Fox Talas RL vs. DT swiss EXC 150

Ich habe auch lange überlegt ob ich die DT-Swiss nehmen soll.

Talas RL, Magura Thor hatte ich auch ins Auge gefasst.

Mich dann für die DT-Swiss mit Steckachse entschieden. Die wird wohl steif genug sein für mein Enduro. Fahre ja keine Monsterdrops.

Außerdem wollte ich ne Gabel die nicht jeder hat. :)

Sollte sie irgendwie nix taugen, werde ich meinem Ärger hier Luft machen, da könnt ihr Euch sicher sein. ;)

Erste Fotos werde ich wohl am WE online stellen. Hab zwar erst Rahmen, Dämpfer und Gabel und der fertig ist es wohl erst Mitte November aber ich freu mich wie ein kleines Kind.
Wie vor 20 Jahren, 4 Wochen vor Weihnachten..... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab nix gefunden darum habe ich jetzt doch irgendwie so meine Bedenken.
Aber sie passt einfach super auf meinen neuen Rahmen.

Hab allerdings eine Seite auf english gefunden wo 3 Typen irgendwelche krassen Trails irgndwo auf 3000hm gefahren sind. Die sahen zum Teil heftig aus.
Ein von dehnen hatte die DT-Swiss drauf. Also hat sie es wohl mitgemacht. Denn deren Name fällt kein einziges mal.
Außerdem für den Preis wird man wohl etwas erwarten können. Denn Carbon alleine ist nicht so teuer.
 
Preis ist relativ, so viel haben sie zu dem ehemaligen Pace-Design wohl nicht geändert. So zumindest das Unken, denn was Genaues findest sich auch dazu ja nicht :D
Ich find's schon irgendwo schräg. Die Dinger gibt's jetzt seit gewiß einem Jahr, DT verbaut an allerhand Rädern OEM-Gabeln, aber nirgends findet man was zu dieser Gabel. Keine Zeitung testet sie, keine Leute fahren sie, an keinem AM/EX Rad ist diese Gabel verbaut. So ganz verstehe ich's nicht.
 
:lol:Ich kann schon vermuten, warum man nirgends etwas liest: Am meisten wird dann geschrieben, wenn etwas nicht funktioniert oder nicht stabil genug ist. Diejenigen, welche die Gabel montiert haben (ich zum Beispiel) fahren einfach damit, geniessen die gute Funktion und die sehr gute Steifigkeit und fertig. Ich habe sie montiert, zwei drei verschiedene Luftdrucke probiert und geniesse nun das absolut feine Ansprechen und das super Gewicht der Gabel.
Gruss
Jürg

P.S. bin jetzt die ganze Saison ohne irgendein Problem damit gefahren.:daumen:
 
Erzähl doch mal etwas mehr ;) Wie schwer, an welchem Rad sieht man ja im Profil :D Je Info desto gut.
Wenige Probleme und deshalb keine Informationen wäre wohl die positivste Sichtweise / Möglichkeit, keine Frage.
Evtl. irgendwo irgendwelche Bilder parat? Sonstige Erfahrungen, Eindrücke? Oder macht die einfach seit jeher was sie soll und das war's? ;)
 
@Radical
Sie wiegt mit Steckachse knapp 1690 g, mit gekürztem Schaft etwas weniger. Ich fahre vor allem Touren in den Voralpen und Alpen mit ordentlichen Abfahrten, aber keine eigentlichen Downhills. Mein "Kampfgewicht" mit Klamotten beträgt etwa 83 kg und richtig: sie tut seit ich sie habe einfach was sie soll und fertig.

@Dubbel
Ich bin natürlich kein Downhillspezialist, das siehst Du an meinem Bike. Für meinen Gebrauch finde ich sie von der Steifigkeit her absolut super. Das hängt aber sicher von den Anforderungen ab. Ich möchte einfach ein Bike, das sich absolut leicht (12 kg) die Berge hoch bewegen lässt und mich mit viel Spass wieder runter bringt und dazu gehört präzises Lenkverhalten auf kniffligen Trails.

Gruss
Jürg
 
Für meinen Gebrauch finde ich sie von der Steifigkeit her absolut super.
... und mich mit viel Spass wieder runter bringt und dazu gehört präzises Lenkverhalten auf kniffligen Trails.
das mein ich ja: in punkto präzises lenken gibts doch bei dem federweg massig alternativen.
(allerdings keine so leichten, zugegeben).
stellt sich die frage, ob gewicht oder steifigkeit wichtiger sind...
 
Na ich hoffe jetzt einfach mal, das die Steckachsversion(DTswiss) für meine Ansprüche steif genug ist.

Fahre ähnliches wie juergets. Allerdings gehe ich ich auch mal nur auf Trails fahren und da da ghts dann schon mal härter zur Sache. Der ein oder andere "Sprung" ist da auch dabei.

Die FR/DH Fraktion würde sich über meine "Sprünge" wohl totlache. Aber mir reichts. ;)

Hoffen wir das im November mein Rad fertig ist. Dann jage ich es über die Trails im Nürnberger Landkreis. Fürther Stadtwald etc. Schmausenbuck, Steinbrüchlein war ich noch nicht. Wohne noch nicht so lange in Nürnberg. Will aber unbedingt mal hin.
 
Vielen Dank Leute, das ihr so Rege an der Sache teil nehmt.
Jeder hat gute Argumente gebracht und ich bin immer noch hin und her gerisssen. Auf der einen Seite schwör ich auf DT und sie sind um die Ecke von mir. Andererseits bin ich die Talas gefahren und träume seit dem davon.
Ich möchte eigentlich auch langsam meinem Mechaniker die Wunschliste vorlegen und es soll ein Scott Genius weden. Natürlich ist von Design her beides gut möglich. Doch welche kommt mit knackigen Alpentrails besser zurecht.

Ich werd es wohl testen müssen.

Vielen dank

Steffen
 
Hallo,
dann mal noch ein paar Info's von mir als begeisterter Besitzer einer EXC (Sorry für den vielen Text :cool:)...
Hab den nachfolgenden Text am 05.09 im Technikbereich gepostet:

"Laufrad ist ein DT-Swiss 240S mit XR 4.1 und RWS-Stahl Schnellspanner.
Als Vergleich habe ich meine ca. 10 Jahre alte Girvin Proflex mit Titanfeder und meine 2005er Fox Talas RLC. Gehöre mit meinen 70 KG eher zu den Leichtgewichten.

Die Gabel spricht sehr fein an, Losbrechmoment fast so niedrig wie bei der Girvin. Kein Vergleich zur Fox, die hat die kleinen Sachen nicht so schön "geschluckt". Von der Verwindung finde ich sie auch besser als die Fox, die Bremsscheiben (Marta 180mm SL-Rotor) schleifen nicht so schnell im Wiegetritt. Würde sagen das die Gabel sehr linear arbeitet, dadurch lässt sich der komplette Federweg ausnutzen und es fühlt sich irgendwie nach mehr als 150mm an. Durchschlag hatte ich noch keinen obwohl ich mit weniger Luftdruck fahre als für mein Gewicht angegeben.
Die Absenkung funktioniert ohne Probleme. Roten Hebel drücken, einfedern und den Berg hochklettern. Oben dann kurz das Vorderrad heben und "aufdotzen" lassen und die Gabel hat wieder ihren vollen Federweg (Man kann auch den Hebel wieder nach oben ziehen).
Ein bißchen ungünstig ist vielleicht die Position der Druckstufe am unteren Ende des Gabelholms. Hat mir bei der Fox besser gefallen, da konnte man das auch während der Fahrt verstellen (z.B. auf Asphaltstücken).
Optik ist einfach traumhaft. Bilder (mit Rad) in meiner Galerie."

Seit dem sind schon wieder ein paar hundert Kilometer drauf gekommen und ich bin immer noch begeistert. Das Ansprechverhalten hat sich noch etwas verfeinert, das kann die Girvin jetzt auch nicht mehr besser. Stabilität würde ich immer noch höher als bei der Fox einstufen. Kaum schleifen oder klingeln der Bremsscheiben. Lenkpräzision ist auch Top, kann da kein schwammiges Gefühl feststellen.

Mittlerweile hat sich noch ein Spinergy Laufradsatz im Haus eingefunden und den Weg in die Gabel gefunden. Kann auch hiermit die Aussagen von oben bestätigen. :love:

Hoffe es ist einigermaßen verständlich, wenn nicht: Fragen

Grüße
Christian
 
Na das hört sich doch schon mal nicht schlecht an.
Wenn ich Gabel so in deinem Yeti sehe......lecker! Kann es kaum erwarten sie in meinem Rahmen zu sehen und vorallem zu fahren.

Soweit ich das erkennen kann hast die die EXC ohne Steckachse, richtig? Hab die mit genommen, dachte geh auf Nummer sicher. Bin ja 6 Kilo schwerer als du. Also dürfte wohl echt alles passen.
Was fährst Du so für Gelände? Mach mir sorgen weil in der Beschreibung steht sie sei nicht für Sprünge ausgelegt.
 
Hallo,

ich spiele gewichtsmäßig etwa in der selben Liga wie Tolpan, weshalb auch mir die Steifigkeit nie negativ aufgefallen ist. Schleifen im Wiegetritt gibts auch nicht, die Gabel spricht sehr sensibel an (anfänglich mit leichtem Widerstand), nutzt den Federweg sehr gut aus und läßt sich ebenfalls recht gut einstellen (mit ein wenig Ausprobieren). Den Luftdruck fahre ich allerdings auch unter den Sollangaben.

An Fox-Gabeln habe ich immer nur zwei Federwegseinstellungen benutzt und finde das System der EXC während der Fahrt besser zu bedienen. Sie federt eingefahren zwar nicht, mit Fat Alberts und nicht zuviel Luftdruck gehts bergauf aber trotzdem problemlos. Ich hab die beiden Modelle auch lange gegeneinander abgewogen und wg. der fehlenden Tests am Anfang genauso meine Befürchtungen gehabt, aber bis heute bereue ich den Kauf nicht. Die DT ist nunmal ein gutes Stück leichter und funktioniert sehr gut (weniger Schnickschnack).

Warum es kaum Feedback gibt, frage ich mich dann aber doch...
Hoffe, auch noch ein wenig geholfen zu haben.
 
Ich finde man sollte auch erwähnen, daß es an den Fox-Gabeln mit Lockout an der Gebelkrone (nicht Lenkerschalter ab 2009) so gut wie unmöglich ist, den Lockout zu bedienen ohne dabei die "Low Speed Compression" komplett zu verstellen. Beim Deaktivieren des Lockout läßt es sich nicht verhindern, daß sich das Stellrad der LSC nach links mitdreht. An meiner F100 bekomme ich es jedenfalls während der Fahrt nie hin (besonders mit Handschuhen).

Hingegen an der EXC150 kann man den Schalter der Absenkung mit ein wenig Übung praktisch ohne Verstellen der Zugstufe bedienen. Verstellt man sie doch, dann kann man es allerdings wesentlich leichter korrigieren. Eine Rasterung wäre hier sicherlich auch von Vorteil, aber es hat mich nie so genervt wie an der Fox, die ich unter anderem auch deshalb austauschen werde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi "dubbel",

ich habe erst jetzt das Thema EXC 150 mit Interesse gelesen. In welcher Gewichtsklasse liegst Du denn ?

Josef
 
Ich fahre die EXC 150 jetzt die zweite Saison. Die Gabel spricht superfein an und hat ein einwandfreies Federverhalten. Mit Steckachse, 200er Scheibe und gut 80 Kilo Systemgewicht macht die Gabel keinerlei Macken und erscheint mir meinem nicht allzu liebenswürdigen Fahrstil gut wegzustecken und auch steif genug zu sein. Letztes Jahr fuhr ich sie problemlos auch auf den Finale-Trails.

Die Fox 32er sind sicher auch hervorragende Gabeln, wenn auch weniger fein im Ansprechverhalten. Dafür ist die Absenkung in 2cm-Schritten wesentlich besser gelöst als bei dt.
 
Hi "dubbel",
ich habe erst jetzt das Thema EXC 150 mit Interesse gelesen. In welcher Gewichtsklasse liegst Du denn ?

75 kg nackig.
in einem anderen thread - den ich nicht mehr finde - wurde mir aber erklärt, dass die steifigkeit bei den verschiedenen jahrgängen der gabel unterschiedlich sein soll.
 
Ok, merci,
dann muss ich wohl die 150ér mit Steckachse wählen. Oder reicht dieses Thu bold 9 mm System ? Soll lt. Dt swiss ja um die 20 % steifer sein als die Schnellspann-Version. Diese hätte für mich den Vorteil, das ich zunächst mal die Schnellspann-Version probieren kann, ohne das Vorderrad umzurüsten. Wenns nicht klappt. Dann Thu Bold rein und (Leider) das vordere Radl umrüsten.......

Josef
 
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