strecke, teils im parallelen Verlauf) zu schaffen. Eine sehr technische, enge Line, die mit einem Northshore und einem Roller über einen großen Sandstein beginnt, gibt es ja bereits. Insgesamt wollen wir aber hauptsächlich mehr Drops, Sprünge und eben Airtime reinbringen. Geht eben Stück für Stück.

Ebenfalls im Bau befindet sich ein zweiter Holzdrop ganz unten, der von der Art her ähnlich zum bestehenden ist, aber niedriger und in der anschließenden Abfahrt deutlich einfacher wird. Ziel ist, dass man sich etwas rantasten kann. Wenn der sicher läuft, kann man sich an den größeren wagen. Da haben sich schon ein paar Leute auf die Nase gelegt, weil die Alternative momentan ja nur "einfach dran vorbeirollen" ist, und das ist zugegebenermaßen nicht so toll.

Die Steinfelder werden Pflege brauchen, evtl. müssen wir davon einige umwandeln.


Zur sonstigen Situation:
Ich führe zur Zeit diverse Gespräche mit allen Beteiligten, habe heute Nachmittag einen Ortstermin mit dem Karlsruher Forst, in den ich einige Hoffnung setze. Übernächste Woche sind wir im Gespräch mit den Oberbürgermeistern der "Albtal+"-Region, es geht um die Ausweisung und Schaffung eines Trailnetzwerks. Sowohl für die "Feierabendrunde" ohne Auto als auch für eine touristische Nutzung (Tagestourismus) soll das taugen.

Meine eher zurückhaltende Informationspolitik ist folgendermaßen zu begründen:

Ich/wir (aktive Leute im Club) haben mittlerweile ein einigermaßen vollständiges Bild der momentanen Situation. Es sind einige Akteure am Wattkopf unterwegs, die meiner Ansicht nach, ziemlich destruktiv wirken, weil sie irgendwelche Interessen vertreten/meinen vertreten zu müssen, die unserem Interesse nach Erholung und Spaß auf dem Bike entgegenwirken. Diese Leute lesen in den Foren und auf Facebook übrigens mit ( Hallo ;-) ). Einige Informationen sind (zum Teil leider missverstanden) in diversen Schreiben gelandet, die an irgendwelche Behörden gegangen sind. Dort müssen wir (vom SMDH) dann wieder klären, dass das Kokolores ist und alles seine Richtigkeit hat - das ist verschwendete Zeit. Teilweise empfinde ich das Verhalten dieser Akteure als intrigant, man könnte aber auch sagen taktisch geschickt. Deshalb muss ich irgendwie den Spagat schaffen, die Biker nicht zu vergraulen, weil man nicht so genau weiß, was abgeht, aber gleichzeitig kann ich ja auch nicht jeden "Spielzug" preisgeben.

Ich möchte nochmal ausdrücklich erwähnen, dass weder der Forst und die Forstbehörden, noch die Stadtverwaltungen etc. uns in die Pfanne hauen wollen. Mit denen sind wir ja im (wirklich guten) Dialog. Die müssen eben die Interessen aller Nutzer austarieren. Und wenn sich dann z.B. irgendwelche Pilzsammler echauffieren und beschweren, müssen die sich das zumindest mal anhören. Deren "Recht" ist ja auch nicht weniger wert als das der Biker.

Was man sagen muss:
Die Bike-Gegner scheinen ihren Protest/Redebedürfnis teilweise besser in wirksame Taten umzusetzen, als wir Biker.
Der Protest dieser Leute landet per Brief direkt bei der Naturschutzbehörde, dem Bürgermeister, dem Ortsvorsteher oder per penetrantem Telefonanruf bei diesen Stellen. Die meisten Biker äußern sich bisher wohl eher auf Facebook oder im Forum.


Bitte: Nicht angegriffen fühlen, sondern entweder auch dort anrufen und Briefe schreiben, der DIMB und/oder dem Club beitreten (springt über euren Schatten, das ist bisher DIE EINZIGE Interessenvertretung in der Region, die ernsthaft versucht etwas zu ändern, ihr könnt dort aktiv mitarbeiten oder einfach durch eure Mitgliedschaft das Gewicht und Mitsprachevermögen des Clubs erhöhen - die Mitgliedszahl hat sich über das letzte Jahr fast verdoppelt - jetzt sind es 400 - wenn wir 1000 hätten, wäre das nochmal eine ganz andere Hausnummer als Argument bei Verhandlungen etc.) oder zu den Baueinsätzen kommen. Dort kann man nicht nur helfen, sondern dort kann man sich auch in einem Rahmen unterhalten und Informationen austauschen, die dann detaillierter ausfallen als im öffentlich einsehbaren Internet.

z.B. beim

Arbeitseinsatz am nächsten Sonntag (26.06.16) Treffpunkt um 10.30 Uhr am Hedwigshof.

Danke für deine ausführliche Nachricht. Dass ihr nicht alle Planungen/Spielzüge veröffentlichen könnt ist natürlich selbstverständlich, aber so hatte ich mir das mit der Kommunikation vorgestellt. Ich denke (wie bei jedem größeren Projekt) wissen viele nicht, wie viel Arbeit dahinter geleistet werden muss. Auch von meiner Seite noch einmal vielen Dank dafür! Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich es selbst noch zu keinem Baueinsatz geschafft habe, da neben Beruf eine Altbau-Kernsanierung meine Zeit auffrisst. Dem MTB-Club bin ich aber beigetreten. Hier muss ich sagen, dass eure Beiträge ja sehr fair sind, aber vielleicht möchte ja auch nicht jeder diesen Schritt einer Mitgliedschaft gehen und man könnte einen Spende-Möglichkeit speziell zum Bau und Unterhalt des SMDH einrichten? (Natürlich sind für euch aus politischer Sicht die Mitglieder sicher wichtiger...)
 
So bin jetzt gestern zum ersten Mal den neuen SMDH abgerollt. Konnte auch kurz mit dem Bauteam vor Ort quatschen.

Zuerst einmal ein großes Danke an alle Helfer, hier wurde ja Einiges bewegt!


Dass mein Radel im Keller schon von Spinnweben überzogen war, zeigt wie oft ich dieses Jahr auf dem Bike saß und wie gut meine Form ist...


Trotzdem wollte ich kurz mein Feedback zur Strecke geben, ich hoffe dies wird als konstruktive Kritik angenommen.


Ich würde mich jetzt nicht als Downhill-Pro bezeichnen, habe aber auf den alten Strecken am Wattkopf immer mein Spaß gehabt...


Gestern hatte ich den leider fast zu keiner Sekunde, ok die Umstände (Form, Streckenbeschaffenheit durch das Wetter...) waren nicht die Besten, aber ich habe mir die Zeit genommen, die Strecke zuerst abzurollen und dann habe ich fast jedes Teilstück wieder hochgeschoben um es erneut zu fahren und da blieb für mich ein Eindruck hängen, dass die Strecke sicher geeignet ist um die guten Biker von den sehr guten zu trennen. Grund: Wenn man eine Kurve nicht erwischt, zu zögerlich fährt oder durch ein Matschloch gezwungen ist das Tempo rauszunehmen, fehlt einem immer der Schwung um den kommenden Sprung, Drop etc ordentlich zu fahren. Dies liegt sicher an dem begrenzten Raum in dem die Strecke gezogen werden muss, aber ich denke an der ein oder anderen Stelle hätte das anders gelöst werden können... es fühlte sich für mich einfach unrund an. Ich muss gestehen, dass ich auch den zweiten Teil der Strecke abgerollt bin (der eigentlich gesperrt war, wegen der Bedingungen ?!?) , allerdings das meiste umfahren ich wollte hier einfach nur schauen wie es weitergeht. Der untere Teil sieht für mich vielversprechender aus!


Wenn die Strecke für wirklich "Jederbiker" sein sollte (so wie beschrieben), dann wären kurzfristig ein Paar Anpassungen wichtig.


1. Ich kenne mich aus, habe den Einstieg gleich gefunden, aber ich habe schon mehrmals Biker mit Karte und GPS das Wildschweingehe umrunden sehe als ich dort oben mit Nachwuchs spazieren war. Daher wäre eine bessere Kennzeichnung des Startpunktes sinnvoll. Es hängt ja bisher nur ein kleines A4 Papier dort.


2. Habe ich nicht immer gleich erkannt welcher Abzweig Chicken-Way und die normale Line trennte. Hier wäre für die unerfahrenen Biker eine Beschilderung roter Pfeil, grüner Pfeil o.ä. sicher nicht verkehrt.


3. Die generelle Ausrichtung /Empfehlung der Strecke: Als ich gestern runtergefahren bin, haben zwei 10 Jährige Kiddies ihre 24 Zoll Bauhaus MTBs hochgeschoben haben, habe ich auch daran gedacht, wie die erste Mutti nach dem (hoffentlich nur) gebrochenen Arm auf der Matte steht, ob das für das Image öffentliche Wirkung gut ist...


4. Nun der wichtigste Punkt, die Strecke kann ja nicht wirklich als fertig angesehen werden, wenn der Verein schon in den Verhandlungen mit der Stadt/Forst etc steht, muss meiner Meinung nach eine der alten geduldeten Strecken wieder geduldet werden. Die Strecken war jetzt ja jahrelang geduldet, da müssten die Monate bis der neue SMDH fertig gestellt ist machbar sein! Es gibt ja derzeit so gesehen nicht 1 fertige Strecke als Ersatz sondern 0,6 Strecke.


5. Die Drainage der Strecke muss schnellstmöglich angegangen werden, sonst geht mehr von der Strecke kaputt wie das Bauteam pro Woche richten/erstellen kann. Man sieht an vielen Stellen schon extreme Schäden durch die Erosion...Ich will auch hier niemandem auf die Füße treten, aber vielleicht sollte hier ein Experte für den Trail Bau eingesetzt werden.



Ich hoffe ich kann bald selbst aktiv an den Umständen mitwirken, genug Arbeit gibt es ja noch ;)
 
Hallo,

sorry für meinen knappen Ton, bin heute Abend in Eile, will aber kurz antworten:

die Beschilderung ist im Druck. Sollte in den nächsten zwei Wochen losgehen mit der Montage. Ist so wie du beschrieben hast geplant worden, nur noch nicht angebracht. Sollte also bald erledigt sein.

Die Geschichte mit der Drainage ist kein Problem, es sind überall wirksame Drainagemaßnahmen verbaut. Ich war bis eben draußen und habe sowohl einen Kontrollgang als auch zwei Abfahrten gemacht. Alles gut und trocken, fahr einfach baldmöglichst nochmal raus und überzeug dich selbst.

Samstagnacht sind innerhalb einer Stunde 36l Regen gefallen, am Hedwigshof ist der Weizen kaputt und der Regenmesser innerhalb einer Stunde übergelaufen. In den Bergdörfern wurden 60l innerhalb einer Stunde gemessen. Der SMDH liegt unter freiem Himmel, da kann ein Profi auch nix anderes machen.

Die Drainagemaßnahmen haben wir am Sonntag punktiert, sie sind intakt und funktionieren.

Den untersten Abschnitt haben wir gesperrt, weil da momentan drei neue Baustellen sind und der Untergrund im Talkessel bei extremer Nässe Schäden nimmt, wenn Leute durchfahren.

Das interessiert aber scheinbar keinen, die neue Sektion, die wir die letzten dreißig Arbeitsstunden gebaut haben und die sich jetzt noch eine Woche setzen sollte, wurde seit gestern Abend von mindestens zehn Leuten befahren. Sie war mit Ästen, rotem und gelbem Flatterband gesperrt.

Ich habe sie jetzt halt geöffnet, ist eh schon verspurt. Aber Spaß macht sie :)


Und unten nimmt das auch Formen an.

Zum Fahrspass kann ich natürlich nicht viel sagen, da bin ich voreingenommen. Ich habe dort Spaß und sehr viele Leute, die dort fahren, haben auch Spaß. Aber klar, man braucht etwas Zeit für manche Features.

Probier es doch nochmal, wenn es trockener ist. Bestimmt ist es dann besser.

Bald gibt's unten übrigens mehr entspanntes Gehüpfe.

Grüße
Znarf
 
...
Das interessiert aber scheinbar keinen, die neue Sektion, die wir die letzten dreißig Arbeitsstunden gebaut haben und die sich jetzt noch eine Woche setzen sollte, wurde seit gestern Abend von mindestens zehn Leuten befahren. Sie war mit Ästen, rotem und gelbem Flatterband gesperrt.

Ich habe sie jetzt halt geöffnet, ist eh schon verspurt. Aber Spaß macht sie :)
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Znarf

sind wohl die gleichen d****n die auch die eisdiele & co. aufreissen. schade dass solche leute nicht mitdenken und nu "ICH will jetzt fahren" im kopp haben :spinner:
 
Hallo,

sorry für meinen knappen Ton, bin heute Abend in Eile, will aber kurz antworten:

die Beschilderung ist im Druck. Sollte in den nächsten zwei Wochen losgehen mit der Montage. Ist so wie du beschrieben hast geplant worden, nur noch nicht angebracht. Sollte also bald erledigt sein.

Die Geschichte mit der Drainage ist kein Problem, es sind überall wirksame Drainagemaßnahmen verbaut. Ich war bis eben draußen und habe sowohl einen Kontrollgang als auch zwei Abfahrten gemacht. Alles gut und trocken, fahr einfach baldmöglichst nochmal raus und überzeug dich selbst.

Samstagnacht sind innerhalb einer Stunde 36l Regen gefallen, am Hedwigshof ist der Weizen kaputt und der Regenmesser innerhalb einer Stunde übergelaufen. In den Bergdörfern wurden 60l innerhalb einer Stunde gemessen. Der SMDH liegt unter freiem Himmel, da kann ein Profi auch nix anderes machen.

Die Drainagemaßnahmen haben wir am Sonntag punktiert, sie sind intakt und funktionieren.

Den untersten Abschnitt haben wir gesperrt, weil da momentan drei neue Baustellen sind und der Untergrund im Talkessel bei extremer Nässe Schäden nimmt, wenn Leute durchfahren.

Das interessiert aber scheinbar keinen, die neue Sektion, die wir die letzten dreißig Arbeitsstunden gebaut haben und die sich jetzt noch eine Woche setzen sollte, wurde seit gestern Abend von mindestens zehn Leuten befahren. Sie war mit Ästen, rotem und gelbem Flatterband gesperrt.

Ich habe sie jetzt halt geöffnet, ist eh schon verspurt. Aber Spaß macht sie :)


Und unten nimmt das auch Formen an.

Zum Fahrspass kann ich natürlich nicht viel sagen, da bin ich voreingenommen. Ich habe dort Spaß und sehr viele Leute, die dort fahren, haben auch Spaß. Aber klar, man braucht etwas Zeit für manche Features.

Probier es doch nochmal, wenn es trockener ist. Bestimmt ist es dann besser.

Bald gibt's unten übrigens mehr entspanntes Gehüpfe.

Grüße
Znarf

Danke für die "kurze" Info;)

Ich war die Nacht zuvor nicht in der Gegend, dass es mit dem Regen so krass war wusste ich nicht... Aber an der ersten Schikane vor dem Querweg stand das Wasser im Loch und konnte nicht weg...

Zum Spaß ich denke einfach, dass eine andere Streckenformen gibt, die dies bei der Erstbefahrung ermöglichen. Wenn ich vor jedem Sprung 10Meter freie Sicht habe, kann ich mich halt einfacher darauf einrichten wie ich blind Vollgas in einer Kurve muss und am Ausgang direkt die nächste Herausforderung wartet...

Wo wir beim Punkt sind, vielleicht sollte ich die Strecke einfach unter diesem Punkt sehen. Einfach mal drauf losrollen, und Spaß haben ist zumindest mit meinen Skills nicht drin...das wird denke ich aber auch viele Biker abschrecken. Zumal die Strecke vom Grundsatz her ja nicht so ist, wie ein Trail zum Bikestolpern bei dem das reine Bewältigen den Erfolg ausmacht...
 
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