Fit für den Alpencross?

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Hallo Leute. Ich möchte nächstes Jahr mit einer Freundin einen Alpencross fahren. sie möchte auch sehr gerne mitfahren aber sie weiß nich ob sie wirklich standhält. wie kann man das Testen? was soll man speziell für einen Alpencross Trainieren? naja zur Strecke: ich hab noch nichts genaues vor augen, aber es wird nicht eine technisch sehr anspruchsvolle werden. könnt ihr mir da auch tipps geben(Wir haben beide eine recht gute kondition da wir beide vom Leistungssport(Biathlon) kommen). Ich wäre Froh wenn ihr mir tipps geben könnt, vllt alte Roadbooks oder so.(Nein keine Moser vorhanden)
 
Ob die Kondition stimmt teste ich immer so, ich fahre eine Tour die von den km und hm vergleichbar ist mit einer durchschnittlichen Transalpetappe der geplanten Tour. Wenn man sich dann am nächsten Tag noch Fit fühlt sollte die Form stimmen. Ich gebe zu die Methode ist ein bischen komisch, aber ich halte nicht sehr viel von den Aussagen die einen gewissen Gesamt Trainigskilometer Umfang als Grundlage für eine Transalp fordern. Zur Route, würde ich mir das Buch "Traumtouren Transalp" kaufen oder einfach mal ein bischen im Internet suchen, da findet man unmengen an Streckeninfos.
Beim Trainieren für eine Transalp fahre ich meistens Strecken mit möglichst viel hm an einem Stück und taste mich so langsam an die Umfänge einer Transalpetappe heran.
 
Ob die Kondition stimmt teste ich immer so, ich fahre eine Tour die von den km und hm vergleichbar ist mit einer durchschnittlichen Transalpetappe der geplanten Tour. Wenn man sich dann am nächsten Tag noch Fit fühlt sollte die Form stimmen. Ich gebe zu die Methode ist ein bischen komisch, aber ich halte nicht sehr viel von den Aussagen die einen gewissen Gesamt Trainigskilometer Umfang als Grundlage für eine Transalp fordern. Zur Route, würde ich mir das Buch "Traumtouren Transalp" kaufen oder einfach mal ein bischen im Internet suchen, da findet man unmengen an Streckeninfos.
Beim Trainieren für eine Transalp fahre ich meistens Strecken mit möglichst viel hm an einem Stück und taste mich so langsam an die Umfänge einer Transalpetappe heran.

Danke schonmal. Also Das Buch Traumtouren Transalp hab ich mir schon besorgt. Finde ich auch super. Nur was könnt ihr sonst so an literatur empfehlen? Was ich von der Tour jetzt schon sagen aknn ist dass sie in Reit im Winkl anfängt und, naja wie solls anders sein, an den Gardasee führt.
 
Ich hab mal als Tipp gelesen, man sollte so viele Touren fahren wie der AC Tage hat mit den Kilometern bzw. Höhenmetern, die die Königsetappe hat, möglichst mit demselben Gewicht am Buckel. Wenn ihr im Chiemgau fleißig radfahrt und sowieso vom Sport kommt, ist die Kondition sicher kein Problem. Die Runde ums Lattengebirge ist meiner Ansicht nach ein gutes Training oder auch das Sonntagshorn. Die Planung sollte halt für´s erste mal etwas konservativ sein, da man sich leicht mit der Zeit für die Etappen verschätzt, gerade wenn man längere Schiebestücke nicht gewohnt ist und auch viel fotografieren möchte. Lieber mal eine Stunde gemütlich auf einer Hütte vertrödeln als gegen die Dämmerung auf Zeit fahren zu müssen. Viele Tipss findet ihr auch bei den usern hier im Forum (z.B. www.faszination-alpen.de von Elmar Neßler) oder auch bei Transalbi, etc.
 
Zur Frage nach Literatur kann ich dir das Buch "Erlebnis Transalp" (ISBN 3-7688-1765-2) empfehlen.
Dort sind viele gute Tipps zur Planung und persönlichen Vorbereitung für eine Transalp beschrieben.
Schöne Grüße und viel Spaß bei der Vorbereitung.
 
Hallo,
ein Alpencross wird oft überschätzt.Man sollte einfach so fahren wie man sich gerade fühlt und vor allem ein Zeitpolster von 1-2 Tagen einplanen.
Zur Route: Würde die Oberstdorf-Gardasee Route empfehlen.Über die
VIA CLAUDIA (374 KM - 8250 HM - 6 Tage )
Oberstdorf - St. Anton - Ischgl - Nauders - Naturns - Cles - Riva
Buchtipp : ALPENCROSS von Achim Zahn (Seite 60 )
Die Tour ist gut zu fahren und allgemein als " Einsteiger-Tour" bekannt. Dementsprechend sind im August auch viele Crosser auf diesem Weg unterwegs,was bei einer selber zusammengestellten Tour nicht der Fall ist.
 
Ideal als Einsteigertour ist der Albi-Alpencross von www.transalp.info
Als Einstimmung gibts ein Roadbook dazu und ab Dezember auch eine DVD. Den Trailer könnt Ihr schon jetzt ansehen.
 
Genauso oft wird aber sicher ein AC auch unterschätzt. Wir sind heuer an ein paar Jungs auf dem Weg zum Zeblasjoch vorbeigekommen, davon waren 2 sowas von platt! Einer hat sich gleich erkundigt, ob es von Ischgl aus eine Zugverbindung zurück gibt.
Ob der Fimbapass jetzt einem Einsteiger ohne solide Fahrtechnisch so megaviel Spaß macht, weiß ich auch nicht, da gibt es sicher einfacheres, was genauso schön ist, z.B. das Val d´Uina. Ist hoch auch keine größere Schinderei, aber runter halt wesentlich einfacher. Via Claudia etwas aufgepeppt ist sicher für den Anfang nicht sooo schlecht.
 
Die Route bietet ja den Vorteil, dass man den Fimberpass z.B. bei schlechtem Wetter raus lassen kann. Man bleibt ab Landek einfach im Tal und folgt dem Inn
 
Hallo Carsten,
Fimberpass raus lassen ...kann man schon, aber da verpasst man ne ganze Menge . Zugegeben , das Wetter ist auf 2600 m manchmal unangenehm und Kalt.
Dafür ist der Trail hammermässig und entgegen vieler Meinungen doch komplett fahrbar, vorrausgesetzt man stärkt sich auf der Heidelberger Hütte (2260 m ) zB mit der absolut genialen Gerstelsuppe.:daumen:
Bei uns war jedes mal Graupel oder Schnee ....aber goil!!
Gruss
 
wer das jahr über regelmässig biken geht schafft auch einen entsprechenden alpencross.
logisch dass folgendes nicht funktioniert: übers jahr biketouren mit
max 1000hm und dann einen alpencross mit 2600hm pro tag.:spinner: da muss die relation schon stimmen. und keine angst vor dem "mörder rucksack". der geht gut unter 5kg. ihr fahrt ja nicht in die wüste sondern in die alpen und dort gibts supermärkte bikeläden hotels brunnen etc. ich wohne dort in der nähe! und hab noch alles bekommen was man zum (bike)überleben braucht. :D

einzig der popo sollte mehrere tage biken überstehen - mir hilft popocreme. das müsst ihr halt ausprobieren. ist ja noch genug zeit.

hüttenromantik mit xxl schnarchern brauche ich auch nicht. wir sind immer in pensionen( die ersten jahre) oder mind 3*Hotels ( jaja alle werden älter:lol:)
gegangen.

der letzte alpenX im sept hatten wir dort auch gleich HP für zwischen 35 und 45 euro. so muss man abends nicht mehr weggehen, das lieben die beine:winken:
 
logisch dass folgendes nicht funktioniert: übers jahr biketouren mit max 1000hm und dann einen alpencross mit 2600hm pro tag.:spinner:

geht schon, und einheiten mit mehr Hm am tag sind für viele ja auch gar nicht möglich, je nachdem, wo man wohnt.
den gedanken, man müsste so eine tour auch im training simulieren, hört man zwar immer wieder, find ich aber abwegig.

wenn amarula biathlon gemacht hat, klappt das sicher,
und wenn die tour technisch nicht anspruchsvoll sein soll, seh ich überhaupt kein problem.
 
geht schon, und einheiten mit mehr Hm am tag sind für viele ja auch gar nicht möglich, je nachdem, wo man wohnt.
den gedanken, man müsste so eine tour auch im training simulieren, hört man zwar immer wieder, find ich aber abwegig.

wenn amarula biathlon gemacht hat, klappt das sicher,
und wenn die tour technisch nicht anspruchsvoll sein soll, seh ich überhaupt kein problem.


die alternative ist natürlich mehr km wenn die hm nicht vorhanden sind oder gegenwind ( gruss an die fitten küstenbewohner!):daumen: . aber die biathleten wohnen sowie ichs gesehen habe im chimgau und dort sind hm kein problem

WAS IST ABWEGIG DARAN MAL EINEN "TAGESTESTLAUF" ZU MACHEN?:aufreg:
eine freundin von mir hängt mich auf skitour gnadenlos ab egal ob 500 oder 2000hm. auf dem rad mach ich sie platt.:lol:
sind trotz guter GA andere muskeln!
 
bitte nicht so schreien.
danke.
die alternative ist natürlich mehr km wenn die hm nicht vorhanden sind oder gegenwind ( gruss an die fitten küstenbewohner!):
nein, die alternative ist natürlich schlaues training, d.h. z.B. kraft am berg und GA, jeweils spezifisch und in blöcken.

WAS IST ABWEGIG DARAN MAL EINEN "TAGESTESTLAUF" ZU MACHEN?
deine aussage war, dass man mit 1000 Hm im training keine 2600 Hm in den alpen fahren kann ("logisch dass folgendes nicht funktioniert...")
kann sein, dass ich mich falsch ausgedrückt hab:
gedacht war, dass man keinen solchen testlauf machen muss, aber es spricht auch nichts dagegen.
es ist aber abwegig zu denken, man müsste so eine tour auch im training simulieren.

eine freundin von mir hängt mich auf skitour gnadenlos ab egal ob 500 oder 2000hm. auf dem rad mach ich sie platt.
sind trotz guter GA andere muskeln!
nein, es sind die selben muskeln, aber die beanspruchung ist eine andere.
deshalb spricht alles für ein spezifisches training.
das wiederum ist aber nicht gebunden an Hm.

jetzt klarer?
 
nein, es sind die selben muskeln, aber die beanspruchung ist eine andere.



da muss ich dir zustimmen ;)


das wiederum ist aber nicht gebunden an Hm.



warum gibt es dann beim rennradfahren gute bergfahrer und gute zeitfahrer
ok der vergleich hinkt vielleicht etwas wird gleich kommen - ist ja auch etwas veranlagung.

aber um gut und ausdauernd bergauf fahren zu können muss ich diese belastung trainieren. ob ich dazu die berge nehme also hm oder die ebene und grosse gänge ist egal.

ich bin letztens auch mit läufern unterwegs ( zum laufen) gewesen - konnte schon mithalten. aber hatte am nächsten tag einen riesen muskelkater. und auf einem alpenX mit ener woche fahrzeit wäre dies übel


WIE KANN ICH DAS TESTEN war wenn ich mich recht erinnere die ausgangsfrage von amaurula

sie haben ag ihres wohnortes die optimalen voraussetzungen also hm fahren!!!
 
Joa also da muss ich dann mal vielen dank sagen. im moment is mim mountainbiken nix mehr. haben jetzt endlich schnee und da nutz ich jede minute zum langlaufen. ab und zu gehts zwar mim mtb dann ins training, aber letztendlich sinds beim skaten ja die selben muskeln sie beansprucht werden...
hat wer von euch erfahrungen mit langlaufen(klassisch wie skating) als saisonvorbereitung gemacht?
 
Ich mache das mit dem Langlaufen im Winter schon seit Jahren, hatt bei mir immer die optimale Grundlage für den Sommer gebracht. In den Wintermonaten steige ich generell überhaupt nicht aufs Rad sondern mache eigentlich nur Langlauf (auch auf Wettkampf) meine Form im Frühjahr war dann oft viel beser als bei anderen die im Winter öfters mal auf dem Rad gesessen sind. Mit dem Radtraining beginne ich dann erst ab Mitte bis Ende März, jenachdem wielange Schnee liegt und Langlaufen möglich ist. Von der Muskelbelastung konnte ich immer sehr gut aufs Rad umstellen.

Langlaufen ist meiner Meinung nach die Perfekte Grundlage (im Winter) für einen Alpencross.
 
Langlaufen ist meiner Meinung nach die Perfekte Grundlage (im Winter) für einen Alpencross, aber dazu muss noch eine spezifische vorbereitung auf dem beik kommen.
grundlage allein bringt dich nicht gut gelaunt über die berge.
 
Erkundigt euch doch mal was Langläufer oder Biathleten so im Sommer machen. Die fahren teilweise mehr km wie die meißten hier im Forum, daher sollte es für seine Freundin kein Problem sein zumindest konditionell.

Gruß ESKA
 
Erkundigt euch doch mal was Langläufer oder Biathleten so im Sommer machen. Die fahren teilweise mehr km wie die meißten hier im Forum, daher sollte es für seine Freundin kein Problem sein zumindest konditionell.

Gruß ESKA

soll ich dir meinen tp schicken?^^ ich bin selber aktiver, mei freundin hat aufghört...^^ ich glaub da is was falsch rüberkommen xD

naja is ja auch egal. des stimmt. wir sitzen viel am radl. und dann eben immer lang. aber des meiste an der ga wird immer no auf de roller gmacht
 
Ich meinte das nicht "böse" sondern wollte nur sagen ,dass du bei ihr keine sorgen machen mußt. Übrigens bei uns sieht es da etwas anders aus, hier fahren sie mehr Rad wie auf rollen unterwegs zu sein. Aber wird wohl jeder Stützpunkt anders handhaben.

Gruß ESKA
 
bei euch? da du aus dem erzgebirge kommst schließ ich mal auf Oberwiesenthal... naja es kommt auf den Trainer drauf an. und natürlich auf den Stützpunkt. da ich in ruhpolding trainiere und wir da beste vorraussetzungen für ein ausgedehntes rollertraining haben... wirds eben a gmacht :P
 
@amarula:

ist überhaupt kein problem, wenn du leistungssportler bist. ich komm von der küste, bin kanurennsportler (ja, entgegen vielläufiger meinungen werden die beine auch kräftig beansprucht:D ) und hab keine berge hier mit anständig hm am stück.
bin ich im sommer in oberstdorf arbeiten, werd ich von den locals oft gefragt woher meine ga am berg kommt... ist alles machbar;)

niedrigen puls am berg als indikator für eine gute a-fähigkeit, kannst du auch wunderbar über strecke trainieren. der rest ist eine reine techniksache und vor allem psyche...aber damit solltest du ja kein problem haben;)

so long...
 
Mein Senf:

GA sollte nu wirklich kein Problem sein. Ich denke aber um Spass an den teilweise längeren und steilen Anstiegen + Rucksack (oft sinds doch viel mehr als 5KG gerade beim ersten Cross, also hier echt aufpassen) zu haben, sollten schon ein paar Krafteinheiten in der Vorbereitung drin sein. Anstiege mit 1000hm am Stück. Ist auch ein prima Test ob Ihr vom Speed zusammenpasst, oder ob einer ab und zu warten muss.
Ist kein Problem wenn man sich drauf einstellt, aber man sollte es halt vorher wissen.

Na und dann viel Spass!

der Lange
 
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