gebrauchtes Bike aus USA importieren

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Hallo zusammen,

würde gern ein Radaus USA kaufen... Der Verkäufer macht das nur, wenn Ich den Versand organisiere.
Hat sowas schon mal Jemand gemacht? Jemand ne Idee?

Grüße,
Bernd
 

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Re: gebrauchtes Bike aus USA importieren
Gemacht noch nicht, könnte mir aber vorstellen das das nicht mal eben für 100er über die bühne geht.
Was mich aber interessiert. Was ist das denn spezielles das du das extra aus den usa importieren willst?
 
Was ist das denn spezielles das du das extra aus den usa importieren willst?
Das würde mich jetzt auch mal interessieren! Das würde ja praktisch bedeuten, das dieses "Modell - Ratt" nicht über irgendeinen Kanal in Europa erhältlich ist.

Zudem heißt es ja im Titel: "gebrauchtes Rad". - Erwünsche Klärung des Ersinnens :anbet: .
 
Laß Dir ne Rechnung geben und sprich mit dem für Deine Ecke zuständigen Zollamt, welche Dokumente Du brauchst und wie die Warentarifnummer ist, die Du zur Verzollung brauchst. Die können Dir dann auch sagen, ob und wieviel Zoll zu zahlen sind.
Dann checkst Du mit seriösen internationalen Speditionen (z.B. Dachser, Kühne&Nagel), ob die die Lieferung von ab Werk Abholort USA nach DDP Deine Adresse machen und zu welchen Preisen.
DDP bedeutet, daß die die gesamte Lieferung abwickeln inkl. Zollanmeldung und Verzollung.
Und 19% Einfuhrumsatzsteuer (= MWST) sind auch fällig.
Was ab Werk und vor allem DDP genau bedeutet, kannst Du erfahren, wenn Du mal nach Incoterms googelst.
Wenn Du Dich selber schlau machen willst über Zollsätze, kannst Du das hier versuchen: https://auskunft.ezt-online.de/ezto/SeqEinreihungSucheAnzeige.do?init=ja#ziel
Ist aber ziemlich mühselig und der Erfolg nicht garantiert. Einfacher und schneller ist der nette Mitarbeiter beim zuständigen Zollamt.
Viel Spaß.
 
Mich würde ja viel mehr interessieren, wie der TE sicherstellen will, daß das angebotene Bike auch wirklich vorhanden bzw. dann auch abgeholt werden kann. Ich glaube kaum, daß ein Spediteur bei Abholung kontrollieren würde, ob Fotos und Realität identisch sind.
Da müßte es schon ne sehr seriöse Quelle sein (z.B. Bikehersteller), eh ich mich auf nen Deal mit nem (unbekannten) Verkäufer in USA einlassen würde.

Nochwas: Der Verkäufer ist klug, den Versand NICHT selber zu machen. Wenn es nämlich im Nachhinein Unstimmigkeiten bei Verzollung (Verzollung mit falscher Warentarifnummer z.B. ist schon häufiger vorgekommen mit Firmen wie Fedex o.ä.) geben sollte und z.b. das Finanzamt des Käufers Nachforderungen stellt, werden die sich IMMER an den Käufer wenden und nicht an den Verkäufer oder dessen Spediteur.
Der Käufer sollte also tunlichst selber wissen, was er tut, um auf der sicheren Seite zu sein.
 
Mich würde ja viel mehr interessieren, wie der TE sicherstellen will, daß das angebotene Bike auch wirklich vorhanden bzw. dann auch abgeholt werden kann.

Nochwas: Der Verkäufer ist klug, den Versand NICHT selber zu machen.
Wenn der TE sich konsequent sicher ist, das es sich vllt. um ein ganz besonderes Stück an/in der Bike-Geschichte, um einen Prototyp, um den allerersten 'Stumpjumper' handelt, dann würde ich ähnlich handeln.
Die gegenwärtigen Aussagen sind mir so ein büschen wage.

Aber wir wissen aktll. nicht um "WAS" es sich handelt - all so warten auf Aktuallisierung oder Neuigkeiten.
 
Ich hab mal ein Auto verschifft. Das war überraschend einfach, aber ich musste es selber zum Schiff fahren.
Und dann bin ich einmal umgezogen.
Die internationalen Mover können das. In den Container hätten auch noch 7 Bikes gepasst.
(Wobei das hat eben sicher 5-stellig gekostet. Ich musste es nicht zahlen.)

Wenn man nicht dort ist wird es echt schwer.

Vielleicht am billigsten mit einer leeren Bike-Box hinfliegen und selber holen!
 
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