Garmin bringt NEUEN ETREX raus !

viel wichtiger als irgendwelcher Komfort-schnickschnak ist doch die Genauigkeit. Ich
finde, ein neues, moderneres Modell sollte einen spürbar besseren Empfang und Genauigkeit haben als das Vorgängermodell, oder ? Darauf kommt es doch letztendlich auch an. Und das ist bei den ganzen letzten Neuerungen von Garmin nicht der Fall gewesen.
Das 62´er war sogar in Sachen Genauigkeit gegenüber dem guten, alten 60´er ein
Rückschritt und das finde ich ein Witz.
 
Immer diese neugierigen Fragen.

Soso, und das veranlasst Dich im Namen von Felix zu antworten? Ich denke mal er wird schon Informationen rausrücken wenn er will und darf. Solange sollte es hier eigentlich jedem gestattet sein auch dümmste Fragen zu stellen und darüber zu diskutieren. ...und ob eine Antwort - egal mit welcher Art von Informationen - jemandem weiterhilft sich ein Bild von irgendwas zu machen, sollte doch bitte jedem selbst überlassen sein. ;)
 
viel wichtiger als irgendwelcher Komfort-schnickschnak ist doch die Genauigkeit. Ich
finde, ein neues, moderneres Modell sollte einen spürbar besseren Empfang und Genauigkeit haben als das Vorgängermodell, oder ? Darauf kommt es doch letztendlich auch an. Und das ist bei den ganzen letzten Neuerungen von Garmin nicht der Fall gewesen.
Das 62´er war sogar in Sachen Genauigkeit gegenüber dem guten, alten 60´er ein
Rückschritt und das finde ich ein Witz.

Naja, ob das 62 jetzt ungenauer sein soll als ein 60er, dazu sage ich jetzt mal nichts...
Viel genauer werden die GPS-Consumer-Systeme aber mit Sicherheit nicht mehr werden, da ist technisch das Ende der Fahnenstange schon seit Sirf3 weitestgehend erreicht.
Gut, die neuen eTrex können jetzt GLONASS empfangen, das wird vielleicht minimal etwas bei der Genauigkeit (in schlechten Empfangsbedingungen) bringen.
 
Naja, ob das 62 jetzt ungenauer sein soll als ein 60er, dazu sage ich jetzt mal nichts...
Viel genauer werden die GPS-Consumer-Systeme aber mit Sicherheit nicht mehr werden, da ist technisch das Ende der Fahnenstange schon seit Sirf3 weitestgehend erreicht.
Gut, die neuen eTrex können jetzt GLONASS empfangen, das wird vielleicht minimal etwas bei der Genauigkeit (in schlechten Empfangsbedingungen) bringen.

Ich bin ja nur Anwender und denke mir einfach das die Entwicklung bei der
Genauigkeit auch weiter gehen müßte und das ist für mich z.Z. kaufentscheidend. Außer, mein altes Vista würde den Geist aufgeben.
 
Mit GPS passiert im Moment nicht viel, da die Amerikaner ohne ihr Shuttle keine Satelliten nach oben transportieren können und daher die Genauigkeit höchstens schlechter wird, wenn einzelne Satelliten ausfallen.

Glonass ist von der derzeitigen Ausführung etwas besser als GPS, d.h ca. 5m, beim Vollausbau mit der letzten Satellitengeneration ist 2,8m angepeilt. Bei GPS rechnet man mit ca. 8m Postioniergenauigkeit.
Ob sich dieser Unterschied bei Nutzung eines einzigen Systems wirklich bemerkbar macht, kann man mit dem neuen Etrex vielleicht testen (Firmwareoption Glonass on/off?), ist aber eher nice to know.
Kann der Empfänger jedoch GPS und Glonass gleichzeitig verwenden wird der Chip die diversen Störungen aufgrund der vielen sichtbaren Satelliten erheblich besser rausrechnen und das Driften bzw. kein Empfang im Wald, in Schluchten usw. tritt deutlich seltener auf.
Schaun wir mal, ob Garmin diese Vorteile beim ersten Wurf auch in Hard-und Software hinbekommt.
 
Mit GPS passiert im Moment nicht viel, da die Amerikaner ohne ihr Shuttle keine Satelliten nach oben transportieren können und daher die Genauigkeit höchstens schlechter wird, wenn einzelne Satelliten ausfallen.

1. GPS-Satelliten wurden noch nie mit dem SpaceShuttle nach oben gebracht. Für die kleinen Dinger reichen schon Delta2 bis 4-Raketen...
2. Auch mit mehr Satelliten dürfte die Genauigkeit nicht mehr zunehmen. Die Messgenauigkeit lässt bei Consumergeräten ganz einfach Systembedingt nicht mehr zu.
3. Durch Zusatzdienste wie DGPS (ob nun WAAS/EGNOS oder Bodengestützte Dienste) wird die Genauigkeit ja schon weiter verbessert.
 
Ich hatte mal ein Gespräch mit nem Baggerfahrer, der hatte vorne auf der Schaufel eine art GPS-Gerät. Der behauptete, dass er mit hilfe diesem Gerätes cm-genau Baggern könne. Hat der nun geflunkert, oder ist das möglich und wenn ja, warum geht das nicht auch mit nem OutdoorGps ? Okay, muß ja nicht gleich cm-genau sein, aber etwas weniger Ausbrüche bei den Trackaufzeichnungen wären schon ganz gut.
 
Ich hatte mal ein Gespräch mit nem Baggerfahrer, der hatte vorne auf der Schaufel eine art GPS-Gerät. Der behauptete, dass er mit hilfe diesem Gerätes cm-genau Baggern könne. Hat der nun geflunkert, oder ist das möglich und wenn ja, warum geht das nicht auch mit nem OutdoorGps ? Okay, muß ja nicht gleich cm-genau sein, aber etwas weniger Ausbrüche bei den Trackaufzeichnungen wären schon ganz gut.

cm-genaues GPS gibt es durchaus (z.B. auch von Vermessern genutzt) und funktioniert z.B. so: DGPS
Hat dann aber nichts mehr mit günstigen, portablen Consumergeräten zu tun... :)
 
Vielleicht war's ein Bagger der US Army? ;) Mit dem mit dem militärischem Service zusammen mit DGPS könnte man solche Genauigkeiten (bis zu 0,01m) jetzt schon erreichen.
 
1. GPS-Satelliten wurden noch nie mit dem SpaceShuttle nach oben gebracht. Für die kleinen Dinger reichen schon Delta2 bis 4-Raketen...
2. Auch mit mehr Satelliten dürfte die Genauigkeit nicht mehr zunehmen. Die Messgenauigkeit lässt bei Consumergeräten ganz einfach Systembedingt nicht mehr zu.
1) Mir reicht die Erklärung aus der "Bildzeitung". Im Moment können oder wollen die Amis nichts nachlegen.
2) Erst mal 4 Satelliten konstant im Empfang haben, dann kann es bei Consumergeräten ja erst losgehen. Mit GPS werden es auch mal auf 10 auf der Wiese, aber man hat lange nicht so viel, wenn man im Wald oder Tal steht (<5). Wenn man im Wald zusätzlich 3 Glonass Satelliten bekommt, sollte es immer noch reichen, wo man sonst (nur GPS) nichts mehr oder schlecht aufzeichnen könnte.
 
DGPS ist ja ganz nett, aber woher weiß man, wo die nächste Referenzstation steht? :D
Und via Internet geht ja nicht, da das Etrex kein Mobiltelefon ist. Und den RDS-Datenstrom der Rundfunksender kann es garantiert auch nicht auslesen... ;)
 
Ich habs mal ausprobiert, brachte nicht viel.
http://www.kowoma.de/gps/waas_egnos.htm
...
Es dürfte nicht überraschen, dass WAAS, EGNOS und MSAS nicht dazu entwickelt wurden bzw. werden, um dem Wanderer oder Geocacher eine genauere Positionsbestimmung zu ermöglichen. ...
Auf großen Baustellen habe ich mir mal angesehen wie die dort vermessen haben.
Da standen dann solche Geräte herum, mit Tellergroßen Antennen.
http://geovogt.de/ausruestung-technik.html
http://www.leipzig-vermessung.de/We...ediaGallery/images/vermessung-mittels-gps.jpg
Und Kostenmäßig? ;)
 
Ich bin sehr viel mit meinem alten Vista HCx in den Alpen unterwegs und hatte noch nie ein Problem mit dem Gerät. Bin immer damit gut an Hand eines selbst erstellten oder runter geladenen Tracks navigiert worden. Die Karten der openmtmap haben das Gerät quasi umsonst noch einmal zu 100% aufgewertet (ich habe auch schon einige Tracks eingepflegt.

Meiner Meinung nach ist eine "Genauigkeitsdiskussion" vollkommen müßig, da das Gerät für den MTB-Zweck top ist. Dennoch habe ich hier einige für mich sehr wichtige Punkte, die die neue etrex-Generation können sollte. Falls nicht, lohnt sich auch ein Neuerwerb nicht:

  1. Die leidige Track-Punkte-Grenze und das Speicher-Problem: kann der neue Etrex endlich von der im Gerät befindlichen Sim-Karte abgespeicherte Tracks beliebiger Größe in seinen Track-Prozessor laden? Damit wäre die vordefinierte Punkte-Größe und die Max-Anzahl der Tracks Vergangenheit. Außerdem könnte ich vor einem Urlaub hunderte von Tracks auf die Sim laden, die ich dann ohne PC direkt in den Trackspeicher bringen kann.
  2. Lade ich in meinen Vista einen Track mit Höhenprofil in den Speicher, so kann ich mir das Höhenprofil des Tracks auf dem Display wiedergeben lassen. Leider ist es nicht möglich, den umgekehrten Weg zu gehen. Ich tippe auf den Trackpunkt, auf dem ich mich gerade befinde und mein Standort wird mir auf dem abgespeicherten Höhenprofil angezeigt. Für mich wäre das eine Killer-Applikation und einen direkten Kauf wert. Gerade bei ewig langen Anstiegen in den Alpen kommt es eben nicht auf die Gesamtstrecke, sondern auf die noch zu fahrenden Höhenmeter an. Mit einem einzigen Klick hätte ich diese Information dann auf dem visuellen Höhenprofil parat.
Vielleicht kann mir hier einer sagen, ob der neue Etrex oder andere Garmin-Geräte diese beiden Punkten beherrschen? Beim Etrex gefällt mir wiederum die absolute Robustheit, die mich eher vor einem Kauf von anderen Garmin-Geräten abschrecken lässt.
 
Ich finde die Diskussion über Genauigkeiten bei GPS Geräten sehr unterhaltsam. Selbst mit meinem alten Etrex-h, habe ich die Tracks gefunden und das hatte nicht mal eine Karte. Was bringt mir denn ein cm-genaues GPS, wenn ich mich im Wald auf die Schnauze lege, weil ich die ganze Zeit nur auf das Display gestarrt habe?!
 
Mit höherer Genauigkeit geht oft auch eine höhere Empfindlichkeit einher. In der nasskalten Zeit, mit nassen Baum-Blättern über Dir, viel Wolken und Nässe in der Luft und dann vielleicht noch ein paar Berge um Dich herum bzw. in einer Schlucht kann der GPS Empfang schon mal katastrophal schlecht werden. In solchen seltenen Situationen könnte eine höhere Empfindlichkeit durchaus helfen und nützlich sein, ansonsten gebe ich Dir vollkommen Recht.
 
Die leidige Track-Punkte-Grenze und das Speicher-Problem: kann der neue Etrex endlich von der im Gerät befindlichen Sim-Karte abgespeicherte Tracks beliebiger Größe in seinen Track-Prozessor laden? Damit wäre die vordefinierte Punkte-Größe und die Max-Anzahl der Tracks Vergangenheit. Außerdem könnte ich vor einem Urlaub hunderte von Tracks auf die Sim laden, die ich dann ohne PC direkt in den Trackspeicher bringen kann.

Beim Etrex gefällt mir wiederum die absolute Robustheit, die mich eher vor einem Kauf von anderen Garmin-Geräten abschrecken lässt.
Die allgemeinen technischen Daten stehen bei Garmin auf der Webseite und sehen inzwischen auch sinnvoll aus.
Das neue etrex bekommt die gleichen Speichergrenzen wie sie im Oregon, Dakota und GPSMap auch vorhanden sind. Die 10000 Trackpunkte reichen mir zum Nachfahren alle mal, Aufzeichnen kann man sicherlich mehr (ging sogar schon beim Vista). Laut Garmin.com dürfen es 200 Tracks sein. K.A. ob das ein Daumenwert oder eine echte Begrenzung ist. Hat mich ehrlich gesagt noch nicht eingeschränkt.
Beachte auch: Einen Dateimanager hatte bisher kein Garmin! Den hätte ich im Handy, wenn ich denn wollte.

Mit einem Klick macht Garmin generell wenig. Kennst du doch.

Nachdem mein Legend wie wohl die meisten anderen etrexe auch, sein "Gummikleid" verloren hat, ist es ein Oregon geworden. Bisher kann ich nichts negatives zur Robustheit sagen. Fällt das GPS unglücklich auf das Display, ist es hin. Da es beim Oregon etwas tiefer sitzt, wäre es dann wohl weniger gefährdet als ein etrex. Der Gummiring kann nicht abfallen, da nicht vorhanden. Beim Dakota gibt es die Silikonhülle separat zu kaufen, beim Oregon nicht.
 
Habe ein Angebot gefunden für das Etrex 30 und das (neue) GPSmap 62sc zum gleichen Preis. Ich habe noch keine Erfahrung mit GPS Geräten und werde es warscheinlich nur für aufzeichnen und nachfahren von Mountainbike Tracks verwenden mit frei erhaltlichen Karten.
Pro Etrex: niedriger Gewicht/Grösse und mehr Batterielaufzeit (25 statt 20 oder 16 St.?).
Pro GPSmap 62sc: grösseres Display, 3,5 statt 1,7 Gb Speicherkapazität (scheint mir nicht so wichtig mit microSD Möglichkeit) und eine 5 Mp Kamera (scheint mir am Fahrrad nicht nützlich/brauchbar).
Obwohl das GPSmap normal deutlich teuerer ist scheint mir Gewicht und Grösse des Etrexs doch am wichtigsten am Lenker.
Frage: übersehe ich einige Vorteile des GPSmap 62sc ???
 
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