juchhu
Testfahrer
Tach zusammen,
Ingo @Hilljumper hatte gerufen, und seine Expeditionsteilnehmer waren ihm gefolgt.
Und so traf man sich am Startpunkt der Expedition, einem der südlichsten Punkte des Lüderichgebirges. Die morgentliche Kühle und Feuchte lag noch in der Luft. Die Pack- und Checklisten der Expeditionsteilnehmer wurden mehrfach kontrolliert. Nicht, aber gar nichts wollte der Expeditionsleiter Ingo dem Zufall überlassen. Sie hatten nur diese eine Chance, hier und heute. Ein Fehlversuch hätte unweigerlich ein Absprung der Sponsoren bedeutet.
So wies der Expeditionsleiter Ingo seinen Teilnehmer Rang und Funktion zu.
Martin @juchhu sollte als 1. Navigationsoffizier ständig redundante Datenerhebung und -auswertung durchführen, sodass der Expeditionsleiter Ingo (von allen auch liebevoll Käpten, mein Käpten (nordd. für Kapitain)) auf zwei unabhängige Quellen zurückgreifen konnte.
Jo @? (Mist, vergessen) sollte 1. Feuerleitoffizier für die Peilung der jeweiligen Zielpunkte sorgen.
Steve @Steve_cologne sollte als 1. Kommunikationsoffizier das gesamte Vorhaben für die Nachwelt dokumentieren.
Ziel war es, den Cache auf dem Lüderich zu finden.
Kurze Einführung in das Geocaching: Ein Cache (Schatz) wird versteckt und mittels Aufgaben müssen die Koordinaten der einzelnen Wegpunkte errechnet und angefahren werden. Werden alle Aufgaben gelöst, so ist man in der Lage, die Cachekoordinaten zu errechnen und denselbigen zu finden. Zur Dokumentation wird die Entdeckung in ein Logbuch eintragen. Im Cache selber befinden sich mehrere Alltagsgegenständen, von dem ein Gegenstand als Trophäe entnommen werden kann und durch ein mitgebrachten Gegenstand ersetzt wird.
Weitere Infos zu Geocaching hier: http://www.geocaching.de/
Die Aufgaben zum o.g. Cache hier: http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=30f37e8b-fb81-43ad-b691-8b0168e09a38
Und los ging es. Doch bevor aus der großen Gemeinde der Geocacher das große Geheule wg. Geheimnisverrat losbricht, sei gesagt:
Kommunikationsoffizier Steve hat ganze Arbeit geleistet. Natürlich wurden alle relevanten Fotos überarbeitet und ggf. zensiert, sodass der geneigte Leser natürlich nicht mit dem Studiums dieses Berichtes, d.h. ohne Lösen der Aufgaben, zum Cache finden wird.
Start:
Die Expedition ging los.
"Notiere die Ziffern auf dem Schild und errechne den ersten Wegpunkt."
Wir wollen nicht verheimlichen, dass an diesem Punkt die Expedition kurz vor ihrem Scheitern stand. Nicht, dass das Errechnen ein Problem darstellte, wo war dieser verflixte Trail, den wir nehmen sollten?
Der Trail selber verlangte Fahrtechnik vom Feinsten. Ab einem gewissen Punkt war Schieben und Schultern der Bikes die einzige Möglichkeit, im felsigen Gelände vorwärts zu kommen.
Doch die Schinderei hatte ein Ende, so kamen wir an der nächsten Zwischenstation an.
So begannen Käpten, mein Käpten und Navioff. Martin mit den unabhängigen Berechnungen.
Manchmal ist eine andere Sicht der Dinge nötig, um einer Aufgabe gerecht zu werden.
Jetzt war alles klar, wie man unschwer aus dem Gesicht des Käptens lesen kann.
Nach einiger Zeit und harten Prüfungen (wohin zeigt diese verdammte Peilung?) sichtete Feu.leit.off. Jo das nächste Zielobjekt.
Doch wo war diese verdammte Hausnummer?
Schade, dass man die Hausnummer nicht lesen kann. Gute Arbeit, Steve.
Da waren die beiden Gehirne wieder bei ihrer Sache.
Derweil versuchte Jo ein Kühlungsproblem in der Feuerleitstelle zu beheben.
Käpten, mein Käpten hatte Martins Kontrollberechnung gönnerhaft abgenickt; stimmten sie doch mit den seinigen überein.
Leider stimmte die dann eingeschlagene Richtung zwar, erwies sich aber als direkte Peilung als MTB-untauglich. Nun, manchmal ist eben doch eine Kurve die schnellste Verbindungen zwischen zwei Punkten.
Da sie waren angekommen; der Wegweiser zu neuen Aufgaben. Danke Steve, da kann wirklich keine Sau erkennen, worum es geht.
Quasi ein Wegweiser ohne Einweisung.
Für die Expedition kein Problem.
Wirklich kein Problem?
Erste Meinungsverschiedenheiten und Handgreiflichkeiten zwangen den Käpten zum harten Durchgreifen.
(Gegenstand des Streites war nicht die Führung oder Streckenvorgabe, nein, lediglich über die Art und Weise der Befestigung von der Käptens Brille konnte und wollte man sich nicht einigen.)
Bei der nächsten Aufgabe konnte dann der Käpten seine berechtigten Führungsqualitäten ausspielen. Zwar war die Peilung vom Navioff. Martin klar und eindeutig. Nur die nachfolgende Berechnung konnte nicht stimmen. Käpten Ingo löste das Problem elegant und bewahrte die Expedition somit ein weiteres Mal vor dem Scheitern.
Das Kreuz (des Südens) sollte ihnen den Weg weisen. Pech war nur, dass hier oben im Hochgebirge eine Suppe vorherrschte, die Sichtflug nicht zuließ. Dank GPS-gestützter Zielflugfindung fanden sie das Kreuz.
Während seine Männer glücklich ihre erste Proviantration vertilgten, war Käpten, mein Käpten schon wieder mit der Peilung des nächsten Zwischenstops beschäftigt.
Mhh, an welchem Tag war das doch gleich? Danke, Steve.
Zwischenzeitlich hatte die Expedition mit einem anderen Naturereignis zu kämpfen. Das Tageslicht ließ nach. Die Sonnenfinsternis:
Dennoch fand auch der Käpten trotz der ganzen Anspannung, die auf ihm lag, kurze Momente des Glücks. So dankte er innig seinem Kommunikationoffizier für die bisher sehr gute Arbeit.
Zum Schluß noch ein Gipfelfoto:
Und dann gings es weiter.
Ingo @Hilljumper hatte gerufen, und seine Expeditionsteilnehmer waren ihm gefolgt.
Und so traf man sich am Startpunkt der Expedition, einem der südlichsten Punkte des Lüderichgebirges. Die morgentliche Kühle und Feuchte lag noch in der Luft. Die Pack- und Checklisten der Expeditionsteilnehmer wurden mehrfach kontrolliert. Nicht, aber gar nichts wollte der Expeditionsleiter Ingo dem Zufall überlassen. Sie hatten nur diese eine Chance, hier und heute. Ein Fehlversuch hätte unweigerlich ein Absprung der Sponsoren bedeutet.
So wies der Expeditionsleiter Ingo seinen Teilnehmer Rang und Funktion zu.
Martin @juchhu sollte als 1. Navigationsoffizier ständig redundante Datenerhebung und -auswertung durchführen, sodass der Expeditionsleiter Ingo (von allen auch liebevoll Käpten, mein Käpten (nordd. für Kapitain)) auf zwei unabhängige Quellen zurückgreifen konnte.
Jo @? (Mist, vergessen) sollte 1. Feuerleitoffizier für die Peilung der jeweiligen Zielpunkte sorgen.
Steve @Steve_cologne sollte als 1. Kommunikationsoffizier das gesamte Vorhaben für die Nachwelt dokumentieren.
Ziel war es, den Cache auf dem Lüderich zu finden.
Kurze Einführung in das Geocaching: Ein Cache (Schatz) wird versteckt und mittels Aufgaben müssen die Koordinaten der einzelnen Wegpunkte errechnet und angefahren werden. Werden alle Aufgaben gelöst, so ist man in der Lage, die Cachekoordinaten zu errechnen und denselbigen zu finden. Zur Dokumentation wird die Entdeckung in ein Logbuch eintragen. Im Cache selber befinden sich mehrere Alltagsgegenständen, von dem ein Gegenstand als Trophäe entnommen werden kann und durch ein mitgebrachten Gegenstand ersetzt wird.
Weitere Infos zu Geocaching hier: http://www.geocaching.de/
Die Aufgaben zum o.g. Cache hier: http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=30f37e8b-fb81-43ad-b691-8b0168e09a38
Und los ging es. Doch bevor aus der großen Gemeinde der Geocacher das große Geheule wg. Geheimnisverrat losbricht, sei gesagt:
Kommunikationsoffizier Steve hat ganze Arbeit geleistet. Natürlich wurden alle relevanten Fotos überarbeitet und ggf. zensiert, sodass der geneigte Leser natürlich nicht mit dem Studiums dieses Berichtes, d.h. ohne Lösen der Aufgaben, zum Cache finden wird.
Start:
Die Expedition ging los.
"Notiere die Ziffern auf dem Schild und errechne den ersten Wegpunkt."
Wir wollen nicht verheimlichen, dass an diesem Punkt die Expedition kurz vor ihrem Scheitern stand. Nicht, dass das Errechnen ein Problem darstellte, wo war dieser verflixte Trail, den wir nehmen sollten?
Der Trail selber verlangte Fahrtechnik vom Feinsten. Ab einem gewissen Punkt war Schieben und Schultern der Bikes die einzige Möglichkeit, im felsigen Gelände vorwärts zu kommen.
Doch die Schinderei hatte ein Ende, so kamen wir an der nächsten Zwischenstation an.
So begannen Käpten, mein Käpten und Navioff. Martin mit den unabhängigen Berechnungen.
Manchmal ist eine andere Sicht der Dinge nötig, um einer Aufgabe gerecht zu werden.
Jetzt war alles klar, wie man unschwer aus dem Gesicht des Käptens lesen kann.
Nach einiger Zeit und harten Prüfungen (wohin zeigt diese verdammte Peilung?) sichtete Feu.leit.off. Jo das nächste Zielobjekt.
Doch wo war diese verdammte Hausnummer?
Schade, dass man die Hausnummer nicht lesen kann. Gute Arbeit, Steve.
Da waren die beiden Gehirne wieder bei ihrer Sache.
Derweil versuchte Jo ein Kühlungsproblem in der Feuerleitstelle zu beheben.
Käpten, mein Käpten hatte Martins Kontrollberechnung gönnerhaft abgenickt; stimmten sie doch mit den seinigen überein.
Leider stimmte die dann eingeschlagene Richtung zwar, erwies sich aber als direkte Peilung als MTB-untauglich. Nun, manchmal ist eben doch eine Kurve die schnellste Verbindungen zwischen zwei Punkten.
Da sie waren angekommen; der Wegweiser zu neuen Aufgaben. Danke Steve, da kann wirklich keine Sau erkennen, worum es geht.
Quasi ein Wegweiser ohne Einweisung.
Für die Expedition kein Problem.
Wirklich kein Problem?
Erste Meinungsverschiedenheiten und Handgreiflichkeiten zwangen den Käpten zum harten Durchgreifen.
(Gegenstand des Streites war nicht die Führung oder Streckenvorgabe, nein, lediglich über die Art und Weise der Befestigung von der Käptens Brille konnte und wollte man sich nicht einigen.)
Bei der nächsten Aufgabe konnte dann der Käpten seine berechtigten Führungsqualitäten ausspielen. Zwar war die Peilung vom Navioff. Martin klar und eindeutig. Nur die nachfolgende Berechnung konnte nicht stimmen. Käpten Ingo löste das Problem elegant und bewahrte die Expedition somit ein weiteres Mal vor dem Scheitern.
Das Kreuz (des Südens) sollte ihnen den Weg weisen. Pech war nur, dass hier oben im Hochgebirge eine Suppe vorherrschte, die Sichtflug nicht zuließ. Dank GPS-gestützter Zielflugfindung fanden sie das Kreuz.
Während seine Männer glücklich ihre erste Proviantration vertilgten, war Käpten, mein Käpten schon wieder mit der Peilung des nächsten Zwischenstops beschäftigt.
Mhh, an welchem Tag war das doch gleich? Danke, Steve.
Zwischenzeitlich hatte die Expedition mit einem anderen Naturereignis zu kämpfen. Das Tageslicht ließ nach. Die Sonnenfinsternis:
Dennoch fand auch der Käpten trotz der ganzen Anspannung, die auf ihm lag, kurze Momente des Glücks. So dankte er innig seinem Kommunikationoffizier für die bisher sehr gute Arbeit.
Zum Schluß noch ein Gipfelfoto:
Und dann gings es weiter.