freeridetaugliche "allmountainbremse" fuer schwere jungs

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hallo liebe leute,

ich befinde mich gerade im aufbau meines traumbikes (intense uzzi), dass ich zum anstregenden touren im begischen als auch fuer einige bikeparkeinsaetze fit machen moechte.
soweit sind alle teile gewaehlt und verbaut, nur die bremse bereitet mir schlaflose naechte.

ich fahre zur zeit noch eine the one aus 2009 an meinem v.sx und stehe da mit der dosierbarkeit absolut auf kriegsfuss.
da einige kumpels die elixir cr fahren dachte ich bei der xo an einen guten kompromiss.
grundsätzlich stehe ich absolut auf die verarbeitung der hope bremsen und wollte eine tech m4 verbauen, der hohe preis hat mich dann aber letzten endes doch abgeschreckt. Das andere problem ist, dass ich 0,1 tonnen abfahrgewicht bringe und gerne recht forsch auf dem track zu werke gehe.

ich hatte mich nach langem hin und her aus gewicht, bremsleistung und vorallem sehr guter dosierbarkeit fuer die 2012er xo (203/180) entschieden.
leider ist die hintere out of the box komplett undicht und muss nun sowieso umgetauscht werden. witziger weise ist genau eine hintere bei meinem händler gerade nicht vorrätig und muss erst bestellt werden.
ein hope set waere sofort lieferbar.

also, was ratet ihr mir? xo umtauschen in eine hope tech m4 oder gar v2 (scheibengroesse?)(wegen meinem gewicht) und den mehrpreis fuer diese unendlich geile verarbeitung hinnnehmen, oder eine neue xo fuer hinten nehmen?

wie gesagt die dosierbarkeit ist absolut wichtig, schade finde ich, dass die griffweite der xo nicht werkzeuglos verstellbar ist und die gesamtanmutung einer plastik/carbonbremse gegen gefrästes alu.
aber welche ist die fuer mich bessere bremse?

ich freue mich auf alle anregungen von usern o.g. bremsen und deren erfahrungen!

gruesse
walktheline
 
shimano moechte ich ausschliessen - persoenliche abneigung...
ist bei mir aehnlich wie bei autos, einige marken funktionieren, sind top ausgestattet und auch noch vernunfts- und preisleistungssieger - und wuerden trotzdem nie den weg in meine garage finden.
 
Du schreibst freeridetauglich für schwere Jungs.....
Avid Code oder Code R, alles andere ist MEINER Meinung nach Spielzeug .
 
Da bleibt doch eigentlich nur Elixir, TheOne oder R0.
Vernunftsanker wären noch M4, Saint oder Code(R).

Die Elixir 9 (180/180) schlägt sich gerade ganz gut am FR-HT bei guten 120kg Abfahtsgewicht.
Die Verarbeitung ist gut, das Gewicht sowieso und die Gesamtoptik ist auch brauchbar.
 
wie steht es denn um die allgeimeine dosierbarkeit der 2012 er code?
ich fahre (leider wetterbedingt) haeufig im regen und da nervt die one ordentlich gerade auf nassen wurzelpassagen mit ihrem digitalen druckpunkt.
entweder bremsts nicht oder es hackt und blockiert andauernd.
 
nimm die hope , weil alles andere wird dich nicht glücklich machen.
hätte dir zwar die saint-810 empfohlen , aber die scheidet ja aus.
und nach deinen erläuterungen ist die x0 nur die 2. wahl nach der hope , also nix überlegen.
beiß in den sauren apfel , und es soll ja schließlich dein traumbike sein.
 
@papa...:
ich glaube genau das wollte ich nur höhren, man redet sich ja ständig selbst ein niht immer zwangsweise mehr geld für dinge ausgeben zumüssen, die einen glücklich machen aber nicht immer vernünftig sind. aber das biken ist mein hobby und ich bin schliesslich täglich mindestens 11 stunden in meinem betrieb selbstständig, um mir als entlohnung auch das ein oder andere leisten zu dürfen.
im endeffekt habe ich jetzt nach zusätzlicher beratung von jörg von gocycle die v2 genommen. nach den ersten probefahrten muss ich sagen:
perfekte dosierbarkeit und immer genug reserve. das ist meine bremse! der einzige wehrmutstropfen ist halt das gewicht, ansonsten kann ich die bremse uneingeschränkt empfehlen -bis jetzt!
 
Mit dem gewicht an bauteilen sparen steh ich auf kriegsfuß.
die meisten könnten mehr gewicht sparen , wenn sie 2 kilo abnehmen.
ist auch billiger, grins.
ich habe lieber 300gramm mehr bremse , aber dafür auch die sicherheit aureichend reserven zu haben.
habe vorne die saint und hinten die xt-4-kolben.
ne v2 könnte mir auch zusagen , aber die preise und ich mag kein Dot.
 
shimano moechte ich ausschliessen - persoenliche abneigung...
ist bei mir aehnlich wie bei autos, einige marken funktionieren, sind top ausgestattet und auch noch vernunfts- und preisleistungssieger - und wuerden trotzdem nie den weg in meine garage finden.

Selbst Schuld. Die Saint dürfte eine der stärksten Bremsen am Markt sein. Aber nimm ruhig ne Quitsche-Avid :-)
 
@tiger
es bleibt halt geschmackssache!
ich komme aus der automobilbranche und vergleiche daher grrne damit.
die produkte sind mit sicherheit alle auf sehr hihem technischen niveau (egal ob mtb bremse im hochpreissektor oder automobil)
und trotzdem gibt es dinge oder marken die man mag und marken die man nicht mag - ist bei mir zumindest so!
@papa...
ich bin auch nicht so ein gewichtsfanatiker, habe mit ueber 120kg nach 5 jahren pause wieder mit dem biken angefangen, mit 40mm hardcorefelgen fuer allmountaintouren
um sicher zu sein, dass das material hält! das bike ist im grundsetting bis heute unverändert und ja, anfangs fühlte es sich wie 25kg rad an heute wie 16,7kg was es wiegt. es lag also eher an mir und nicht vorhandener fitness!
 
@tiger
es bleibt halt geschmackssache!
ich komme aus der automobilbranche und vergleiche daher grrne damit.
die produkte sind mit sicherheit alle auf sehr hihem technischen niveau (egal ob mtb bremse im hochpreissektor oder automobil)
und trotzdem gibt es dinge oder marken die man mag und marken die man nicht mag - ist bei mir zumindest so!
@papa...
ich bin auch nicht so ein gewichtsfanatiker, habe mit ueber 120kg nach 5 jahren pause wieder mit dem biken angefangen, mit 40mm hardcorefelgen fuer allmountaintouren
um sicher zu sein, dass das material hält! das bike ist im grundsetting bis heute unverändert und ja, anfangs fühlte es sich wie 25kg rad an heute wie 16,7kg was es wiegt. es lag also eher an mir und nicht vorhandener fitness!

Versteh ich volllkommen. Mir würde auch kein Canyon oder Cube ins Haus kommen ... man hört halt nicht viel Gutes über diese Marken. Bei Shimano macht es aber überhaupt keinen Sinn. Die Bremsen sind ausgereift, dank Öl völlig wartungsfrei, und die Saint hat eine brutale Bremsleistung. Preiswert ist sie auch noch. Überleg Dir das nochmal.
 
v2 in schwarz ist gekauft, montiert und probegefahren, die entscheidung ist also getroffen. wenn die neue saint kommt werde ich sie an dem rad eines freundes testen (er wartet drauf), vielleicht aendert sich dann der traum.
um den autovergleich zu ende zu ziehen, z.b. sind mazda und mitsubishi top ausgereifte autos, die wartungskosten sind in der leasingrate enthalten, sie sind pannenstatistiksieger und preiswert und trotzdem würde ich nie einen kaufen, obwohl ich sie alle gefahren bin und nichts negatives berichten kann. manches "flasht" einfach nicht, anderes hingegen sehr...
naja, nun auch egal, gleich wird die v2 durchs bergische getrieben!!
 
Entlüften - nein / 1 Mal nach dem Leitungskürzen. Ausrichten - macht man 1 Mal. Beläge wechseln - wenn nötig eben, ergo selten. Wie bei jeder anständigen Bremse.

Im Übrigen plädiere ich für die Saint.
 
An meinen beiden Hopes (M4 und V2) hab ich im Übrigen auch seit 2 bzw. fast drei Jahren nichts gemacht - hat alos nicht unbedingt was mit Öl oder DOT zu tun.
Und von der Verarbeitung her geht halöt nichts über Hope.
 
Es geht ja das Gerücht um, dass man Öl länger als DOT benutzen kann, ohne es wechseln zu müssen, was ein Pluspunkt wäre. Da ich noch keine Bremse so lange in Betrieb hatte, dass es relevant hätte werden können, kann ich es aber nicht bestätigen :D. Die Verarbeitung ist auch bei Shimano sehr gut. Steht man auf Fräsblingbling, ist Hope natürlich die erste Wahl. Zufrieden wird man wohl mit beiden.
 
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