Fenix L2D kurz vor Detonation?

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So, nachdem ich schon zuvor von traildesaster mehrmals aufgefordert wurde, hier mal zu posten, fange ich mal an ;)

Irgendwie mache ich mir Sorgen um meine doch noch relativ neue Fenix. Bin gerade ca 15 min mit ihr gefahren, wollte sie ausschalten, ging aber nicht, statt dessen fühlte ich nur etwas, was sich anfühlte wie ein prall aufgeblasener Luftballon. Im Licht sah es dann auch noch so aus.

Fenix_Aufgeblasen.JPG


Ist das normal? :o
Habe einfach mal vorsichtig am hinteren Ende etwas aufgeschraubt, damit der Stromkreis unterbrochen wird.
 
passiert leider gerne,
eine der Batterien gast aus, die Endkappe bläht sich auf.
Kannst mal mit ner Nadel reinpieksen.
Geht sie nicht weit genug zurück, die mitgesendete Ersatzkappe montieren, ebenfalls präventif ein Loch stechen (mit ein wenig Glück trotzdem noch wasserdicht)

Die Batterie (wenn kaputte erkennbar) wegwerfen, ansonsten beide.
Ab jetzt andere Marke nehmen.

[edit] ist doch ein wenig groß der Ballon, schraub besser die Endkappe ab anstatt reinzustechen. Fest halten[/edit]
 
Die Batterien sind Energizer-Akkus (2,5 Ah), fand die eigentlich immer ganz gut.
Äußerlich sehen beide noch top aus, kein Schaden erkennbar.

Das Aufblähen spricht wenigstens für die Wasserdichtigkeit der Fenix :)
 
Es ist immer wieder unglaublich, welchen Dreck und Produktionsabfall die Hersteller von sogenannten High-Tech-Komponenten (oder sollte man sie nicht besser Marketinggags nennen) dem Kunden für einen Haufen Geld (50,- EUR !) auf's Auge drücken.


Joachim
 
Es ist immer wieder unglaublich, welchen Dreck und Produktionsabfall die Hersteller von sogenannten High-Tech-Komponenten (oder sollte man sie nicht besser Marketinggags nennen) dem Kunden für einen Haufen Geld (50,- EUR !) auf's Auge drücken.
Joachim
:rolleyes: Das Prob liegt, wie oben erwähnt, bei den Batterien und NICHT an der Fenix!!! - dies sind wirklich super Lampen. :daumen:

Was denkst Du, wäre bei einer Lampe ohne den Druckausgleich in Form des Gummitasters wohl geschehen? ;)
 
Es ist immer wieder unglaublich, welchen Dreck und Produktionsabfall die Hersteller von sogenannten High-Tech-Komponenten
(oder sollte man sie nicht besser Marketinggags nennen) dem Kunden für einen Haufen Geld (50,- EUR !) auf's Auge drücken.

Joachim


@black_flag
50.- Euro für zwei Batterien/Akkus?? :dope: :spinner:

Ursächlich für die aufgeblähte Gummikappe scheinen die Batterie/Akkus zu sein, und nicht die 50.- Euro Lampe selbst.

Wenn Dir jemand Zucker in den PKW-Tank schüttet, und der Motor anschließend mault,
kann doch der Autohersteller nicht dafür verantwortlich gemacht werden:wut: ...
 
Panasonic, made in Japan.
Von Akkus von Mao-Tse-Tung Electronics, die von chinesischen Dissidenten im Strafgefangenenlager 14 Std. lang im Akkord hergestellt werden, um anschließend zu sagenhaften Preisen als OEM Ware zu Lampenherstellern ihren Weg finden um deren Rendite zu erhöhen, lässt man besser die Finger.


Joachim
 
Apropos Energizer-Akkus.....Hatte neulich 2 von denen (auch die mit 2,5 ah) in meine Steno gelegt, diese auf Standby gestellt und bin kurz aus dem Büro. Als ich nach zehn Minuten wieder rein kam, glüte das Ding förmlich...lass'von den Energizern zukünftig die Finger.

Dino
 
Apropos Energizer-Akkus.....Hatte neulich 2 von denen (auch die mit 2,5 ah) in meine Steno gelegt, diese auf Standby gestellt und bin kurz aus dem Büro. Als ich nach zehn Minuten wieder rein kam, glüte das Ding förmlich...lass'von den Energizern zukünftig die Finger.

Dino
Da ich nicht weis was Du für ein Gerät meinst und wie das Batteriefachausgekleidet war tip ich da mal auf eine beschädigten Isolierung am Akku mit daraus resultierendem Kurzschluß....:eek:

Gruß bergnafahre
 
der druck wäre durch eine dichtung an ner verschraubung entwichen, da die batterien nicht so nen durck zustande bekommen, um ein metallgehäuse zu sprengen
nö, wäre nicht, weil die Verschraubung (einer qualitativ hochwertig ausgeführten) Lampe zu dicht ist.

Es gab auf der entsprechenden Seite (candlepowerforums, wo sonst?) diverse Geschichten und FOTOS von explodierten Lampen
- tatsächlich ist meißt die Endkappe unter lautem Getöse "abgesprengt" worden und hat alles in Flugbahn beschädigt (ein Foto zeigte eine ganz schön eingedrückte Schranktüre, wo die Lampe drinnen gelegen hatte).

Also: die Lampe war so lange dicht, bis das Gewinde versagt hat
(das warn meißt Surefire-Lampen, also eher auf der massiven Seite)
 
Hi!

Das hatte ich auch mal, als ich die Fenix neu bekam, liegt wohl echt an den akkus. Habe auch nen loch reingemacht mit ner Nadel und mir neue Eneloops zugelegt.. war schon lustig:)
 
eine wirklich wichtige Info :rolleyes:
was möchtest Du denn damit sagen?

PS: 2 Meter = 0.2 Bar.
Wieviel Druck für den Ballon da oben drinnen herrschen muß --> k.A.
Zumindest hält die Lampe diesen dicht

(und außerdem ging is in meinem Post um die Richtigstellung, dass die Batterien eben schon Druck aufbauen können. Ich will jedenfalls nicht in der Flugbahn der Endkappe stehen)
 
Hallo Jungs, eine meiner beiden Fenix hat sich heute auch aufgebläht. Als Akku verwende ich Eneloop von Sanyo. Die Akkus waren fast leer als das Gas austrat.

Gruß
Stefan
 
Dann mach sie das nächste mal nicht fast leer. Ich tippe mal, dass sie schon ziemlich leer waren, zumindest die Eine und die dann von der Anderen verkehrt rum geladen wurde. Das ist ein generelles Problem bei Taschenlampe die mehrerere Batterien haben wenn der Ladezustand nicht perfekt nivelliert ist über alle Einzelzellen.
Abhilfe: Kauf neue Eneloops und markiere je 2 davon. Diese Pärchen darfst du dann nie wieder trennen, immer gleich behandeln. Also immer gemeinsam laden, und gemeinsam entladen. Das dürfte ein wenig helfen. Ändert natürlich nichts am Grundproblem.

Gruß td

P.S.: Die sind jetzt deswegen noch lange nicht kaputt!
 
Hi,
ich habe auch mehrere Fenix-Lampen in Betrieb, sehr gute Lampen :daumen:

Wichtig bei solchen Stromfressern sind gute und optimal geladene Akkus. Unbedingt einen Akkulader verwenden, der alle Ladeschächte einzeln überwacht, z. B. den AkkuView 4 von IVT (gemeinsames laden und entladen kann zwar helfen, aber mit der Zeit sind die Ladestände der Batterien trotzdem unterschiedlich).

@black_flag: Hast Du jemals eine Fenix-Lampe in der Hand gehabt? :cool:

Die Chinesen haben uns und den Amifirmen, die mit Duschkopflampen berühmt geworden sind, wieder mal gezeigt, wo der Hammer hängt. :heul:
 
Servus,

bei meiner Fenix L2D kam es zur Detonation! Benutze sie als Helmlampe, daher war die extrem laute Explosion nur wenige cm vom Ohr entfernt :( Zwar wohl keine bleibenden Schäden davongetragen, aber eine Nacht piepsen im Ohr, zwei Tage lang etwas empfindlich auf dem einen Ohr gewesen :D

Ich denke auch hier waren die Akkus die Ursache. Hatte gerade neue Panasonic HHR-3XGE 2600mAh rumliegen und diese halt zum ersten mal in der Fenix benutzt. Auf einem Nightride nach ca. 2h auf hellster Leuchtstufe (nicht Turbo-Modus) kam es dann sehr plötzlich zum Knall.

Wie ihr auf dem Foto erkennen könnt, ist der "Ballon", den ihr oben im Thread sehen könnt, wohl bei mir geplazt. Sowohl Lampe als auch Akkus funktionieren weiterhin. Allerdings kommen mir jetzt nur noch meine bisher alt bewährten ANSMANN HR6 Prof. 2700mAh in die Fenix!

Ach ja, kennt jemand den Trick wie man den defekten Gumminippel austauscht?

Gruss
 

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@yellow: Danke, rausschrauben geht übrigens bestens mit einer spitzer Schere ;-)

Habe jetzt trotzdem vorsichtshalber die neue Kappe mit einer Nadel "angestochen". Laut anderen Foren gibts scheinbar diese Entgasung der Akkus wenn diese fast leer sind und wenn Panasonic drauf steht. Daher rechtzeitig schwache Akkus wieder aufladen!

Gruss
 
Der Fehler liegt wohl eher da:

Hatte gerade neue Panasonic HHR-3XGE 2600mAh rumliegen und diese halt zum ersten mal in der Fenix benutzt.

Vor der Benutzung mit einem ordentlichen Ladegerät aufladen, dann sollte das nicht passieren. Wenn die Akkus gleiche Leistung und Ladezustand haben passiert auch bei maximaler Entladung nix.
 
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