Orbea OIZ H10 (2022 od. 2023) vs. Rose Ground Control 3

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Hallo,

ich interessiere mich für ein XC Fully das ich nicht für Rennen sondern für zügige Geländefahrten in der Freizeit verwenden will. Mal normale Feldwege, auch mal einen Trail im Wald, aber nichts abenteuerliches. Das Gewicht ist mir wichtig, aber ein teurer Carbon-Rahmen für meine Zwecke etwas zu viel des Guten / zu teuer.

Ich schwanke zwischen folgenden Bikes (aktuelle Angebotspreise):

Rose Ground Control 3 - 2000 Euro
Orbea OIZ H10 TR (2022) - 2200 Euro
Orbera OIZ H10 (2023) - 2500 Euro

Aktuell scheint mir das Orbea aus 2022 ganz gut. Es ist günstiger als das 2023er und hat nicht die Zugverlegung durch den Steuersatz (ich möchte das Rad 10 Jahre fahren, evtl. auch noch länger, will daher keine Spezialteile die ich später nicht mehr oder nur noch sehr teuer als Ersatz bekomme).

Das Rose erscheint mir grundsolide und vermutlich "macht man damit nichts falsch" aber es ist auch etwas langweilig und es gefällt mir die Anlenk-Geometrie des Dämpfers von den Hebelverhältnissen und Winkeln irgendwie nicht so richtig.

Gibt es einen deutlichen Unterschied zwischen den Orbeas, und wie seht ihr das Rose im Vergleich? Die Thrill Hill Reihe scheint Rose ja eingestellt zu haben, zumindest ist aktuell gar nichts mehr sichtbar.

Danke vorab für Eure Infos!
 
Das 23er Oiz ist von der Geometrie etwas moderner als das 22er Oiz. Wenn du die Chance hast, fahr beide Probe.
In erster Linie muss es dir gefallen. Falsch macht man mit den Rädern garantiert nichts. Bei dem Budget liegst du bei Rose und Orbea wohl immer über 13kg. Leicht ist also relativ.
 
Ich hab einen Händler gefunden der noch beide da hat, 2022 und 23. Da werde ich mal vorbeischauen.

Bei Rose geht das ja nicht, bzw. wohne ich viel zu weit weg von deren Outlets. Ist das Rose noch halbwegs ähnlich wie das OIZ oder doch eher mehr Allround- als Race-MTB?

Gibt es noch andere empfehlenswerte Modelle die in den Sinn kommen? Eigentlich möchte ich nicht sehr viel mehr als 2000 Euro ausgeben, einfach weil ich das Rad nicht so intensiv nutzen werde (Zeit, Alter, ...).

Mein letztes MTB war ein Giant Anthem mit Alu-Rahmen aus, ich glaube, 2010. Das hatte noch drei Kettenblätter vorne - und wurde mir dann leider nach einem Umzug gleich am ersten Tag vor dem Büro in der schönen Hansestadt Hamburg gestohlen. Seither bin ich eigentlich nur Rennrad gefahren, und zuletzt bissl Touring eBike wg. Fahrrad-Anhänger für meinen Sohn und den vielen Steigungen hier bei uns.

Von daher sind meine aktuellen MTB Erfahrungen halt leider begrenzt...
 
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