hochwertiges MTB gesucht

Wie wäre es mit sowas ähnlichem:

http://www.mtb-news.de/forum/t/der-will-doch-nur-spielen-das-2soulscycles-41-5-evo-im-test.720254/

Das geht in Richtung All-Mountain Hardtail. Mit hochwertigen, leichten Komponenten aufgebaut wird so ein Teil zum Spaßgerät...läuft in der Ebene, kann hoch, kann runter. Ziemlich vielseitig. Möglicherweise gibts bei dir in der Nähe Händler, die so einen Custom Aufbau realisieren können. Dann haste auch nix von der Stange, sondern ein wunderbar individuelles Bike.
Solche Exoten sind was für Leute,die schon alles haben.Vielleicht als zweit-oder Drittrad aber nicht für jemand ,der gerade sein erstes
Bike kaufen möchte.Solch extreme Federwegsunterschiede zwischen Vorder und Hinterrad machen aus fahrwerkstechnischer Sicht null
Sinn.Fürs Stolperbiken braucht man keine 160mm vorne und zum Runterbrettern gleicht der starre Hinterbau einem Rodeoritt.Abwurf
inklusive,wenn mans übertreibt.Aber mit dem Totschlagsargument "Spaß" kann man ja alles legitimieren.In diesem Sinne.....:
"Jeder wie er´s braucht" ;)
Gruß
BrandX
 
Mach aus den 160mm an der Front mal 140. Der Aufbau aus dem Testbericht muss ja nicht 1:1 umgesetzt werden. Das Ding ist ja eher ein Freeride-Hardtail und kein wie von mir empfohlenes Allmountain Hardtail. Und wir rücken mal den "Spaß" kurz hinter die "Vielseitigkeit".
Ich befürchte, der Threadersteller hat noch keine klare Vorstellung davon, wie und wo er sein Rad längerfristig gesehen bewegen möchte/wird. Daher würde ich auf Vielseitigkeit plädieren und mich nicht von Anfang an in eine Nische setzen.
 
4300 € für ein Bike was vergleichsweise so wenig zu bieten hat. So etwas möchte ich nicht bezahlen, da muss man wirklich ein Fan sein.

Schau dir doch mal das Devinci an. Es ist ein Fully mit Seltenheitswert, die Ausstattung ist Top, damit kannst du auch noch in 5 Jahren Eindruck an der Eisdiele schinden. Außerdem bietet Devinci eine Lebenslange Rahmengarantie selbst auf die Carbonrahmen.

http://www.devinci.com/bikes/bike_607_scategory_149
 
Selbst ein HT mit 140mm ist immer noch ein Nischenprodukt.Braucht normalerweise kein Mensch.Entweder starr oder 100mm HT für leichtes
Gelände oder gleich ein Fully für die härteren Sachen.Deswegen kommen die AM-Fullies der eierlegenden Wollmilchsau auch am nächsten.
Und genau eins der beiden würde ich dem TE auch empfehlen.Je nachdem welches Streckenprofil er bevorzugt.
Gruß
BrandX
 
Ein AM Fully wäre auch meine erste Wahl. Wenns aber unbedingt ein HT sein soll, dann was robusteres mit ca 140mm. Kein CC Leichtbaudings.
 
[QUOTE="Kein CC Leichtbaudings.[/QUOTE] Ich möchte jedenfalls kein Rad mehr haben was über 9kg wiegt egal ob Fully oder sonst was. :)
wenn man natürlich nur kurze Strecken ohne viele Höhenmeter fahren will, oder nur runter, spielt Gewicht keine große Rolle. Aber es macht schon Spaß ein Flash mit unter 8kg über die Berge zu prügeln.:D
 
Wenn Geld für den TE keine Rolle spielt und er etwas hochwertiges für den Einsatzzweck Strasse, Feldweg mit Tendenz zu Waldwegen/Trails möchte, dann würde ich einfach mal schauen was letztes Wochenende so in Meribel im XC-Weltcup gefahren wurde.
Schurters Fully wiegt unter 9kg, da sind wahrscheinlich ein paar Prototypen Teilen dran, so daß der Normalo, bei gleicher Haltbarkeit, leichter geht ja immer ;), wohl bei niedrigen 9kg landen wird. Genug Geld wird man dazu auch los. :D
 
Also ich bin nochmal ernsthaft in mich gegangen und zu dem Entschluss gekommen, dass es vielleicht gar nicht so dumm ist vom guten alten Hardtail auf ein Fully umzusteigen. Ich werde zwar auch auf befestigten Wegen unterwegs sein aber sicher zu 50 - 75% im Gelände. Zu groß ist die Verlockung einer Vollfederung in Hinsicht auf Traktion und ggf. mehr Komfort :)

Ganz ehrlich, ich liebe Hardtails und werde mir ein halbes Jahr später sicher auch so eins noch holen, aber es ist schon sehr verlockend vermehrt ins Gelände zu gehen, wo die Lernkurve sicher auch deutlich höher ist. Das Bike sollte sich auch recht leicht über Hindernisse heben lassen und dennoch nicht völlig ungeeignet sein um den Berg damit rauf zu krakseln ^^

Ich weiß nur immernoch nicht was ich von der 11-Gang Schaltung vieler Fullys halten soll. Dann trage ich das Bike ja die halbe Zeit wenns Bergauf geht ^^ Heutzutage gibt es hinten zwar mehr Zahnräder aber Wunder wird das wohl auch nicht bewirken wenn vorne nur noch 1 Zahnrad montiert ist, statt wie früher an meinen Hardtails 3. :)

Ich will mir auf jeden Fall das Liteville 301 und das Canyon Strife CF 9.0 Race anschauen.
Das Specialized Epic wär auch noch interessant aber die sind ja leider nur auf einem eigenen Event vertreten. Das Scaled Sizing von Liteville mit den verschiedenen Laufradgrößen klingt interessant. z.B. für mich hinten 26" und vorn 27.5" Laufräder. Hatte bisher nur über 29" nachgedacht was wegen der Traktion auch was für sich hat, aber dann leidet wiederum die Beweglichkeit darunter. :-/ Die Qual der Wahl :)

Also gebt ruhig noch Tipps was sich lohnt anzuschauen, wenn wir von den bisher von mir erwähnten Bikes in diesem Post ausgehen. Es darf ruhig etwas besonderes sein, keine 0815 Massenware. Aber eine sinnvolle Konfiguration sollte es schon bieten. Vorne 160 und hinten 0 Federweg klingt schon haarsträubend, wobei das Fully ruhig einen guten Federweg haben darf, wenn die Federung vorn und hinten gut zusammen passt. Das Gesamtkonzept sollte schon stimmen und nicht zu experimentell sein :)

Die Begriffe mit denen ich mich in letzter Zeit am meisten rumgeschlagen habe waren Cross Country und All-Mountain. Eventuell wäre auch Downhill noch interessant, so langsam verschwimmen die Begriffe bei mir ^^
Und Enduro scheint nur für den Rennwettbewerb im Gelände auf dafür vorgesehene Strecken optimal zu sein, oder? Bei mir geht's eher um unbefestigtes Gelände, das nicht für den Rennbetrieb vorgesehen ist. Highspeed ist mir nicht so wichtig, mehr dass es gut für Tricks ausgelegt ist. Ich will ein reines Freizeitbike mit Schwerpunkt auf Waldwege, natürliche Singletrails etc.... ab und zu werde ich damit auch auf der Straße fahren, aber wichtiger ist das Gelände. Ein Straßenbike kommt dann später noch separat, was dann wohl aber ein Hardtail wird. :)

Der Einfachheit halber wäre ein Aluraumen für mich vermutlich geeigneter. Ich will ja nicht dass der Carbon-Rahmen gleich bricht wenn das Bike gegen eine Kante knallt. Das ist halt immer das Risiko bei Carbon, so wie ich das bisher verstanden habe.
 
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Guten Morgen! Gibt es vielleicht die Möglichkeit, irgendwo mal ein Bike probezufahren? Dann merkst Du auch schnell, dass 11-fach bergauf kein Hindernis darstellen wird: das größte Ritzel ist nun ca. 50% größer als früher. Aber auch dagegen gibt es ein Mittel: einfach nicht das Topmodell nehmen (welche fast immer mit der aktuellsten Topgruppe versehen sind), sondern im Herstellerregal eins tiefer greifen. Da gibt es dann "alte" XTR/XT/XX/X0-Schaltungen mit normalerweise 2x10 Gängen, womit Du fast dieselbe Übersezung hast wie bei 3x9.
Ich glaube auch bei 29ern gibt es inzwischen sehr gut steuerbare Modelle, einfach mal "irgendetwas" probefahren.

Von dem Gedanken, etwas Besonderes fahren zu wollen, solltest Du Dich aber verabschieden. Fahrräder sind Massenware, und wenn Du mal auf ein Jedermann-Rennen gehst, stellst Du schnell fest dass Dein geliebtes 6000 Euro CD Scalpel mit Lefty noch 10 andere Leute fahren. Canyon und Radon fahren dann noch 40 andere. :lol:

Etwas besonderes wäre nur ein Selbstaufbau, um mal ein extremes Beispiel zu nennen:
Cotic Rocket
Acros AGE
Hope Anbauteile
etc.

Ich würde einfach schauen, dass das Bike perfekt passt, deswegen kein Versenderbike kaufen (es sei denn Du kannst es vorher testen), sondern
lokal probefahren. Bleib dabei bei CC/Touren/AM-Fullys. Enduro und DH sind zu übertrieben für den Einsatzzweck. Freerider auch.
Viel Federweg ist auch nicht nötig, 150 mm würde ich bei einer guten effizienten Geo nehmen (Trek Remedy), mit dem Einsatzzweck reichen aber auch 120-130 mm.

Was für "Tricks" willst Du denn mit dem Rad können/üben?

Und bzgl. Carbonrahmen:


Titan wäre übrigens auch etwas besonderes und etwas fürs Leben:

 
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Also nach einem anstrengenden Messetag bin ich wieder zurück. Ich habe mir viele Informationen eingesackt.
Rotwild konnte mich auf der Messe äußerst gut beraten. Laut Rotwild werden die Bikes nur von bis zu zwei Mitarbeitern noch in Handarbeit zusammen gebaut.

Da würde das Rotwild R.Q1 FS 27.5 und das R.X1 FS 27.5 gut zu mir passen.
Link: http://www.rotwild.de/fullsuspension

Das R.X1 FS 27.5 wär ideal, weil der Schwerpunkt auf Trails gelegt ist und man damit auch noch gut Touren fahren kann.
Leider geht die Farbe silber für mich garnicht. :-/

Das R.Q1 FS 27.5 ist schwerpunktmäßig auf Touren augelegt und sowohl beim Marathon als auch auf Trails brauchbar. Zudem soll es auch leichte Enduro Tauglichkeit mitbringen. Interessant wäre es für mich als Pro Variante in Andolized Black. Schwarz kann ich als Kontrastfarbe später noch sehr gut mit anderen Laufradfarben, Pedalfarben usw kombinieren... ich hoffe nur, dass es keinen zu schlechten Kompromiss für die recht bergigen Wälder rund um Stuttgart und den Rems Murr Kreis darstellt.

Ich könnte mir vorstellen, dass das R.Q1 27.5 "Pro" ein optimaler Wiedereinstieg mit genug Potenzial für spätere Optimierungen ist.
Eure Meinung? Machen die Überlegungen Sinn und ist die Qualität den Preis wert?

In Schorndorf habe ich z.B. Fahrrad Kaiser, der bietet mir die Marken:
Rotwild, Idworx, Lapierre, Focus, Haibike, Corratec, Norco, Orbea und Kona.

Das Trek Remedy sieht toll aus aber als Enduro wohl too much.
Sehr interessantes Video zum Thema Alu/Carbon/Titan!
Bei Carbon ist aber sicher die Frage, wie viele Schichten verwendet werden. Eine Angabe hierüber hab ich noch nirgends gesehen... daher kann ich mir schlecht vorstellen, dass alle so massiv sind wie in diesem Beispiel. Sicher auch eine Kostenfrage.
 
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Ich wollte eine sinnvolle Vorauswahl treffen bevor ich den Händlern großartig Mühe mache. Wenn ich "richtige Probefahrten" mache (nicht nur auf Parkplatz wie beim letzten Mal) muss ich raus ins Gelände und danach glänzen die Bilkes eben nicht mehr. Na gut, wenn hier nix mehr kommt muss ich halt hoffen dass ich nicht zu viel Geld in den Sand setze...
 
Und was spricht gegen richtiges Probefahren? Bei Giant gibt es Testcenter, wo du dir Räder leihen kannst, um sie richtig im Gelände zu testen. Vielleicht gibt es sowas bei den von dir bevorzugten Marken auch. Das Bike nur am Preis und an Werbeaussagen fest zu machen, wäre mir zu gewagt.
 
Tu dir einen gefallen und fahr mal ein paar Räder zur Probe. Es geht hier kreuz und quer.

:daumen:

Ich frage jetzt mal ganz provokativ: Willst du mit deinem eigenen Rad auch mal in Bikeparks fahren?

Na gut, wenn hier nix mehr kommt muss ich halt hoffen dass ich nicht zu viel Geld in den Sand setze...

Dir kann hier geholfen werden, aber du bist momentan nicht in der Lage, konkret zu definieren, für welchen Einsatzzweck du ein Bike suchst. Und DAS musst du selbst rausfinden.

Ist zwar etwas banal und nicht 100% für voll zu nehmen, aber klick dich mal hier durch:
http://umfrage.mountainbike-magazin.de/survey.php?survey_id=30&PHPSESSID=aeskqte2eqel16oil2oi2e98d3
 
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Ich könnte mir vorstellen, dass das R.Q1 27.5 "Pro" ein optimaler Wiedereinstieg mit genug Potenzial für spätere Optimierungen ist.
Eure Meinung? Machen die Überlegungen Sinn und ist die Qualität den Preis wert?

Hi, das wäre auch mein Favorit aus den genannten Modellen gewesen. Ist zwar recht teuer, aber normal für neue Modelle. Laufräder könnten leichter und/oder breiter sein, Anbauteile sind ok, aber nichts besonderes, Schaltung und Bremsen passen, Remote-Stütze ist super. Und wenn Du das alles beim lokalen Händler bekommen kannst, ist es doch super. Handle vielleicht noch 1-2 Inspektionen raus. Das Q1 scheint auch breitere Reifen aufzunehmen, und ist dank "nur 140 mm" besser für Aufstiege geeignet. Diese "Berge" um Stuttgart herum sind mit der Schaltung gar kein Problem.

Übrigens das Remedy ist ein waschechtes AM-Fully.

Aber wir driften hier schon recht stark Richtung 150-160 mm. Gut zum bergab krachen, mühsam bei Trailanfahrt oder allgemein Strassenfahrten, was Du ja auch vorhast.*
Ich würde wirklich noch ein 29er 110-120 mm-Fully mit vernünftigen Laufräder probefahren an Deiner Stelle.

*Sei bitte keiner dieser 160 mm-Fully-Enduro mit Slicks-Stadtfahrer! :D
 
:daumen:

Ich frage jetzt mal ganz provokativ: Willst du mit deinem eigenen Rad auch mal in Bikeparks fahren?

Wieso provokativ? ^^ Für mich ist Mountainbike fahren in erster Linie, die Freiheit mich durchs weitestgehend unbefahrene und unbefestigte Gelände zu bewegen, nicht auf künstlich angelegte Strecken unterwegs zu sein. Das wird Anfangs wieder viel Übung abverlangen, aber ich freue mich schon auf die Fortschritte. Auf das Bike sollen geländegängige Reifen drauf, um genug Traktion zu haben.

Und gelegentlich nutze ich es auch mal um bestimmte Radstrecken abzufahren, die ich mir aus dem Internet lade. Aber das nur sekundär.

Ich glaube nicht, dass ich in Bikeparks gehen würde.
 
Hi, das wäre auch mein Favorit aus den genannten Modellen gewesen. Ist zwar recht teuer, aber normal für neue Modelle. Laufräder könnten leichter und/oder breiter sein, Anbauteile sind ok, aber nichts besonderes, Schaltung und Bremsen passen, Remote-Stütze ist super. Und wenn Du das alles beim lokalen Händler bekommen kannst, ist es doch super. Handle vielleicht noch 1-2 Inspektionen raus. Das Q1 scheint auch breitere Reifen aufzunehmen, und ist dank "nur 140 mm" besser für Aufstiege geeignet. Diese "Berge" um Stuttgart herum sind mit der Schaltung gar kein Problem.

Übrigens das Remedy ist ein waschechtes AM-Fully.

Aber wir driften hier schon recht stark Richtung 150-160 mm. Gut zum bergab krachen, mühsam bei Trailanfahrt oder allgemein Strassenfahrten, was Du ja auch vorhast.*
Ich würde wirklich noch ein 29er 110-120 mm-Fully mit vernünftigen Laufräder probefahren an Deiner Stelle.

*Sei bitte keiner dieser 160 mm-Fully-Enduro mit Slicks-Stadtfahrer! :D


Danke für deine Meinung. Gute Idee mal das 140er mit einem 100-120er direkt zu vergleichen. Neue Laufräder wären im Zuge des späteren Optik-Tunings sowieso fällig, da muss ich halt mal checken lassen was an Felgen und Reifen reinpasst.
Nee ich bin kein Stadtfahrer und mit nem Enduro auf Slicks ganz bestimmt nicht ^^
 
Ich werfe noch ein paar Tipps ein, die dir helfen könnten, da sich ja die Auswahl hier ordentlich differenziert!

-Da du für Versender offen bist: Versuche, falls du Probefahrten noch machst, dir die Werte Oberrohrlänge (respektive Reah) Lenkwinkel und Sitzwinkel aufzuschreiben und zu vergleichen. Giant baut Allerweltsbikes, an denen kannst du dich bestimmt orientieren

-Als Wiedereinsteiger brauchst du kein Enduro, aber die Gewichtsunterschiede heute zwischen einen 150-140er ("Allmountain") und 120er sind gering und auch die Klettereigenschaften mehr als top. Kenne kaum jemanden, der behaupten würde, mit seinem 120er (dass er meist später durch ein Enduro ersetzt^^) besser hochzukommen als mit einem 140er. Im Gegenzug bietet dir eine solches Bi

-Kauf dir statt einer Carbonfeile lieber einen 2ten LRS und anderes Zubehör. Reifen spielen eine viel größere Rolle beim Klettern und der KM-Leistung als ein paar Gramm.

Schau dir mal das Spectral in EX-Ausführung an. Sollte die Kriterien Optik und Gewicht ganz gut erfüllen und fährt in der selben Klasse wie Remedy, nur mit viel besserer und zukunftsfähiger Gabel, der Pike. Aber das Remedy will ich dir nicht madig machen, fahre ja auch selber so eins :) Trek neigt hier bis heute zu eher kurzem Reach, verglichen mit dem Canyon zB.
Spectral gibt's ja bald auch als CF :D
 
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Und was machste, wenn ein Randstein kommt!:eek::dope:

Natürlich hochtragen! Deshalb muss es maximal leicht sein, Enve-LRS und Carbon-Teile sind ja sowieso Pflicht. Dazu noch das stundenlange Aussuchen und Ersetzen von Stahl- durch Alu- und Titanschrauben, um das edle Rad dann vor dem Aldi mit einem 40 Euro-Schloss zu sichern. :)
Manchmal kommen mir die Tränen bei Rädern im Radständer.
 
Ich wollte eine sinnvolle Vorauswahl treffen bevor ich den Händlern großartig Mühe mache. Wenn ich "richtige Probefahrten" mache (nicht nur auf Parkplatz wie beim letzten Mal) muss ich raus ins Gelände und danach glänzen die Bilkes eben nicht mehr. Na gut, wenn hier nix mehr kommt muss ich halt hoffen dass ich nicht zu viel Geld in den Sand setze...

Du erhoffst dir von diesem Forum das schlicht unmögliche, jede Beratung jenseits der allgemeinen Kategorie und Anbauteilen ist unseriös. Wenn du richtig Asche loswerden willst, dann kann man dir von allem das Teuerste auflisten und man schraubts dann an jeden gewünschten Rahmen (oder ein zerlegtes Komplettbike), aber es scheitert ja schon an der Kategorie, da gehts im 1. Post zwischen Fully und HT, zwischen Crossrad, XC-Feile und AM wild durcheinander, im Verlauf kommen wir dann zu Getriebe-HTs etc. Daher wirst du hier so auch nicht weiterkommen.

Wenn du schon Geld loswerden willst, dann investiere nochmal 1000-3000€ mehr und mache einen schönen Urlaub nahe eines Bikefestivals. Da gibts die Dinger nämlich in rauen Mengen zum Testen im Gelände. Außerdem haben zumindest Stützpunkthändler auch Testbikes, die mehr als auf dem Parkplatz bewegt werden dürfen.
 
Ich hatte geschrieben, dass ich mich nach reiflicher Überlegung mit Schwerpunkt auf Trail und trozdem Tourentauglichkeit entschieden habe. (Marathon und Race brauch ich nicht und Enduro und Gravity wer wohl too much). Es brauchte etwas Zeit und Beratung um mir über einige Dinge klarer zu werden. Die Bikes heute sind eben spezialisierter ausgelegt als früher.

Mittlerweile bin ich jetzt auch weg vom geliebten Hardtail und es soll ein Fully werden (dessen Federgabeln sich aber sperren lassen müssen). Fürs Gelände geeignete Laufräder und Reifen sollen drauf passen. Die Rohloff Schaltung ist zwar an sich eine tolle Sache aber mir wurde zwischenzeitlich aus mehreren Quellen gesagt, dass sie in einem Fully aufgrund des hohen Gewichts hinten nicht gerade ideal ist.

Ich bin der Meinung, dass sich das ganze jetzt sehr gut herauskristallisiert hat, in welche Richtung es konkret geht.
Es geht hier absolut nicht ums "Geld loswerden"! Ich erwarte vor allem einen hochwertigen Gegenwert. Wenn ein Bike es einfach nicht wert ist spare ich auch gern eins, zwei Tausend Euro. Danke erstmal für die Orientierung, mit eurer Hilfe und der einiger anderer Händler bin ich schon ein ganzes Stück weiter als am Anfang. Ich dachte eigentlich in den letzten Posts wäre das klar geworden wohin die Reise gehen soll....
 
Dann suchst du also ein tourenlastiges All-Mountain Fully mit 120 - max. 140mm voll blockierbarem Federweg und hochwertiger Ausstattung?
Warst du bei Canyon und hast dir die Nerve Modelle angesehen? Das AL 9.0 SL wäre doch vielleicht was für dich. Auf der HP gibts noch nicht viel zu sehen, aber die hatten das doch bestimmt auf der Eurobike dabei...!?

Oder ein Rahmen gefertigt in Deutschland...NICOLAI Helius TB? Kann man ja auch aufbauen lassen, bzw bietet NICOLAI nicht auch Kompletträder an?
 
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