Flow Trails Mosbach ordnungswiedriges Parken

Warum? Das Ortseingangsschild hat eine geschwindigkeitsbeschränkende Wirkung nur für KFZ, nicht aber für Fahrzeuge, also z. B. Fahrräder oder Pferde. Daher gilt nach Passieren des OES für KFZ eine zul. Höchstgeschwindigkeit von 50 Km/h, für Fahrzeuge von außerorts kommend aber weiter bis zu 100 Km/h (angepasste Geschwindigkeit natürlich vorausgesetzt, die sich nicht in Zahlen ausdrücken lässt).
Nein.
§ 3 Geschwindigkeit

(3) Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt auch unter günstigsten Umständen

2. außerhalb geschlossener Ortschaften

c) für Personenkraftwagen sowie für andere Kraftfahrzeuge mit einer zulässigen Gesamtmasse bis 3,5 t
100 km/h.
=> nur Kraftfahrzeuge sind außerhalb geschlossener Ortschaften auf 100 km/h beschränkt.
 
...seeehr viel Text, von seehr vielen Leuten, die die Situation vor Ort aus der Praxis gar nicht kennen.
Ja, unfassbar. Vor allem hat natürlich noch NIEEEEEEEE jemand mal "falsch" geparkt oder ist schneller gefahren als erlaubt und war sich dessen bewusst.... kommt schon, Leute - kann mir niemand erzählen.
 
bin gespannt, wann die bundespolizei endlich diesen thread entdeckt und den unzureichend beschildernden waldbesitzer einsackt, sowie die komplette mannschaft der unteren ordnungsbehörde austauscht und in den knast steckt für die se dreiste abzocke!!1!elpf! das kann doch nicht so weitergehen, dass diese wegelagerer von reGIERung den armen, deutschen michel unbehelligt so schröpfen können! wo ist denn der internationale strafgerichtshof, wenn sowas vor den augen des volkes passiert? wo sind die kuschenden speichellecker-mainstreammedien? wir sind so gut wie verloren :heul: danke, mörgl.

giphy.webp


/s
 
Ah ja, ein sehr 'interessanter', unter doidschen Audofahrern offensichtlich sehr weit verbreiteter 'Gedanken'gang.
Verwundert mich aber nicht, ist ja denkbar primitiv einfach und geht so:

Deutsche Autoindustrie = groß -> Viele Arbeitsplätze.
Deutscher Autofahrer hat deutsches Auto -> großherziger Unterstützer der vielen Arbeitsplätze
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Weil großherziger Unterstützer vieler Menschen, darf deutscher Autofahrer seine Karre hinstellen wo er will
dass deine gedankengänge nicht weit genug reichen, meine aussage zu verstehen, sieht man hier. die aussage mit der industrie und den arbeitsplätzen war nicht auf deine tirade bezogen. und von abstellen, wo man will, hat keiner was gesagt.

vielleicht kleine nachhilfe:
wenn du eine der größten industrien des landes an die wand fährst, hunderttausende jobs verloren gehen, damit die steuereinnahmen der arbeiter und der unternehmen, dann ist das nicht nur ein 1:1 effekt dieser branche die keine insel ist. das zieht sich weiter, da jemand, der frisch vor die tür gesetzt wurde, nicht weiter konsumiert wie ein großer, erleben weitere branchen rückgänge... diese hierdurch weniger leute beschäftigen, weniger steuern zahlen...
am ende hast nen dominoeffekt der viele branchen und die öffentlichen kassen massiv belastet und der nachteilig für ALLE ist. ob sie autos mögen oder nicht. selbst dem größten autohasser sollte in den kopf gehen, dass es eine der schlüsselbranchen, die hier für wohlstand sorgt, ist. und deren wirtschaftsleistung indirekt weit über die eigene branche hinaus reicht und hilft. auch wenn es leuten wie dir oder commonman nicht einleuchten mag....


@questionmark995
danke für den hinweis. ich kenne das eck und wäre, wenn ich mal auf der durchreise hätte halten wollen, da vermutlich auch nicht drauf gekommen, dass man nicht darf. ignorier den rest hier einfach
 
wenn du eine der größten industrien des landes an die wand fährst,
das macht die doch selbst :) btw, mit gerade mal 780.000 beschäftigten in D is die automobilbranche bei weitem nicht mehr so wichtig für die deutsche wirtschaft, wie traditionell gern behauptet wird. das ist eine gesellschaftliche fehleinschätzung aus einer zeit, als autos noch hier gebaut wiurden und die branche über 5 mio beschäftigte hatte.
 
vielleicht kleine nachhilfe:
wenn du eine der größten industrien des landes an die wand fährst, hunderttausende jobs verloren gehen, damit die steuereinnahmen der arbeiter und der unternehmen, dann ist das nicht nur ein 1:1 effekt dieser branche die keine insel ist. das zieht sich weiter, da jemand, der frisch vor die tür gesetzt wurde, nicht weiter konsumiert wie ein großer, erleben weitere branchen rückgänge... diese hierdurch weniger leute beschäftigen, weniger steuern zahlen...
am ende hast nen dominoeffekt der viele branchen und die öffentlichen kassen massiv belastet und der nachteilig für ALLE ist. ob sie autos mögen oder nicht. selbst dem größten autohasser sollte in den kopf gehen, dass es eine der schlüsselbranchen, die hier für wohlstand sorgt, ist. und deren wirtschaftsleistung indirekt weit über die eigene branche hinaus reicht und hilft. auch wenn es leuten wie dir oder commonman nicht einleuchten mag....
Dann gebt euer ganzes Geld für deutsche Autos und deren Unterhalt aus. Und falsches Parken - eine "Einnahmequelle", wie ich hier gelesen habe - hilft dann auch den klammen deutschen Kommunen.

Auch wenn ich selber kein Geld für ein Auto ausgegeben habe, stoße ich nicht weniger patriotisch dazu mit einem deutschen Bier an!
 
Dann gebt euer ganzes Geld für deutsche Autos und deren Unterhalt aus. Und falsches Parken - eine "Einnahmequelle", wie ich hier gelesen habe - hilft dann auch den klammen deutschen Kommunen.

Auch wenn ich selber kein Geld für ein Auto ausgegeben habe, stoße ich nicht weniger patriotisch dazu mit einem deutschen Bier an!
Dafür geb ich mein Geld gerne aus, genauso gerne wie für deutsche Räder, italienische Motorräder spanischen Wein , schweizer Käse usw. usw. usw. 😉😂
 
Es gibt genug Parkverbotszonen, die auch ohne Verbotsschild gelten. Wer einen Führerschein besitzt, sollte sie kennen, oder ab und zu die Verkehrsregeln auffrischen.
Viele Führerscheinbesitzer kennen vermutlich noch nicht mal die Erläuterung zum Verkehrszeichen 306 "Vorfahrtstraße" (das quadratische Spiegelei): Auf Vorfahrtstraßen außerhalb geschlossener Ortschaften ist das Parken verboten. Hinzu kommen noch lokale Einschränkungen: Die Landeswaldgesetze mancher Länder verbieten das Befahren und Parken auf Waldwegen. In einigen Bundesländern ist in Naturschutz- oder Landschaftsschutzgebieten das Parken nur auf gekennzeichneten Parkplätzen erlaubt, also auf Seitenstreifen neben den Straßen, auf Feld- oder Waldwegen verboten.
 
Ich bin auch gut durch mein Autofahrerleben gekommen ohne die ganzen Parkverbotsregeln zu kennen. Und ich bin mir trotzdem absolut sicher, niemals falsch geparkt zu haben.
Der Trick: Ich habe nur dort geparkt, wo es so ein komisches blaues Schild mit einem großem weißem P drauf gab :ka:.
Ist aber vielleicht zu einfach?
 
Ich bin auch gut durch mein Autofahrerleben gekommen ohne die ganzen Parkverbotsregeln zu kennen. Und ich bin mir trotzdem absolut sicher, niemals falsch geparkt zu haben.
Der Trick: Ich habe nur dort geparkt, wo es so ein komisches blaues Schild mit einem großem weißem P drauf gab :ka:.
Ist aber vielleicht zu einfach?
Es ist viel einfacher: Parken ist überall dort erlaubt, wo es nicht verboten ist.
 
Es ist viel einfacher: Parken ist überall dort erlaubt, wo es nicht verboten ist.
Das Problem in der Praxis ist nur, dass nicht überall, wo es ein solches Verbot gibt, auch vor Ort ein entsprechender ausdrücklicher Hinweis aufgestellt ist, sondern dass man im Zweifelsfall sämtliche Regeln, die das Parken einschränken, kennen muss. Das ist in manchen Fällen leichter gesagt als getan.

Und die Verwaltung kann auch das Ihrige dazu beitragen, die Falschparkerquote zu erhöhen, etwa indem Verbotsschilder aufgestellt werden, die sich auf einen bestimmten Bereich beziehen, aber einen - aus baulicher Sicht nicht wirklich abweichenden - Bereich dazwischen aussparen. Der Trick dabei ist, dass auf dem dazwischen liegenden Bereich, auf den sich die Schilder eindeutig nicht beziehen, dennoch auch Parkverbot herrscht, etwa weil der Gehweg sonst zu schmal wird oder ähnliche Scherze.

Darum bin ich der Ansicht, dass es zwar durchaus die krassen Fälle gibt, in denen rücksichtslose Autofahrer wild irgendwo parken, ohne Rücksicht auf Verluste. Nicht okay, verdammungswürdig.
Aber andererseits gibt es auch Fälle, die man mit einer gewissen Nachsicht betrachten sollte, weil man selbst im Zweifelsfall auch mal nen Fehler macht und nicht alle Regeln kennt oder im Eifer des Gefechts da draußen mal nicht merkt, dass eine Konstellation vorliegt, in der eine bestimmte Regel greift.
 
Das Problem in der Praxis ist nur, dass nicht überall, wo es ein solches Verbot gibt, auch vor Ort ein entsprechender ausdrücklicher Hinweis aufgestellt ist,

Es ist tatsächlich sogar so, dass in den Bereichen, in denen bereits ein allgemeines Parkverbot besteht (wie das Beispiel Vorfahrt außerorts oder Landschaftsschutzgebiet) keine Halte- oder Parkverbotsschilder aufgestellt werden sollen, da es ja bereits ein Verbot gibt. Ein weiteres Schild bedürfte eines zusätzlichen Verwaltungsaktes, den es nicht doppelt geben darf. Ein Hinweisschild darf man aufstellen, aber das Beispiel ist wohl auch eine große Ausnahme. Und es darf nicht dort stehen (neben der Straße), wo es gebraucht würde.

sondern dass man im Zweifelsfall sämtliche Regeln, die das Parken einschränken, kennen muss. Das ist in manchen Fällen leichter gesagt als getan.
(...)
Die Regeln wird kaum jemand alle kennen, noch nicht mal die Führerscheininhaber alle aus der StVO. Unwissenheit schützt aber vor Strafe nicht.
 
Die Regeln wird kaum jemand alle kennen, noch nicht mal die Führerscheininhaber alle aus der StVO. Unwissenheit schützt aber vor Strafe nicht.
Bußgeld. Hier geht's ja bekanntlich um Ordnungswidrigkeiten. Da gilt im übrigen das Opportunitätsprinzip, nicht das Legalitätsprinzip.

Aber darum geht's mir auch nicht, dass es beim Bußgeld bleibt, ist klar. Mir geht's darum, wie hochmütig hier teils gegenüber dem TE aufgetreten wurde. So nach dem Motto: "Jeder Fehler erscheint unglaublich dumm...


... wenn ihn jemand anderes macht."
 
Wie man aus der Tatsache „ falsch parken „ mittlerweile 70 Beiträge machen kann 🤷‍♂️🤦‍♂️
Akzeptieren , abhaken und gut is !
Bin aber weitehin mitleser, muss mir nur noch frisches Popcorn holen 😂
 
Mir geht's darum, wie hochmütig hier teils gegenüber dem TE aufgetreten wurde...
Hier geht es wohl weniger um "Hochmut" als um "Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen".

Was sollen denn Argumente wie "andere haben dort aber auch geparkt" oder "Parken gewollt wegen der Einnahmequelle" denn anderes auslösen als Kopfschütteln oder Gespött?
 
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