http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,647191,00.html
Ist zwar zu Laufmarathons geschrieben, die dort genannten Grundsätze gelten m.E. aber auch für MTB- oder RR-Marathons.
Was sind so eure Tricks für die Langstrecke, wenn der Mann mit dem Hammer kommt oder ihr aus anderen Gründen gegen das Aufgeben zu kämpfen habt?
Bei mir haben sich zwei Dinge bewährt:
1) Abschnittsweise denken.
nicht ans Ziel denken, sondern sich die Strecke geistig in Einzeletappen aufteilen, die man jeweils bewältigen will, also Runde(n), Verpflegungsstellen, Anstiege. Also nicht "noch 100 km bis ins Ziel", sondern "noch 15 km bis zur nächsten Verpflegung", "noch 10 km bis zum Ende der Runde" usw.
2) Bergauf nach dem Höhenmesser fahren
gilt natürlich nicht für irgendwelche kleine Wellen, sondern für lange Rampen. Bei denen schaue ich mir vorher an, wieviele Höhenmeter das am Stück sind bzw. auf welcher Höhe der Pass ist. Zu Beginn des Anstiegs schalte ich dann meinen Tacho auf Höhenmeteranzeige um zähle die Höhenmeter beim Fahren runter (noch 500, noch 400 usw). Das hat selbst am Timmelsjoch funktioniert obwohl einen da die Zahlen zu Beginn mutlos machen können.
andere Tipps?
Ist zwar zu Laufmarathons geschrieben, die dort genannten Grundsätze gelten m.E. aber auch für MTB- oder RR-Marathons.
Was sind so eure Tricks für die Langstrecke, wenn der Mann mit dem Hammer kommt oder ihr aus anderen Gründen gegen das Aufgeben zu kämpfen habt?
Bei mir haben sich zwei Dinge bewährt:
1) Abschnittsweise denken.
nicht ans Ziel denken, sondern sich die Strecke geistig in Einzeletappen aufteilen, die man jeweils bewältigen will, also Runde(n), Verpflegungsstellen, Anstiege. Also nicht "noch 100 km bis ins Ziel", sondern "noch 15 km bis zur nächsten Verpflegung", "noch 10 km bis zum Ende der Runde" usw.
2) Bergauf nach dem Höhenmesser fahren
gilt natürlich nicht für irgendwelche kleine Wellen, sondern für lange Rampen. Bei denen schaue ich mir vorher an, wieviele Höhenmeter das am Stück sind bzw. auf welcher Höhe der Pass ist. Zu Beginn des Anstiegs schalte ich dann meinen Tacho auf Höhenmeteranzeige um zähle die Höhenmeter beim Fahren runter (noch 500, noch 400 usw). Das hat selbst am Timmelsjoch funktioniert obwohl einen da die Zahlen zu Beginn mutlos machen können.
andere Tipps?