Ich denke mal, jeder der regelmäßig in den Bergen unterwegs ist, kennt solche Situationen, die @dede gerade beschrieben hat. Da bleibt nur Demut, Dankbarkeit und möglichst draus zu lernen. Mein Mitgefühl den Hinterbliebenen in diesem Fall!
Im Sommer hat es meine Frau im Elsas erwischt.
Der Weg war etwas ausgesetzter als der auf dem Bild aber selbe Tour, deutlich steiniger und das Gelände ging steiler ab.
Kurz unachtsam gewesen und mit der Pedale an einen Stein Hängen geblieben und es ging direkt steil abwärts.
Übrigens eine Strecke die wir häufiger mal fahren sowohl mit als auch ohne E, in dem Fall war es mit E spielte aber für den Unfall keine Rolle.
Sie hatte extremes Glück, das sie kopfüber in eine Dornenhecke geflogen ist, was zwar einige fiese Kratzer und Dornen einbrachte sowie die Bergung einigermaßen unangenehm gestaltete aber den Sturz der deutlich über 2 m war weich abgefangen hatte.
Ohne Dornen direkt auf Fels wäre es fiese ausgegangen.
Wir Klettern und Wandern gerne auf Steigen seit vielen Jahren in den Alpen und letztendlich geht das Risiko immer mit mal einen blöden Fehler zu machen.
Von daher fand ich auch die Reaktion zu dem Unfall seitens der Bergwacht sehr cool und ein großes Lob an die ganzen Helfer für Ihren selbstlosen und häufig auch gefährlichen Einsatz egal ob MTB, Wanderer oder Kletterer.
Ich denke jeder von uns muss selbst entscheiden was er bereit ist zu machen aber man sollte auf sein Bauchgefühl hören wenns zu schwierig/gefährlich wird und gegebenenfalls lieber absteigen und schieben.
Lieber eine Minute uncool als ein Leben lang gehandicapt oder gar tot.