Hallo,
ich bin auf der Suche nach einem gescheiten Hardtail MTB, auch wenn ich schon festgestellt habe, dass aktuell dazu eine denkbar ungünstige Jahreszeit ist.
Generell habe ich vor einem Jahr mit dem MTB angefangen und bin seitdem viel gefahren (teilweise 6 Tage die Woche). Ich wohne im Vordertaunus und habe inzwischen fast alle Wege die es hier so gibt abgefahren und mich in letzter Zeit dem eher unwegsamen Gelände gestellt, dass ganze mit einem älteren MTB, dass ich einem Arbeitskollegen abgekauft habe und das für mich sicherlich etwas zu gross ist (der Kollege ist einen ganzen Kopf größer). Daher würde ich jetzt gerne etwas "richtiges" kaufen, denke aber, dass ein Hardtail für mich ausreicht.
Mich reizt der Berg sowohl abwärts als auf aufwärts, ich suche also kein pures Downhill-Bike, sondern eher einen Alleskönner. Es soll aber gut zu manövrieren sein, da ich durchaus auf meinen Touren auch sehr schotterige steile Wurzelpiste runterdüse, und mir da momentan schnell die Kontrolle verloren geht. Es ist besonders sehr lang, ich kann nicht wirklich hinter dem Sattel schweben, da ich dann den Lenker nur noch geradeaus halten kann, Lenken in bergab-Situationen ist also schwierig.
Ich bin nur in den ganzen Klassifikationen nicht so ganz firm. Ich war heute bei ein paar Shops hier im Umkreis und habe dort erfahren, dass für solche holprigen Abfahrten eher die kurzen Allrounder MTBs genommen werden (entspricht das also Tourenfahrten??) anstatt die Marathon Race, die etwas lang gezogener sind (sportliche Fahrweise??). Allerdings wären die kurzen auf dem Weg nach oben eher im Nachteil (warum?). Es war überall viel los, daher eine detaillierte Beratung zu bekommen schwierig.
Desweiteren habe ich mich gerade mal neu vermessen, Schrittlänge ist ziemlich genau 90cm und meine Körpergröße ist ebenfalls ziemlich genau 190cm. Laut der Umrechnungstabelle hier
http://www.bikers-seiten.de/pages/technik/rahmenhoehe.php
Käme ich dann auf 20" (nach der Schritthöhe) oder 21" (nach der Körpergröße), folgend der Erklärung auf der Seite und meiner Vermutung das meine Strecken eher tourenhaft anstatt sportlich sind, wäre 21" also die richtige Größe ... wobei dann die Länge trotzdem noch den Unterschied macht?
Es gab in diesen beiden Größen leider kaum Fahrräder in meiner Preisklasse um 1000 zum Ausprobieren, ich habe eine kurze Runde mit einem Trek aus der 4000er Serie in 21" gedreht, das kam mir fast noch etwas klein vor und war wohl eines von den "kurzen". Aber da ich nur meinen Tanker gewöhnt bin ...
Standardempfehlungen sind hier ja oft das Copperhead 3 was es nur noch als Restposten gibt, aber ich könnte dort eines mit 52cm Rahmenhöhe bekommen (was ja ungefähr zwischen 21" und 22" liegt) oder alternativ das Bergamont Tattoo LTD, was es teilweise noch in 52cm und auch in 57 cm gibt.
Ihr seht, ich bin einfach noch etwas überfordert mit der ganzen Thematik, und suche da jetzt weniger den Killertip, als so eine generelle Info ob ich das alles richtig verstanden habe oder völlig falsch liege, und ob das Copperhead und das Tattoo beispielhaft passen würden. Ersteres dürfte etwas länger sein, das Tattoo ein Vertreter der "kurzen" Art oder?
Ist es allgemein sinnvoll, jetzt nichts übers Knie zu brechen und bis Ende des Jahres auf die neuen Modelle zu warten in der Hoffnung, dass es dann wieder einen P/L Knaller wie das Bulls gibt? So wie ich den Thread dazu verstanden habe, sind die wiederum dann aber eher erst Q1/Q2 nächsten Jahres lieferbar?
Oder doch einen kleinen Händler suchen und selbst zusammenstellen lassen? Wird das deutlich teurer, 10%, 30% ?
ich bin auf der Suche nach einem gescheiten Hardtail MTB, auch wenn ich schon festgestellt habe, dass aktuell dazu eine denkbar ungünstige Jahreszeit ist.
Generell habe ich vor einem Jahr mit dem MTB angefangen und bin seitdem viel gefahren (teilweise 6 Tage die Woche). Ich wohne im Vordertaunus und habe inzwischen fast alle Wege die es hier so gibt abgefahren und mich in letzter Zeit dem eher unwegsamen Gelände gestellt, dass ganze mit einem älteren MTB, dass ich einem Arbeitskollegen abgekauft habe und das für mich sicherlich etwas zu gross ist (der Kollege ist einen ganzen Kopf größer). Daher würde ich jetzt gerne etwas "richtiges" kaufen, denke aber, dass ein Hardtail für mich ausreicht.
Mich reizt der Berg sowohl abwärts als auf aufwärts, ich suche also kein pures Downhill-Bike, sondern eher einen Alleskönner. Es soll aber gut zu manövrieren sein, da ich durchaus auf meinen Touren auch sehr schotterige steile Wurzelpiste runterdüse, und mir da momentan schnell die Kontrolle verloren geht. Es ist besonders sehr lang, ich kann nicht wirklich hinter dem Sattel schweben, da ich dann den Lenker nur noch geradeaus halten kann, Lenken in bergab-Situationen ist also schwierig.
Ich bin nur in den ganzen Klassifikationen nicht so ganz firm. Ich war heute bei ein paar Shops hier im Umkreis und habe dort erfahren, dass für solche holprigen Abfahrten eher die kurzen Allrounder MTBs genommen werden (entspricht das also Tourenfahrten??) anstatt die Marathon Race, die etwas lang gezogener sind (sportliche Fahrweise??). Allerdings wären die kurzen auf dem Weg nach oben eher im Nachteil (warum?). Es war überall viel los, daher eine detaillierte Beratung zu bekommen schwierig.
Desweiteren habe ich mich gerade mal neu vermessen, Schrittlänge ist ziemlich genau 90cm und meine Körpergröße ist ebenfalls ziemlich genau 190cm. Laut der Umrechnungstabelle hier
http://www.bikers-seiten.de/pages/technik/rahmenhoehe.php
Käme ich dann auf 20" (nach der Schritthöhe) oder 21" (nach der Körpergröße), folgend der Erklärung auf der Seite und meiner Vermutung das meine Strecken eher tourenhaft anstatt sportlich sind, wäre 21" also die richtige Größe ... wobei dann die Länge trotzdem noch den Unterschied macht?
Es gab in diesen beiden Größen leider kaum Fahrräder in meiner Preisklasse um 1000 zum Ausprobieren, ich habe eine kurze Runde mit einem Trek aus der 4000er Serie in 21" gedreht, das kam mir fast noch etwas klein vor und war wohl eines von den "kurzen". Aber da ich nur meinen Tanker gewöhnt bin ...
Standardempfehlungen sind hier ja oft das Copperhead 3 was es nur noch als Restposten gibt, aber ich könnte dort eines mit 52cm Rahmenhöhe bekommen (was ja ungefähr zwischen 21" und 22" liegt) oder alternativ das Bergamont Tattoo LTD, was es teilweise noch in 52cm und auch in 57 cm gibt.
Ihr seht, ich bin einfach noch etwas überfordert mit der ganzen Thematik, und suche da jetzt weniger den Killertip, als so eine generelle Info ob ich das alles richtig verstanden habe oder völlig falsch liege, und ob das Copperhead und das Tattoo beispielhaft passen würden. Ersteres dürfte etwas länger sein, das Tattoo ein Vertreter der "kurzen" Art oder?
Ist es allgemein sinnvoll, jetzt nichts übers Knie zu brechen und bis Ende des Jahres auf die neuen Modelle zu warten in der Hoffnung, dass es dann wieder einen P/L Knaller wie das Bulls gibt? So wie ich den Thread dazu verstanden habe, sind die wiederum dann aber eher erst Q1/Q2 nächsten Jahres lieferbar?
Oder doch einen kleinen Händler suchen und selbst zusammenstellen lassen? Wird das deutlich teurer, 10%, 30% ?