Das kommt ganz darauf an, wo das sein soll, also im Wald oder in Feld und Flur, auf Single Treils oder Wegen, im Landschaftsschutzgebiet, im Nationalpark oder Naturpark,.......
Bei Abstimmungen/Genehmigungsverfahren macht es Sinn, von vornherein (!!!!) halbwegs klare eigene Vorstellungen zu präsentieren, also das Wie und Warum (incl. wie man z.B. als selbstständig denkende Biker die Belange von Wanderern und Naturschutz berücksichtigt hat etc.). Wenn ich von Vereinen angesprochen werde, dann frage ich zumindest als erstes, was Sache ist und es ist wesentlich überzeugender, wenn die Leute dann zeigen, daß sie zum Denken ihr Hirn und keine Behörde brauchen......
Wegen möglicher Nutzerkonflikte ist eine Kontaktierung der Naturparkverwaltung, (wo vorhanden) wichtig, wobei z.B. im Taunus der
Naturpark Hochtaunus als kommunaler Zweckverband, was nicht überall so ist, ausdrücklich eine amtliche Zuständigkeit für derlei Sachen hat.
Bin gerne zu weiteren spezielleren Auskünften bereit. Generell mag gelten
- Was das Training angeht, gelten die ganz normalen Regeln für Wald, Feld und Flur, wobei man alles, was normale Wege unterschreitet, mit dem Waldbesitzer und Forst/Naturschutz absprechen sollte. Letztere Nutzungen mögen auch teilweise genehmigungspflichtig sein.
- Das gleiche gilt für geführte Touren. Man sollte dabei Rücksicht auf die tageszeitlichen Wegebelastungen durch Wanderer nehmen, also nicht gerade Sonntagnachmittag die Wege benutzen, wo erfahrungsgemäß (z.B. zwischen einem waldrandnahen Parkplatz und einem Tourismusziel im Wald) Leute gehäuft mit Kind und Kegel unterwegs sind.
- Bei CTF müssen auf jeden Fall Forst/Naturschutz und Waldbesitzer (z.B. auch wegen der Hinweisschilder oder Befahren der Wege per PKW für vorbereitende Maßnahmen) angesprochen werden. Was den BDR angeht, hängt das ob damit zusammen, ob es eine offizielle Verbandsveranstaltung sein soll.