Gardasee Marathon Eindrücke

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26. September 2004
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Südl. von München
Hallo,

schreibt doch mal wie es euch auf dem Marathon in Riva ergangen ist.
Speziell Lange Runde.

Streckenbeschaffenheit - Verpflegung - Stimmung usw.

herzlichen Dank, ROVETO39
 
ich selbst bin die Piccola gefahren, die Grande und die Extrema kenne ich nur aus den Berichten meiner Teamkollegen, die beide Strecken als relativ schwer eingestuft haben.

hier meine Kritik am diesjährigen Marathon (Piccola):

Positiv:
:) vom Prinzip schöne Strecken
:) Die Schlußanstiege und auch der kurze Trail von der Deponie runter waren
gut.
:) Super (Zuschauer) war die Streckenführung am See entlang bis ins Ziel,
sollte beibehalten werden.
:) Ausschilderung sehr gut!
:) Verpflegung sehr gut, wenn's auch bei den Enervit-Getränken nicht immer
mit dem Anrühren geklappt hat
:) Streckenposten waren sehr gut!!
:) Ansonsten wie immer ein tolles Festival

Negativ:
:( der erste Anstieg bis zum Abzweig Grande/Extrema und Piccola war im Mittelfeld chaotisch bis katastrophal. Ich hatte mind. 3-4 mal Stau so daß nichts mehr ging (mit absteigen und rumstehen). Überholen war oft auch nicht möglich, da letztendlich nur 2 Fahrspuren da waren und die Wegränder durch Schiebende/Pausierende Fahrer "besetzt" waren. Im Vergleich dazu hat sich das Feld auf dem letztjährigen ersten Teeranstieg viel schneller auseinandergezogen, da es einfach mehr Platz zum überholen gab. Teilweise lags auch an den Teilnehmern, die zu dritt oder zu viert nebeneinder geschoben haben und erst nach mehrmaligem Zurufen Platz gemacht haben.
:( Bei der Streckenvorstellung während der Pasta-Party evtl. darauf hin weisen, daß man vor dem Absteigen zur Seite fährt und die Strecke freigibt. Teilweise wurde über die gesamte Wegbreite geschoben!!
:mad: Die Sperrung der Abzweigung zur Grande/Extrema kam für mich leider zu früh. Zusammen mit etwa 20 anderen Fahrern wurde uns die Strecke "vor der Nase" zugemacht. Einige Fahrer wollten bzw. fuhren trotzdem weiter. Diesen wurde mit mehr oder weniger Gewalt die Startnummer abgenommen. Das Ganze war kurz vor einer Rangelei.
:( Besser fände ich (und auch viele andere) eine "feste", vorher festgelegte Zeit wie seither auch. Es hätte dann vielen noch auf die Grande gereicht, da 1-2 Minuten immer drin sind, ggfs auch mit Zwischensprint.
:( Im Bereich der ersten Verpflegung der Piccola kamen Weltcup-Fahrer und "Normalos" zum ersten Mal in Kontakt. Bergauf wars kein Problem den Profis Platz zu machen. ABER: Bergab im Schotter war ich nicht bereit/bzw. in der Lage bei Tempo 40-50 die Spur zu verlassen und in den tiefen Schotter auszuweichen. Mich würde hier interessieren, wie das die Profis gesehen haben.
:confused: Warum gabs keine Pasta nach dem Marathon? Hat mir (und vielen anderen) gefehlt. Der Verpflegungsstand war schlecht zu finden wenn man nicht wußte wo er war.


Grüße

Ralf
 
Vieles sehe ich ähnlich :

Dass der Marathon diesmal ein Weltcup-Rennen war, empfand ich nicht als Bereicherung. Meinetwegen können wir nächstes Mal wieder ohne Profis fahren.

1. Die starre Regelung mit dem knappen Zeitlimit für die Streckenteilungen fand ich auch daneben. Man konnte sich sein Rennen gar nicht einteilen, weil man ja nicht wissen konnte, nach welcher Zeit die Schnellsten am Abzweig sein würden.

2. Das Fahrerbriefing war so lieblos wie noch nie : Keine grafische Übersicht, kein Uli Stanciu, kein Hinweis auf Staustellen, Abfahrten usw.. Dass das Briefing dann auch noch mit fast 1stündiger Verspätung stattfand, passte ins Bild.

3. Keine Pastaverpflegung am Ende fand ich auch schwach. Weniger Leistung für mehr Geld. Toller Service.....

4. Am meisten geärgert hat mich aber, dass die im Vorfeld rausgegebenen Informationen zur Strecke (Längenangabe, Höhenmeter, Höhenprofil) absolut nicht passten. Erst heisst es, die Grande hat 1500 HM, die Extrema hat 2300 und dann zaubern die Organisation dann mal eben 600 HM mehr aus dem Hut und das Höhenprofil passte vorn und hinten nicht.

Irgendwie hat sich diesmal wohl alles nur darum gedreht, die UCI und die Profis glücklich zu machen. Uns Jedermänner brauchte man dann wohl nur als lästigen aber nötigen Zahler ?

Den Eindruck hatte man zumindest.

Dass die Anmeldebestätigung nur auf Nachfrage per Mail erst wenige Tage vor dem Marathon ankam, vervollständigt den Eindruck, dass die offensichtliche Übernahme der Organisation durch die Hamburger Fraktion von upsolut dem Service eher geschadet hat.

In den vergangenen Jahren fühlte man sich jedenfalls besser aufgehoben.
 
Dass der Matrathon ein Weltcup- Rennen war, habe ich gar nicht bemerkt.

Viele Weltcup Fahrer wurden mit Nennung der Startnummer über Micro aufgerufenen, sich an den Start zu begeben. Einige Gesichter kennt man durch Zeitschriften, jedoch die Namen, die aufgerufen wurden, mit den dazugehörigen Startnummern passten nicht zu dem, der da an den Start geschoben war.

Ab Start ein mörderisches Tempo. Schon nach 4 KM trennte sich die Spreu vom Weizen. Durchschnittlich 39 KM/h - Seitenstiche und dann noch der "BERG". Die knapp 10 KM im kleinsten Gang konnten mich nicht abhalten, hin und wieder ein Foto von der keuchenden Menge zu schießen.

Wer das Rennen nicht ganz so verbissen sah, kam mit dem Gebotenen voll auf seine Kosten. Herrliche Landschaften, Panoramen, für die es sich lohnte, anzuhalten, um ein Foto zu machen. (Vielleicht sollte ich mal eine geführte Tour mit machen) ;)

Zum Fahrerbriefing kann ich nur sagen:
Berg hoch - links gelb "piccola" - braun rechts mit Pfeil "extrema"!! Keiner der dort anwesenden Streckenposten konnte mir sagen, ob ich rechts abbiegend, die mittlere oder die extrema fahren würde.

Dritte Verpflegunungsstation: Nach einer herrlichen Panoramafahrt bei Puls 140 und Unterzuckerung hieß es überraschend : "Zeckenalarm"
3 an der Zahl an meiner linken Wade!! :mad:

Nach 67 Km das Ziel. Sicher hätte man noch 13 Km weiter fahren können,
doch leider lag das nicht mehr in der dafür vorgesehenen Zeit. ---- Doch Garda 2006 ich komme! :) ;)
 
Ich fand die Strecke landschaftlich sehr schön.
Sehr viele Streckenposten an schwierigen und sturzgefährdeten Passagen.
Verpflegungsstationen ausreichend und grosse Auswahl an Essen.
Die Wege und Steigungen waren eigentlich fast alle fahrbar.
Man hätte eigentlich nicht schieben müssen.

Ich bin die mittlere Runde gefahren und habe den Abzweig für die grosse Runde verpasst und bin enttäuschend ins Ziel gefahren. In Willingen gab es kurz vor dem Ziel noch eine Verpflegungsstation und den Abzweig für die mittlere oder grosse Runde. Naja, oder vielleicht war ich zu langsam......... für die grosse Runde.

Nervig fand ich, da ich aus Startblock D gestartet bin, dass es auf dem ersten langen Anstieg keine Überholungsmöglichkeiten gab. Habe immer wieder versucht am Rand vorbeizufahren, aber war fast unmöglich.

Schade, dass es keine Verpflegungsstation am Ziel gab. Das Feeling mit anderen gekämpft zu haben oder sich mit anderen auszutauschen fehlte somit. Jeder ging also seine eigenen Wege.

Gruss
IGD
 
Hallo Leute!

Shredhead spricht mir aus der Seele!
Das mit der Anmeldebestätgung ging mir genauso. Erst auf Anfrage kam sie.
Hinzu kommt noch, das bei der Streckenvorstellung der Motorradsanitäter,
der etwas über die Strecke erzählen sollte, mal eben 200 Hm unterschlagen hat und meinte das nach ca. 700 Hm der Abzweig in die große Runde kommt.
Fakt war, das bei über 900 Hm der Abzweig kam.
Ich fand es auch nicht passend, das er lieber davon erzählt hat, das er ständig irgendwo oben stehen geblieben ist um die Aussicht zu genießen. Die Zeit hätte er vieleicht nutzen sollen und sagen sollen, das man nur eine Stunde Zeit hat, nach dem schnellsten in die große Runde zu biegen.
Außerdem, Zeit zum genießen hätte man eh nicht gehabt.
Wie ihr ja jetzt raushören könnt, ich habe auch nur die kleine geschafft.
Zum Glück war ich schon eine Woche vorher da und konnte bei herrlichstem Wetter, andere Touren genießen.Sonst wäre ich wahrscheinlich geplatzt im Ziel.
Irgendwie war der ganze Zeitplan was für den A.... . :mad: Ich glaube es gab keine Veranstaltung, die mal pünktlich begonnen hat. Selbst den Start zum Marathon hat man vorgezogen. Wenn man noch gerade zur Toilette war, weil man dachte, man hat noch sieben Minuten, war man ganz schön gekniffen.
Die Gesichter hätte ich gerne gesehen. Kommst vom Klo und alle sind weg. :confused: Nur dein bike liegt da, weil dein Nachbar, dem Du es anvertraut hast, nicht eingesehen hat, auf dich zu warten.
Die Abfahrt war sehr gut, wenn da nicht von hinten die Profis gekommen wären. Man konnte sich nicht eine Minute auf seine Abfahrt konzentrieren, da andauernd von hinten irgendeiner gerufen hat. Manche waren ja ganz nett und haben eine Gelegenheit abgewartet, wann sie sicher überholen konnten. Aber manche sind einfach an einem vorbeigehämmert und haben dich fast aus der Spur geworfen. :mad: Und das bei solchen Geschwindigkeiten.
Zum Festival, muß ich sagen, das es dieses Jahr klener war. Hatte ich zumindest den Eindruck. Und einige Aussteller, waren zwar in dem Programmheft aufgelistet, waren aber nicht da. Und wenn man am Bikestand gefragt hat, bekam man als Antwort, die müssen irgendwo stehen. Z.B. Fox. Hinzu kam, das viele Aussteller nicht verkauft haben. Und manche Aussteller dich behandelt haben, als sei man eine Lastund wie kommt man eigentlich dazu, sie anzusprechen. Das habe ich von einigen gehört. Zum Beispiel Specialized war so!
Ich hatte es verstanden und bin dann lieber in die angrenzenden Bikeshops gegangen. Die waren freundlicher und vom Preis her zum größten Teil billiger.
Natürlich gab es auch viele sehr freundliche Aussteller. Möchte nicht das der Eindruck entsteht, das alle schlecht waren.Das gleiche gilt für die komplette Veranstaltung. Es war nicht alles schlecht. Es gab auch viel positives.
Ich hoffe, das die Bike aus Ihren FEHLERN lernt und es nächstes Jahr besser wird. :daumen: Ich bin der Meinung, das UCI und Hobbyfahrer nicht unter einen Hut zu bringen sind.
So genug geschrieben. Bis dann!
 
Hier ist mein Bericht.
Zu den Verpflegungsstellen sage ich nix. Die Getränke waren sehr sehr dünn angemischt. Für mich eigentlich das wichtigste, denn Energie in Trockenform oder Gels passen genug ins Trikot.
Gruß, Ramin
 
jupp - irgendwie hat's im nachhinein einen chaotischen eindruck gemacht... insbesondere die falsche streckenbeschreibungen und der frühstart beim marathon. säuerlich war ich über die gestrichene pastaausgabe nach dem marathon - fand ich bei den preisen unter aller sau...

die strecke selber war aber ok. stau's hatte ich keine, da ich in der ersten gruppe in den berg eingefahren bin. zeitlimits habe ich beide ohne probleme einhalten können, bin aber nur die grande gefahren, da es mir aufgrund der schlechten vorbereitungszeit dieses jahr nicht wirklich gut ging und ich die extrema daher ausgelassen habe.

die strecke selber empfand ich als sehr ruppig. gerade auf dem hardtail war hier bergauf nicht immer ein wirklich runder tritt möglich. die abfahrten hingegen fand ich ok - nichts dramatisches, aber eine unkonzentriertheit durfte man sich trotzdem nicht leisten...

insgesamt habe ich die strecke, auch aufgrund der vorher veröffentlichten informationen, etwas unterschätzt und war teilweise über die steilheit der anstiege überrascht.

ansonsten war das marathonwochenende für mich auch wettertechnisch eine zufriedenstellende aktion...

gruss mike
 
pleiten pech und pannen : supergau...ich live beim worldcup...bin im startgedränge von so 2 super proffessionellen in die absperrung abgedrängt worden, über den schräg vor mir gestürzten fahrer geflogen, mein lenker verhakte sich dabei im absperrgitter und hat sich dabei verbogen... (dabei ist auch noch die startnummer halb abgerissen und ich hab sie in die trikottasche gesteckt und später irgendwo verloren...kostet gleich mal schlanke 70 €-also falls jemand die nr.94 gefunden hat...) anschließend, als der lenker wieder einigermaßen gerade war, dem feld 5km lang solo im flachen -mit 500m abstand- erfolglos um anschluß kämpfend, hinterhergefahren ... einen konkurrenten konnte ich dabei überholen, der war bei tempo 50 bei einem crash gestürzt...und wurde gerade am straßenrand wieder zusammengeflickt... am ersten berg konnte ich dann die nächste handvoll leute einsammeln, aber die lädierte hüfte tat schon etwas weh... bin dann nach der ersten verpflegung so nach 1h 10min demotiviert raus - hatte auch seit mittwoch eine starke erkältung...ging also alles schief was schiefgehen konnte... aber das wetter (Sonnenbrand) und die pizza waren toll...und ich hatte an einem World Cup teilgenommen... und lehrgeld bezahlt !

na ja nachdem die saison bisher ganz zufriedenstellend gelaufen ist (2./4./1.platz bei kleineren marathons) ist es vielleicht besser einmal richtig pech zuhaben und die nächsten rennen werden bestimmt wieder positiver enden...

joe
 
tja, im großen und ganzen wurde eh schon alles geschrieben:
etwas chaotisch, die streckenbeschreibung paßte um etliche höhenmeter nicht, das gedränge am ersten langen anstieg war wirklich schlimm und ich "verlor" dabei irgendwie meine hinterbremse (ein netter kollege fuhr mir so hintenrein, daß ein bremszylinder der scheibenbremse verbogen und ein bremsbelag gebrochen ist, hatte ab dem zeitpunkt eine stark schleifende und kaum mehr wirkende hinterbremse - fazit: 2 stürze in den downhills :( ), die enervit-getränke waren wirklich sehr, sehr dünn, das sanitätszelt im ziel war kaum zu finden (die wundversorgung dort war aber dafür wirklich super), uvm.
...
aber auch: das wetter war traumhaft, der letzte kilometer am strand entlang war einzigartig, die leute an den versorgungsstellen waren sehr freundlich und gut gelaunt, ansprechende up- und downhills, viele nette und trotz der anstrengung freundliche kollegen und -innen, für mich ein echtes erlebnis :daumen:

viele grüße aus salzburg,
whoknowsme

p.s.: einer meiner stürze existiert als foto-serie. wen es interessiert, ich hatte die startnummer 2053 ;)
 
Aufgeblasene Veranstaltungen von diesem Schlage haben bei mir komplett ihren Reiz verloren. Da geht es den Veranstaltern, irgendwelchen Eventfirmen, mittlerweile nur noch ums Geld verdienen. Da lobe ich mir die zahlreichen kleineren Marathons, die mit viel "Liebe" zum MTB-Sport von Radsport- und anderen Vereinen organisiert werden.
 
@bikehumanumest: Der eine der zusammengeflickt wurde, war vermutlich mein Trainer. Wenn es in der Nähe der Unterführung war wo es dann bald zum ersten Anstieg hoch ging. Er wurde von hinten abgeschossen, ging über den Lenker, Schürfwunden am Ganzen Körper, Cut an der Augenbraue. Für ihn war es auch ein kurzes Rennen.
Aber was Du erlebt hast ist ja mehr als ärgerlich. Vor allem wenn man wegen anderer Leute Dummheit stürzt.
Im Startgetummel bin ich an einem vorbeigefahren, er hatte die Hände nicht am den Lenkergriffen sondern hat sich, schön in Triathlonmanier, mit den Unterarmen auf dem Lenker abgelegt. Da muss vorne nur ein mal einer Bremsen, er rauscht rein, viele andere Stürzen unverschuldet.
Bei so etwas stellen sich mir echt die Nackenhaare hoch.
Gruß,
Ramin
 
Hallo,

drivingghost
war dein Trainer der, dem es das Hinterrad im Flug ausgebaut hat....??
sah schlimm aus.

whoknowsme
Respekt wenn man diesen Marathon nur mit der vorderen Bremse fährt, und dann als guter 50. ins Ziel kommt.
Die Bilderserie tut schon beim Anschauen weh.
Ich kanns mir kaum vorstellen, hatte ich doch mit 2 Bremsen alle Mühe.....

Auch wenn nicht immer alles glatt läuft, im Ziel ist man immer ein bischen stolz.
Ich wünsche allen, die aus welchen Gründen auch immer das Ziel nicht gesehen haben, beim nächsten Marathon alles Gute. :daumen:

M.
 
wollte mir einen schönen tag machen, gute eindrücke mit gleichgesinnten haben, bin aber mehr als stinksauer ins ziel eingefahren, und das lag nicht an meinen 2 platten ...

nach einigen jahren abstinenz war dieses jahr wieder mal eine chance für den veranstalter, er hat ise nicht genutzt.

wenigstens waren die italiener an den verpflegungsstellen spitze, haben viel gutgemacht.

was hat mich genervt:

start vorgezogen, da war der plausch noch nicht fertig ...

stau bei der auffahrt, mit dem eingang einfach nur ärgerlich, aber dann platte und dann sowieso geruhsamer angegangen.

leider zu geruhsam ... um 10:48 uhr war die grosse runde zu ... schade, dass da kein verantwortlicher stand ...

die kurze runde war eine reine verarschung, schotter rauf, asphalt runter ... keine trails (ok einer von nago runter, der aber dann völlig gaga war und bei den leuten nicht zu fahren war und wenn ein profi/uci/wichtiger kam, soltlest du dich sowieso in luft auflösen)... streckenwahl nur zu hinterfragen ...

im ziel keine pasta mehr ... irgendwo versteckt gabs wohl happen, die hat aber nahezu keiner gefunden ...

selbst nach 1 woche lagourlaub bei besten bedingungen bin ich immer noch stocksauer über diese veranstaltung ... upsolut definitiv nie wieder!

etc etc etc
 
Hallo Leute!
Wie ich feststellen muß, sind sehr sehr viele sauer auf den Veranstalter!
Bin mal gespannt, ob sich die "Bike" oder "upsolutmv" dazu äußern werden und sich nicht nur selber in den Himmel heben.

Ich habe noch eine Frage!!! Warum hat man Freitags 5 € Eintritt gezahlt und die beiden anderen Tage 8 €!!??
Lag es daran, weil es Freitags erst später alle Aussteller geöffnet hatten!?
Oder wollten die nur die Nudeln wieder raus haben!?
Man mußte ja eh den Eintritt zahlen, wenn man Pasta haben wollte!

Schöne Grüße
 
@airmaster: Jepp, genau. Dabei hat es ihm die Scheibe total verzogen, er hätte also auch ohne Verletzungen nicht mehr weiterfahren können. Und seine Stimmung auf der Heimfahrt nach D war tödlich.

Ich habe mal den Veranstalter angeschrieben und etwas gemeckert, in der Ausschreibung stand dass im Starterpackage ein Maxxis Schlauch mit bei sein würde. Nicht dass ich nicht genug Schläuche zu Hause rumliegen habe, aber er wurde versprochen und er war nicht im Package drin.
Antwort:

Sehr geehrter Herr K.,

vielen Dank für Ihre E-mail!

Sie haben Recht, die Schläuche waren im Starterpaket nicht enthalten, dafür Trinkflaschen, Kettenöl, Screen Cleaner, etc.!

Mit bestem Gruß

Ihr Upsolut MV Team
____________________________________

Upsolut MV GmbH
Friesenweg 7 · D-22763 Hamburg

Hotline Germany: 09001-877 658 822 (0,49 ? / Min.) Hotline from abroad: 0049-(0)1805-771 720 (0,12 ? / MIn.)

Es waren nicht Trinkflaschen sondern eine Trinkflasche und was ist ein Screen Cleaner?
War nicht alles top dort unten. Aber schlecht war es sicher nicht, gerade durch das was ich alles erlebt habe.
 
Noch was am Rande: die Jungs und Mädels auf der Ronda Piccola waren den Veranstaltern nicht mal ein Photo wert! :heul:

Photos wurden wohl nur auf der Grande und Extrema gemacht.
 
Hallo,

meiner Meinung nach ist die Veranstaltung nicht so schlecht gewesen wie von einigen hier empfunden. Dafür das 2000 Starter da waren ist eigentlich wenig passiert und die Organisation fand ich auch OK. Der telefonische Kontakt mit Upsolut war auch immer sehr freundlich. Ich sehe da eher die schönen Seiten des Events. Tolles Wetter, ausreichend Verpflegungsstationen und meiner Meinung nach, sehr gute Ausschilderung. Auch fand ich, dass sich die Menge recht gut verteilt hat. Allerdings bin ich aus Startblock B gestartet und habe geschaut, dass ich bei den Ersten bin, die an die Steigung kommen.

Ich wäre das Rennen lieber am Samstag gefahren, denn bei der Sonntagsfahrerei muss man immer auf die Party am Samstag verzichten. Ausserdem benötigt man eventuell noch den Montag als Urlaubstag.

Auf den Abfahrtsstücken der Ronda extrema waren meiner Meinung nach zu wenig Posten. Es gab einige Kehren die überhaupt nicht besetzt waren.

Ansonsten: auf jeden Fall nächstes Jahr wieder. An meiner Zeit gibt es auch noch genügent Verbesserungspotenzial.

Thorsten
 
Hallo, Teilnehmer des Gardasee-Marathons

nachdem ich noch eine Woche Biken am See an den Marathon dranhängen konnte will ich auch noch schnell die Eindrücke vervollständigen oder bestätigen.
Nachdem ich dieses Jahr lange nicht den Trainingszustand wie vor 2 Jahren hatte wollte ich mir aber doch den Gardaseemarathon geben, da dieser irgendwie für mich als "Saisoneröffnung" dazugehört. Endlich einmal Extrema fahren, das war allein vom Trainingszustand Utopie und als ich das knappe Zeitlimit gelesen hatte, war für mich die Grande das Ziel.
Das mit dem Start war ja echt bescheiden..... Stehen da noch im Block D und quatschen miteinander bis jemand ruft : "Heeeh, es geht los ! "
Naja, wieder mal so eine MV-typische Geschichte wie früher......
Aber das mit den Höhenmetern ist nach wie vor so eine Sache. Während, ich glaube jetzt 5 oder 6 Gardaseemarathons haben die Angaben ein,zweimal gepasst. Das hat mir ja im Vorfeld beim Abholen der Startnummer den nächsten "Schock" verpasst und damit die Beschränkung auf die Grande einfacher gemacht.
Der Uphill ging ziemlich gut, Stau´s etc. waren entweder vor oder nach mir...:-))
Die Abzweigung zur Grande endlich erreicht und gedacht, jetzt geht´s endlich irgendwann mal bergab oder "eben" wie im vor Ort angegebenen Höhenprofil. Aber diesmal war die Grande einfach anders.....es wollte eigentlich vorerst nicht bergab gehen. Lauter kleine fiese Anstiege bis endlich mal die Abfahrt kam, und die hatte es echt in sich. Für mich echt fahrbar und hat auch mit dem Fully Spaß gemacht, nur haben mich die, die ich nach unten überholt habe im nächsten Bergaufstück wieder geschnappt.......Aber damit hatte ich kein Problem, denn nächstes Jahr werde ich (hoffentlich) wieder eine normale Saisonvorbereitung haben.
Die Verpflegungsstationen waren ok, sind halt so wie immer am Gardasee. Aber Leute, ich muß Euch sagen, es gab von allem immer genug !!!!! Ich selbst hab´s beim ersten Mal erlebt, daß die Teilnehmer der Piccola im hinteren Drittel schon nichts mehr als Wasser bekommen haben.
War dann endlich froh auch Richtung Ziel unterwegs zu sein wo doch alle Jahre wieder diese kurze und fiese Betonrampe auf einen wartet....Puuuuh, danach war ich dann alle und hab mir sogar Zeit genommen um in Ruhe mal zu pinkeln.......Zeit war egal, denn zum Schluß ging´s nur um´s Überleben.....
Das mit dem Strand, naja, ob das Zuschauer waren die einen anfeuerten ?? Glaub ich nicht, denn dann solltet Ihr mal z.B. in Albstadt fahren. Das sind Zuschauer und keine "Am-Strand-Liegenden".....aber meine Meinung.
Der Verpflegungsstand im Ziel war dann mein nächstes Ziel nach etwas mehr als 5 Stunden und ständigen Krämpfen im letzten Drittel. Aber ich war im Ziel !!!!
Auf die Pasta verzichte ich gern, denn die nehme ich abends viel lieber ein....

Fazit vom Gardaseemarathon:
Grande ohne Sturz und ohne Defekt überlebt (soll ja auch nicht selbstverständlich sein bei den vielen Teilnehmern, die auf platten Reifen ins Ziel rollten), ein kleines Ziel nach einem Jahr Marathonpause erreicht und die Etrema, die werde ich wahrscheinlich bei so einem engen Zeitlimit eh nicht mehr schaffen, egal ob trainiert oder nicht. Soll ja auch Spaß machen......mir auf jeden Fall.
Achja, ab Montag war´s dann richtig schön. Das Wetter hat gepaßt, der Campingplatz fast leer und die Beine haben auch mitgemacht. Altissimo und Ponale in Richtung Passo Rocetta konnten in Ruhe absolviert werden, es war einfach wieder gut, der Lago.......und nächstes Jahr komm ich wieder, auch wenn´s viele organisatorischen Mängel gibt, denn schließlich ist´s der Lago-Marathon....
 
Hallo erstmal an Alle !

Ich bin das erste mal am Lago mitgefahren und mir hat es eigentlich sehr gut gefallen. Was ich halt ziemlich teuer finde ist der Eintritt in die EXPO, habe ich mir auch gespart. Das Starterpaket war ganz nett aber kein Reisser. Die Posten an den Verpflegungen waren sehr gut drauf, so viel konnte ich gar nicht nehmen, wie die mir geben wollten. Insgesamt eine, meiner Meinung, gelungene Veranstaltung, es ist natürlich schwer es immer allen recht zu machen.
Soviel zum Ablauf, jetzt hätte ich noch eine Bitte an Euch, die ihr die Piccola gefahren seit und einen HAC4 Euer eigen nennt. Ich war irgendwie am Start dermassen konzentriert (oder nervös?) und habe den HAC nicht eingschalten.
Jetzt habe ich halt keine genauen km und hm.
Vielleicht könnte mir ja einer von Euch eine Aufzeichnung schicken. Meine Emailadresse wäre wie folgt: [email protected]

Schon mal vielen Dank für Eure Hilfe,
Flo
 
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