Ich hatte bislang immer den Eindruck, dass der Bikemarkt auch sehr gut ohne Händler funktioniert.
Erstmal muss man sich die Frage stellen, warum Händler überhaupt im Bikemarkt Artikel anbieten. Ist es, weil sie ihre Produkte sonst nicht los werden? Oder ist es schlichtweg einfacher als sie auf einer eigenen Internetpräsenz anzubieten?
Grundlegend habe ich den Gedanken, dass es gut ist, wenn man gebrauchte Sachen kauft. Gerade für Leute die wenig Geld haben erleichtert es den Einstieg ins Biken. Suche ich als Anfänger und Unwissender ein gebrauchtes, anständiges Bike, findet man auf ebay vielleicht 10 realistische Angebote und der Rest ist Händlerware.
Also suche ich weiter und treffe mit ein wenig Glück auf den Bikemarkt von mtb-news. Nimmt das Händlerangebot hier allerdings zu, macht es keinen Unterschied mehr, ob ich auf ebay oder sonstwo suche.
Klar ist diese Ansicht etwas extrem dargestellt. Betrachtet man allerdings die Entwicklung anderer schon genannter Märkte im Zeitraffer, habe ich hier Bedenken...