Grainau - Comer See TOURBERICHT

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Hallo Forum!

Nach etlichen selbst organisierten Touren in den Alpen ging es diesen Sommer für uns mit den Vereinskollegen auf geführter Tour von Grainau an den Comer See. Um euch die dunkle Jahreszeit ein wenig zu erhellen und die Vorfreude auf den nächsten Tourensommer zu steigern, folgt hier nach und nach unser Tourbericht. Viel Spaß beim Mitfahren

 

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TAG 1: Grainau - Karres

Es war nur eine Frage der Zeit, bis aus der Schwärmerei von unseren Mountainbikeabenteuern in den Alpen bei unseren Vereinskollegen der Wunsch entstand, so etwas auch mal selber zu erleben.
Bei 9 Leuten mit sehr unterschiedlichem Leistungsvermögen wurde schnell klar, dass eine selbst organisierte Tour mit nur einem Guide nicht allen Erwartungen gerecht werden kann. So entschieden wir uns für eine geführte Tour im einfachen level als Basis. Mir kam dabei die Aufgabe zu, für die etwas Ambitionierteren ein paar Schmankerl auszuarbeiten und auf diesen Abschnitten auch zu guiden.

So standen wir am Morgen unseres ersten Tourentages voller Spannung vor unserem Quartier in Grainau an der Zugspitze



und legten letzte Hand an unseren bikes an. Die Klamotten wurden in den Kleinbus verfrachtet und zu unserm Tagesziel kutschiert, so dass wir alle den Luxus eines leichten Rucksacks genießen konnten.

Der Blick auf den Waxenstein war schon mal eine ganz nette Einstimmung auf die vor uns liegenden 6 Tage.



Aus Grainau heraus geht es nach Süden an die Loisach, der wir ein paar Kilometer flußaufwärts folgen. Bei Griesen verlassen wir die Loisach und folgen der Neidernach auf einer Schotterpiste immer schön am Wasser entlang.



Ein erstes Schnapperl lässt den Puls in die Höhe schnellen und ermöglicht uns einen Blick auf das schöne Tal, aus dem wir kamen.



Nach einer kleinen Abfahrt erreichen wir den Seewinkel am Plansee. Füße kurz ins Wasser und ein bisschen Stöckchen werfen mit dem Hund...passt!



Am Seeufer verläuft ein schöner trail, an welchem die Fußgänger aber Vorrang haben und den man besser nur zu Tagesrandzeiten befährt.

 

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Wunderschön direkt am türkisgrünen Wasser vorbei zieht sich der trail mit der ein oder andern Schiebeeinlage.



Rund 5 km geht es im steten Auf und Ab entlang einer beeindruckenden See- und Bergkulisse...



...bis wir den direkt benachbarten Heiterwanger See erreichen.



Diesem folgen wir auf der linken Uferseite, diesmal auf einem etwas breiteren Schotterweg.



Auch hier wieder schöne Farbenspiele, Grüntöne sind reichlich vertreten...



Auch am Wegesrand gibt es einiges zu bestaunen...



Und so verlassen wir die Seen und fahren weiter parallel zur Fernpasstraße an Bichlbach und Leermos vorbei.



Richtung Ehrwald baut sich das Zugspitzmassiv zu einem imposanten Gebirgsstock auf.



Ein kleiner Schnapper führt uns zum Waldhaus Talblick am Marienberglift, wo wir lecker Brotzeit machen und einen schönen Blick Richtung Zugspitze und Heiterwang genießen.



Weiter gehts Richtung Fernpass auf der Via Claudia, die wieder an schönen Seen, wie hier dem Weißensee, vorbeiführt.



Vom Fernpass herunter geht es auf dem alten Römerweg (rechts sehr schön zu sehen die Spuren, die die römischen Fuhrwerke im Fels hinterlassen haben).



Fotostopp am Schloss Fernstein.



Zauneidechse? Zumindest saß sie auf dem Zaun...



In Nassereith machen wir Kaffe- und Kuchenstop im M-Preis und rollen dann entspannt in Richtung Imst.



Zum Schluss des Tages geht es noch mal leicht wellig auf Schotter. Der Herr mit den Gepäcktaschen und dem Geigenkoffer war nicht in unserer Gruppe, er hatte aber zuvor mit uns den Fernpass bezwungen mit seinem oldschool-gravelbike



Zum Tagesziel nach Karres geht es zum Abschluss noch mal stramm bergan und auf schönem Wiesentrail fast bis direkt an unsere Unterkunft (Gasthof Traube).



Am Ortseingang Karres gönnen wir uns schon mal einen Blick in Richtung unserer morgigen Etappe.

 

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Der Herr mit den Gepäcktaschen und dem Geigenkoffer war nicht in unserer Gruppe, er hatte aber zuvor mit uns den Fernpass bezwungen mit seinem oldschool-gravelbike Anhang anzeigen 673338
Hmm... angesichts der Fotos könnte man auch zur Schlussfolgerung kommen, dass der Herr für die Strecke angemessen ausgerüstet war, alle anderen aber vollkommen overequipped.
 
Hmm... angesichts der Fotos könnte man auch zur Schlussfolgerung kommen, dass der Herr für die Strecke angemessen ausgerüstet war, alle anderen aber vollkommen overequipped.
Unsere Räder rollen auch auf Schotter gut
Und keine Sorge, die Federelemente kommen im Laufe der tour noch gebührend zum Einsatz.
 
Grainau als Startort, Hotel Nuss, das lässt mich an einen Veranstalter denken. Dort bin ich auch schon gestartet. Sehr ge...nialen Kuchen haben die dort.
Bin schon gespannt auf die restliche Tour. Ich bin im letzten Jahr auch zum Comer See geradelt. Allerdings von St. Anton aus. Die Schweiz kann schon was.
 
TAG 2: Karres - Ischgl

Die Unterkunft Hotel Traube verdient ein großes Lob: Saubere, geräumige Zimmer und sehr leckeres Essen aus eigener landwirtschaftlicher Produktion. Einzig die Stechmücken, die nahezu jeden unserer Gruppe nachts heimsuchten, waren etwas nervig. Aber so ist es halt im Tal mit Viehzeug in der Nähe...

Bei schöner Morgenstimmung starten wir Richtung Inn.



Flach am Inn entlang geht es durch Imst und Schönwies mit seinem imposanten Kirchturm.



Nach einem kleinen Anstieg erreichen wir das Kloster Kronburg, welches auf einer beschaulichen Anhöhe über dem Inn thront.



Ein schöner trail führt von der Kronburg wieder hinunter Richtung Inn...



...und so erhaschen wir noch mal einen Blick auf die Kronburg (das Kloster liegt im Sattel rechts der Burg).



Bei Landeck verlassen wir den Inn und steuern über Perfuchsberg grob in Richtung Paznauntal.



Stetig gewinnen wir Richtung Tobadil an Höhe und machen eine kleine Rast an einer schönen Wiese...



...mit Blümchen.



In Tobadil sieht man in der Ferne den Gletscher des Hohen Riffler.



Aus Tobadil raus gehts noch mal sacksteil nach Giggl...



...wo dann ein schöner trail Richtung Frödereck beginnt...



...der beschaulich als Wiesentrail Richtung See im Paznaun ausläuft.

 

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In See wird aufgrund der sommerlichen Temperaturen erst mal Rast am künstlichen Badesee gemacht. Nach anfänglichem Zögern sind dann irgendwann doch alle im Wasser und genießen die Erfrischung.



Der Paznauner Talweg führt nun stetig bergan, teils als versteckter trail im satten Grün...



...mit einigen Rampen, die sich nur schiebenderweise erklimmen lassen...



...über kleine Brückchen...



...vorbei an malerischen Heuschobern...



...mal weiter entfernt, mal ganz dicht an der Trisanna entlang, die munter Richtung Inn plätschert...



...bis wir in der Ferne die ersten Häuser von Ischgl erblicken.



In Ischgl entern wir wieder den M-Preis, um uns mit Proviant für unsere morgige Hochgebirgsetappe einzudecken.

 

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Verstehe ich das richtig, dass ihr bei einem Anbieter eine geführte Tour mit Guide exklusiv für eure 9er-Gruppe gebucht habt? Oder hattet Ihr noch weitere Mitreisende?
Und die Schmankerl, die kommen noch, oder? Die ersten beiden Etappen scheint ihr ja zusammen geblieben zu sein.

Wir sind alle sehr gespannt, wie es hier weitergeht.
 
Endlich hab ich Zeit zum Mitlesen und Mitfahren
Wieder schöne Fotos und gut getroffene Eindrücke von der Strecke Ich freu mich auch auf die Schmankerl.

Bei Schatzi und mir war vor vielen Jahren wegen des Regens nur Straße angesagt So siehts natürlich um einiges interessanter aus
 
TAG 3: Ischgl - Scuol

Wir brechen früh auf von unserer Unterkunft (Hotel Castel) und rollen zur Seilbahn-Talstation, um die ersten Gondeln der Silvrettabahn zu nutzen. An der Idalpe steigen wir um in den 4er-Sessel und fahren bis zum Flimjoch. Kalter Wind bläst uns um die Ohren und wir sind froh über die warmen Klamotten am Leib.

Die ersten Schweißtropfen lassen jedoch nicht lange auf sich warten, zur Greitspitze gehts brutal steil nach oben, diesmal ohne Unterstützung...



An der Greitspitze genießen wir das Panorama und die vielen Gipfel, nehmen aber auch deutlich die Narben wahr, die der Skitourismus hier hinterlassen hat (ich weiß, wir sind ja an diesem Tag selber Teil der Veranstaltung...).



Nach einer kurzen aber unglaublich steilen Schotterabfahrt biegen wir auf den Zeblastrail ein, der allen ein breites Grinsen ins Gesicht malt.



Wie auf einer Perlenschnur aufgereiht rauschen wir auf dem Kammtrail entlang.



Immer auf der Grenze zwischen Österreich und der Schweiz zieht sich der trail mit tollem 360°-Panorama.



Technisch unschwierig und sehr flüssig zu fahren geht es grobe Richtung Süden.



Man wünscht sich, es würde ewig so weitergehen...



...und wir genießen den trail zusammen bis zum Salaaser Kopf.



Die Gruppe 2 fährt mit unserem Guide nun Richtung Samnaun hinunter, während wir zu viert weitertrailen Richtung Palinkopf und von dort über eine teils anspruchsvolle Abfahrt runter zum Zeblasjoch fahren.



Unser Zwischenziel ist die Fuorcla Val Gronda, die man oben als Sattel erkennt.



Die ersten Meter der Querung zur Fuorcla lassen sich noch gut fahren...



...aber bald wird das Geläuf gröber...



und die Steilheit nimmt merklich zu, so dass wir ins Schieben übergehen.



Das Ding zieht sich und bald steht jedem etwas die Erschöpfung ins Gesicht geschrieben...



...aber nach einer knappen Stunde Schieben sind wir dann endlich oben.

Richtung Fluchthorn zieht sich ein Sahnetrail ganz sanft und leicht wellig in dieser spektakulären Hochgebirgslandschaft und lässt die Strapazen der letzten Stunde schnell vergessen.



Die wunderschöne Abfahrt führt uns Richtung Heidelberger Hütte, jedoch nicht ganz bis dort hinunter.



Kurz vorher geht es wieder stramm bergan Richtung Fimberpass.

 

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Der Blick zurück geht ins Fimbatal, eine sehr lohnende Alternativstrecke ab Ischgl, wenn man keine Lust auf Seilbahn hat.



Die letzten Meter vor der Passhöhe...



...und der Blick wird frei auf die Vesilspitze.

Einsame Hochgebirgslandschaft, keine Skilifte, keine breiten Fahrspuren, keine Spuren menschlicher Behausung, das alles auf 2.600 m über dem Meer - fühlt sich schon ein wenig nach Abeneteuer an.



Nach ausgiebiger Rast nehmen wir die Abfahrt in Angriff, für mich eine der schönsten in den gesamten Ostalpen.



Nur wenige bockige oder arg rutschige Stellen zwingen uns zum Schieben, im Großen und Ganzen lässt sich der trail flüssig fahren, wenn man S2 beherrscht.



Kilometerweit in einsamer Hochgebirgskulisse...



...mit ordentlich Tiefblick...



...und manchmal aufregend dicht am Abgrund...



...läuft der trail schlussendlich am Bachbett des Aua da Chöglias flach aus...



...bis man den ersten Vorposten der Zivilisation, den kleinen Weiler Griosch, erreicht.



Hier, im Lebensraum von Wölfen, Bären und Gänsegeiern, ist eine Rast Pflicht, damit sich die Eindrücke der letzten Stunden etwas setzen und verfestigen können...



...und natürlich, um ein Stück der legendären Rüblitorte zu verspeisen (mjam-mjam).



Doch der Abfahrtsspaß ist noch lange nicht zu Ende, es geht auf schönem trail weiter, immer am Bach entlang über schwankende Hängebrücken...



...durch duftenden Nadelwald...



...bis uns der trail am alten Kurhaus Val Sinestra auf eine Forstpiste ausspuckt, die uns Richtung Scuol bringt.



In Sent können wir das erste Mal den schönen Engadiner Baustil bewundern.



Das Panorama in die Sesvenna-Alpen ist zu schön, um einfach nach Scuol weiterzuradeln. So verbinden wir das Schöne (Berge gucken) mit dem Nützlichen (Schaltwerkreparatur) und nachdem sogar diese Operation am offenen Herzen erfolgreich verläuft, sind wir uns einig:
EIN SCHÖNER TAG.

 

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TAG 4: Scuol- Livigno

Die Unterkunft in Scuol (Hotel Traube) erweist sich als absoluter Glücksgriff. Sehr schöne Zimmer und ein Viergangmenü am Abend, von dem ich noch heute träume...

Auf der historischen Holzbrücke überqueren wir den Inn am frühen Morgen.



Eine schönes Morgenlicht verspricht stabiles Wetter und gute Sicht.



Nach rd. 40 Minuten Kurbelei überholt uns die Gruppe 2, die es sich bis S´Charl im Postbus bequem macht.



Die Etappe stand lange auf Messers Schneide, da durch mehrere riesige Murenabgänge die Straße nach S´Charl tagelang gesperrt war. Wir hatten Glück und waren mit die Ersten auf der neu geräumten Trasse. Der alte Weg ist an dieser Stelle mit mehreren Metern Murenschotter überdeckt.



Nach ca. 90 Minuten erreichen wir den idyllisch gelegenen Weiler S´Charl.



Am Dorfbrunnen füllen wir die Trinkflaschen auf...



... und radeln immer am Bach entlang...



... bis wir ein schönes Pausenplätzchen in der Sonne finden.



Das Tal weitet sich zunehmend auf...



... und die Alp Astras kommt in den Blick.



Heute ist großer Viehabtrieb, und so können wir die zotteligen Yaks...



... ebenso wie die bunten Rinder bestaunen, die zu hunderten aus den umliegenden Weidegründen herbeigetrieben werden.

 

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Wir wählen diesmal nicht den Weg über den Costainas, sondern beginnen an der Alp Astras einen sehr mühseligen Aufstieg Richtung Funtana S´Charl.



Steiles Geläuf mit tiefen Rinnen und verblockten Abschnitte stellt sich uns in den Weg.



Nach rd. einer halben Stunde wird es etwas flacher, aber an Fahren ist immer noch nicht zu denken.



Die großartige Landschaft lenkt gut von der Anstrengung ab...



...und schneller als erwartet sind wir am höchsten Punkt angelangt.



Im Südosten taucht zum ersten mal der Ortler auf.



Auf einer breiteren Piste geht es parallel zur Ofenpassstraße.



Immer wieder tolle Ortlerblicke.



Der trail zum Ofenpass ist eine Geduldsprobe.



Solche Stellen gibt es mehr als genug und rauben schon etwas Zeit.



Am Ofenpass queren wir auf die andere Straßenseite und genießen einen angelegten trail mit Anliegern und kleinen Sprüngen. Zur Alp Buffalora gehts dann wieder zur Sache: Schieben ist angesagt.



Weiter oben wird es dann angenehm flach. Die Landschaft ist erhaben und strahlt eine wohltuende Ruhe aus.



Kennt ihr, oder?



Der Blick ins Val Mora verschlägt einem fast die Sprache...



...und so saugen wir einige Minuten das Panorama auf...



...bevor wir die sehr steile und rutschige Abfahrt zur Alp Mora in Angriff nehmen. Hier sind wir bereits an der Alp Mora vorbei und steuern auf den schönen Val Mora Trail zu.



Wir folgen dem Bach in Fließrichtung und schwenken dann nach Osten in Richtung der Stauseen.

 

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Die Stauseen faszinieren immer wieder aufs Neue durch das türkisfarbene Wasser, welches einen schönen Kontrast zu den saftigen Wiesen und dem bleichen Gestein bildet.



Wir folgen dem Seeufer ein kleines Stück...



...bis dann der steile Anstieg zur Malga Trela beginnt. Auch hier ein tolles Panorama zurück auf den See.



Bei der Malga Trela wird das Gelände dann flacher...



...und bis zum Passo Trela kann man fast alles fahren.



Schöner Enzian säumt den Wegesrand...



Alpenüberquerung mal ganz anders...



Am Pass angekommen steigt die Vorfreude auf die schöne Trailabfahrt nach Livigno.



Ich fahre die Abfahrt zum dritten Mal, Langeweile kommt jedoch keine auf.



Ein letzter Abschnitt, der sehr flüssig durch den Nadelwald verläuft...



...und unversehens sind wir bereits unten an der Seepromenade nach Livigno.

 

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