Hans Dampf versus Mountain King

..Nein leider nicht.. Gibt ja noch weitere Tests im anderen Mag MountainBike 09.2010 a.da auch keine RQ am Start.. Sieg von MK II Rs vor NN interessant ist Rollwiederstand Ardent u.WildGr.besser wie NN u. bei Grip NN vorn  damn mal Prost&Mahlzeit..
 
Hallo Forum, bin neu hier und möchte mich bezüglich Schwalbe äussern:

Hab mir vor 3 Monaten ein Cube Stereo Race gekauft mit der Bereifung Schwalbe Fat Albert 2,4 SS und Trailstar.. Also der Grip ist nicht schlecht aber die Lebensdauer... OMG hab jz vl 400 - 500 km runter und der hintere Reifen sieht Katerstrophal aus halbe Noppen ausgerissen und schon ziemlich abgefahren.. FAhre 30% Strasse und den Rest Wald und Wiese, der vordere Reifen weist wenig verschleiss auf aber jedoch eiert der reifen extrem...

Conti ist sicher ein guter Reifen jedoch viel zu teuer... Bin auch schon länger am suchen nach einer Alternative zum FA und glaube diese auch gefunden zu haben.. Bontrager XR4 für vorne und hinten der Bontrager Fr3 jeweils in der Team issues version für 25-30 euro pro stück sicher eine überlegung wert. lasst euch nicht von schwalbe blenden =O)

testbericht über die reifen kommt nächste woche.
 
In der MB Bravo schneidet Hans sehr gut ab. Die wollen auf den Prüfständen von Conti und Schwalbe gemessen haben. Da die Ergebnisse sicher unterschiedlich ausfallen, gibts auch keine konkreten Angaben.

Ich meine das aktuelle Heft MB 9/11. Da ist Hans der breiteste von allen, wohlgemerkt über Stollen gemessen. Die Karkasse fällt gar nicht so extrem breit aus. NN, XK und MK haben sogar geringfügig mehr Luftvolumen zu bieten.
 
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Mein geliebter alter Diesel. Hoffentlich kann der Hans ihn eines schönen Tages ersetzen. Bild0868xx.jpg
 

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@brainnessel
Conti ist sicher ein guter Reifen jedoch viel zu teuer...

Vielleicht etwas kurzsichtig das Argument. Man berücksichtige die Haltbarkeit/Verschleiß und natürlich die Qualität eines Reifens, gepaart mit dem was der Reifen sonst so generell leisten kann, erst dann bedarf es einer Einschätzung ob der Reifen "viel zu teuer" ist, oder eben Preis/Leistungsgerecht. Ich gebe zwar auch ungern 40 EUR für die RubberQueen 2.2 UST aus, aber ganz ehrlich: Bislang muss ich sagen ist der Reifen jeden Penny wert gewesen.
 
Vielleicht hat Conti sich auch einfach gedacht daß es "cooler" wirkt wenn man die Reifen einfach noch ein Stück teurer als die ohnehin schon teuren Schwalbe Pellen macht. Scheint ja funktioniert zu haben, das Apple-Syndrom ;)
Schon bei anderen Reifen ist es ärgerlich wenn man schlauchlos fährt und dann auf einmal ein größeres Loch drin ist...
Mich ärgert es schon daß der typische Preis für einen Reifen von ~25€ auf ~30-32€ gestiegen ist. Da nochmal einen Sprung auf 40€ ist schon stark.
 
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Das die Reifen allesamt eigentlich zu teuer sind, steht außer Frage. Nur man sollte eben vergleichen, bevor man ein einzelnes Produkt als zu teuer gegenüber eines anderen einstuft. Eine RQ 2.2 UST hat meiner Meinung deutlich weniger Verschleiß als ein NobbyNic - demnach länger haltbar.

Ein Hans Luft muss sich erstmal beweisen!
 
Beweisen müssen sie sich alle. Fertigungsschwankungen und "Modellpflege" tun ihr Übriges daß man die Haltbarkeit schlecht vergleichen kann.
Bei einem Reifen wie dem Rocket Ron ist die Sache sehr eindeutig, da gibt Schwalbe es sogar zu daß er gemacht ist um schnell&gut zu sein, nicht aber um lange zu halten. Beim Rest scheiden sich dann die Geister.
Mag nicht jeder so sehen aber ich bin froh wenn ich meine Reifen einmal im Jahr wechseln kann. Irgendwas Interessantes oder Neues ist ja doch immer dabei und mir ist es lieber für eine kurze Zeit mehr Leistung haben zu können als einen Langläufer mit mittelmäßiger Performance. Nicht ausschließlich wegen meiner Vorliebe sondern auch wegen der Gefahr von Defekten im Gelände.
Beim Mountain King z.B. hatte ich immer wieder Schnitte zwischen den Stollen, eine Panne war immer nur eine Frage der Zeit. Mit weniger Schnitten und weniger gestopften Löchern fahre ich dann doch etwas beruhigter los.
 
Ja soweit ich weis ist ja nur die 2,4 er version von conti mit der BC Mischung und da kostet die RQ!!!! 60 eur!!! Dann bekommst schon 2 andere und mir kann sicher keiner erzählen dass die auch doppelt so lange lebt wie ein anderer reifen wie zb maxxis oder bontrager... Aber das soll jeder dür sich selbst entscheiden und ausserdem hab ich mein mtb vollkasko versichert und da sind jedes halbe jahr 2 reifen drinnen egal wie teuer ;-) da werd ich mal die rq in 2,4 testen
 
@Radical
Beweisen müssen sie sich alle. Fertigungsschwankungen und "Modellpflege" tun ihr Übriges daß man die Haltbarkeit schlecht vergleichen kann.
Bei einem Reifen wie dem Rocket Ron ist die Sache sehr eindeutig, da gibt Schwalbe es sogar zu daß er gemacht ist um schnell&gut zu sein, nicht aber um lange zu halten. Beim Rest scheiden sich dann die Geister.
Mag nicht jeder so sehen aber ich bin froh wenn ich meine Reifen einmal im Jahr wechseln kann. Irgendwas Interessantes oder Neues ist ja doch immer dabei und mir ist es lieber für eine kurze Zeit mehr Leistung haben zu können als einen Langläufer mit mittelmäßiger Performance. Nicht ausschließlich wegen meiner Vorliebe sondern auch wegen der Gefahr von Defekten im Gelände.
Beim Mountain King z.B. hatte ich immer wieder Schnitte zwischen den Stollen, eine Panne war immer nur eine Frage der Zeit. Mit weniger Schnitten und weniger gestopften Löchern fahre ich dann doch etwas beruhigter los.

RocketRon, erinnert mich an den RaceKing, Ein klassischer Wettkampfreifen. Die Haltbarkeit spielt bei solch einem Performancereifen für diese bestimmte Anwendung absolut keine Rolle, stimmt.

Ob jährlich/halbjährlich oder sonst wie oft, letztendlich entscheidet natürlich die Laufleistung und innerhalb dieser Zeit die zu erwartenden Performance.

Ein MK bin ich bis dato noch nicht gefahren. Der Reifen muss zu meinem Fahrverhalten und zum Terrain passen, ich suche daher meist nach einem absoluten Allrounder der mich auch in schwierigem Gelände bei suboptimalen klimatischen Bedingungen nicht im Stich lässt. Rollwiderstand und Gewicht sind zwar nicht völlig unwichtig, aber eher zweitrangig. Die Haltbarkeit muss aber dennoch auch zum Preis passen, wenn ich XX EUR hinblättere, und man beklagt stetig kaputte Noppen oder andere Defekte, dann ist der Reifen tatsächlich nicht sein Geld wert - z.B. NobbyNic ;)

Wenn ich 30 EUR hinblättere und bekomme ein Reifen mit überhöhtem Verschleiß, so gebe ich gerne 10 EUR mehr aus, wenn dieser bedeutend länger hält. Wie hoch der Verschleiß bei einem MK ist, weiss ich nicht. In Sachen Performance für meine Zwecke ist er voraussichtlich der RQ unterlegen. Ich nehme auch an, dass die RQ einfach haltbarer ist, demnach gehen die 10 EUR Aufpreis für mich in Ordnung.
 
Ja aber der mk2 hat die beste bewertung in sachen verschleiss gebracht zum nachlesen in der bike vom juni oder juli 2011 und wenn die gennanten reifen überfordert sind dann nimm den kaiser oder baron.... Kaiset ist jedoch 2.5 und mehr oder rein auf downhill entworfen... Also eine mk2, RQ kombi ist leicht ausreichend für schwerere trails.... Und den bontrager werd ich dieses we testen und meinen bericht abgeben.. Bezajl dafür 30 euro und hab die 120 tpi team issue tubeless version...
 
Das war meine ursprüngliche Idee, für Hinten den MKII 2.4 und Vorne die RQ 2.2. Aber weiterhin finde ich kein Argument welches für den MKII sprechen sollte, außer vielleicht etwas besseres Rollverhalten. Dafür ist der MKII schwerer und hat voraussichtlich deutlich weniger Grip. Aber ok, lassen wir die RQ jetzt mal raus, hier gehts immerhin um Hans gegen M.King.
 
Also wenn würde ich vorne auch nen 2,4 er rauf also im gelände sicher von vorteil und an meinem fully kommt sowiso nix schmäleres rauf da icj meinen spass bevorzuge!! Hans dampf kannst ned vergleichen da noch nichz am markt bei uns aber halte sowieso sehr wenig von schwalbe!!! Hab ihn aber bei ebay.com schon gesehn.... Interessiert mich halt nicht die bohne dieser reifen...
 
Rocket Ron ist, zumindest in groß, nur von der Haltbarkeit ein reiner Wettkampfreifen. Das Fahrverhalten ist gutmütiger als z.B. beim Nobby Nic und Grip sowie Rollwiderstand besser. Auch die Selbstreiningung ist besser als bei den meisten anderen Reifen wodurch er sowohl bei gutem wie auch schlechtem Wetter Sinn machen kann.
Im Trockenen ist mir auf dem Hardtail (also Nummer kleiner) der Race King im Trockenen lieber, auf dem Fully ziehe ich den Ron jedoch immer vor.
So einen Reifen fahre ich persönlich z.B. auch bei Schnee oder viel Matsch lieber als einen grobstölligen Reifen mit kleinem Abstand wie z.B. Fat Albert da die Selbstreinigung bei unseren Böden mehr bringt als die hohen Stollen.
Drum wiederhole ich mich -> ausprobieren hilft :D Allein weil es so viele Geschmäcker und verschiedene Böden gibt macht das immer wieder Sinn.
 
D.h. du ziehst einen RaceKing auch einem MK II vor?

Habe jede Menge RaceKing 2.2 UST in der Garage liegen, war schneller abgefahren als ich zusehen konnte. Bei Regen, was nunmal auf ner Tour desöfteren passieren kann, könnte man ihn als "gefährlich" einstufen :)
Er ist vielleicht 5-6 EUR günstiger als ne RQ 2.2 UST. Ja, der RaceKing ist ne ganze Ecke schneller, das wars dann aber auch mit Vorteilen. Allein schon Uphill bin ich mit der RQ einfach besser unterwegs aufgrund der besseren Bodenhaftung bei unbefestigten Wegen. RaceKing UST hatte ich 2mal ne Panne, mit der RQ noch nie.

Rocket Ron bin ich nie gefahren, da kann ich dann auch nix zu sagen.

Maxxis Ardent/Advantage und die Michelin WildGrip und Rock wären durchaus mal von Interesse. Kollege fährt nen Michelin, leidet meiner Meinung nach aber auch unter deutlich höherem Verschleiß als die RQ.

Maxxis war mir bislang in der LUST-Version zu teuer oder gab es grad nicht.
 
Bei Regen fahre ich ihn bzw. auch das Hardtail lieber nicht ;) Und ja, ich würde den Race King dem MK jederzeit vorziehen.
Mit dem Profil ist es für mich halt ein sehr zweischneidiges Schwert. Mal hilft es, mal hindert es. In tiefem Matsch und bei Schnee ist mir z.B. von den "alltagstauglichen" Reifen sowas wie der Rocket Ron lieber als ein Reifen der zwar ein gutes Profil, dafür aber keine Selbstreinigung hat. Dann lieber etwas weniger Profil, griffiges Gummi und die richtige Mischung aus Druck und Volumen. Hier ist im Regen halt oft eher lehmiger Waldboden als schroffer Fels ein Problem. Im Trockenen braucht's halt das Profil oft nicht, zumindest nicht das Plus oberhalb eines gewissen Niveaus. Mir hilft da ein sich sauber verformender Reifen eher.
 
Was verstehst Du unter "griffiges" Gummi?

Sowohl MK II UST als auch RK UST gibt es ja leider nicht mit dem angeblich ultimativen HighTech-Kleber auch genannt BC.

Sicher muss man immer Vor und Nachteile abwägen. Selbstreinigung, ehrlich gesagt habe ich da nie wirklich darauf geachtet, außer dass ich mit nem RaceKing locker mal im Matsch stecken bleibe, was mir bei der RubberQueen bislang nicht passiert ist. Wenn man dann aus Lehm/Matsch wieder rauskommt, naja, war mir bislang egal wie lange der Reifen brauch bis er sich einigermaßen wieder vom übrigen gelöst hat. Sah da bislang kein Problem mit RQ.

Auch das Wegrutschen und Durchdrehen kenne ich noch aus meiner RaceKing-Zeit, aber selbstverständlich sollte man hierbei nicht einfach nur die Schuld beim Reifen suchen, sondern bei sich selbst. Mit der RQ hatte ich trotz gleichem Fahrverhalten keine Probleme.

Eine RQ vermittelt mir einfach mehr Sicherheit, egal ob Panne oder bei jeglichem Wetter. Daher ist mir so ein "alltagstauglicher" Reifen wie Du es vielleicht nennst einfach lieber.

Ich denke der Hans Dampf wird auch eher in Richtung "Alltagstauglich" gehen?
 
@vitaminc: Wie lange der Reifen "nach" der problematischen Ecke braucht ist mir auch egal. Wenn das Profil aber so ist daß der Matsch es komplett verklebt und ich mit kiloschweren "Slicks" durch eine grobe Ecke muß dann stört es eben schon ;) Damit hatte ich sowohl mit dem MK als auch dem Fat Albert schon Probleme, beim MK braucht es aufgrund des geringeren Profils natürlich weniger Matsch :D
 
die hohen preise...

ich fahre seit einiger zeit gerne wtb reifen. gekauft bei chainreactioncycles. keiner teurer als 30€, viele weniger als 20€.
einfache gummimischungen, stabile seitenwände, hinreichender pannenschutz und gute verschleißbeständigkeit. einzig das etwas höhere gewicht verglichen mit schwalbependants stört mich etwas. die anderen vorteile wiegen das aber auf.
gefahren bin ich 2,5" dissent, 2,5" prowler mx, 2,3"stout, 2,5" weirwolf und 2,55" weirwolf lt.
gestern neu angekommen sind bronson und exiwolf als 29er.
 
Also was ich so über wtb gelesen hab solln die ja auch TOP sein. So gestern wurde mein bontrager am VR montiert der für hinten FR3 wurde nicht geliefert :-( naja egal der vordere ist nun tubeless. Am abend leider nur mehr eine stunde zu testen gehabt aber ich muss sagen nicht schlecht.... Heute wird auf allen bodenverhältnissen getestet. Laufgeräusch ist auf jeden fall gering.
 
Mir hilft da ein sich sauber verformender Reifen eher.

ist der rocket ron so ein "anschmiegsamer" reifen ? und wenn ja - bei welcher gummimischung ?

denn so ne geile pelle hab ich mal gehabt - zufällig bekommen - latexgelb - fast transparent - tioga psycho war das - aber sicher ne softe mischung - bei regen hat der auf glattem stein geklebt - wie ne weinbergschnecke an der fensterscheibe - und ausserdem sehr komfortabel - warscheinlich auch tendenziell schwammiges fahrverhalten und schlechte rolleigenschaften ? aber die erinnerung daran ist verklärt...
 
Schwammiges Fahrverhalten ja sobald der Luftdruck nicht mehr stimmt. Zum Einen begründet in der fein gewebten, zum Anderen in der sehr dünnen Karkasse. Im Gegensatz zu einem schweren Reifen stützt die von sich selbst aus halt nur sehr wenig.
Rollwiderstand ist ziemlich gut, im Ganzen kenne ich den Ron als sehr gutmütig und auch beim Nassen noch angenehm griffigen Reifen.
Das ist natürlich kein Gripmonster für jedes Wetter und alle Bedingungen, allein die Seitenwände halten einen da schon auf einem gewissen Niveau fest (was bei langsamem Fahren und Kraxeln von Vorteil ist führt für mich, ab einer gewissen Geschwindigkeit, aufgrund mangelnder Dämpfung zu Problemen). Er ist dennoch mein bisher liebster Alljahres-Allwetter Reifen für jede Gegend.
Er hat nicht übertrieben viel Profil (dennoch in 2.4 eine ganz andere Größenordnung als bei einem 2.1) aber das was er hat nutzt er effektiv und hält es dauerhaft sauber. Die Stollen drücken sich unter Last auch nicht weg wie es beim alten Mountain King der Fall war.
 
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