Fettverbrennung

Hi,

Du hast den Artikel falsch verstanden.

Erstens da steht, daß es einen Fettverbrennungspuls per se nicht gibt, weil bei jeder Belastung sowohl Fett als auch Kohlehydrate verbrannt werden. Zweitens wird bei höherer Belastung relativ gesehen weniger Fett verbrannt als bei Belastung mit geringere Intensität. ABER, absolut gesehen kann durchaus bei hohen Belastungen mehr Fett verbrannt werden.

Vielleicht noch ne Erklärung dazu, es gibt keinen Pulsbereich bei dem nur der Fettstoffwechsel o. nur der Kohlehydratstoffwechsel benutzt wird, ergo gibt es keinen Fettverbrennungspuls. Der Ausdruck ist die Vereinfachung dafür daß in einem best. Pulsbereich(eben bei geringerer Intensität) hauptsächlich der Fettstoffwechsel benutzt wird.

Gruß Jobal

PS: Wenn Du genauere Infos brauchst, kann ich Dir gerne ein paar gute Bücher zu dem Thema empfehlen.
 
Praktisch heißt das doch:
Wenn:
1 Stunde niedrige Belastung : 70 Teile Fett/ 30 Teile Kohlehydrate
1,5 Stunden hohe Belastung : 40 Teile Fett/ 60 Teile Kohlehydrate

dann Gesamtfettverbrennung bei 1: 70 Teile, bei 2: 60 Teile
und 1 Stunde leichtes Training (auch noch wesentlich besser durchzuhalten bei Untrainierten) ist effektiver als 1,5 Stunden mittleres Training.

Ergo: Die niedrigere Belastung ist die (bessere) Fettverbrennungszone.

oder?:confused:

bike_on_the_run
 
Moin bike on the run,

deine Rechnung ist nicht ganz richtig, weil du die Zeit und die Prozentuale ins verhältnis zum Kalorienverbrauch stzen musst;

1 h x BSP. 300 Kal/h *70 % = 210
1,5 x BSP. 600 Kal/h * 40 % = 360

dementsprechend verbrennst du selbstverständlichbei mehr Leistung und längerer Zeit auch mehr Fett.

allerdings ist nur durch ein training im "Fettverbrennungsbereich" ein Training der Fettverbrennungsfähigkeit zu erreichen, also die Fähigkeit auch unter höherer Belastung Fett zu verbrennen, was dann wiederum der Ausdauer nutzt, weil die Fettspeicher die größten Energiereserven des Körpers darstellen.

Grüße,
**** fatburning
MHF 196 rules
:D
Jupp
 
Hallo,

der Artikel hinter dem Link ist wirklich gut. So wird endlich berichtigt, was diese dunkel-braungebrannten fies grinsenden Fitness-Päpste so für einen Unsinn verbreiten. Ich denke, viele der Fitness-Trainer haben selbst den Unterschied zwischen "relativ" und "absolut" nicht so ganz verinnerlicht...
Man sollte übrigens auch bedenken, dass ab einer sehr intensiven Belastung soviel Lactat ausgeschüttet wird, dass tatsächlich der Fettstoffwechsel stark gehemmt wird. Das haben sicher schon viele von uns beim Marathon erlebt: Wenn man's zu beherzt angeht hilft auch das beste Grundlagentraining nichts weil man sich kaum im Fettverbrennungsbereich befindet.
Zu meinen eigenen, praktischen Erfahrungen: Nach so 'nem Marathon - bei dem man ja nun wirklich sehr intensiv Sport treibt - wiege ich 1 bis 2 Kilo weniger.

Forest
 
Original geschrieben von Forest
Hallo,

Zu meinen eigenen, praktischen Erfahrungen: Nach so 'nem Marathon - bei dem man ja nun wirklich sehr intensiv Sport treibt - wiege ich 1 bis 2 Kilo weniger.

Forest
Achtung: weniger Gewicht heißt nicht auch gleichzeitig jetzt habe ich abgenommen.

Meistens hat man nach solchen langen Einheiten zu denen ich auch den Marathon zähle, überwiegend Flüssigkeit verloren!

Ansonsten gefällt mir die Aussage im Bericht auch gut!
 
es ist schon stressig abzunehmen. aber wenn das mtb fahren spaß macht und man den erfolg sieht geht es schon. wichtig für mich ist auch das sich mit zunemenden trainig mein spaß zu und der bauch abgenommen hat. ich habe auch noch zei andere seiten gefunden die das gleiche aus anderer sicht schildern.
also allen einen weiteren erfolg

michaek
:cool:
 
@michael59:
Das ist ja das, was mich so ärgert:
Mir macht es extrem Spaß,
ich habe eine ziemlich gute Kondition,
ich merke, dass meine Gesundheit ok ist.

Aber:
Wie gut könnte es mir mit 10-15kg weniger gehen?????????

Poste mal den Link mit den Artikeln.
Mit diesem Thema muß man genauso mathematisch umgehen wie mit dem Komponentenkauf beim Bike: Erst v i e l e Meinungen hören, dann den Durchschnitt bilden, dann machen.

Yo.
bike_on_the_run
 
High!

Es wird immer und immer wieder derselbe Fehler gemacht:
Man schaut nur darauf, wieviel Fett WÄHREND des Trainings verbrannt wird, aber was ist mit den übrigen 23 Stunden am Tag?!?

Es gibt viele Studien, die ganz eindeutig bewiesen haben, daß Krafttraining alleine sehr viel effizienter für den Fettabbau ist als Ausdauertraining alleine! Und das, obwohl während des Krafttrainings so gut wie nur Kohlenhydrate verbrennt werden.

Aber viel wichtiger als das, was während dem Training passiert, ist das was in den übrigen 23 Stunden am Tag passiert, in der Regenerationsphase.
Und da sieht es eben so aus, daß ein kurzes, hochintensives Training sehr lange nachwirkt und die Stoffwechselrate erhöht (könnt ihr am Ruhepuls feststellen, der auch noch ein bis zwei Tage später deutlich erhöht ist, aufgrund der Regenerationsvörgänge).

Leider wird in all den Wellness-Magazinen nur bullshit verzapft, anstatt die Wahrheit zu sagen.
Ich empfehle jeden mountainbiker, der abnehmen möchte (und zwar Fett - nicht Muskulatur!) im Winter Krafttraining zu machen. Man muß es aber richtig machen.

Hier noch ein guter link zu dem Thema (lohnt sich wirklich, das durchzulesen!!!):
http://www.balance-of-force.de/training/


so long
Robert
 
Original geschrieben von GummiUnten
High!

Es wird immer und immer wieder derselbe Fehler gemacht:
Man schaut nur darauf, wieviel Fett WÄHREND des Trainings verbrannt wird, aber was ist mit den übrigen 23 Stunden am Tag?!?

Es gibt viele Studien, die ganz eindeutig bewiesen haben, daß Krafttraining alleine sehr viel effizienter für den Fettabbau ist als Ausdauertraining alleine! Und das, obwohl während des Krafttrainings so gut wie nur Kohlenhydrate verbrennt werden.

Aber viel wichtiger als das, was während dem Training passiert, ist das was in den übrigen 23 Stunden am Tag passiert, in der Regenerationsphase.
Und da sieht es eben so aus, daß ein kurzes, hochintensives Training sehr lange nachwirkt und die Stoffwechselrate erhöht (könnt ihr am Ruhepuls feststellen, der auch noch ein bis zwei Tage später deutlich erhöht ist, aufgrund der Regenerationsvörgänge).

Leider wird in all den Wellness-Magazinen nur bullshit verzapft, anstatt die Wahrheit zu sagen.
Ich empfehle jeden mountainbiker, der abnehmen möchte (und zwar Fett - nicht Muskulatur!) im Winter Krafttraining zu machen. Man muß es aber richtig machen.

Hier noch ein guter link zu dem Thema (lohnt sich wirklich, das durchzulesen!!!):
http://www.balance-of-force.de/training/


so long
Robert

Das Problem ist nur, wenn du nach dem Krafttraining richtig was spachtelst, dann holt sich der Körper die Energie aus dem Essen und aus ist's mit der Fettverbrennung.
 
mir scheinen die artikel von k.moosburger sehr logisch. ich habe mit ihm über email kontakt aufgenommen und gute antworten erhalten.
bei mir hat es jedenfalls bisher funktioniert. ausdauer und muskeltrainig gehören zusammen und bei richtiger ernährung( die auch mal einen "ausrutscher" beinhaltet) müsste jeder sein wohlfühlgewicht erreichen können.

viel spaß beim fahren

michael
 
Hi!

@creYgeN: Ich glaub Du hast nicht verstanden was ich geschrieben habe!
Ich habe gesagt daß die Stoffwechselrate durch Krafttraining LANGFRISTIG steigt, und zwar deshalb weil mehr Muskeln einfach mehr Fett verbrennen, und zwar auch im Ruhezustand! Und wenn Du nach dem Krafttraining nichts ißt (insbesonders keine Kohlenhydrate) riskierst Du daß Muskelprotein umgewandelt wird zu Glycogen, damit die entleerten Glycogenspeicher wieder gefüllt werden. Damit wäre aber der Schuß nach hinten losgegangen.

Also nochmal für alle: für die Fettverbrennung ist das Training an sich eher zweitrangig. Viel wichtiger ist was die ganze übrige Zeit stoffwechselmäßig geschieht, das bringt viel mehr. Es trainiert ja schließlich keiner 22 Stunden am Tag, oder?


so long
Robert
 
ich habe gestern den artikel aus der muckibude gelesen. die tips die hier gegeben werden sind zwar logisch aber für mich wohl nichts.
zum intervalltrainig: gestern bin ich gefahren. einige kräftige anstiege haben mich ganz schön pulsmäßig hochgebracht und oben war ich schon ziemlich fertig, anschließend bergruten habe ich nur mitgetreten, ergo intervalltraining par exelance.
ich kann für mich nur nicht einsehen,daß nach 30 minuten training ich so fertig sein muß das ich keine lust auf weiteres trainig haben soll. spaß muss immer dabei sein!
die ernährungstips sind stark auf bpdxbilder abgestellt.

muskeln haben einen höheren grundumsatz als fettgewebe.
mtb bietet meiner meinung eine gute möglichkeit musklen zu bilden und damit den abnahme effekt sinnvoll durch einen umbau von körpermasse zu ergänzen( fett in muskeln)

allen meine mitstreitern eine schöne woche

michael
 
High!

Das mit dem Intervalltraining bzw. "High-Intensity-Training" zur optimalen Fettverbrennung is ja nicht aufs mountainbiken bezogen. Beim biken steht bei mir auch fun, action und Erlebniswert ganz oben an.

Aber es ist besonders in der kalten, grauen Jahreszeit ne gute Möglichkeit, seine Fitness zu halten oder sogar zu steigern.
Früher hab ich auch immer im Winter viel zu wenig getan, und entsprechend zäh waren dann die ersten größeren Touren im Frühjahr.

Außerdem ist es ja grad um die Weihnachtszeit so daß man oft a bissl zu viel in sich reinstopft und einiges an Körperfett dabei zulegt.
Und genau dafür ist das HIT- bzw. Intervalltraining gut geeignet (vor allem im Fitnessstudio), da man mit ziemlich wenig zeitlichem Einsatz (z.B. 3-4 Trainingseinheiten mit je 30 Minuten + evtl. Grundlagenausdauer-Training) ziemlich viel erreichen kann. Die restliche Zeit verbringe ich dann z.B. mit Skifahren oder so sachen, also was mir halt Spaß macht! Und da gehört natürlich auch der Einkehrschwung dazu....
 
Das mit der Fettverbrennung ist 'n heikeles Thema.
Das man mehr Energie verbraucht je mehr man Leistet ist klar.
Man sollte jedoch auch seinen Laktatwert im Auge behalten, um den Muskel nicht zu übersäuern.

Und man sollte die Nahrungsaufnahme gut im Griff haben. Denn wenn ich nach einem Training welches sehr viel Kolehydrate verbraucht hat, sofort wieder Kolehydrate zufüge, verbrauche ich kein Fett mehr. Und bei negativer Energiebilanz, bin ich nicht mehr so leistungsfähig, da ja meine Kohlehydratspeicher auch nie richtig voll sind.

Und Muskulatur Aufbau und Fettabbau gleichzeitig ist wohl kaum möglich, denn um Muskeln aufzubauen muß ich sehr viel Energie zuführen, die der Körper auch ganz leicht in die grade erst entleerten Fettzellen speichern kann, anstatt in Muskeln umzuwandeln.

Ganz schön verzwickt.


PS:
Eigentl. ist das hier garnicht mein Thema.
Ich bin 1,94m groß und wiege ca.89kg.
Hab auch grad mal die hüfte gemessen, liegt bei 79cm Umfang.
Ich glaube ich esse jetzt erst mal ne Pizza:bier:

ciao
 
@ CreYgeN: Du hast geschrieben: "Und man sollte die Nahrungsaufnahme gut im Griff haben. Denn wenn ich nach einem Training welches sehr viel Kolehydrate verbraucht hat, sofort wieder Kolehydrate zufüge, verbrauche ich kein Fett mehr."

Das ist ziemlich unsinnig! Nach einem umfangreichen und/oder hartem Training sind die Glycogenvorräte ziemlich erschöpft. Wer jetzt glaubt, durch wenig essen seinen Körper dazu zwingen kann, Fett abzubauen, der irrt gewaltig.
So leicht läßt sich der Körper (leider) nicht lumpen. Was passieren wird, ist folgendes:
Wenn du keine Kohlenhydrate zuführst wird der Körper ganz einfach Muskelprotein umwandeln in Glycogen und damit 1) die Speicher wieder auffüllen, und 2) verhindern, daß der Blutzuckerspiegel weiter abfällt, weil dies kritisch werden kann.

Mit anderen Worten: nach einem umfangreichen/harten Training befindet man sich in einem katabolen (abbauenden) Stoffwechselzustand, und aus diesem kommt man praktisch nur durch Zufuhr von Kohlenhydraten raus.
Der sinnvollste Zeitpunkt für (hochglykämische) KH ist eindeutig kurz nach dem Training!

Fettverbrennung hin oder her: wenn Muskulatur abgebaut wird führt dies zu einer verminderten Stoffwechselrate, vor allem auch im Grundumsatz. Daher geht dieser Schuß immer nach hinten los!


sportlicher Gruß
Robert
 
.....Ebenso liegt dem gesunden, nicht verhungernden Menschen nichts ferner, als sein Muskeleiweiß zu verstoffwechseln. Die Annahme, bei kalorienreduzierter Kost und begleitendem Ausdauertraining würde der Körper eigenes Muskeleiweiß verbrennen, ist unter keinen Umständen haltbar. Muskelzellen werden lediglich durch Inaktivität kleiner. Diesen Vorgang nennt man Atrophie.
Mit anderen Worten: Fettstoffwechseltraining ist nicht gleich "Fettabbautraining" ! .....


Hier nachzulesen : http://de.fitness.com/exercise/articles/fettverbrennung.htm

Sehr interesantes Thema.
Und schon wieder hab ich Hunger bekommen.
Jam, jetzt gibts erst mal KüFriMA.

ciao
 
Hi!

Der oben genannte Artikel ist aber auch nicht der Weisheit letzter Schluß! Einiges ist ja durchaus korrekt, was da drinsteht, aber mir sind folgende Dinge aufgefallen:

1) Es ist immer nur von Fett- und Kohlehydratstoffwechsel die Rede. Aber es ist doch absolut fakt daß bei Ausdauerbelastungen auch ein Proteinstoffwechsel stattfindet, d.h. daß sehr wohl auch Muskelprotein verstoffwechselt und zur Energiegewinnung herangezogen wird.

2) Soso, dem Körper liegt nichts ferner als seine Muskeln zu schützen?!?
Wieso sehen dann die ganzen Marathon- und Langstreckenläufer aus wie Spargeltarzans?
Fakt ist: mehr Muskeln verbrauchen mehr Energie, Tag und Nacht, bei Belastung und in Ruhe (durch Regeneration und ständige Wiederaufbau/Umwandlungsprozesse, die an sich schon ERnergie benötigen).
Wenn aber der Körper ständig hungert weil er zu wenig Kalorien bekommt, warum sollte er [der Körper] interessiert sein, große Muskeln zu unterhalten, wenn diese extra Energie benötigen?!?
Unlogisch! Also wird er die Muskeln auf ein Maß abschrumpfen, etwa gemäß der Devise: so wenig wie möglich, so viel wie nötig.
(Hinweis: durch Krafttraining während Diät könnte man diesem Effekt entgegenwirken und das Muskelschrumpfen damit eindämmen - das machen Bodybuilder in der sog. Definitionsphase)

3) Die Ernährungstipps sind auch nicht so der Hit. Zum Beispiel wird Trennkost als völlig unsinnig hingestellt. Fakt ist doch, daß die Kombination aus hochglykämischen KH und Fett sehr wohl die Fetteinlagerung fördert, während man z.B. zum Salat soviel Öl essen kann wie man will. Ist doch bekannt daß es vor allem das Insulin ist, das die Fettzellen empfänglich macht.


Für mich ist der Artikel in einigen Punkten sehr zweifelhaft und widerspricht meiner persönlichen Erfahrung. Es ist schon sehr wohl entscheidend, was man wann und in welcher Kombination ißt!

Und nochmal: nur weil ein Artikel im Internet steht, heißt das noch lange nicht daß alles darin geschriebene der Weisheit letzter Schluß ist....
Also Leute, bleibt ein wenig kritisch!


so long
Robert
 
VORSICHT: Unsinniger Beitrag

Ich gehe mit dem Thema locker um. Ich ich der Meinung, mein Bauch ist z.B. zu schlaff, mache ich es wie jede gute Hausfrau mit einem zu schlaffen Sofakissen:

Ich stopfe ihn von INNEN aus. Als Füllmaterial werde ich so ca. ab nächster Woche selbstgemachtes (von der Gattin) Weihnachsgebäck einsetzen.

Ende den unsinnigen Beitrags


Gerald ...... mußt auch mal gesagt werden
 
zu meinen praktischenerfahrungen:
ich habe versucht meine ernährung umzustellen, ich fahre mtb mit viel spaß.

nach der auffassung eineiger schreiber müßte nun mein muskelgewebe abgnommen und ich mein fettgewebe erhalten haben. das gegenteil ist der fall.

ich habe oben schon mal meine meinung zum intervalltraining geschrieben. meine touren sind das reine intervalltrainig, da ich gerne berge hoch fahre( ich versuche da auch bis zum anschlag zu gehen) und demzufolge auch abfahre ( zwangsläüfig erholungsphasen für mich) .

problematisch wird es wenn mann eine starke kalorienmäßige unterversorgung des körpers über längere zeit betreibt. der körper ist in der lage seinen grundumsatzt runterzuschrauben.
das kann mann aber mit tagen normaler versorgung verhindern oder minimieren.

abnehmen kann man nur wenn man einen negativen energiehaushalt hat.

muskeln müssen um erhalten zu werden bewegt werden! das kann man auch durch mehr allgeméine bewegung im alltag erreichen und über mehr mtb fahren.


wichtig ist es dabei nicht auf kurzfristige effekte zu setzen sondern langfristig zu denken. ich möchte dazu aus einem aderem beitrag sinngemäß ziteren:
wir hane uns unser fett nicht in einegenwochen angefressen, also könne wir auch nicht erwarten es in einigen woche loszuwerden.

gruß und schöne touren am wochenende

michael:cool:
 
Hi there,

ich kann Gummi_unten nicht in allen Punkten zustimmen. Aber in einem hat er recht, kritisch bleiben.

Zum Thema Ernährung gibt es soviele Meinungen wie Gurus. Wer sich wirklich eingehend damit beschäftigen will, sollte mit einem Biologiebuch anfangen. Die Prozesse, die im Körper zur Energiegewinnung ablaufen sind zum größten Teil bekannt, der Grund für die vielen, teils gegenläufigen, Meinungen liegt in der unterschiedlichen Gewichtung u. Interpretation.

Beim o.g. Artikel wird, bewußt o. unbewußt, vereinfacht. Bestes Beispiel ist hierfür die Aussage Trennkost ist unsinnig. Richtig ist, die ursprüngliche Argumentation, der Körper kann KH u. Proteine in Kombination schlechter verdauen u. deshalb sollte man sie getrennt zu sich nehmen, gilt heute als widerlegt. Falsch hingegen ist, nach Trennkost-Muster zu essen ist unsinnig, da durch die reichliche Aufnahme an Obst u. Gemüse, die Ernährung an sich gesünder wird.

Gruß Jobal
 
hi fatburner's ;-)

@Jobal - Deinen letzten Satz hab ich nicht ganz verstanden!

Mit Trennkost meinte ich eigentlich folgendes: man sollte es - wenn man Fett abbauen möchte - möglichst vermeiden, viel Kohlenhydrate (insbesondere hochglykämische) UND Fett GLEICHZEITIG zu sich zu nehmen, wie das z.B. bei Pommes der Fall ist (Kartoffeln haben einen sehr hohen glykämischen Index). Sahnetorte ist dasselbe.
Nach einer kohlehydratreichen Mahlzeit hat man viel Insulin im Blut, und dadurch wird das Fett sehr schnell eingelagert!

Wie gesagt, das gilt nur für denjenigen der wirklich Fett abbauen(!) möchte. Alle die, die das nicht wollen oder brauchen (so wie ich) können natürlich sehr wohl Sahnetorte und Pommes mit Majo essen :-)

Ich wollte ja nur ein paar Tips geben für die, die halt wirklich ernsthaft abnehmen möchten.

Natürlich ist es nicht so daß Muskeln abgebaut werden wenn man mal ne größere Tour macht und nichts dabei ißt und Hunger hat. Es macht nur für mich keinen Sinn, nach intensivem Sport dem Körper das vorzuenthalten was er gerade jetzt am nötigsten braucht! Daher mein Tip: nach langen, anstrengenden Touren unbedingt Kohlenhydrate, aber möglichst wenig Fett (siehe oben, Insulin!!), mit Fett mind. ein paar Stunden warten. Proteine sind natürlich auch sinnvoll!

Damit dürfte eigentlich beim Fettabbau nix mehr schiefgehen :-)


so long
Robert
 
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