

ich brauche mal Euren Rat, vielleicht aber auch dass mich jemand wieder auf den Boden holt, dass ich mich nicht so haben soll - weil ich frustriert bin.
Ich bin ein er, Mitte Dreissig, seit einigen Jahren nicht mehr fahrrad gefahren, weil das schwere und leicht zu grosse Gazelle-Hollandrad keinen richtigen Spass mehr gemacht hat.
Mein Hauptproblem, mit 1,65m Grösse und von der Standardgrösse her 8cm zu klein, hatte ich schon immer. Auf einem wirklich passenden Fahrrad bin ich noch nie gefahren, entweder zu gross, Damenrad oder Kinderrad.
Ich habe mir nach einigen Wochen suche ein "trekkingrad" zugelegt, beim fahrradfachhändler, der eigentlich den besten Eindruck gemacht hat, wollte etwas um die 500 Euro ausgeben.
War bei Pedalpower, habe Wheeler-Bikes angesehen, Conway, Kettler.....
Geworden ist es, weil grössenmässig am besten gefallen, ein Hercules Robo 2.6 21 G HT für 330 Euro. Schnäppchen dachte ich....
Dieser Eindruck hat sich möglicherweise geändert.
"Aha, doch wieder 'n Kinderrad" werdet Ihr sagen.
Habe ich leider soeben auf der Website auch gesehen, zu spät, nach dem Kauf. :-(
http://www.hercules-bikes.de unter "Produkte" und dort unter "Junior"
Habe eben eine kleine Runde gedreht, die ganz OK war, sogar Fahrspaß gemacht hat.
Fragen:
Kann man sich als Erwachsener von der form her mit so etwas raustrauen?
(Das gekaufte Bike ist allerdings dezenter in den Farben, nämlich silber-antrazit)
Halten Federgabel, Rahmen und Teile 87 kg aus?
Taugen die Komponenten denn nun etwas? Oder Nepp?
Shimano: Alivio 7er
Umwerfer:Suntour FD RX 17 3-fach
Kurbelsatz: Prowheel
Ultimativbrake: V-Brake
Bereifung: Kenda
Vorbau: Kalloy
Lacht mich bitte nicht aus, aber es ist ärgerlich, wenn man sich was "Schönes" gönnen will, und dann entdeckt, dass man ein Kinderteil hat.
Was nun?
Gruss
JMM