Hilfeee! Reiter zerstörten meinen Lieblingstrail !

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Also ich reite und bike in der gleichen Gegend. Wegeprobleme gibts weniger, da ausreichend Platz für alle da ist.

Aber als Biker habe ich einen Heidenrespekt vor Pferden, gerade weil ich als Reiter weiss, was da passieren kann.

Typisches Beispiel: Biker rasen gern bergab, Reiter galloppieren gern bergauf (warum, erkläre ich jetzt mal nicht) - beide z.B. auf Schotterwegen mit 40 - 50 Sachen und einem langen Bremsweg. Und wenn ein schlechter Reiter auf einem Pferd dahergedonnert kommt, über das er die Kontrolle verloren hat oder die Pferde liefern sich gerade ein kleines Rennen, dann ist deren Bremsweg SEHR lang!

Und Reiter wie Biker haben meist bei Highspeed genug mit der Kontrolle ihres Untersatzes zu tun, um schon mal das Um-die-nächste-Kurve-zu-gucken zu vergessen.

Wenn man sich eine solche Begegnung unter ungünstigen Bedingungen vorstellt - aua aua aua (vor allem für den Biker!)

Da ich beide Seiten genauer kenne, reite und bike ich vorsichtiger als wenn ich die anderen nur vom Zugucken her kennen würde. Auf den einschlägigen Galoppstrecken fahre ich immer so, dass ich rechtzeitig zum Stehen kommen kann (viel langsamer als Fun-Speed!).

Also bei galoppierenden Pferden von vorn oder von hinten - runter vom Weg!

Dass man als Reiter immer im Schritt an anderen vorbei sollte ist zwar eine klassische Regel - aber klappt leider nicht immer. Viele Reiter und Pferde gehen ins Gelände, die besser erst noch ein paar Jahre auf dem Reitplatz geübt hätten.

Immer gilt: Erschreckende Pferde neigen zu Aktionen, die saugefährlich sein können, weil sie dann in Panik handeln und absolut nicht "vernünftig" oder "rücksichtsvoll". Wenn sie steigen (sich auf die Hinterbeine stellen) kann nicht nur der Reiter runterfallen, sondern auch das ganze Pferd umkippen. Beim Durchgehen (also wenn der Fluchtreflex die Oberhand über den Reiter gewinnt) rennen sie mit Maxspeed los - ohne Rücksicht auf Verluste. Selbst eine stark befahrene Straße lässt sie dann nicht stoppen - und erst recht keine mickrigen Biker.

Bei jungen Pferden passiert besonders schnell was.

Einem guten Reiter mit einem gut ausgebildeten Pferd wird sowas selten oder nie passieren (allerdings: Tiere sind immer in gewissem Grad unberechenbar!) - aber gerade die Kiddies sind sicher nicht gerade die Top-Cowboys. Und auch so ein Pony wiegt ein paar 100 Kilo ... jedenfalls das Vielfache eines schweren Bikers samt Bike und Rucksack!

Alle diese Gefahren begegnen einem sicher sehr selten - aber ein Pferd ist im Gefahrenfall VIEL schwieriger zu beherrschen als ein Bike, es kann sich in Panik der Kontrolle durch den Reiter völlig entziehen und "Amok laufen" - und sich, den Reiter und andere mehr gefährden, als dies einem Nichtreiter vorstellbar ist.


Dazu kommt das Ausschlagen nach einer von hinten kommenden Gefahr. Manche Pferde sind halt "Schläger" - und wer den metallbeschlagenen Huf abkriegt, hat nix zu lachen! Also ABSTAND halten, auch zur Seite.

Leider sind sich auch viele Reiter der Gefahren nicht bewusst, weil meistens ja alles gut geht. Aber wenns dann mal schiefgeht mit Pferden - dann richtig.

Daher: schon aus Selbstschutz Vorfahrt für Pferde und Rücksicht auf Reiter nehmen!

up&down
 
Leider ist das wirklich so das viele reiter schon ausreiten obwohl sie oder das Pferd oder sogar beide noch lange nicht soweit sind :( und wenn beide unerfahren sind wirds richtig übel! Wenn ihr schon seht das das Pferd ständig trippelt und leicht seitwärts geht und so, lieber gaaaanz viel Abstand halten!

naja so ne Probleme hat meine Stuti Gott sei dank nicht, haben schon auf der Weide geübt, quietschende bremsen, Fahrad von allen seiten kommen etc. wäre eigentlich für jedes Pferd toll so ein Teraining, aber naja, der Mensch ist halt von Natur aus unvernünftig ;)
 
was habt ihr für probleme mit den hufabdrücken :confused: ich finde die nicht so schlimm

ausserdem ist es denke ich auch nicht sooooo schlimm wenn ein reiter sein pferd am anfang noch nicht so unter kontrolle hat, wie soll er es denn lernen wenn er es nicht versucht, es hat jeder immer irgendwo angefangen.
 
gibts eigentlich sowas wie nen führerschein für reiter und pferde? wär vllt ma sinnvoll. vor ner weile sind uns aufm trail 2 reiter entgegengekommen. die pferde, besonders das eine, hatten eh schon probleme, sich über sone kleine holzbrücke zu trauen, als wir dann noch da waren, wars wohl zuviel. wir standen schon 5m weiter vom weg weg im hang und das eine vieh hat immernoch tierisch am rad gedreht. die reiterin (saß schon nich mehr drauf, seit der brücke) hatte da scheinbar auch kaum noch einfluss drauf... ich hatte jedenfalls gehörigen respekt und war froh, als die sache überstanden und wir aus der sichtweite gerollt warn...

übrigens kann man hier mal angucken, wie ein bike aussieht, was von nem pferd bearbeitet wurde... der biker konnte sich wohl im letzten moment retten...
 
martn schrieb:
übrigens kann man hier mal angucken, wie ein bike aussieht, was von nem pferd bearbeitet wurde... der biker konnte sich wohl im letzten moment retten...
Da hat so ein Gaul aber mal so richtig seine Meinung gesagt ^^

ausserdem ist es denke ich auch nicht sooooo schlimm wenn ein reiter sein pferd am anfang noch nicht so unter kontrolle hat, wie soll er es denn lernen wenn er es nicht versucht, es hat jeder immer irgendwo angefangen.
gilt ja auch für Biker. Also wenn das Bike ständig trippelt und leicht seitwärts fährt, VIEL Abstand halten.
 
Hallo Leute!
Also ich finde, das Reiter sich auf Ihrem Reitweg halten sollen! Dafür sind sie da! Wenn keine vorhanden sind, sollten Reiter nur auf überschaubaren Wegen gallopieren. Am besten nur auf Felder, wenn diese gerade gemäht wurden! Soll total klasse sein, habe ich gehört.
Wie oft habe ich es schon beobachtet, das Eltern mit Kinderwagen oder kleinen Kindern auf noch klenere Fahrrädern im Wald unterwegs sind. Wenn da so ein Gaul mit Vollgas um die Ecke kommt, ja dann prost Mahlzeit!
Ich appelliere an die Vernunft von BIKERN und REITERN, das man doch vorsichtig an uneinsichtigen Wegen fahren sollte, auch wenn es noch so verlockend ist! Ich kenne das, muß mich selber bremsen! Es geht tausendmal gut, aber irgendwann.......!! Das ist wie mit dem rechts vor links beim Autofahren! Aus dieser kleinen Straße kam noch nie jemand raus, wenn ich dran vorbei gefahren b....... krach!!!!!!!!
Also, immer schön cool bleiben!!!!! :daumen:
Gruß Micha
 
Passend zum Thema

Das könnte die werten Kollegen in Baden Würtenberg interessieren. Li, La, Lobby. :D

14.12.2005
Baden-Württemberg:
Landtag verabschiedete neues Naturschutzgesetz und Änderungen des Landeswaldgesetzes

Erleichterungen für den Pferdesport begrüßt: Vorschriften für Reiten in Feld und Wald vereinfacht

Ravensburg (stb). Das Landeswaldgesetz und die Neufassung des Naturschutzgesetzes bringen für die Pferdefreunde in den sogenannten Verdichtungsräumen gewisse Erleichterungen, freut sich Volker Hahn aus Ravensburg, Präsident des Pferdesportverbandes Baden-Württemberg. Der Landtag Baden-Württembergs hat nämlich neue Gesetze beschlossen. Nicht zuletzt mit der Unterstützung von Politik und Verwaltung hat der Pferdesportverband einige Erleichterungen erreicht: So ist künftig das Reiten und Gespannfahren in der Feldflur auf privaten Wegen grundsätzlich erlaubt. Das gilt auch für Naturschutzgebiete und Wanderwege über drei Metern Breite. Im Wald ist Reiten ebenso grundsätzlich gestattet. Die bisherige Beschränkung auf ausgewiesene Wege ist entfallen. Auch die staatliche Kennzeichnung der Pferde in Verdichtungsräumen (gelbe Kennzeichen gegen Gebühr) entfiel ebenso wie die damit verbundene sogenannte Reitschadensausgleichsabgabe. Insgesamt bringen die neuen Gesetze eine positive Vereinfachung gegenüber der bisherigen Lage, sagte dazu Rolf Berndt aus Dornstadt, der als zuständiges Vorstandsmitglied des Pferdesportverbandes Baden-Württemberg die Gesetzesnovellierung intensiv begleitete.

Allerdings ist das kein Freibrief! betont Präsident Hahn und forderte deshalb auch die knapp 107 000 organisierten Reiter seines Verbandes auf, die reiterliche Disziplin auch weiterhin gewissenhaft einzuhalten. Das Wegegebot gilt nämlich nach wie vor und die 12 Gebote für das Reiten und Gespannfahren der Deutschen Reiterlichen Vereinigung seinen weiterhin gültige Regeln, wenn man sich in die Natur begibt. Ebenso fordern Hahn und Berndt die Reiter auf, die freiwillige Kennzeichnung der Pferde mit dem grünen Verbandszeichen einzuhalten. Diese freiwillige Verpflichtung sei Bestandteil der Satzung des Verbandes. Mit den grünen Kennzeichen machen wir Pferdefreunde der Öffentlichkeit sichtbar, dass wir anderen Erholungssuchenden oder Nutzern rücksichtsvoll begegnen, betonte Volker Hahn.

Die bisherigen Beschränkungen in den Wäldern der sogenannten Verdichtungsräume und in den ausgewiesenen Schutzgebieten haben sich nicht bewährt, hatte der Gesetzgeber festgestellt. Das Reiten verlagerte sich zum Beispiel durch eine Vielzahl neu entstandener Reiterhöfe und durch das Wanderreiten zunehmend in den ländlichen Raum. Damit wird auch deutlich, dass das Reiten inzwischen längst als echter Breitensport anerkannt wird und nicht nur betuchten Eliten vorbehalten ist. Dennoch erfordert der Wegfall dieser Beschränkungen im Gelände in Zukunft von allen Pferdesportlern ein hohes Maß an Eigenverantwortung, erklärte Rolf Berndt. Das Gesetz tritt am 1. Januar 2006 in Kraft.

Die Grüne Nummer am Pferdekopf zeigt an: Der Reiter hält sich an die Regeln beim Ausritt.

Quelle des Artikels: http://www.stellberger.de/
 
Pferde müssen zum Beispiel in NRW auf Ausritten ein Nummernschild tragen, durch das sie jederzeit identifiziert werden können.
Dieses Nummernschild kostet im Jahr 30 Euro Gebühr. Von diesem Geld sollen durch Reiter zerstörte Wege repariert werden, wenn das nicht geschieht können die Reiter auch nix dafür.

Und da frage ich mich, wer wird hier auf die Anklagebank gesetzt, die Reiter oder die Biker?
 
martn schrieb:
gibts eigentlich sowas wie nen führerschein für reiter und pferde? wär vllt ma sinnvoll.


ja, nennt sich reiterpass, gillt aber nur für menschen.

über abgemähte felder gallopieren bringt zwar mords fun, ist aber ohne die persönliche erlaubnis des bauern verboten.
 
Niinyata schrieb:
Pferde müssen zum Beispiel in NRW auf Ausritten ein Nummernschild tragen, durch das sie jederzeit identifiziert werden können.
Dieses Nummernschild kostet im Jahr 30 Euro Gebühr. Von diesem Geld sollen durch Reiter zerstörte Wege repariert werden, wenn das nicht geschieht können die Reiter auch nix dafür.

Und da frage ich mich, wer wird hier auf die Anklagebank gesetzt, die Reiter oder die Biker?

Hier (NRW, Niederrhein) ist es sogar so, dass die Pferde/Reiter im Wald nur markierte Reitwege benutzen dürfen auf denen ich mich mit dem Bike natürlich nicht aufhalte (was aufgrund des kaputten Bodens auch keinen Spass macht).
Hier & da sieht man die Reiter natürlich auch auf anderen Wegen, aber solange sich alle Vernünftig aufführen sehe ich da kein Problem (und es gibt auch meistens keine Probleme). Dieses Kleinkarrierte "mein Wald & ich war zuerst hier" sieht man überall, nicht nur bei den Reitern.

Was mich aber auch stört: Pferde sind absolut unberechenbar:
Fährt man von hinten kommend ohne was zu sagen vorbei kann der Gaul durchgehen.
Fährt man von hinten kommend mit einem "Hallo, darf ich mal vorbei" an die Gäule heran, so kann der Gaul durchgehen.
Fahre ich von vorne auf das Pferd zu macht allein der Anblick das Tier übernervös.
Benutze ich die Klingel ists ganz schlimm, also wie man es macht es ist verkehrt & es gibt leider genügend Reiter die Ihre Pferde nicht im Griff haben & genau solche Pferde gehören imho nicht in öffentlich zugängliches Gelände, bzw. sollten sich ausschliesslich auf den für Reiter markierten Wegen aufhalten.
 
was soll der unfug mit den nummernschild fürs pferd, das ist ja mal dreist.

die pferde denen ich bis jetzt begegnet bin haben sich nicht sonderlich für mich interessiert, weder beim überholen noch frontal darauf zufahren. das einzige was negativ an diesen schönen tieren ist ist ihr toilettengang, auf jeder Straße oder jedem Weg liegen riesngroße Haufen um die man herumfahren muss.
Jeder Hundebesitzer wird dazu genötigt eine "tüte" für die Exkremente seines Tieres mitzunehmen, tut er das nicht bekommt er eine Strafe. Bei Pferden ist dsa natürlich nicht so einfach möglich und ist erlaubt obwohl ja die verunreinigung durch ein Pferd wesentlich voluminöser ausfällt.
 
KaschmirKönig schrieb:
was soll der unfug mit den nummernschild fürs pferd, das ist ja mal dreist.

Ich finde es gut.
Einmal der Sache wegen: Jeder zahlt nen kleinen Obulus & dadurch werden spezielle Pferdewege finanziert.
Ähnliches ists in Holland auch mit permanenten MTB Strecken. Da zahlste als (diese Strecken benutzender) MTB'ler 5€ im Jahr & bekommst dafür ausgeschilderte & gepflegte Strecken: http://www.mtbroutes.nl/

Zum Anderen wegen der Ermittelbarkeit des Besitzers/Reiters ;)
 
und wer verhindert das ein nichtnummernschildtragender biker diese holländischen strecken nutzt?

ich finde so ein pferdekennzeichen ist schon ein arger eingriff in die freiheit, wenn man soweit geht müsste jeder mensch damit man ihn ermitteln kann ein mal tragen.
 
Die Cowboys hatten auch so eine Art "Nummernschild". Ein Kaltbrand auf der PooBacke des Pferdes. Ein Kaltbrand ist eine Vereisung der haut, auf welcher dann keine Pigmente wachsen können. Also lassen sich leicht weiße Nummern auf dem Pferde-Hintern drücken.

Natürlich wurden auch Brandmale benutzt, diese sind aber nicht so gut sichtbar.

In Island werden heute immernoch solche "Nummerschilder" auf Pferde gedruckt, zwar auf dem Hals, aber das Pferd ist eindeutig identifizierbar.

Mein Problem mit Reitern:
Meistens sieht ein Mountainbiker sehr aggressiv aus, mit seinem Helm, Protectoren, usw. Die Reiter denken nur "Was für ein Rasender Hirnie" und du bist bei denen unten durch. Trotz vorausschauenden fahrens und höflichkeit.

Leider passiert es sogar das Reiter sich auf dem Weg querstellen und versuchen den Weg abzusperren.
 
Wir sind hier in einem MTB-Forum!!!
Es sollte also auch, und sei es aus tendenziell egoistischen Motiven, angesagt sein, einen STANDPUNKT zu vertreten, der sich zu Gunsten unserer Sportart richtet!
Durch dieses ewige Weichreden und für jeden Scheiss bzw. für jede im Grunde feindliche Aktion Verständnis-Haberei erreicht man nicht nur gar nichts, es ist am Ende kontraproduktiv. Die Reiter- resp. Jäger- Waldbesitzer- und Lokalpolitiker-Lobby arbeitet auch nur und ausschließlich im eigenen Interesse und lacht sich doch insgeheim über die ach so verständnisvollen MTB-Gutmenschen, mit denen so leicht umzuspringen ist, ins Fäustchen.
Und wenn sich hier einige Reiter, die sich als MTB-ler ausgeben, in ihrem Sinne äußern, so darf man eines nicht vergessen:
Es findet auch hier aktiver Klassenkampf statt! Der weitaus größte Teil der Radsportler gibt zwar gerne gutes Geld (für das er im allgemeinen hart arbeiten muß) für seinen Sport aus, die Lobby, mit denen man in diesem Falle zu tun hat, spielt in einer anderen Liga, in denen Demokratie nur Mittel zum Zweck ist: Die eigentlichen Entscheidungen werden am Stammtisch gefällt (und wenn die werten Herrschaften danach alkoholisiert mit ihren Allrad-PS-Monstern nach Hause fahren, sorgen die traditionell guten Beziehungen zur Ordungsmacht schon dafür, daß es keinen Ärger mit dem Führerschein gibt…)
O.K., jetzt habe ich vielleicht auch ein bißchen Frust abgelassen, es sind aber alles Erfahrungen (auf dem Land aufgewachsen, hab' mich selber viele Jahre lang in der Lokalpolitik engagiert, und kenne von den oben beschriebenen Typen genug Beispiele, nicht nur in NRW).
Wer jetzt vor diesen Leuten den Schwanz einzieht, hat in ein paar Jahren nichts mehr zu lachen!

Delicatessen: "Gilchid Blumenbaum" am Oranienburger Tor
 
Fährt man von hinten kommend mit einem "Hallo, darf ich mal vorbei" an die Gäule heran, so kann der Gaul durchgehen.
Das hab ich nur einmal versucht. Da hat sich die Reiterin im Sattel umgereht und (der Klassiker) mit der Drehung auch den linken Zügel angezogen. Bums stand der Gaul quer über die gesamte Breite des Schotterweges. Braves Tier. Nur jetzt war eine Vollbremsung meinerseits nötig, um nicht in das arme Tier zu rauschen. Das fand jetzt der Gaul nicht so lustig und ist ab durch die Mitte. Wow, was für eine Beschleunigung. Auch die Reiterin sah nicht sonderlich begeistert auf ihrem davongaloppierenden Gaul aus.

Aber der Hammer: Als sie das arme Tier endlich im Griff hatte, wendete sie und beschimpfte mich auf´s übelste. Ihr könnt euch denken, was ich seitdem von Reiter(innen) halte :mad:
 
Es sollte also auch, und sei es aus tendenziell egoistischen Motiven, angesagt sein, einen STANDPUNKT zu vertreten, der sich zu Gunsten unserer Sportart richtet!
Durch dieses ewige Weichreden und für jeden Scheiss bzw. für jede im Grunde feindliche Aktion Verständnis-Haberei erreicht man nicht nur gar nichts, es ist am Ende kontraproduktiv.

Tolle Einstellung hast Du! Toleranz, Verständnis für andere gleich null. Ja, alle hacken auf den Armen MTBlern rum. Die Reiter, Jäger und Waldbesitzer machen nur aus reiner Schikane Probleme.
 
KaschmirKönig schrieb:
und wer verhindert das ein nichtnummernschildtragender biker diese holländischen strecken nutzt?
.
Zuständige auf Crossmoppeds. Ich selber habe es noch nicht gesehen, aber einige Kunden (eines Freundes der Ladenbesitzer im Grenzbereich ist) erzählten davon & auch von Ermahnungen beim ersten erwischen, Geldstrafen bei erneutem erwischen. Das schonmal jemand zahlen musste habe ich noch nicht gehört, dennoch ist es eine gute Sache & ich bezahle diesen Obulus gerne: gescheite Trails von Bikern für Biker & weitestgehend ohne Fußgänger, Reiter & was es sonst noch so gibt.
 
das führt doch aber nur zu isolierung und einschränkung der freiheiten. wie bei bikeparks. denn wird man auf den nich extra markierten/angelegten wegen erst recht angemault. ich möchte keinen instant sport vorgesetzt bekommen!
 
etwas OT,
aber :spinner:
Deine AW ist ein sehr eindeutiges Indiz dafür, dass Du noch nie eine solche Strecke gefahren bist (die größtenteils wirklich toll sind, als Ortsfremder würde man nur einen Bruchteil der Trails finden & somit auch deutlich weniger Spass haben ;) ) In Belgien oder Frankreich gibts auch satt & genug ausgeschilderte Trails & da hält man sich freiwillig gerne daran, eben weil die Strecken toll sind & viele Highlights der Gegend beinhalten.
Es gilt (in Holland) ja die Beschränkung auch nur für das jeweilige (Wald)Gebiet, & das eben um solchen Problemen wie es der Threadstarter hatte aus dem Weg zu gehen, so what ? :ka:
 
checky schrieb:
etwas OT,
aber :spinner:
Deine AW ist ein sehr eindeutiges Indiz dafür, dass Du noch nie eine solche Strecke gefahren bist (die größtenteils wirklich toll sind, als Ortsfremder würde man nur einen Bruchteil der Trails finden & somit auch deutlich weniger Spass haben ;) ) In Belgien oder Frankreich gibts auch satt & genug ausgeschilderte Trails & da hält man sich freiwillig gerne daran, eben weil die Strecken toll sind & viele Highlights der Gegend beinhalten.
Es gilt (in Holland) ja die Beschränkung auch nur für das jeweilige (Wald)Gebiet, & das eben um solchen Problemen wie es der Threadstarter hatte aus dem Weg zu gehen, so what ? :ka:

schon mal dran gedacht, dass sich andere menschen auch an den "Highlights der gegend" erfreuen wollen, die kein bike besitzen?

oder willst du für jede sportart nen extra weg bauen?
 
checky schrieb:
etwas OT,
aber :spinner:
Deine AW ist ein sehr eindeutiges Indiz dafür, dass Du noch nie eine solche Strecke gefahren bist (die größtenteils wirklich toll sind, als Ortsfremder würde man nur einen Bruchteil der Trails finden & somit auch deutlich weniger Spass haben ;) ) In Belgien oder Frankreich gibts auch satt & genug ausgeschilderte Trails & da hält man sich freiwillig gerne daran, eben weil die Strecken toll sind & viele Highlights der Gegend beinhalten.
Es gilt (in Holland) ja die Beschränkung auch nur für das jeweilige (Wald)Gebiet, & das eben um solchen Problemen wie es der Threadstarter hatte aus dem Weg zu gehen, so what ? :ka:

hast du überhaupt verstanden, was ich sagen wollte? ich wollte sagen, dass man in soner gegend von wanderern erst recht angemault wird, wenn man mal nen nicht markierten weg fährt, wiel die sich denken, die mtbiker sollen doch gefälligst auf ihren extra angelegten und markierten wegen bleiben. ja, das is keine erfahrung sondern nur ne vermutung/spekulation.
und was bitte nützt sone tolle markierung überhaupt, wenn nen ortsfremder trotzdem nur nen bruchteil der trails findet? da wo ich ortskundig bin brauch ich keine markierung, weil da weiß ich auch so, wo die geilen trails sind.

aber ja, das hat alles nichts mehr mit pferden zu tun... am freitag lag nen fieser pferdhaufen genau in der kehre einer treppenabfahrt, war garnich so leicht zu umfahren. aber solangs trocken is, gehts ja noch...
 
*gäähn*

Fahrt oder wandert in diesen Gegenden & redet dann erst weiter, so ist das zu müßig ...........

Natürlich können sich alle auch alles in der Gegend angucken, wer sagte denn, dass irgendetwas für eine bestimmte Menschengruppe gesperrt ist, oder der Zutritt verwehrt ist ?? :ka: Denkt mal nicht so schubladenmäßig (ich glaube das jetzt garnicht) *kopfschüttel*
 
Hehe,
fahrt ihr mountainbike oder Rennrad? Ist echt lächerlich sich über Unebenheiten auf nem Trail zu beschweren. Fahrt doch Straße und lasst andere in Ruhe...

oh mann, mit Abstand der lustigste thread den hier jmd gepostet hat. hrhr.
 
fest steht ja mal das alle das recht haben denn wald zu nutzen das mit dem brett ist ne echt tolle idee das werd ich gleich ausprobieren aber ich werde es an einen baum binden das ist besser für baum und die laune des forstamtbeauftragten
aber man sollte auch sagen das es von allem reiter wanderer und leider auch bikern voll gehirn befreite gesellen gibt und wenn man nur mit solchen zu tun hat bilden sich halt meinungen über andere die durch eine minderheit geprägt ist und das ist einfach eine sache die nicht algemein genug ist
es gibt auch nette reiter die einem mal nen stück denn berg hoch ziehen oder einfach nur langsam über wege reiten oder schon von weitem fragen ob man bitte mal anhalten kann und wenn man das dann nicht macht dann bekommen die ein falsche bild von uns und denken wirsind alle so und das wollwn wir ja nicht
 
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