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Trailspötter
Mist. Da wollte ich heute mit 56 km und 800 hm in 3,5 Stunden mal wieder angeben und dann sowas. Nur zum Bäcker. Was fährst Du denn, wenn Du mal richtig Hunger hast?
Na denn, räch ich mich halt mit schlechten Fotos.
Landpartie war angesagt. Und ein neues Weglein ausprobieren.
Kaum eine Wolke am Himmel, dafür massenweise Lerchen. Dachte zuerst, es wären meine Bremsscheiben.
Zum ersten Zwischenziel:
Viel Volk heute unterwegs. Insgesamt 3 davon im Gebüsch. Radfahrer stören die offensichtlich nicht mehr
Noch ein Anstieg, dann ist das erste Ziel erreicht:
Im Herbst würde ich hier nen Zwischenstopp einlegen:
Heute erstmal hier - mit Blick auf nächstes Zwischenziel (das Rapsfeld im Hintergrund):
Nach ner kurzen Abfahrt gehts auf auf dem Nahehöhenweg durch den Wald. Immer mal wieder unterbrochen durch interessante Verpflegungsstellen:
Und unbekannte Nadelbaumarten mit ziemlich langen Nadeln und ner Rinde ähnlich den Sequoias:
Ein Teich, noch ohne Mücken, wird passiert:
Und nen kleinen Umweg, weil ich mich verfahren hab. Dann ist der Hubertuspfad erreicht, das Weglein, das ich mal probieren wollte:
Zieht sich recht lang im leichten Auf und Ab und schmäler werdend auf der Kammhöhe vom Maasberg nach Süden Richtung Maasberg Therme:
Und endet als Spitzkehrenfalle (das Foto zeigt schon das Ende des Weges):
Handtuchbreiter, steil bergab gehender Pfad mit den engsten Spitzkehren in der ganzen Region. Ca 50 hm und geschätzt so 10-15 Kehren (hab leider nicht gezählt). Da geht nicht eine ohne Hinterradversetzen. Das Ganze gekrönt mit einzelnen, hohen Holzstufen, meist genau da, wo man sie überhaupt nicht gebrauchen kann und ner Vielzahl von Weißdornbüschen, die freundlich motivierend rufen: "Probiers doch einfach. Wir fangen Dich schon auf."
Da wird das Bike zur Schiebkarre:
Schade, daß der Weg für ne Trainingsrunde bißchen weit weg ist.
Der Rest ist touristisches Genußradeln auf Asphalt und bei recht starkem Gegenwind.
Zuerst durch Bad Sobernheim:
Dann zur Nahe:
Und den Naheradweg zurück.
Noch ne kleine nette Abkürzung genommen und 50 hm gespart:
Und in Oberhausen am Lemberg im Heimrevier angekommen.
Letzte Pause mit Banane an einer Sehenswürdigkeit gemacht:
Geht natürlich allein um die Luitpoldbrücke. Das Foto ist nur ein weiteres Beispiel, wie schwierig es ist, mit nem Smartfone zu fotografieren, wenn man auf dem Display aber auch gar nix erkennt.
Hier isse:
Danach gings über die üblichen Wege schnurstrax und flach heim.
Wobei ich kurz vorm Pumptrack noch ein nettes Weglein direkt an der Nahe gefunden habe, daß deutlich schöner ist als der blöde Schotterradweg. Näher kommt man an den Fuß des Rotenfels nur, wenn man die Straße befährt. Der Weg hat was. Der Rest war dann maßloses Futtern und Trinken.
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