Ich wurde von der Feuerwehr gerettet in unwegsamem Gelände. Das entscheidet die Leitstelle, ist doch klar. Was die von mir oben verlinkte Statistik betrifft, so mag das werte Mitglied des KTWR selbst bei der Bergrettung anfragen, ob dort nur e-bikende Rentner zu Tode gekommen sind auf Forststraßen.Ja glaubst du, bei 750 m sagt die Bergwacht: Tut uns leid, du liegst zu 50 m zu tief?
Ich denke das wird entschieden je nachdem wie die Situation ist, wenn es unwegsames, ausgesetztes Terrain ist, wo man alpine Erfahrungen braucht, würde ich eher Leute von der Bergwacht einsetzen. Wenn es eher zugänglich aber unwegsam ist reicht auch Gerätschaft. Wie Du es schon sagst, wird das wohl von der Leitstelle entschieden.Ich wurde von der Feuerwehr gerettet in unwegsamem Gelände. Das entscheidet die Leitstelle, ist doch klar. Was die von mir oben verlinkte Statistik betrifft, so mag das werte Mitglied des KTWR selbst bei der Bergrettung anfragen, ob dort nur e-bikende Rentner zu Tode gekommen sind auf Forststraßen.
Die Bergwacht kommt auch um Selbstmörder vom Baum abzuhängen, wenn's so ist das die FW nicht mit der Drehleiter hin kommt. Sonst müsste man das THW anfordern. Zumindest wenn's im Ort ne Bergwacht gibt. Und bei Forstweg entscheidet auch die Leitstelle ob der RTW da direkt fährt oder die BergwachtIch denke das wird entschieden je nachdem wie die Situation ist, wenn es unwegsames, ausgesetztes Terrain ist, wo man alpine Erfahrungen braucht, würde ich eher Leute von der Bergwacht einsetzen. Wenn es eher zugänglich aber unwegsam ist reicht auch Gerätschaft. Wie Du es schon sagst, wird das wohl von der Leitstelle entschieden.
Ich bin vor ein paar Jahren an der Bocca Fobia abgestürzt.... und hatte Glück, weil ich mich vor dem endgültigen freien Fall noch iwie an nem Busch festkrallen konnte. Ursache war eine minimalste Unkonzentriertheit, die zu einem ebenso marginalen Fahrfehler führte: an derartigen Stellen aber leider ausreichend........sowas wie auf dem Foto bin ich an der Bocca di Fobia oberhalb Tremosine über einen Kilometer entlang geradelt, immer mit viel Luft auf der linken Seite. Ist ja, objektiv betrachtet, nicht schwierig. Vernünftiger aber wäre, zu schieben.
aber spielt jetzt nicht so die große rolle... an der stelle auf dem bild kam man doch vorbei oder? und hätte es dort doch ebenso passieren können? fakt ist doch, es ist sehr gefährlich und das muss jeder für sich entscheiden, ob es einem das risiko (mit der nicht unwahrscheinlichen konsequenz das nicht zu überleben) wert ist oder ob man sich dagegen entscheidet und schiebt.Das Bild ist nicht die Unfall Stelle.
Dieses Bild stellt nicht die Unfallstelle dar.
Bei sowas in dieser Art bin ich sowohl am Gardasee (Freefall) als auch zB bei Garmisch etc (Farchant Schafkopf) immer abgestiegen, auch wenn andere das gefahren sind. Es zieht mich immer magisch bei sowas nach unten.
Ist eben nicht nur reine Kopfsache, denn einmal wo hängengeblieben (Gras, Kante) und schon ist man unten.
Und so kleine Fahrfehler passieren mir ständig.
An sich ist der Reitsteig nicht gefährlich [relativiere -> zu den anderen BBS Touren die man hier in Oberbayern findet, diese sind meist gefährlicher.]aber spielt jetzt nicht so die große rolle... an der stelle auf dem bild kam man doch vorbei oder? und hätte es dort doch ebenso passieren können? fakt ist doch, es ist sehr gefährlich und das muss jeder für sich entscheiden, ob es einem das risiko (mit der nicht unwahrscheinlichen konsequenz das nicht zu überleben) wert ist oder ob man sich dagegen entscheidet und schiebt.
wenn man letztendlich vor sich selbst angst hat weil man insgeheim weiß, man wird situativ eher versuchen zu fahren, dann selbstschutz und am besten eine andere tour wählen.
So ist es. Das ist im Übrigen aber auch nicht die gefährlichste/ausgesetzteste Stelle bei der Kammquerung. Sieht halt wegen des Halteseils spektakulär aus und passt ideal als visuelle Aufmachung zu nem reisserischen Artikel...Dieses Bild stellt nicht die Unfallstelle dar.
Auch wenn es fahrbar aussieht auf der Perspetive, geht nicht, da der Fels bauchig ist. man würde sich selbst abschiessen.
aber das ist ja eh nicht von besagtem artikel oder?Dieses Bild stellt nicht die Unfallstelle dar.
Auch wenn es fahrbar aussieht auf der Perspetive, geht nicht, da der Fels bauchig ist. man würde sich selbst abschiessen.
Es ist die gleiche Stelle,aber das ist ja eh nicht von besagtem artikel oder?
Das im Anhang würde ich Verlauf als am "offensichtlich" gefährlichsten einschätzen, ich empfand aber den beschriebenen Pfad zum Pedal - Aufsetzen als "fiesere" Stelle.So ist es. Das ist im Übrigen aber auch nicht die gefährlichste/ausgesetzteste Stelle bei der Kammquerung. Sieht halt wegen des Halteseils spektakulär aus und passt ideal als visuelle Aufmachung zu nem reisserischen Artikel...
Absolut - habe auch schon einen Absturz live mitbekommen:Ich denke mal, jeder der regelmäßig in den Bergen unterwegs ist, kennt solche Situationen, die @dede gerade beschrieben hat. Da bleibt nur Demut, Dankbarkeit und möglichst draus zu lernen. Mein Mitgefühl den Hinterbliebenen in diesem Fall!
Genau DIE Stelle meinte ich u.a. aber auch noch direkt am Beginn der eigentlichen Abfahrt bei/nach den kurzen Gegenanstiegen, also bereits nach/unter dem Gipfel selbst. Das verleitet dort bereits wieder zum Aufsteigen, weil der Weg an sich technisch nicht besonders schwierig und dazu noch relativ weit einsehbar ist. Nur geht's dort weiterhin links weeeeeeeit den Schrofenhang/Graben runter (und zwar ohne Latschen, die als Fallschutz dienen könnten)Das im Anhang würde ich Verlauf als am "offensichtlich" gefährlichsten einschätzen, ich empfand aber den beschriebenen Pfad zum Pedal - Aufsetzen als "fiesere" Stelle.
Danke für die Rückmeldung, daß es ein erfahrener und umsichtiger Bergsportler und MTBler war...
Oh Mann...einfach tragisch
puuh, je nachdem wie weit es da links runtergeht siehts auf dem bild schon wirklich ausgesetzt aus. aber dort war also nicht der sturz?Das im Anhang würde ich Verlauf als am "offensichtlich" gefährlichsten einschätzen, ich empfand aber den beschriebenen Pfad zum Pedal - Aufsetzen als "fiesere" Stelle.
Danke für die Rückmeldung, daß es ein erfahrener und umsichtiger Bergsportler und MTBler war...
Oh Mann...einfach tragisch
100%tige Zustimmung...Ich denke mal, jeder der regelmäßig in den Bergen unterwegs ist, kennt solche Situationen, die @dede gerade beschrieben hat. Da bleibt nur Demut, Dankbarkeit und möglichst draus zu lernen. Mein Mitgefühl den Hinterbliebenen in diesem Fall!
Ich denke mal, jeder der regelmäßig in den Bergen unterwegs ist, kennt solche Situationen, die @dede gerade beschrieben hat. Da bleibt nur Demut, Dankbarkeit und möglichst draus zu lernen. Mein Mitgefühl den Hinterbliebenen in diesem Fall!