@Itekei ... kein Problem, die Vermutung dass es was hilft, wenn man die Zugriffsberechtigungen so gestaltet wie unter DOS, haelt sich hartnaeckig
Dass es dann kaum einer mehr rueckgaengig macht wenn er festgestellt hat, dass das Problem woanders liegt, liegt wohl daran, dass es nicht gerade intuitiv ist, die richtigen Permissions zusammenzustellen
1 -> Execute Permissions (bei Directories fast immer notwendig)
2 -> Read Permissions
4 -> Write Permissions
Man zaehlt jeweils alles zusammen, was der Besitzer, die Gruppe und die ganze Welt mit dem File machen koennen soll, und erhaelt dann drei Zahlen zwischen Null und Sieben, die den Mode bestimmen. 777 -> jeder darf alles. 000 -> niemand darf etwas.
Ein Directory ist ein File, das die Namen der darin enthaltenen Files und deren "Adressen" auf der Festplatte enthaelt. Um ein File in einem Verzeichnis zu loeschen, muss deshalb ein Dir von der Person schreibbar sein. Um in ein Verzeichnis zu wechseln, muss es von der betreffenden Person ausfuehrbar sein (siehe oben).
Eigentlich ganz einfach
@Paddie ... zum Loeschen des Directories brauchst Du keine Execute Permissions (versuch mal rmdir, muesste gehen!), aber um die Files darin zu loeschen schon. Da macht rm -r naemlich erst einen chdir, und loescht alles was drin ist. Schau mal mit ktrace, trace, truss oder was auch immer die Syscalls an ...