Kennst du noch zufällig weitere leichte 3L Hardshell die leicht, alltagstauglich und verhältnismäßig atmungsaktiv sind?
noe da ich im Moment kauf ausverkäufe SSV, kolektionswechsel,usw... schaue, aber nach so nem muster hab ich ja letztes jahr im ausverkauf ne gore pro Shell erworben für 120€, sprich 1/3 des orginalpreises.
sowas findet man immer wieder wenn man im netz nur gewillt ist zu stöbern, ausverkäufe, Restposten abklappern.
Komisch ist nur, dass die meisten Hersteller bei ihren Radregenjacken nur 2,5L Gore Active Shell einsetzen. Sogar die Alp-X von Gore (welche eigentlich für Rucksäcke ausgelegt sein sollte) hat nur eine solche Membran.
da bei radfahrern grundsätzlich von "er trägt nur jacke sonst nix" ausgegangen wird, darum sind 99% aller radjacken auch aus unrobustem zeug gebaut und für mich als immer Rucksack drauf gänzlich ungeeignet.
nen rucksack am rad zu verwenden ist ne exotische anwendungsart warum auch immer, daher ne nebensächlichkeit.
das Gegenteil ist eben bei den ganzen trekking/alpinejacken zeugs und co zu beobachten, da geht's grundsätzlich immer in erster Linie um rucksacktauglichkeit+langlebigkeit+robustheit.
Eine andere Frage hätte ich noch: Wenn es doch eine 2L werden sollte, kann man dann vom Gewicht auf die Robustheit schließen?
ja und nein:
scheuer/reisfestigkeit des aussenstoffs ja:
um so schwerer das teil um so unwarscheinlicher ist es bei nem sturz ein loch reinzufetzen.
die Beschichtung innen dagegen ist immer gleich:
ein Modell mit 1KG scheuert sich in 1 Monat durch bei nem aufgesetzten rucksack, dann wird's ein Modell mit 300gramm gewicht auch in 1 Monat durch sein, die Beschichtung/Membran innen bleibt ja die gleiche somit ist sie gleich schnell durch den Rucksack durchgescheuert.
also kannst anhand des gesammtgewichtes nur über die mechanische Belastbarkeit des aussenstoffs rückschlüsse machen, an der Haltbarkeit der Membran ändert sich dadurch nicht wirklich was da wirken die hauptbelasungen ja an der innenseite.