Ich denke die Biker-Welt ist sich einig, dass nahezu jedes Produkt (mehr oder weniger intensiv) am Kunden ausgetestet wird. Selbst wenn FSA ein Hersteller sein sollte, der mehr am Kunden als im Lab testet, ist Deine Begruendung fuer die Garantie einfach mehr als abstrus, tut mir furchtbar leid.
Die lange Garantie soll amerikanische Kunden davon abhalten zu ihrem Lawyer zu rennen um den Laden vor Gericht zu zerren.
Nicht mehr und nicht weniger.
Denn 10 Jahre Garantie gibt Dir kein seriöser Hersteller, weder auf Carbon noch auf Alu.
Und wenn ich dann höre, dass selbst amerikanische Kunden, die gemeinhin als nicht besonders qualitätsverwöhnt/-bewusst gelten, total enttäuscht über die Produktqualität sind, dann sind deren Teile für mich absolut unseriös.
Die Zitate sind von mtbreview.
Ich kenne aber auch 2 Leute persönlich, die die Aussagen auf mtbreview nicht wahr haben wollten.
Deren Tretlagerachspassung hatte ebenfalls zu grosse Toleranzen und mussten auch erst umtauschen, bis sie eine Kurbel dauerhaft montieren konnten.
sagen zumindest meine ERFAHRUNGEN mit der Garantieabwicklung von FSA
Also Du scheinst ja auch schon in den "Genuss" von kaputten FSA-Teilen gekommen zu sein.
Dann verstehe ich nicht ganz warum Du den Verein so verteidigst?
Aber wenn man natürlich im Vierteljahrestakt für lau auf 10 Jahresgarantie das kaputte Teil ausgetauscht bekommt, kann man schonmal über einiges hinwegblicken.
Für mich wärs inakzeptabel ständig ein- und auszubauen, ganz zu Schweigen von der Gefahr wegen deren Ausschussware mal im Krankenhaus zu landen.
Zum Thema Gewicht: wer damit explizit wirbt (und das tut FSA) muss sich Kritik gefallen lassen, besonders bei 25% mehr Gewicht als beworben.
Wenn die Sache dann dafür noch stabiler wäre, könnte man ja noch drüber weg sehen.
Stattdessen bricht das Zeug wie Stroh.