Fully gesucht bis 2 TEUR oder 3 TEUR

passendes Rad zu kaufen, wo Geo und Federweg besser zueinander passen. Lustig finde ich auch, dass das Rad für 1869€ gekauft wurde und zur Vorstellung des Bikes gibt's direkt mal 'nen Link zu 'nem Laden, wo das Gerät nur 1719€ kostet. Das Cube war echt gut, ein Trail-HT wäre eine auch nach Anschaffung eines anderen Fullies noch sinnvolle Alternative gewesen. Aber dieses Kato ist doch weder Fisch noch Fleisch. AM-Federweg mit XC-Geometrie, das wirkt wie eine Restekiste.

Link ist online, ich habe es im Laden mit Beratung und Probefahrt gekauft! Aber Danke für den Hinweis. Dank der BOC Bestpreis.-Garantie habe ich es am Ende aber doch für 1739 bekommen

Noch mal zum Abschluss.

Ich gucke erstmal ein Jahr, dann werde ich entweder das Bike verkaufen, meine MTB Karriere beenden und wieder Trecking fahren oder ich verkaufe es auch und kaufe mir ein besseres. Ihr werdet mich dann schon gut beraten!

Abschließend noch eine Frage: Wie sind bei den MTBs Fully grundsätzlich die Wiederverkaufschancen, Werte, nach einem Jahr? Insbesondere auch für mein Kato konkret?

Danke Jungs! ;-)
 
Du hast ein 2200€-Rad für 1700€ neu gekauft, das verspricht für den Wiederverkauf keine großartige Rendite. Das Kato, wie du ja gerade feststellst, misst sich mit besser ausgestatten Hardtails im Einsteigerbereich, da würde ich beim Verkauf nicht mehr als 1000€ ansetzen, auch in Anbetracht der altbackenen Ausstattung und des "Standard"-Mischmaschs. Andererseits steht natürlich jeden Tag ein Dummer auf, eine Ebay-Anzeige, wo man das so gut wie nicht gefahrene 2200€-Bike für unschlagbare 1600€ verkauft, kann also auch funktionieren. Aber: das, was du jetzt noch alles reinstecken willst, kriegst du beim Verkauf nicht wieder raus. Auch bei Variostützen will kaum noch jemand auf den remote am Lenker verzichten (macht ja auch wenig Sinn, die Hand vom Lenker zu nehmen, wenn das Gelände so ruppig wird, dass man den Sattel aus dem Weg haben will).
 
Link ist online, ich habe es im Laden mit Beratung und Probefahrt gekauft! Aber Danke für den Hinweis. Dank der BOC Bestpreis.-Garantie habe ich es am Ende aber doch für 1739 bekommen

Abschließend noch eine Frage: Wie sind bei den MTBs Fully grundsätzlich die Wiederverkaufschancen, Werte, nach einem Jahr? Insbesondere auch für mein Kato konkret?

Danke Jungs! ;-)

Da sieht man mal wieder, wie gut man im Fachhandel beraten wird ;)
Beim Thema Wiederverkauf stimme ich @Dodger79 völlig zu. Wenn du keinen Dummen findest, würde ich nicht mehr als 50% vom Kaufpreis erwarten - sofern das Teil noch in Top Zustand ist.
 
Ich weiß nicht wieso der Fachhändler einer Person mit über 100 Kilo ein Rad mit schnellspanner empfiehlt.
Weil das Rad weg musste. Passiert doch viel zu oft im "Fach"handel, dass ein unbedarfter Kunde nach einer "Beratung" nicht mit dem Rad den Laden verlässt, dass ihm am besten passte, sondern das der Verkäufer am dringendsten loshaben wollte.

Für den beschriebenen Einsatzbereich braucht man kein Fully mit 130mm Federweg. Fährt man etwas, wo 130mm Federweg Sinn machen, sind die 69 Grad Lenkwinkel und die 32er Rohre der Gabel (v.a. für Fahrer dieser Gewichtsklasse) doof. Aber: es steht XT drauf, also muss es gut sein. Schade, der TE ist mit einem zwar für den angedachten Zweck ziemlich übertriebenem aber guten Rad in die Diskussion gestartet, hat gute Tipps und Empfehlungen bekommen und es am Ende dann doch ganz anders gemacht.

Übrigens: "ich möchte erstmal nicht so viel ausgeben und deswegen irgendeine Möhre kaufen, weil ich noch nicht weiß, ob es mir überhaupt Spaß macht" führt sehr oft zu "ist 'ne Möhre, macht mir keinen Spaß" und daher sind selbst günstige Preise noch zu viel Geld.
 
Für mich gibt es ja zwei Arten etwas zu kaufen:

Entweder ich nehme direkt das erste, das mir emotional zusagt, frage niemanden, was er davon hält, probiere keine anderen aus, und bin damit glücklich (so habe ich das beim Rennrad gemacht).

Oder ich informiere mich intensiv, weiß irgendwann wirklich, was ich etwa will, und nehme dann im Idealfall die Variante eins besser/höherwertiger, als ich eigentlich wollte (so habe ich das beim Mountainbike gemacht). Dann bin ich damit glücklich.

Der TE hat das nicht optimal gemacht. :-)
 

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Also ist mein Bike richtig schlecht trotz XT und gar nicht zu gebrauchen oder wie kann ich euch verstehen? 105 Kilo mit Schnellspanner hinten ein Bruch des Rahmens vorprogrammiert oder das sich zumindest irgendwann im Trail bei meinem Gewicht irgendwann das Hinterrad verabschiedet und ich stürzen werde? Dann kann ich es ja besser gleich lassen!?! ;-(
 
Gibt's irgendwo ein Link wo die Unterschiede zwischen den Reifen breiten 2,2 Zoll bis 2,6 Zoll gut erklärt werden je nach Anwendung Trail, Tour und Straße? Und auch in Verbindung mit dem Reifen Druck wie man das je nach Körper Gewicht machen sollte ?

Was haltet ihr eigentlich davon vorne breitere Reifen zu fahren als hinten?
 
Je breiter der Reifen desto mehr grip. Ähnlich verhält es sich beim Luftdruck weniger Druck mehr grip. Aber grip brauchst du nicht wirklich bei deinem Einsatzgebiet. Ich würde 2,0 bis 2,2 bar fahren an deiner Stelle
 
Ich würde erstmal mit den Reifen, die drauf sind, eine Weile fahren.
Siehst ja, wie Grip und Traktion sind.

Ich habe - weil XC-Race Reifen - dann vorne einen etwas breiteren und profilierteren rauf für den Alpencross. Daheim reichen die montierten.
 
Je breiter der Reifen desto mehr grip. Ähnlich verhält es sich beim Luftdruck weniger Druck mehr grip. Aber grip brauchst du nicht wirklich bei deinem Einsatzgebiet. Ich würde 2,0 bis 2,2 bar fahren an deiner Stelle

Ich glaube der kann ja laut Hersteller 3 bis 4 bar. Das dann aber wohl nur auf der Straße und im Gelände oder Trail entsprechend reduzieren?
 
Also ist mein Bike richtig schlecht trotz XT und gar nicht zu gebrauchen oder wie kann ich euch verstehen? 105 Kilo mit Schnellspanner hinten ein Bruch des Rahmens vorprogrammiert oder das sich zumindest irgendwann im Trail bei meinem Gewicht irgendwann das Hinterrad verabschiedet und ich stürzen werde? Dann kann ich es ja besser gleich lassen!?! ;-(
Es ist das falsche Rad für deinen Einsatzbereich, hat einen bunten Mix veralteter Standards, teils zu schwach ausgeführte Komponenten. Aber wenn alles gut gemacht ist, die Qualität des Zusammenbaus passt, wird es dir natürlich nicht direkt auseinanderfallen. Ja, MTBler sind jahrelang mit Schnellspannern, dünnen Gabeln und steilen Lenkwinkeln rungedüst ohne zu sterben. Aber: das es jetzt anders ist, hat vielleicht auch seine Gründe... Ansonsten: lass' deinen Sarkasmus stecken, wenn nicht jeder deine schlechte Entscheidung lobpreiset oder hör' auf zu fragen, wenn du es eh besser weisst und Leute mit anderen Ansichten, die auf Erfahrungen beruhen, in die dumme-Jungen-Ecke stellen willst.

Das Kato ist einfach ein weder-Fisch-noch-Fleisch-Bike, die Geo passt nicht zum Fahrwerk und (so blöd das auch klingt) das Fahrwerk passt nicht zum Fahrwerk (bei 130mm kommt kaum einer auf die Idee, 32er Gabeln zu verbauen, da geht's eigentlich mit den 34ern los). Für deine Zwecke wäre ein XC-Bike oder ein Marathon-Bike ganz passend gewesen. Nur mal als Vergleich: das Scott Spark RC900 als Vertreter der XC-Klasse hat nur 100mm Federweg, trotzdem bereits einen um 0,5° flacheren Lenkwinkel. Das Marathon/Trail-Spark (ohne RC) hat 120mm Federweg, in der Ausstattungsklasse "möglichst viel XT" aber bereits eine 34er Gabel und als 120mm-Marathon-Bike schon einen Lenkwinkel von 67,2°. Also bei immer noch 10mm weniger Federweg bereits 1,8° flacherer Lenkwinkel. Und eigentlich lautet eine Art Grundregel: je mehr Federweg desto flacher der Lenkwinkel. Beim Kato drängt sich bei mir immer das Bild auf, dass die Konstrukteure beim entwerfen der Kiste ein zukünftiges Bahnhofsrad vor Augen hatten. Oder alte Rahmen/Teile/Maschinen, die noch nicht abgeschrieben sind und deswegen weiter so altbackener Kram konstruiert werden muss, dessen Nische sich mir nicht recht erschließt. Ausser einer Nische: Unbedarften ein unpassendes Bike andrehen, weil "hui, XT!!!" und "boah, 130mm Federweg!!!". Dabei müssten sie eigentlich nur das Sitzrohr etwas kürzer machen (500mm bei L sind schon eine Ansage) und den Lenkwinkel 2-2-5° flacher, dann könnte das durchaus ein spaßiges Trailbike sein. Wenn's 'ne 34er Gabel und Steckachsen hat sowie Boost v/h (und wenn's nur dafür ist, sich einen kompletten LRS kaufen zu können und kein Stückwerk mit unterschiedlichen Standards an einem Bike).
Ich glaube der kann ja laut Hersteller 3 bis 4 bar. Das dann aber wohl nur auf der Straße und im Gelände oder Trail entsprechend reduzieren?
Auch bei 105 Kilo noch oder dann doch etwas mehr?
Du weisst doch eh alles besser also mach doch, wie du willst... Das schöne am Reifendruck: man ihn ändern und das sogar vollkommen kostenlos! Also: schnapp' dir eine Pumpe, fahre deine übliche Strecke ab und experimentiere. Du wirst schnell merken, dass du unter 2 bar Probleme mit Durchschlägen kriegen wirst (es sei denn, du hast einen Reifen mit ordentlicher Karkasse, was ich beim Erstausrüsterreifen bezweifeln möchte), unter 1,5 bar alles irgendwie schwabbelig wird und undefiniert, über 2,5 bar wird's langsam etwas hölzern/stelzig, über 2,8 bar fängst du an dich zu fragen, wo der Grip von eben mit 2,2 bar denn hin ist und über 3 bar fängt dein Reifen ziemlich blöd das hüpfen an und dämpft selbst quasi gar nicht mehr. Dafür wirst du mit 3 bar über Asphalt fliegen, keine snakebites mehr haben und Bordsteine verlieren ihren Schrecken.

Wenn du ordentliche Reifen hast (die beste Tuningmaßnahme überhaupt, um ein Rad schnell zu verbessern), also Schwalbe Evolution statt Performance (oder wie das heute mit Addix auch heißen mag) mit/ab Snakeskin, Conti's Black Chili-Mischung mit Protection-Karkasse, Maxxis ab Exo, dann würde ich bei Reifen von 2,3er bis 2,4er Breite im Bereich 1,8-2,2 bar gucken. Überwiegt der Anteil im Gelände -> 1,8 bar, überwiegt Asphalt/Forstweg -> 2,2 bar. Bei Breiten von 2,0-2,2 eher etwas mehr Druck, so 0,2-0,3 bar obendrauf, bei 2,6ern sogar noch ein bischen weniger Druck als im 2,4er. Grundsätzlich gilt beim Luftdruck in Reifen sportlich bewegter Zweiräder: so wenig wie möglich, so viel wie nötig. Da muss sich aber jeder aufgrund individuellen Gewichts, Fahrstils, Geländes etc.pp. heranarbeiten.
 
Für den Preis und dein Einsatzgebiet ist das Teil schon voll ok. Geometrie ist zwar "alt", aber zum Tourenfahren, auch auf Trails, vollkommen ausreichend, nicht jeder möchte mit der neumodischen "Attacke" Haltung durch die Gegend fahren oder braucht den flachsten Lenkwinkel. Auch wird die 32 Gabel nicht gleich versagen, manchmal ist etwas Flex sogar komfortabler. Hinten ist das Heck mit dem Schnellspanner auch bei 100 Kg steif genug. Jahrzehnte war die Kombi vorne Steckachse, hinten Schnellspanner üblich. Wenn die Bremsen ohne Probleme funktionieren, würde ich mir keine Gedanken über neue Scheiben machen. Ob du "haftbarere" Reifen brauchst, musst du allerdings selber "erfahren".

Wenn du meinst, das du auf deinen Touren eine Variostütze brauchst, nur eine mit Fernbedienung. Gut und günstig https://www.wigglesport.de/brand-x-...email&utm_campaign=orders&utm_content=product
 
Für den Preis und dein Einsatzgebiet ist das Teil schon voll ok. Geometrie ist zwar "alt", aber zum Tourenfahren, auch auf Trails, vollkommen ausreichend, nicht jeder möchte mit der neumodischen "Attacke" Haltung durch die Gegend fahren oder braucht den flachsten Lenkwinkel. Auch wird die 32 Gabel nicht gleich versagen, manchmal ist etwas Flex sogar komfortabler. Hinten ist das Heck mit dem Schnellspanner auch bei 100 Kg steif genug. Jahrzehnte war die Kombi vorne Steckachse, hinten Schnellspanner üblich. Wenn die Bremsen ohne Probleme funktionieren, würde ich mir keine Gedanken über neue Scheiben machen. Ob du "haftbarere" Reifen brauchst, musst du allerdings selber "erfahren".

Wenn du meinst, das du auf deinen Touren eine Variostütze brauchst, nur eine mit Fernbedienung. Gut und günstig https://www.wigglesport.de/brand-x-...email&utm_campaign=orders&utm_content=product

Nicht das ich immer nur das hören will was ich gerne hätte. Aber zum Teil wurde das Bike schon arg schlecht gemacht und zerissen.

Bislang hatte ich ein Focus Trekkingrad für um die 400 EUR und ein Fitnessbike für 600 EZR von Merida. Da kann das Ghost mit UVP 2,2 TEUR und tatasächlichen 1,7 TEUR so schlecht ja nun nicht sein bzw. besser als alles was ich je besessen habe!

Das mit dem "Attack" Lenkwinkel sehe ich vielleicht für den Trail sinnvoll an. Aber für "normale" Fahren wie ich sie mit dem Bike auch mit der Familie oder alleine (mal kurz in die Stadt) machen will, ist es vielleicht mit der "alten" Geometrie sogar etwas bequemer und angenehmer zu fahren, oder?

Wenn geschrieben wird das dieses Bike für meinen Zweck ungeignet ist, für welchen Zweck wäre es denn sehr gut geeignet?

Danke
 
Nicht das ich immer nur das hören will was ich gerne hätte. Aber zum Teil wurde das Bike schon arg schlecht gemacht und zerissen.
Weil es nach heutigen Maßstäben auch einfach kein besonders gutes Fahrrad mehr ist.

Bislang hatte ich ein Focus Trekkingrad für um die 400 EUR und ein Fitnessbike für 600 EZR von Merida. Da kann das Ghost mit UVP 2,2 TEUR und tatasächlichen 1,7 TEUR so schlecht ja nun nicht sein bzw. besser als alles was ich je besessen habe!
Also wäre heutzutage ein Nokia 6310 besser als ein Samsung Galaxy 10, wenn es einfach nur teurer wäre, weil der Preis den Nutzen definiert? Interessanter Ansatz...

Das mit dem "Attack" Lenkwinkel sehe ich vielleicht für den Trail sinnvoll an. Aber für "normale" Fahren wie ich sie mit dem Bike auch mit der Familie oder alleine (mal kurz in die Stadt) machen will, ist es vielleicht mit der "alten" Geometrie sogar etwas bequemer und angenehmer zu fahren, oder?
Seit ich keinen Anhänger mehr ziehen muss, fahre ich sogar im Flachland die Familientouren mit meinem Capra. Und dieses moderne 29er Enduro fährt sich tatsächlich auch bei entspannten Touren angenehmer als mein 8 Jahre altes 26"-XC-Hardtail. Es ist nicht sein Sinn und Zweck, aber es funktioniert auch dort und dafür brilliert es in seinem eigentlichen "Lebensraum".


Wenn geschrieben wird das dieses Bike für meinen Zweck ungeignet ist, für welchen Zweck wäre es denn sehr gut geeignet?
Wie geschrieben: es ist nicht vollkommen ungeeignet (man höre und staune, aber man kann tatsächlich mit jedem funktionstüchtigen Fahrrad fahrradfahren), aber es ist schlichtweg in einer Zeit, in der es für sehr viele Einsatzzwecke sehr viele richtig gute Bikes für beinahe jeden Geldbeutel gibt irgendwie aufgrund seiner Konstruktion aus der Zeit gefallen. Für XC (wofür die Geometrie spricht) zu viel Federweg, für Trail/AM (wofür der Federweg spricht) zu altbackene Geometrie. Der Zweck scheint daher tatsächlich, unbedarfte Neueinsteiger mit Schlüsselbegriffen zu triggern, um sein Lager von altem Kram zu befreien. Tour können andere Räder besser, Trail können andere Rädewr besser, XC können andere Räder besser, AM können andere Räder besser. Preislich hätte es von Giant das Stance oder gar im Abverkauf das Trance gegeben, die Stereos von Cube bedienen mit den 120ern genau dein Einsatzgebiet ziemlich gut während die 140er gute Trailbikes sind, wenn man es bergab doch nicht mehr so gemäßigt angehen will. Es gibt zu günstigen Preisen ziemlich potente Exoten wie das Bossnut Calibre, im Abverkauf zum Saisonende viele Bikes, die deutlich mehr können (Vitus Escarpe als AM gab es bei CRC kürzlich für bummelig 1600€). Canyons Nerve hätte genau dein Ding sein können. Oder, wie von vielen vorgeschlagen, ein modernes Trail-Hardtail zu einem noch günstigeren Preis für den vergnüglichen Einstieg in den Sport. Und selbst wenn man sich später noch ein spezialisierteres Fully in's Haus holt, hätte das Trail-HT noch immer seine Daseinsberechtigung. Beim Kato sieht das anders aus: ein neues Rad wird so ziemlich alles besser können (solange es kein Downhiller ist) und das Kato damit obsolet machen.

Klar, am Anfang wird es ziemlich gut laufen, weil es potenter als eine 400€-Möhre ist. Aber es hat tatsächlich einen Grund, warum sich Geometrien im Laufe der Zeit geändert haben, warum Steckachsen Standard geworden sind etc.pp. Das macht das Kato natürlich nicht unfahrbar, aber es hätte halt zig bessere Alternativen gegeben. Für diese altbackene Restekiste hätte ich persönlich einfach keine 1.700€ ausgegeben...


Auch, wenn du mich sicherlich nicht meintest: bitte, gern geschehen.
 
Lieber TS, du willst mit dem Rad über Feldwege fahren und wohl auf einfacheren Wegen im Wald. Das könnte dein neues Fully selbst dann locker bewältigen, wenn es vorne und hinten kein Federung hätte, einfach aufgrund der breiten Reifen. Dein neues Bike hat noch 10x mehr drauf als du an Fahrtechnik beherrschst, ganz unabhängig von unseren Meinungen. Jetzt ist das Kind auch schon in den Brunnen gefallen, bzgl. Radkauf. Ganz persönlich bin ich sowieso der Meinung, dass du auch mit den besseren Fully-Alternativen unnötig Gewicht für Federung mitschleppst, weil du sie nicht brauchst. Jetzt fahr das Teil soweit das Wetter mitspielt und warte beim nächsten Radkauf länger als 2-3 Tage ab, bevor du den Kauf finalisierst... ich sags dir, in ein paar Jahren stolperst du über ein Carbon-HT und fragst dich, warum du damals 2019 unbedingt 5 Kilo extra rumfahren wolltest. Naja, oder ich liege daneben und du bist vom Fully-Virus angesteckt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber TS, du willst mit dem Rad über Feldwege fahren und wohl auf einfacheren Wegen im Wald.

Na ja, auch schon in den Trail ;-)

ich sags dir, in ein paar Jahren stolperst du über ein Carbon-HT und fragst dich, warum du damals 2019 unbedingt 5 Kilo extra rumfahren wolltest.

Carbon HT auch für den Preis? Also 1,7 TEUR? :-|

Naja, oder ich liege daneben und du bist vom Fully-Virus angesteckt.

We will see... kommt Zeit kommt Rat. Ich werde berichten.
 
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