Fahrtechnikkurse für Tourer ...

mikkael [... schrieb:
]

@Martin: Samstag früh, 'ne schöne lockere Tour in den bergischen Alpen? (Max, Detlef, Christoph, Hardy and friends), spätestens 12.00 Uhr daheim (NBZ: Nordbergische Zeit)??

Vorschläge, Vorschläge..

VG Mikkael

Nun, Vorschläge sind kein Problem, aber, aber ...

Max ist im Allgäu im Urlaub. Kommt erst übernächstes Wochenende wieder (so Gott will - AAHH, ein ABGRUND)

Detlef kann immer!-)))

Nur Martin macht Zicken. Hab' kommenden Donnerstag meine Kiefer-OP (Zitat des Kieferchirurgen: Zähne und Zahnfleisch sind OK, nur der Oberkiefer muss raus).

Samstagmorgen wird die Nachuntersuchung gemacht.

Will ja nicht rumzicken und hier memmenhaft rumheulen, aber ich bin froh, wenn ich Euch zum ersten Fahrtechnikkurs keine schriftlichen bzw. nonverbalen Instruktionen geben muss!-)))

D.h. Samstag leider ohne mich. 'ne Woche später sieht das alles schon ganz anders aus.

VG Martin
 
@juchuhu

Außer Bunnyhop hab ich noch gar nix angefangen zu üben. Technik beschränkt sich aufs Lenkerfesthalten. Nachhilfe also dringenst nötig :D

Gletscherwandern Profession? Nöö, viel zu kalt da oben. Außerdem auch viel zu anstrengend immer bergauf zu stampfen. Genau wie Bergauffahren mit dem MTB. Ich mach das nur um mich zu fragen, warum ich das eigentlich mache... :confused:

@Mikkael

12:00 zurück? 7:00 Start! Ab 10:00 bin ich wieder für die Familie. :p

Fietser,
der überlegt sein Bike zum Gletscherspaltenspringen mitzunehmen...runter geht immer :bier:
 
So, jetzt packe ich die Zitate in eine Antwort!-)))

Bläht sonst nur den Thread auf.

mikkael schrieb:
Ok, Martin! Erst Kiefer-OP, dann "Vorsprung durch Technik" und dann "die Ringwälle".

Max habe ich komplett vergessen, bah, der wird Höhenmeter drauf haben.. ;)

VG Mikkael

Ja, ja, das alte, gute AUDI-Motto. Zum Schluß machen wir Jumps von einer Skisprungschanze herunter!-)))

Apropo Ringwall-Tour: ca. 47% der Wähler wünschen eine Tour zwischen 40 - 60 km. Bin gerade am umplanen bzw. kürzen. Wird aber trotzdem eine Klasse für sich werden !-)))

Fietser schrieb:
@juchuhu

Außer Bunnyhop hab ich noch gar nix angefangen zu üben. Technik beschränkt sich aufs Lenkerfesthalten. Nachhilfe also dringenst nötig :D

Tja, Bunnyhops ist definitiv eine anerkannte Basicübung. Wenn man das kann, kann alles andere auch (fragte sich nur wie!-))).

Wichtig ist nur, dass Ihr zum ersten Kurs die Stützräder abmontiert. Einige Trails sind schon schmal, und man bleibt sonst zwischen den Bäumen hängen!-)))

Fietser schrieb:
Gletscherwandern Profession? Nöö, viel zu kalt da oben. Außerdem auch viel zu anstrengend immer bergauf zu stampfen. Genau wie Bergauffahren mit dem MTB. Ich mach das nur um mich zu fragen, warum ich das eigentlich mache... :confused:

Profession = beruflich. Eine von mir betreute Firma macht TV-Beiträge in extermen Kältezonen. Ich dachte bei einer Woche Aufenthalt halt eher an einen beruflichen als privaten Grund.

Das fragen mich Detlef und Max am Ende einer jeden Explorer-Tour auch immer. Nun die Antwort auf all' diese Fragen ist zweiundvierzig (42 oder 'The Hitchhiker's Guide To The Galaxy) !-)))

Fietser schrieb:
[...]

Fietser,
der überlegt sein Bike zum Gletscherspaltenspringen mitzunehmen...runter geht immer :bier:

Bei der o.g. Firma ist bei einer der letzten Drehs ein Kamermann samt Equipment in eine Spalte gestürzt. Mann, war das ein Theater mit der Versicherung. Kamera für 100 TSE Schrott, und Kameramann drei Wochen in einem Spitzbergener Krankenhaus. Also, lass es!-)))

Viel Spass und
VG Martin
 
Tach zusammen,

sieht ja schon ganz gut aus mit der Fahrgemeinschaft für den Anfänger-Fahrtechnikkurs.

Für Dienstag, den 13.07.2004, haben sich schon vier gemeldet und für Donnerstag, den 15.07.2004, haben bereits zwei gemeldet.

Ich will ja nicht meckern, aber sind hier alle mitlesenden und schreibenden Frauen schon Fortgeschrittene bzw. Profis?

Nicht das Ihr mich falsch versteht, ich bin nicht auf der Suche nach einer Frau, (denn meine Traumfraun habe ich schon gefunden und fluxs geheiratet!-))) aber nur Mut.

Wir fangen langsam und ganz von vorne an. Zugegebenermaßen sollte das Fahren ohne Stützräder schon möglich sein. Alles andere wird nach und nach persönlichem Vorschritt geübt bzw. gelernt.

Also, dauerhaft sechs bis acht TeilnehmerInnen in der Gruppe wären schon richtig klasse.

By the way, dies ist ein NON-PROFIT-Angebot. Außer Kritik (positive und negative) wird keine Gegenleistung erwartet!-)))

VG Martin

PS: Hier die URL für den Donnerstag-Kurs am 15.07.2004

http://www.mtb-news.de/fahrgemeinschaft/fgdetail.php?treffID=2066

Die Fahrgemeinschaftstermine für Dienstag, den 20.07.2004, und für Donnerstag, den 22.07.2004, stelle ich nächste Woche rein.
 
Also ich würde mich nun nicht als Anfänger bezeichnen,
kann aber sicher auch was Fahrtechnik vertragen:
zum Beispiel graut es mir vor Schotterabfahrten auf losem Untergrund.
Werde also wohl auch teilnehmen.
 
Ich will mal so sagen, Anfänger bin ich beileibe nicht. Was ich nicht mag, sind Stufen und Absätze sowie zu enge Serpentinen. Und einen richtigen Bunnyhop bekomme ich auch nicht hin. Zum Schweinehop reichts es aber (mit roher Gewalt :mad: ). Berghoch habe ich keine Probleme, nicht auf Schotter und auch nicht auf Wurzeln. Die werden mit Kraft niedergetrampelt ;) .
Sowieso bin ich der Meinung, das sich 98% meiner Probleme nur im Kopf abspielen. Ich bin also eher ein Fall für die Couch als für einen Techniktrainer :D . Aber mal sehen, wenn die Lektionen interessanter werden, komme ich vielleicht auch.

MfG,
Armin
 
Manni schrieb:
Also ich würde mich nun nicht als Anfänger bezeichnen,
kann aber sicher auch was Fahrtechnik vertragen:
zum Beispiel graut es mir vor Schotterabfahrten auf losem Untergrund.
Werde also wohl auch teilnehmen.

Hallo Manni,

grob geschotterte Wege haben wir in den 'Milchborntälern' nicht, aber jede Menge Wege und Trails mit losem Untergrund (Dolomit-Bruchgestein, Schlamm, Sand und rutschigem Waldboden).

Also werden wir dies Aufgabe durch geeignete Halte-, Lenk- und Bremsübungen schon meistern.

@all

Es ist Euch schon klar, dass wir die einzelnen Aspekte nicht alle im ERSTEN KURS behandeln bzw. lernen können???

Also nicht enttäuscht sein, wenn's nach dem ersten Kurs nicht gleich mit der Teilnahme und Einlauf auf den vorderen Plätzen an z.B. einem Downhill-Bundesligarennen oder offiziellem Marathonrace klappt.

Ehrliche Frage und hoffentlich ebenso ehrlich Antwort:

Die meisten in diesem Unterforum fahren schon länger als ein Jahr. Wieviele echte Fahrtechnikstunden habt Ihr dieses Jahr schon absolviert?

D.h. zuhause auf der Wiese oder im Gelände an einer bestimmt Stelle die ein oder andere Technik immer wieder geübt. Und nicht irgendwie drüber gefahren und dann zu sich selbst gesagt: Cool, geschafft (weiß zwar selbst nicht wie).

Hm, ehrlich, im besten Fall an einer Hand abzuzählen!-)))

Ist bei mir leider auch nicht viel anders. Wenn ich dann allerdings mal das eine oder andere übe, sind die Vorschritte schon erstaunlich.

Also, Übung macht den Meister. Deswegen auch 2 Kurse pro Woche bis Ende Juli. Nur einen mitzumachen wird wahrscheinlich nicht viel bringen.

Aber wir werden sehen.

VG Martin
 
talybont schrieb:
Ich will mal so sagen, Anfänger bin ich beileibe nicht. Was ich nicht mag, sind Stufen und Absätze sowie zu enge Serpentinen. Und einen richtigen Bunnyhop bekomme ich auch nicht hin. Zum Schweinehop reichts es aber (mit roher Gewalt :mad: ). Berghoch habe ich keine Probleme, nicht auf Schotter und auch nicht auf Wurzeln. Die werden mit Kraft niedergetrampelt ;) .
Sowieso bin ich der Meinung, das sich 98% meiner Probleme nur im Kopf abspielen. Ich bin also eher ein Fall für die Couch als für einen Techniktrainer :D . Aber mal sehen, wenn die Lektionen interessanter werden, komme ich vielleicht auch.

MfG,
Armin

Was müssen die Lektionen beinhalten, damit sie für Dich interessant sind?

Ich tue mich im Augenblick etwas schwer, den konkreten Ablauf bzw. Inhalt des jeweiligen Kurses zu benennen, da ich Leistungsstände der TeilnehmerInnen noch nicht beurteilen kann.

Das Problem ist, dass das was Du 'fürchtest', also Stufen, Absätze und enge Serpentinen (fast 180 Grad-Kurven) in der Regel ein Mangel in den Basics darstellt (nicht böse sein!-))).

D.h. meist fehlen hier elementare Kenntnisse in den Haltungs- (Gleichgewicht halten), Lenk- und Bremsbereichen.

Eingangsfrage nochmal wiederholt:

Was müssen die Lektionen beinhalten, damit sie für Dich interessant sind?

VG Martin
 
juchhu schrieb:
Ich tue mich im Augenblick etwas schwer, den konkreten Ablauf bzw. Inhalt des jeweiligen Kurses zu benennen, da ich Leistungsstände der TeilnehmerInnen noch nicht beurteilen kann.

Na dann rechne mal mit dem Schlimmsten... :lol: - im Ernst: ich schätze einige Leute hier so ein, dass sie Dich beim "Übungsleiten" unterstützen können. Sehr kokett, meine Herren ;-)

In meinem Fall ist es so, dass ich ein echter Anfänger bin und mir in erster Linie mehr Fahrsicherheit von Deinem Training verspreche. Konkret geht es mir aber auch um (fahr-) technische Erleichterungen Tipps/Kniffe, die einem einfach mal jemand zeigen muss.

Nicht zuletzt gefällt mir die Aussicht auf gemeinsame Zeit auf meinem liebsten Sportgerät mit Gleichgesinnten, ohne den Leistungsdruck mit einer Gruppe aus routinierten Fahrern mithalten zu müssen.

Grüße aus Bad Honnef
Michael
 
Goldfisch schrieb:
Na dann rechne mal mit dem Schlimmsten... :lol: - im Ernst: ich schätze einige Leute hier so ein, dass sie Dich beim "Übungsleiten" unterstützen können. Sehr kokett, meine Herren ;-)

In meinem Fall ist es so, dass ich ein echter Anfänger bin und mir in erster Linie mehr Fahrsicherheit von Deinem Training verspreche. Konkret geht es mir aber auch um (fahr-) technische Erleichterungen Tipps/Kniffe, die einem einfach mal jemand zeigen muss.

Nicht zuletzt gefällt mir die Aussicht auf gemeinsame Zeit auf meinem liebsten Sportgerät mit Gleichgesinnten, ohne den Leistungsdruck mit einer Gruppe aus routinierten Fahrern mithalten zu müssen.

Grüße aus Bad Honnef
Michael

Brauchst DU nicht.

Das mit den zusätzlichen 'Übungsleitern' kann man so sehen, muss man aber nicht. Ich habe mit dem MTB-Fahren 2001 angefangen. Nach einem Jahr habe ich dann (obwohl ich m.M. nach schon gut fahren konnte) auf Anraten meiner Frau(!) mich im September 2002 zu einem dreitägigen BIKERIDE-CAMP in Bad Wildbad angemeldet. Nach den ersten zwei Stunden am Freitagmiitag habe ich gedacht:

So eine S C H E I S S E, das Geld hättest Du Dir echt sparen können. Aber dann habe ich erkennen dürfen, dass meine Basics zwar funktionierten, aber im anspruchsvollem Gelände mehr oder minder falsch waren. Am Freitagabend war ich dann auf dem Boden der Tatsachen angelangt. Am Samstagmorgen habe ich dann meine selbsterworbenes Wissen 'gelöscht' und bereitwillig bei fast Null angefangen!-)))

Samstagmittag bin ich dann nach stufenweiser Vorbereitung die BIKER X (Prinzip Bobbahn mit Sprunghügeln!-))) runtergefahren (zwar immer wieder!-))).

Samstagnachmittag haben wir dann in meiner Gruppe die Freeridertrails nach Vorbereitung und Einweisung unsicher gemacht.

Sonntag früh bis Spätnachmittag haben wir dann alles hintereinander in Grund und Boden gefahren!-))) Absolut endgeil!!!

Seit dem Training und nun fast zwei Jahre 'Übungsfahrten' gelingen vieles besser bzw. überhaupt. Aber einiges mangels Übung eben noch nicht bzw. noch nicht gut genug (um es als Können und nicht als Zufall zu bezeichnen).

Ich bin sicher, Deine Erwartungen erfüllen zu können, da Du bereitwillig bei Null anfängst. Bei den anderen 'Übeungsleitern' kann das anders sein, muss aber nicht!-)))

VG Martin
 
..die primäre 4-Stufen zum Biker (egal Anfänger oder Meister):
1. Geld fürs Bike, das Bike
2. Zeit
3. Kondition
4. Technik

So kann es weitergehen:
1. Hardtail oder Fully, eine Investition für ein Lebensstil!
2. Ohne Zeit nutzt Einem das beste Bike nichts.
3. Ohne Kondition kann man nur zuschauen!
4. Ohne Technik hat man eben kein Spaß!

Ich persönlich habe die ersten 3 Punkte weitgehend gut im Griff! Aber: was bringt Einem die beste Kondition, wenn die Abfahrt aufgrund technischer Schwierigkeiten eher mehr Angst macht als Spaß?

Was mangelnde Technik ausmacht, habe ich in den letzten 3 Wochen mit sämtlichen "Hammer"-Sturzen ganz schmerzhaft in Erfahrung bringen können! Daher freut es mich umso mehr, dass es diese Gelegenheit jetzt gibt!

VG Mikkael
 
mikkael schrieb:
..die primäre 4-Stufen zum Biker (egal Anfänger oder Meister):
1. Geld fürs Bike, das Bike
2. Zeit
3. Kondition
4. Technik

So kann es weitergehen:
1. Hardtail oder Fully, eine Investition für ein Lebensstil!
2. Ohne Zeit nutzt Einem das beste Bike nichts.
3. Ohne Kondition kann man nur zuschauen!
4. Ohne Technik hat man eben kein Spaß!

Ich persönlich habe die ersten 3 Punkte weitgehend gut im Griff! Aber: was bringt Einem die beste Kondition, wenn die Abfahrt aufgrund technischer Schwierigkeiten eher mehr Angst macht als Spaß?

Im Großen und Ganzen auch meine Entwicklung (mal abgesehen von der Kondition!-)))

mikkael schrieb:
Was mangelnde Technik ausmacht, habe ich in den letzten 3 Wochen mit sämtlichen "Hammer"-Sturzen ganz schmerzhaft in Erfahrung bringen können! Daher freut es mich umso mehr, dass es diese Gelegenheit jetzt gibt!

VG Mikkael

Ich finde das gut, dass Du das so offen anspricht (Du weißt, ich trasche weniger und später als andere hier!-))).

Ich glaube, Du bist genau an dem Punkt, wo ich vor zwei Jahren war. Man fährt viel und irgendwie, aber ohne bewußtes und vollständiges Basiswissen. Klappt ja auch meistens, eben bis auf die paar 'Hammer'-Stürze (Hab' gerade die Antwort von @Enrgy gelesen). Das mich dem USFR (under surface freeriding) war ja körperlich noch OK. Aber der Abflug auf dem Singletrail beim Tempo > 40km/h hätte auch bös ins Auge gehen können.

Wenn schon stürzen bzw. Zeitlupenumfallen, dann nur noch am steilen Berg aufwärst, weil man nicht schnell genug aus den Klickies kommt. (Martins alte Paradedisziplin!-)))

VG Martin
 
Wer sich hier so alles (zu recht) tummelt, ts,ts,ts. Da muß ich mich wohl auch mal weiterbilden, damit ich wenigstens bergab vorne bleibe.

Ich kann nur bestätigen: Bergauf ist Pflicht, bergab ist die Kür!!!!!

Jetzt verrat ich was: Ich hab Schiss vor engen Serpentinen (scheiß Rechtskurven) und Stufen über 40 cm steil bergab :heul: .

Kann man das hier lernen.

@enrgy
Du willst mir das ja nicht beibringen.
 
zippi schrieb:
Wer sich hier so alles (zu recht) tummelt, ts,ts,ts. Da muß ich mich wohl auch mal weiterbilden, damit ich wenigstens bergab vorne bleibe.

Nun, ob die sich hier zu recht oder unrecht tummeln, werden wir zumindest bei den TeilnehmerInnen sehen.

zippi schrieb:
Ich kann nur bestätigen: Bergauf ist Pflicht, bergab ist die Kür!!!!!

Mal abgesehen von der nötigen Kondition kann Bergauf auch zur Kür werden (ich arbeite zumindest dran).

zippi schrieb:
Jetzt verrat ich was: Ich hab Schiss vor engen Serpentinen (scheiß Rechtskurven) und Stufen über 40 cm steil bergab :heul: .

Kann man das hier lernen.

Ich nehme mal an, das letzte Satzzeichen sollte ein '?' werden. Ja, das wird mann/frau im Kurs lernen. Allerdings nicht in der ersten Stunde. Die notwendigen Basics dazu schon. Tja, dumm gelaufen. Mitmachen oder nicht ist jetzt die Frage?!

zippi schrieb:
@enrgy
Du willst mir das ja nicht beibringen.

Nun, mit @enrgy hättest Du einen guten Lehrmeister. Hast Du ihn denn mal konkret gefragt oder bist nur kommentarlos irgendwie hinterhergefahren?

Zugegebenermaßen ist auf einer Tour meist nicht der richtige Zeitpunkt, ein paar Übungen einzuschieben. Ausser mann/frau verabredet sich konkret zum Fahrtechniktraining.

VG Martin
 
juchhu schrieb:
Nun, mit @enrgy hättest Du einen guten Lehrmeister. Hast Du ihn denn mal konkret gefragt oder bist nur kommentarlos irgendwie hinterhergefahren?

Genauso siehts seit 13 Jahren aus!!
Um die engen Spitzkehren, die zippi anspricht, zu meistern, muß man erstmal in der Ebene Hinterrad rumheben üben. Vorher geht da kaum was. Dazu kommt noch der nicht unerhebliche "mentale" Faktor auf unserem Spezialtrail, 60° (ja, Grad, nix Prozent!) Schräghang mit freier Sicht auf die 50m tiefer verlaufende Straße...
Man kann natürlich auch jede der Kehren irgendwie rumshreddern, mit Bein raus uns Hinterradblockieren, das ist aber nicht die hohe Schule, die ich gewohnt bin.

Ich hab früher selbst auf dem Trail geübt und öfters 2-3x wieder hochgeschoben, bis ich alles ohne Fuß bis unten hin geschafft hab. Selbst heute ist das nicht immer möglich. Von einmal auf ner Tour da runter lernt man nicht viel.
Man muß ja nicht gleich in die vollen gehen und kann das "Kehren bergab am Schräghang" auch in harmloseren Gefilden üben.
 
juchhu schrieb:
Was müssen die Lektionen beinhalten, damit sie für Dich interessant sind?

Das Problem ist, dass das was Du 'fürchtest', also Stufen, Absätze und enge Serpentinen (fast 180 Grad-Kurven) in der Regel ein Mangel in den Basics darstellt (nicht böse sein!-))).

D.h. meist fehlen hier elementare Kenntnisse in den Haltungs- (Gleichgewicht halten), Lenk- und Bremsbereichen.
Du hast mit Sicherheit recht. Was mir fehlt, ist das Gefühl für den Grenzbereich des Rades. Wann schmiert es weg, wieweit und wieviel darf ich bremsen? Wasmache ich, wenn es unten an der Treppe ins Flat geht?
Damit gebe ich schon fast die Antwort, ich frage mich zuviel und das macht unsicher. Dazu kommt noch, das ich eher defensiv fahre (im Gegensatz dazu bin ich auf Alpinski eine Sau :hüpf: ). Klar fehlen mir da auch Basics, bzw. man hat sie sich falsch angeeignet.
Ich komme schon fast überall sturtzfrei runter, nur eben langsamer als andere. Das ist das Problem (wenn es denn eines ist).

MfG,
Armin
 
@talybont

Du bringst mich da auf eine Idee. Ich nehme zukünftig meine Skier mit (fahre wg. meines Alters nicht mehr wie eine Sau, aber bin dort sicher und furchtlos :D ) und die Sache hat sich erledigt :daumen:

Gruß
Hardy
 
Tach,

nun als 'mann' glaube ich, haben wir alle so ein klitzekleines Problemchen konkret zu sagen: DAS KANN ICH NICHT BZW. NICHT SO GUT.

Wie wäres, wenn sich genau diese Leute mal verabreden, Klartext reden und einfach mal ein paar Sachen zusammen üben.

Muss ja nicht übers Forum sein, kann ja auch per PM oder E-Mail ablaufen!-)))

Ich sammel jetzt erstmal Erfahrungen mit den Anfänger-Kurs und überlege ich mal, ob ich zu konkreten Techniken den einen oder anderen Fortgeschritten-Kurs anbiete. Vielleicht kann ich ja auch 'Gastreferenten' gewinnen, denn so ein paar Sachen muss ich selber noch einüben!-)))

VG Martin
 
talybont schrieb:
Du hast mit Sicherheit recht. Was mir fehlt, ist das Gefühl für den Grenzbereich des Rades. Wann schmiert es weg, wieweit und wieviel darf ich bremsen? Wasmache ich, wenn es unten an der Treppe ins Flat geht?
Damit gebe ich schon fast die Antwort, ich frage mich zuviel und das macht unsicher. Dazu kommt noch, das ich eher defensiv fahre (im Gegensatz dazu bin ich auf Alpinski eine Sau :hüpf: ). Klar fehlen mir da auch Basics, bzw. man hat sie sich falsch angeeignet.
Ich komme schon fast überall sturtzfrei runter, nur eben langsamer als andere. Das ist das Problem (wenn es denn eines ist).

MfG,
Armin

KLARTEXT REDEN, Armin.

Willst Du nun schneller runter fahren können, ja oder nein?

Wenn nein, dann fahr so weiter wie bisher und es ist OK.

Wenn ja, dann fang' zu üben an bzw. geh' anderen, die es können, auf den Sack, damit sie Dir die Techniken zeigen. Du wirst dann die Sicherheit gewinnen, die Du brauchst, um zukünftig schneller abwärts fahren zu können.

PUNKT.

Was tun, sprach Zeus? Machen oder lassen?

VG Martin
 
Tach zusammen,

bitte tragt Euch in die Fahrgemeinschaftsliste ein. Auch, die die mich privat angemailt haben. Dann habe ich einen besseren Überblick. Vielen Dank!

Für Dienstag, den 13.07.2004

http://www.mtb-news.de/fahrgemeinschaft/fgdetail.php?treffID=2059

Für Donnerstag, den 15.07.2004

http://www.mtb-news.de/fahrgemeinschaft/fgdetail.php?treffID=2066

Die Termine von übernächster Woche werden nächste Woche reingestellt.

Bitte beachtet noch mal die Voraussetzungen:

Mitzubringen sind:

- ein Bike (Hardtail oder Fully, haha!-))) mit versenkbaren Sattelstütze mittels Schnellspanner, nicht über Imbus oder Sechskantschraube !!!
Bei Y-Rahmen vorher darauf achten, dass die Sattelstütze ausreichend versenkbar ist und nicht auf Hinterradschwinge oder Dämpfer schlagen kann!!! Ggf. vorher kürzen.
- Helm (ab zum Gebet) und Bikehandhandschuhe (möglichst geschlossene Ausführung, d. h. keine freien Fingerspitzen)
- wenn vorhanden, Protectoren für Schienbein und Knie sowie Unterarm und Ellenbogen (kaufen ist nicht notwendig)
- lange Bikebekleidung, d.h. mindestens Langhose und ggf. lange Jacke oder Trikot (durch Bündchen enganliegend).
- Ersatzschlauch und Luftpumpe
- gute Laune und Lernbereitschaft.

Wenn noch Fragen, dann fragen.

VG Martin
 
Tach zusammen,

habe gerade eine PM bekommen.

Selbstverständlich könnt Ihr mit kurzer Hose kommen. Das mit der Langhose war eher als Empfehlung gedacht!-)))

Sollte es widererwartend warm bzw. heiß werden, ist eine Kurzbekleidung wohl eh die bessere Wahl.

Bis auf das Wetter, welches uns mit Regen/Sturm ein Strich durch die Rechnung machen kann, ist mein privater Unsicherheitsfaktor 'gegen Null geschrumpft'.

Habe gestern eine 1,5 h Kiefer-OP hinter mich gebracht. Der Oberkiefer ist jetzt raus!-)))

Hatte ein bisschen Sorge, dass Schmerzen oder ärztliche Anweisung das TRainingsvorhaben stoppen könnten. Aber mein Kieferchirurg ist ein Meister seines Könnens. Bis auf die drei kleinen Piekser der Betäubungsspritze habe ich bis heute morgen keine(!!!) Schmerzen. Obwohl mein Oberkierfer Frankenstein-mäßig aussieht!-)))

Ich soll es zwar heute und morgen ruhig angehen lassen sowie Downhillattacken die nächsten Tage meiden, aber sonst steht einer Tätigkeit als Drill-Instructer nichts im Wege!-)))

Zum Schluß nochmal der Appell:

Alle, die an den jeweiligen Kursen teilnehmen wollen, bitte, bitte in die Fahrgemeinschaftsliste eintragen.

Zum einen weiß ich dann wieviele kommen werden, und zum anderen kann ich bei den nachfolgenden Terminen, die Namen, Personen und Leistungsstände mir in Erinnerung rufen. Dadurch kann ich hoffentlich die nachfolgenden Kurse (noch!-))) besser vorbereiten.

Mach mit, trage Dich ein !-)))

VG Martin
 
Zurück