Haustrail sabotiert! Bitte um Hilfe ! ! !

Solche Fälle gabs leider schon öfter wie auch einige Beiträge im Forum zeigen. Lest mal dort nach wie es bei denen weiter ging.

Anzeigen wir nix bringen aber besser als nix zu tun. Den Täter bei der Tat zu erwischen währe am besten aber das wird schwierig.

MfG Stefan
 
So, ich war mal unterwegs. ECHT KRASS. Über etwa 40 Schritt (knapp 40 Meter also) verteilt. Und an der Stelle gilt beinahe noch die 2 Meter Regel! Ich bin echt erzürnt über so viel Ignoranz!









 
Das ist krank, auf jeden fall eine Anzeige bei der Polizei. Wer ist den überhaupt für diesen Weg verantwortlich..die Stadt, Anwohner oder die Forstbehörde? Gegen was diese Schrauben auch ausgestreut sind, das ist eine Sauerei!
Hat jemand von euch schon mit den Anwohnern geredet?
 
alleine schon die Arbeit das Zeug dort hinzubringen :rolleyes:
Schade um den Aufwand, dass manche Menschen nix besseres zu tun haben

Mein Alptraum ist immer noch ein quer gespannter Draht. Sollte mir da mal jemand unterkommen, wickel ich den darin ein. Folgen mir egal. Das dann getragene Gewand und den Helm weg, außerdem dort die gesamte Saison nicht mehr fahren und fertig
 
Mountain77 schrieb:
Hat jemand von euch schon mit den Anwohnern geredet?

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm!

Das ist doch sicher einer der entweder da wohnt oder täglich/wöchentlich dort langgeht. Ich Tippe auf eine männliche Person über 50.

MfG Stefan
 
Da gibt´s keine Anwohner, nur eine Kleingartensiedlung. Aber bei dem heutigen Wetter ist da keiner erreichbar. Ich habe mich da eben gut eine halbe Stunde aufgehalten und penibel Fotos geschossen. Die Polizei muß alleine schon deswegen benachrichtigt werden, weil hier eine öffentlich Gefahr vorliegt. Die Stelle muß auf jeden Fall gesäubert werden. Fußgänger und Tiere sind schließlich latent gefährdet! Trotzdem ist der Adressat des Attentats wohl eindeutig!
 
Unabhängig von der Zwei-Meter-Regel oder der Aussicht auf eine erfolgreiche Anzeige oder sogar Klage sollte man die Sache auf keinen Fall auf sich beruhen lassen. Hier hat jemand vorsätzlich und ganz klar eine Grenze überschritten. Das geht einfach zu weit! Solchen Leuten muss eine Lektion erteilt werden, sonst wird diese Art der Selbstjustiz nie aufhören.

Außerdem ist es wichtig, den Konflikt zwischen Bikern und anderen Interessensgruppen einmal (mehr) öffentlich zu thematisieren. Ich würde auf jeden Fall versuchen, das Ganze in die Zeitung zu bringen. Vielleicht sollte man auch über weitere Aktionen nachdenken. Ich wäre mit dabei.
 
Ja, das mit der Zeitung ist am Laufen. Ich suche aber noch nach den richtigen Formulierungen...

Eigentlich sollte es in jeder Stadt, oder sagen wir mal, jedem passenden Gebiet einen Verein geben, der die Recht (aber auch Pflichten) der Mountainbiker vertritt. Okay, das ist jetzt schon wieder sehr weit gegriffen und liegt an meiner Person, aber man könnte so viel mit Öffentlichkeitsarbeit erreichen und der Diskussion um die bösen Radler unheimlich viel Wind aus den Segeln nehmen. Stellt Euch mal vor, der InteressenVerein MTB Heidelberg startet eine Waldsäuberungsaktion. Das groß in der Presse rausgebracht und die andere Partei hat erst mal keine Argumente mehr.

MTBer dieser Stadt vereinigt Euch!
 
Veloziraptor schrieb:
Eigentlich sollte es in jeder Stadt, oder sagen wir mal, jedem passenden Gebiet einen Verein geben, der die Recht (aber auch Pflichten) der Mountainbiker vertritt. Okay, das ist jetzt schon wieder sehr weit gegriffen und liegt an meiner Person, aber man könnte so viel mit Öffentlichkeitsarbeit erreichen und der Diskussion um die bösen Radler unheimlich viel Wind aus den Segeln nehmen. Stellt Euch mal vor, der InteressenVerein MTB Heidelberg startet eine Waldsäuberungsaktion. Das groß in der Presse rausgebracht und die andere Partei hat erst mal keine Argumente mehr.

MTBer dieser Stadt vereinigt Euch!
Für genau sowas haben wir im Taunus eine DIMB-IG gegründet. ;) Koordinierte Aktionen in der Gruppe sind erfolgversprechender als Einzelkämpfer.
 
@velo: Super-Beitrag! Wann fangen wir an? Ich mache sofort mit! Ich bin zwar nicht so fit auf dem Bike wie ihr, aber vielleicht kann ich euch bei den Formulierungen helfen. Ich habe nach dem Abi ein Volontariat bei einer Zeitung gemacht und habe dadurch ein wenig journalistische Erfahrung.
 
es tut zwar weh, aber jag dir einen Nagel durch den Schuh in den Fuß und dann zur Polizei :rolleyes:

(das war jetzt nicht ganz ernst ;) )

manchmal isses echt unglaublich...

soweit ich weiß ich Stackeldraht zur Einfriedung in deutschland doch gar nicht mehr erlaubt, oder?
Elektrozaun ist wesentlich wirkungsvoller gegen borstentiere und ungefährlich für alle...
 
DIMB IG Heidelberg?! Also an der Anzahl der Biker würde es nicht mangeln, nur wer stellt das auf die Beine? Wie will man das öffentlich machen?

Ob das mit dem Leserbrief was wird, bleibt mal offen. Und wenn das mal drin ist, dann lesen das vielleicht auch die Leute, die das genau so empfinden (wir haben noch einige andere Strecken in HD die gesperrt sind, und demnächst kommen weitere: der Paraglidersprung). Evtl wird ja daraus was großes.

Aber die Frage bleibt unbeantwortet: was soll man jetzt mit diesem Trail machen? Wenn die letzten 40m aufgeräumt sind, brettern wir wieder da runter, und dann kommt wieder der "Täter" und wird zum "Wiederholungstäter". Das wird endlos weitergehen, aber ich will den Trail nicht aufgeben. Mir ist schon klar, dass man den Trail nicht mit einem Schild "Für Biker erlaubt" versehen kann, aber die Bewohner (übrigens von dem Haus an der Ecke/Kurve) lassen sich genau so wenig aufhalten.

Gruß, Lev.
 
@ Bax: Bullshit. Jetzt ist der Beitrag schon weg. Je nachdem wie prisant das Thema ist, werden sich die Redakteure aber noch mal bei mir melden. Der Beitrag ist jetzt halt typisch juristisch nüchtern verfasst (innerer Zwang, sorry).

Aber das mit der DIMB IG Heidelberg müssten wir echt mal anregen.

Oh Mann. Wollte ich dieses Jahr nicht noch Examen machen????
 
@velo: hast du die bilder mitgeschickt? das ist extrem wichtig! ihr wisst ja: ein bild sagt mehr als tausend worte.

@lev: wer, außer dem einzigen anwohner sollte sich dort gestört fühlen? andererseits weiß man aber auch, dass unter kleingärtnern der anteil brauner dumpfbacken weit über dem durchschnitt liegt (siehe die deutschlandfahnen etc.).
 
wer, außer dem einzigen anwohner sollte sich dort gestört fühlen? andererseits weiß man aber auch, dass unter kleingärtnern der anteil brauner dumpfbacken weit über dem durchschnitt liegt (siehe die deutschlandfahnen etc.).

:lol: Weil Deutschland ja auch braun ist...
 
Veloziraptor schrieb:
vll. kann ein angehender Jurist da mehr bewirken

Nimm es mir nicht übel, aber ich denke das Gegenteil könnte passieren :cool: :D Die stellen sich eher auf stur, wenn du den Juristen "raushängen" lässt.

Wen ihr noch ansprechen könnt, ist der örtliche Heimat/Wanderverein. Bei uns pflegen die auch die Waldwege. Und die wären sehr interessiert, wenn jemand solche Sachen auf "ihre" Wege streut. Ausserdem kennen die alten Recken in den Vereinen die halbe Welt :)
 
Schnibrö schrieb:
Nimm es mir nicht übel, aber ich denke das Gegenteil könnte passieren :cool: :D Die stellen sich eher auf stur, wenn du den Juristen "raushängen" lässt.

Oh Gott. Ich lasse hier doch keinen Juristen ohne Berufspraxis raushängen. Bin ich blöd :D

Aber mit dem nötigen Backgroundwissen muß man sich wenigstens nicht total verarschen lassen!
 
Bax schrieb:
dass unter kleingärtnern der anteil brauner dumpfbacken weit über dem durchschnitt liegt (siehe die deutschlandfahnen etc.).

Deutschlandflagge = rechtsradikal, oder wie muss man diese Aussage verstehen?!
Was ist dann in den USA mit deren ganzen Flaggen im Vorgarten, alles KluKluxKlan-Anhänger o.ä.!?

versteh ich ned *kopfschüttel*

Und nein, ich bin kein Kleingärtner, noch hab ich ne Flagge im Garten, weder bin ich rechts- oder linksradikal aber mit dem Hissen einer D-land-Flagge habe ich moralisch kein Problem (hab ich selber 12 Monate lang regelmäßig gemacht...)

PS: Sorry für's OT... :-(
 
Bax schrieb:
... dass unter kleingärtnern der anteil brauner dumpfbacken weit über dem durchschnitt liegt (siehe die deutschlandfahnen etc.).

Jawoll, das sind genau die Art Kommentare, die uns Biker so beliebt machen. Ich bin zwar auch kein Kleingärtner, aber bei solchen Pauschalurteilen geht mir die Galle über, abgesehen davon, dass die Deutschlandfahne im Garten nicht zwingend ein Zeichen nationalsozialistischer Gesinnung ist.

Ich denke, mit der Polizei ist da nicht viel zu erreichen. Der Weg über die Presse ist da schon vielversprechender, zumal eine öffentliche Diskussion des Themas Euch Bikern in Heidelberg vielleicht auch die Möglichkeit gibt, Euer Image zu korrigieren. Ein Leserbrief könnte aber ggf. nicht ausreichend sein, die gewünschte Aufmerksamkeit zu erwecken. Eher schon ein kleiner Bericht, vielleicht sogar mit Bild, im Lokalteil. Oft hilft's, wenn man jemand kennt, der die nötigen Kontakte zur Zeitung hat. Im eigenen Interesse solltet Ihr aber auf die "journalistische Erfahrung" von Bax angesichts seiner obigen Bemerkung verzichten, sonst kann das mit dem "Image korrigieren" ganz schnell zum Eigentor werden...
 
Vom Patriotismus is es nur ein kleiner Schritt zum Chauvinismus, und davon nur ein kleiner Schritt zum Nationalismus.

Seien wir mal ehrlich, wer sich als Privatmann in D ne Flagge in den Garten stellt (Oder sollte man besser sagen zu stellen traut - andere Nationen mögen da n anderes Verhältnis zu haben), gehört wohl meist der unteren Bildungsschicht an und dürfte zumindest nach rechts offen sein...
Ausnahme: Fussball WM

Aber das ganze wird dann doch OT...
 
Weil's wirklich OT ist, mein einziger und letzter Kommentar zu diesem Thema:

@riemen: ganz genau so sehe ich das auch!

@subraid & gwittmac: macht euch doch mal locker und seht die sache mal objektiv. es ist exakt so, wie riemen es beschrieben hat.

@gwittmac: dein letzter satz ist aber wirklich so was von arm! ich werde dazu auch nichts mehr sagen; das ist wirklich unterste schublade. over.
 
Riemen schrieb:
Vom Patriotismus is es nur ein kleiner Schritt zum Chauvinismus, und davon nur ein kleiner Schritt zum Nationalismus.

Seien wir mal ehrlich, wer sich als Privatmann in D ne Flagge in den Garten stellt (Oder sollte man besser sagen zu stellen traut - andere Nationen mögen da n anderes Verhältnis zu haben), gehört wohl meist der unteren Bildungsschicht an und dürfte zumindest nach rechts offen sein...
Ausnahme: Fussball WM

Aber das ganze wird dann doch OT...

Schwachsinn! Ausnahme Fussball alle 4 Jahre oder wie? Wenn Leute wie du die Fahne dermaßen verurteilen wird das in D nie was mit einem gesunden Nationalbewusstsein. Das hat auch nix mit nach rechts offen zu tun.

Back to Topic: Läuft die Anzeige schon? Ich glaube auch das ein objektiver Zeitungsbericht nicht schaden kann.

MfG Stefan
 
Einen kann ich mir jetzt doch nicht verkneifen:

Subraid schrieb:
Was ist dann in den USA mit deren ganzen Flaggen im Vorgarten, alles KluKluxKlan-Anhänger o.ä.!?

Wenn ich wirklich so undifferenziert denken würde, würde ich kein Bike fahren, auf dem sich mehrere US-Flaggen befinden und auf dem an prominenten Stellen steht: "Handmade in USA". :D

So, jetzt bin ich wirklich still. Es führt zu nichts.
 
Bax schrieb:
@velo: hast du die bilder mitgeschickt? das ist extrem wichtig! ihr wisst ja: ein bild sagt mehr als tausend worte.

@lev: wer, außer dem einzigen anwohner sollte sich dort gestört fühlen? andererseits weiß man aber auch, dass unter kleingärtnern der anteil brauner dumpfbacken weit über dem durchschnitt liegt (siehe die deutschlandfahnen etc.).


Braune Dumpfbacke und Deutschlandfahne...denk nach bevor Du son Mist verzapfst! So lange keine Reichskriegsflagge im Garten weht gehe ich davon aus das die Leute ein gewissen Nationalstolz empfinden, mehr nicht...ist das so schlimm?

Aber wir schweifen mal wieder vom Thema ab...
 
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