Gravelfreunde KBU

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Heute ging es aus der Haustür raus ums Eck ins Gravelparadies Siebengebirge ?
Was zum Mountainbiken entweder zu fad oder zu verboten ist, ein richtig neisses Fleckchen Erde zum Kiesrattspochtfahrn...gräwwl on, gräwwl on...
?
 
Nachdem mein altes Trekkingrad sich verabschiedet hat, ist der Nachfolger ein Gravelbike geworden. Die erste große Ausfahrt ging vom Siebengebirge

in den Westerwald. Rund um Bad Marienberg waren erstaunlich viele (E-)MTB unterwegs. Das waren Verhältnisse fast wie im Siebengebirge. Am Salzburger Kopf wurden es langsam weniger:

mit Blick auf das eigentliche Ziel, die Fuchskaute

Zurück ging es über ein alte Bahntrasse

an kleinen Dörfern mit großen Namen vorbei
 
Karfreitag, schöne 115-km-Runde an Rhein und Sieg.
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Ist das eine versenkbare Sattelstütze?
Da ich mich ja in der Materie des Gräwelns nicht auskenne, bitte ich um Aufklärung, wofür man beim schottern diese braucht? Für die technischen Umsetzschmankerl auf Wald und Wiesenwegen oder anderen Forstautobahnen? Habe mir im Zuge der Recherche zwar bereits sowohl Wikipedia als auch Rennrad News durchgelesen, musste aber feststellen, dass die dortig dargestellten Nutzungsbereiche des Gräwelbikes meines Erachtens die Notwendigkeit einer versenkbaren Sattelstütze nicht aufführen.
Daher meine Frage: Wann nutzt man diese?
 
Die nutzt man für das Auf -und Absteigen. Aber nur diejenigen bei denen die Glocken schon länger als das Seil sind?
 
Ist das eine versenkbare Sattelstütze?
Da ich mich ja in der Materie des Gräwelns nicht auskenne, bitte ich um Aufklärung, wofür man beim schottern diese braucht?

Also, ich fahre ja auch gerne in der Eifel rum mit meinem Gravel, und ich überlege schon (wenn ich das nächste Mal Spielgeld übrig habe) mir eine versenkbare zu holen. Manchmal biege ich auf MTB-Pfade ab (z.b. in der Gegend rund um den Schrock), wo ich dann mit dem Hintern überm blanken Hinterrad schwebe, wenn's steil bergab geht, das würde ich lieber anders lösen...
 
In Zeiten von Corona wünscht sich man sich Gegenden, in denen wenig los ist und dazu gehört in der näheren Umgebung mit Sicherheit das Denntal. Viel Landschaft, aber auch wenig Trails, aber schönes Wetter mit viel Sonne. Dier ersten 5 km am Rhein hatten am Vormittag noch wenig Verkehr, danach wurde es einsamer, aber es gab den ersten Blick zurück auf das Siebengebirge, von dem der Mühlenberg aber mal gerade die Löwenburg am rechten Rand rausschauen ließ

Mit im Gepäck: 3,5 l Getränke und ausreichend feste Nahrung.
Vor Königsfeld der Blick auf den Schauinsland, auch die Straßen sind noch angenehm leer

Nach Verlassen des Vinxtbachtals ist das letzte lange Stück Asphalt vorbei. Die "Passhöhe" liegt links von Ramersbach schon in weiter Ferne. Auf dem Wacholderweg sind wenige Wanderer unterwegs

Dafür grünt der Wacholder hinter Beilstein umso schöner

Entlang der "Historischen Straße" übernehmen die Kiefern so langsam die Landschaft

Unten in Heckenbach gibt es eine verängete Pause. Die Originalreifen sind nicht so wirklich pannenfest. In den ersten vier Wochen zwei Plattfüße. Von Watzel gibt es eine kleine Sackgasse hinauf nach Fronrath. Dort gibt es nichts Besonderes, außer den Zeichern der Wiederbesiedlung nach dem Krieg durch Ostpreußen, die das Trakehner-Wappen an mehreren Stellen zeigen

Hinter dem Ort beginnt der Waldweg, der an einem Gatter zu enden schein. Aber es ist offen und der Blick zurück geht zum Schöneberg

Dahinter sind alle Fortswege in letzter Zeit neu planiert wurden. Da es trocken ist, fährt es sich passabel, aber es ist sehr staubig und die Schotterreste sind nur von der Planierraupe fest gedrückt.
Bei der Abfahrt muss man sich Zeit lassen und der Blick zur Hohen Acht rauscht nicht einfach vorbei

Auf der anderen Talseite hinter Weidenbach ist der Übeltäter über die Feiertage abgestellt

Auf dem Weg nach oben gibt es keinen kurze Blick nach Kesseling

Im Denntal versteckt sich die Sonne schon etwas, daher keine Bilder von dort. Statt dessen hat der Borkenkäfer unterhalb der Hohen Warte für Ausblicke zur Nürburg gesorgt


Die große Wiese oberhalb von Niederadenau gibt es schon länger

Mit Aussicht nach Plittersdorf und zum Aremberg

Kirschblüte gibt es in der Eifel auch, aber nicht in Rosa, sondern Weiß

Die Abfahrt durchs inzwischen leere Ahrtal geht schnell von statten. Da die meisten Fähren eingeschränkte Zeiten haben, bleibt nur noch Linz, das ich beim letzten Tageslicht erreiche

bevor es auf den letzten 10 km dann schnell dunkler wird. Aber es ist ja Licht am Rad.
 
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Danke für die Erklärung. Beim Schrock und in der Nähe davon verständlich.
Nett das du antwortest, Trailsurfer scheint sich entweder zu fein für eine Antwort zu sein oder selbst wohl nicht zu wissen, wofür er das Ding hat und braucht. Dabei ist es manchmal so einfach.
 
Der schwebt in anderen fahrtechnischen Hemisphären, der gibt sich mit sonem Ranz wie uns nicht ab.
Nix pinkes am Rad, keine dicken Eier, keine hirnlosen Runterstürzaktionen .... wir sind einfach nicht sein Niveau !
 
Nachdem Ostersonntag die Eifel so schön leer war, bin ich dem Trubel am Rhein wieder dorthin entflohen. In den 14 Tagen hat der Ginster seine Verwandlung zum Eifelgold hinbekommen


Im Königssee baden im Moment nur die Angelhaken



Die Aussicht reicht über die Burg Olbrück, den Fernsehturm in Koblenz, den Veitskopf und den Krufter Often und weiter in den Westerwald


Die Aussicht vom nahe gelegenen Gänsehals wäre zwar schöner, aber der steht heute nicht auf dem Programm


Die Kohlstraße bringt einen auf dem kürzesten Wege in die Eifel, im weiteren Verlauf über Daun führte sie früher bis Wittlich. Der Fichtenwald hat die trockenen Sommer recht gut überstanden.


Der Schönberg versteckt sich kurz im Schatten einer Wolke


Die aber schnell vorbei ist


und der Blick geht rüber zur Berkumer Radarkuppel und zum Siebengebirge



Die Bäume auf um den Raesberg waren schon mal höher, jetzt schaut der Radarturm komplett raus.


Der Regen hat dem Frühlingsgrün an der Hohen Acht gut getan


An der Hohen Warte stehen einige "Bilderrahmen", die den Blick auf den nachhaltigen wachsenden Wald lenken sollen. An einem Rahmen ist der Wald aber weg, dafür gibt es Aussicht auf den Aremberg


Der Wendepunkt ist erreicht: Die Lassaulx-Hütte


Die Abfahrt, eine offizielle MTB-Strecken, war hier letztens bei @spitfire4 schon Thema, dort gibt es auch die Bilder.

Die Rückfahrt dann schnörkel- und bilderlos an der Ahr entlang in zwei Stunden zurück zum Rhein.
 
eigentlich ein Gravelurgestein
Eigentlich bin ich ja Trekkerfahrer ...

Das Gravel war ein Corona-Notkauf, weil mir der alte Gudereit-Rahmen unter dem Hintern weggebrochen ist.




Aber inzwischen habe ich die brauchbaren Teile (kompletter Antrieb und Gabel) gerettet und sie am vergangenen Wochenende am Rahmen des alten Schulrades untergebracht:



Fährt sich auch gut, aber das Gräwwel möchte ich nicht mehr missen.
 
Jungs, jeder hat seinen Stil und dem einen gefällt es, dem anderen nicht. Ihr müsst Euch nicht im Forum dissen, aus dem Alter sind wir doch alle raus. Leben und leben lassen Ich freue mich jedenfalls über die tollen Berichte mit Photos, das inspiriert und tröstet mich über die Tage hinwege, an den ich nicht fahre (sondern stumpf vor dem Computer sitze).
Jeder so wie er mag und ich freue mich über die Vielfalt - und ganz ehrlich, das nächtliche Photo von @Trail Surfer vor dem Kölner Dom war schon ein absolutes Highlight für mich Kandidat für Photo des Jahres.
Danke Euch für die coolen Berichte
 
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Welche alte Form? Lieserpfad wird schwierig, kommt man ohne Auto nicht hin
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg: Mit dem ersten Zug von Köln bis Ahrbrück (2 Stunden, 7 Uhr dort), die 45 km durch Adenau und über die alte Kohlenstraße bis Gemünden gemütlich geradelt (3 Stunden, 10 Uhr). Die Züge von Wengerohr (pardon: Wittlich Hbf) mit vernünftiger Fahrzeit von zwei Stunden bis Köln fahren bis 21 Uhr. Da bleiben 11 Stunden für den Lieserpfad. Da ist noch Luft für eine spätere Anreise und/oder frühere Rückfahrt.

Die bequemere Variante: Bahn von Köln nach Gerolstein (VRS-Jobticket), Ankunft 9 Uhr. Radlerbus nach Daun, Ankunft 9:44. Der Rest wie oben.
 
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