In Zeiten von Corona wünscht sich man sich Gegenden, in denen wenig los ist und dazu gehört in der näheren Umgebung mit Sicherheit das
Denntal. Viel Landschaft, aber auch wenig Trails, aber schönes Wetter mit viel Sonne. Dier ersten 5 km am Rhein hatten am Vormittag noch wenig Verkehr, danach wurde es einsamer, aber es gab den ersten Blick zurück auf das Siebengebirge, von dem der Mühlenberg aber mal gerade die Löwenburg am rechten Rand rausschauen ließ
Mit im Gepäck: 3,5 l Getränke und ausreichend feste Nahrung.
Vor Königsfeld der Blick auf den Schauinsland, auch die Straßen sind noch angenehm leer
Nach Verlassen des Vinxtbachtals ist das letzte lange Stück Asphalt vorbei. Die "Passhöhe" liegt links von Ramersbach schon in weiter Ferne. Auf dem Wacholderweg sind wenige Wanderer unterwegs
Dafür grünt der Wacholder hinter Beilstein umso schöner
Entlang der "
Historischen Straße" übernehmen die Kiefern so langsam die Landschaft
Unten in Heckenbach gibt es eine verängete Pause. Die Originalreifen sind nicht so wirklich pannenfest. In den ersten vier Wochen zwei Plattfüße. Von Watzel gibt es eine kleine Sackgasse hinauf nach Fronrath. Dort gibt es nichts Besonderes, außer den Zeichern der Wiederbesiedlung nach dem Krieg durch Ostpreußen, die das Trakehner-Wappen an mehreren Stellen zeigen
Hinter dem Ort beginnt der Waldweg, der an einem Gatter zu enden schein. Aber es ist offen und der Blick zurück geht zum Schöneberg
Dahinter sind alle Fortswege in letzter Zeit neu planiert wurden. Da es trocken ist, fährt es sich passabel, aber es ist sehr staubig und die Schotterreste sind nur von der Planierraupe fest gedrückt.
Bei der Abfahrt muss man sich Zeit lassen und der Blick zur Hohen Acht rauscht nicht einfach vorbei
Auf der anderen Talseite hinter Weidenbach ist der Übeltäter über die Feiertage abgestellt
Auf dem Weg nach oben gibt es keinen kurze Blick nach Kesseling
Im Denntal versteckt sich die Sonne schon etwas, daher keine Bilder von dort. Statt dessen hat der Borkenkäfer unterhalb der Hohen Warte für Ausblicke zur Nürburg gesorgt
Die große Wiese oberhalb von Niederadenau gibt es schon länger
Mit Aussicht nach Plittersdorf und zum Aremberg
Kirschblüte gibt es in der Eifel auch, aber nicht in Rosa, sondern Weiß
Die Abfahrt durchs inzwischen leere Ahrtal geht schnell von statten. Da die meisten Fähren eingeschränkte Zeiten haben, bleibt nur noch Linz, das ich beim letzten Tageslicht erreiche
bevor es auf den letzten 10 km dann schnell dunkler wird. Aber es ist ja Licht am Rad.