Guter Allround-Reifen mit Schwerpunkt offroad

das ist imho die falsche richtung. hab das früher auch so gehandhabt, bin jetzt aber von High Roller 2.5 auf Nobby Nic 1.8 umgestiegen und hab nun bei winterlichen Verhältnissen entschieden mehr Spaß!

Ich verstehe das mit den Winter/Sommerreifen nicht - regnet es bei euch im Sommer nie? Bei uns hatten wir auch schon im Juli/August schon mal durch Gewitterregen total verschlammte Wege - da fährt man dann also seine "Winterreifen" im Sommer. Andersherum kann es auch im Winter mal schön trocken sein - spätestens wenn durch Nachtfrost der Boden hart gefroren ist - da kann man dann auch seine Sommerreifen im Winter fahren.
 
Ich verstehe das mit den Winter/Sommerreifen nicht - regnet es bei euch im Sommer nie? Bei uns hatten wir auch schon im Juli/August schon mal durch Gewitterregen total verschlammte Wege - da fährt man dann also seine "Winterreifen" im Sommer. Andersherum kann es auch im Winter mal schön trocken sein - spätestens wenn durch Nachtfrost der Boden hart gefroren ist - da kann man dann auch seine Sommerreifen im Winter fahren.

Klar ist das so. Wo nicht? Aber wie Du schon zu recht schreibst: "Mal". Man kann doch generell sagen, daß die schlammigen, nicht fahrbaren Abschitte im Sommer eher die Minderheit sind, dann kann man halt kurz schieben/tragen. Im Herbst/Winter/fFrühjahr, wenn Trails überall und praktisch dauerhaft schlammig sind, bringt einem ein energie sparender Reifen herzlich wenig. Und auch dann ist bei hart gefrorenem Waldboden ein profilreicher Reifen mit viel Auflagefläche und griffiger Gummimischung eher besser geeignet als ein leichtlaufender, dünner Reifen mit wenig Profil und härterer Gummimischung.
 
Verrätst du uns jetzt noch, welchen Wunderreifen dein Bekannter am Rad hat?

Ach ja,
moin moin - war ja noch nen reifen schuldig:

also habe nachgeschaut, irgendein bontrager jones xyz, schlagt mich, ich habe es schon wieder vergessen (ich glaub irgendwas von tubeless ready oder so stand noch drauf) ABER er hat mit 2.0 natürlich wesentlich weniger zu tun als ich mit FA 2.4, ich denke daran lag es, dass es mir so leicht vorkam :-)
(ob er damit aber wirklich besser die berge hochkommt, werden wir bei der nächsten grösseren tour sehen ;-)

bis dann
der joshride
 
hallo! ich hänge mich mal mit rein, da ich nicht noch einen weiteren reifenthread aufmachen möchte u das thema hier mit meiner anfrage verwandt ist.

mein tourenfully wurde im sonnigen kalifornien erdacht, wo schlamm u entsprechende reifenfreiheit des hinterbaus wohl keine rolle spielen.
derzeit fahre ich auf dem HR einen alten schwalbe king jim 2.35" auf einer mavic x717. jetzt ist das profil runter u ich benötige ersatz.
mir schwebt ein schlappen vor, dessen dimensionen zwischen albert u fat albert angesiedelt sind. mit beiden reifen habe ich gute erfahrungen bezüglich allround-fähigkeiten gemacht. grip, pannensicherheit, selbstreinigung sind mir wichtiger als das gewicht.
hat jemand hier erfahren u/od daten (breite, höhe der karkasse mit stollen) eines geeigneten reifens, vllt rubber queen 2.2, ardent, advantage...?
 
mir schwebt ein schlappen vor, dessen dimensionen zwischen albert u fat albert angesiedelt sind. mit beiden reifen habe ich gute erfahrungen bezüglich allround-fähigkeiten gemacht. grip, pannensicherheit, selbstreinigung sind mir wichtiger als das gewicht.
hat jemand hier erfahren u/od daten (breite, höhe der karkasse mit stollen) eines geeigneten reifens, vllt rubber queen 2.2, ardent, advantage...?

Wenn ich mich richtig erinnere, hat der alte Fat Albert (und über den redest Du ja vermutlich) echte 2,35 Zoll und ist je nach Felge etwa 58mm breit auch fast so hoch. Der alte Albert hat 2,25 Zoll und ist etwa 55 mm breit und auch fast so hoch. Etwas genau dazwischen zu finden ist ein wirklich schmaler Bereich. Der 2,25er Ardent hat nach ETRTO 54mm an der Karkasse und 56 mm an den Profilaußenkanten, guckst Du hier:
http://www.silberfische.net/maxxis_fr_ardent.html
Er ist im Rollwiderstand auf der Straße etwas schlechter als der alte Albert, im Gelände in punkto Seitenführung und Selbstreinigung wohl etwas besser. Der Advantage legt da noch einen drauf und der Highroller, der in nominellen 2,5 Zoll nach ERTRO auch nur etwa 55mm breit ist (in der Praxis allerdings wohl 56 bis 58 breit), ist vorne gerade bei Nässe noch ein Stück besser. Selbst gefahren habe ich ihn aber alle noch nicht.
Wie Du im Conti-Forum nachlesen kannst, soll aus ungeklärter Ursache die 2,2er Rubber Queen um einiges schlechter sein als die 2,4er (andere Gummimischung?).
Wenn Du Platzprobleme hast, besteht die Möglichkeit, den Highroller auch in der 2,35er Downhill-Karkasse zu erhalten. Etwa 53mm breit und ebenso hoch. Du hast dann bei gut 1000 Gramm mehr als die doppelte (!) Durchschlagsfestigkeit des alten Albert, allerhöchste Pannensicherheit und kannst mit unglaublich wenig Druck fahren, wodurch der Reifen sehr anschmiegsam wird, ohne wabbelig zu werden. Ich fahre den Swampthing mit derselben Karkasse. Wenn man mit dem Mehrgewicht leben kann: DER HAMMER!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mich richtig erinnere, hat der alte Fat Albert (und über den redest Du ja vermutlich) echte 2,35 Zoll und ist je nach Felge etwa 58mm breit auch fast so hoch. Der alte Albert hat 2,25 Zoll und ist etwa 55 mm breit und auch fast so hoch. Etwas genau dazwischen zu finden ist ein wirklich schmaler Bereich. Der 2,25er Ardent hat nach ETRTO 54mm an der Karkasse und 56 mm an den Profilaußenkanten, guckst Du hier:
http://www.silberfische.net/maxxis_fr_ardent.html
Er ist im Rollwiderstand auf der Straße etwas schlechter als der alte Albert, im Gelände in punkto Seitenführung und Selbstreinigung wohl etwas besser. Der Advantage legt da noch einen drauf und der Highroller, der in nominellen 2,5 Zoll nach ERTRO auch nur etwa 55mm breit ist (in der Praxis allerdings wohl 56 bis 58 breit), ist vorne gerade bei Nässe noch ein Stück besser. Selbst gefahren habe ich ihn aber alle noch nicht.
Wie Du im Conti-Forum nachlesen kannst, soll aus ungeklärter Ursache die 2,2er Rubber Queen um einiges schlechter sein als die 2,4er (andere Gummimischung?).
Wenn Du Platzprobleme hast, besteht die Möglichkeit, den Highroller auch in der 2,35er Downhill-Karkasse zu erhalten. Etwa 53mm breit und ebenso hoch. Du hast dann bei gut 1000 Gramm mehr als die doppelte (!) Durchschlagsfestigkeit des alten Albert, allerhöchste Pannensicherheit und kannst mit unglaublich wenig Druck fahren, wodurch der Reifen sehr anschmiegsam wird, ohne wabbelig zu werden. Ich fahre den Swampthing mit derselben Karkasse. Wenn man mit dem Mehrgewicht leben kann: DER HAMMER!

danke für deine anregungen!
ich werde die beiden alberts mal auf den jeweiligen felgen messen. der unterschied von 3mm wirkt auf mich schon beträchtlich. wie gesagt, der neue darf ruhig breiter sein, aber nicht höher. am verbindungssteg der kettenstreben (auch yoke genannt), setzt sich der matsch fest.
einen minion fr in 2.35 hab ich z.h., er baut recht schmal. auf einen kiloschweren minion mit dh karkasse hab ich keine lust.
daß die mischung bei den 2.2er RQs ne andere ist, hab ich schon gehört. hier wird durch den veränderten einsatzzweck sicher mehr wert auf leichtlauf anstatt grip gelegt.
ardent bzw advantage klingen schon besser. die suche geht weiter...
 
hier mal ein paar meßwerte (felge s.o.):
albert 2.25": 49 hoch, 54 breit (zustand fast neu, 5 wo gefahren) u damit deutlich schmalbrüstiger als deine werte, tombrider
big jim 2.35": 51 hoch, 56 breit (zustand sehr alt, ca 5 jahre, auf 2 mm abgefahrenes profil), dennoch "massiger" als o.g. reifen
fetter albert 2.35": 57 hoch, 58 breit (1/4 jahr alt), stimmt mit deinen angaben überein

in der breite ergibt sich also eine differenz zw A u FA von 4 mm, in der höhe von unglaublichen 8 mm! ich habe mal kurz ein HR mit FA eingebaut. es wird gaaanz eng, da dreht sich kaum noch was bei matsch.
die max. möglichen reifenausmaße für den hinterbau liegen damit etwa bei 53 mm höhe u 57 mm breite.
 
hier mal ein paar meßwerte (felge s.o.):
albert 2.25": 49 hoch, 54 breit (zustand fast neu, 5 wo gefahren) u damit deutlich schmalbrüstiger als deine werte, tombrider
big jim 2.35": 51 hoch, 56 breit (zustand sehr alt, ca 5 jahre, auf 2 mm abgefahrenes profil), dennoch "massiger" als o.g. reifen
fetter albert 2.35": 57 hoch, 58 breit (1/4 jahr alt), stimmt mit deinen angaben überein

in der breite ergibt sich also eine differenz zw A u FA von 4 mm, in der höhe von unglaublichen 8 mm! ich habe mal kurz ein HR mit FA eingebaut. es wird gaaanz eng, da dreht sich kaum noch was bei matsch.
die max. möglichen reifenausmaße für den hinterbau liegen damit etwa bei 53 mm höhe u 57 mm breite.

Ich sagte ja: Nach meiner Erinnerung. Ich kann ja nicht alle Reifenwerte perfekt im Kopf haben! Breite kam ja wohl ganz gut hin (hängt ja auch von der Felge ab), hab ich gar nicht so wahrgenommen, daß der 2,25er so viel flacher ausfällt!
 
Ich sagte ja: Nach meiner Erinnerung. Ich kann ja nicht alle Reifenwerte perfekt im Kopf haben! Breite kam ja wohl ganz gut hin (hängt ja auch von der Felge ab), hab ich gar nicht so wahrgenommen, daß der 2,25er so viel flacher ausfällt!

meine aussage war nicht als kritik an dir gemeint.
der FA ist ja bekanntermaßen ein reifen, welcher recht hoch baut. daß der unterschied zum 2.25er so drastisch ausfallen würde, hatte auch ich nicht erwartet. das bike sah wie ein traktor aus mit dem fetten hinterreifen.

von den möglichen kandidaten sind nach wie vor die maxxis im rennen. nach dem zu urteilen, was man sich im maxxis-thread zuraunt, wird eine kombi aus advantage/ardent favorisiert.
 
der High Roller ist im Winter nicht schlecht, das kam wohl falsch rüber. Der NN 1.8 ist nur einfach eine Macht bei leicht- bis schwer schlammigen Verhältnissen.

Die Macht bei leicht bis schwer schlammigen Verhältnissen fahre ich an meinem anderen Bike: 2,35 Swampthing, 42a vorn, 60a hinten. Darüber kommt ne ganze Weile gar nichts, und dann der Wetscream. Der schon auf meiner Geburstags- Wunschliste steht...
 
Ja, bin auch noch etwas unschlüssig, ob ich den Highroller oder den Advantage vorn nehmen soll. Mir scheint für unsere Gegend der Highroller die bessere Wahl. Wenn man eher lockeren Untergrund hat, ist der Advantage vielleicht besser.

ich habe vor, um ostern od im sommer südlichere bzw alpine gefilde aufzusuchen. wenn ich nicht gerade mit dem enduro unterwegs bin (da zieh ich mir die MM in 2.35" mit gooey gluey vorn auf u scheiB auf den rollwiderstand), gedenke ich den advantage vorn u ardent hinten zu verpflichten.
was hat es eigentlich mit dem crossmark auf sich? ich dachte zunächst, es sei ein xc reifen, aber in 2.25" taucht er bei den silberfischen in der kategorie AM auf.
 
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