Hollywood Story Part II - It´s pink!

gerolf

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Der gute Hollywood hat mal wieder eine kleine nette Bildergeschichte geschrieben, und da sie sich um die Affinität zum Pink dreht fühle ich mich einfach mal zuständig.

Click!

Die erste Story, Singlespeed Noir - The L.A. Files, kennt Ihr ja inzwischen, oder?

Vielleicht sollte man einen Thread "Web-Fundstücke" aufmachen? Da könnte man sowas reinstellen, ich find die Geschichten immer so gut, das wollte ich nicht an Euch vorbeigehen lassen (wenn Ihr es nicht eh schon entdeckt habt...).

Gerolf
 
rigidblue.jpg


:daumen:
 
:daumen: super ;-) auch die erste story kannte ich noch nicht. cool. in zukunft alle weiteren storys bitte hier rein :love:


coffee
 
FuzzyLogic schrieb:
Die Reifen sind natuerlich grenzwertig, aber das Dunkelblau der Felgen zum Pink des Rahmens... :love:

Nicht übersehen: Auch der King ist farblich im Konzept! Zu Pink lassen sich prima Kontraste erzeugen, wie gesagt ich hab an meinen Rahmen schon einen grünen King drangehalten...und wenn man dann noch die grüne Eno-Kurbel nimmt...

Gerolf
 
So, dann mach ich mal weiter. Auch diesmal handelt es sich um eine Bildergeschichte, allerdings keine ironische. Da baut jemand für seine Freundin ein völliges Custom-Rad, finde ich sehr nett, da steckt sicher viel Liebe drin. Und wie´s der Zufall will ist es ..... pink!

Aber sehet selbst!

Nebenbei: Ich sammle seit neuestem Bilder von rosa Rädern, wenn Ihr noch welche habt (einige Surlys kenn ich ja schon), immer her damit!

Gerolf
 

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gerolf schrieb:
So, dann mach ich mal weiter. Auch diesmal handelt es sich um eine Bildergeschichte, allerdings keine ironische. Da baut jemand für seine Freundin ein völliges Custom-Rad, finde ich sehr nett, da steckt sicher viel Liebe drin. Und wie´s der Zufall will ist es ..... pink!

Aber sehet selbst!

oh mann, da gibt sich jemand so `ne mühe und dann sieht das sooo schei§§e aus! spokes, gepäckträger, ach das ganze rad ist einfach nur grottig.
855
 
Mal wieder ein Link: Kent Peterson fährt Paris-Brest-Paris auf dem Klapprad, Lesetip: The Story

pbpme.jpg


P-B-P-Fakten für noch nicht Erleuchtete:

- älter als die Tour
- über 1200 km
- Zeitlimit 90 Stunden
- alle 4 Jahre
- mehrere Tausend Teilnehmer
- keine Profis
- ein Traum

Wer dem Link zu Kent´s Randonneuring-Page folgt (mit nochmals vielen Berichten) kann dort lesen:

In 2005, I will be racing the length of the Great Divide on a single speed mountain bike.

Sorry for gearie content

Gerolf

Much of me wants to stop, to rest, to have this be a happy memory that I'll recount to friends. But another part of me says keep riding, this is home, the truest home you'll ever know...
 
gerolf schrieb:
So, dann mach ich mal weiter. Auch diesmal handelt es sich um eine Bildergeschichte, allerdings keine ironische. Da baut jemand für seine Freundin ein völliges Custom-Rad, finde ich sehr nett, da steckt sicher viel Liebe drin. Und wie´s der Zufall will ist es ..... pink!

Aber sehet selbst!

Nebenbei: Ich sammle seit neuestem Bilder von rosa Rädern, wenn Ihr noch welche habt (einige Surlys kenn ich ja schon), immer her damit!

Gerolf

perfekt, bis auf den Gepäckträger - aber den hatte ja schon jemand hier angezweifelt. ;)
 
gerolf schrieb:
- über 1200 km
- Zeitlimit 90 Stunden
Wie krank ist das denn? Da muss man sich ja wirklich ueber die Aberwitzigsten Sachen Gedanken machen, so im Stile von "Wenn ich am Start neue Maentel aufziehe, halten die bis zum Schluss, oder fahre ich die Karkasse durch?" :lol:

Voellig krank.

Gerolf, hast du 2007 schon was vor?
 
Ne das ist nicht krank. Material ist auch egal, vom Roller bis zum Fixie ist da schon alles mitgefahren. Die dichtbesetzteste Altersgruppe ist übrigens die zwischen 40 und 50 Jahren, Altersrekord liegt bei über 70. PBP ist kein Rennen sondern ein Prüfung (frz. "Brevet"). Um mitfahren zu können muß man im Jahr der Teilnahme Qualifikationsbrevets fahren, 200, 400 und 600 wenn ich mich nicht irre, kann sein daß auch 300er Pflicht ist. Was ich vergessen hatte, Gesamthöhenmeter ca. 10000.

2007, ja ich weiß :) , hab auch Kontakt zu einigen die das vorhaben. Aber dazu ist schon einiges an Fitneß nötig, ich weiß nicht ob ich die bis dahin habe. Ich möcht´s nur irgendwann mal machen. Frühmorgens in so einen Sonnenaufgang reinfahren...das muß spitze sein.

pbpnightstart.jpg


pbp80hr.jpg


pbppro2.jpg


Hab auch ein Buch drüber, das wollt ich schon lange mal in die Literat(o)ur-Ecke stellen, dazu muß ich es erst nochmal lesen. Werd ich mal tun.

Gerolf
 
FuzzyLogic schrieb:
Wie krank ist das denn? Da muss man sich ja wirklich ueber die Aberwitzigsten Sachen Gedanken machen, so im Stile von "Wenn ich am Start neue Maentel aufziehe, halten die bis zum Schluss, oder fahre ich die Karkasse durch?" :lol:

Voellig krank.

Gerolf, hast du 2007 schon was vor?

In der Tat sollte man sich gut überlegen, mit welchem Material man da an den Start geht, denn die Strecke ist keineswegs durchgängig asphaltiert. Aus diesem Grund sieht man bei PBP auch weniger Leute mit modernen Rennmaschinen und mehr Teilnehmer mit Leicht-Reiserädern und Neo-Klassikern à la Rivendell als bei anderen Events dieser Art.

Pflicht ist auf jeden Fall eine feste Lichtanlage, weil man einen großen Teil der Strecke nachts zurücklegt. Außerdem muss man irgendwie sein Gepäck – und sei es auch wenig – transportieren können, wozu viele Audax Randonneurs große Satteltaschen verwenden. Ein Rucksack eignet sich auf jeden Fall nicht besonders, wie ich aus Erfahrung von kürzeren Radreisen weiß.

Voraussetzung, um da überhaupt teilnehmen zu dürfen, ist allerdings das erfolgreiche Absolvieren einiger so genannter Brevets, also anderer, kürzerer Ausdauerfahrten. Die gehen dann über 200, 300, 400 und 600 km und sind, wenn ich richtig informiert bin, im selben Jahr abzureiten, in dem man an PBP teilnehmen will.

Wenn unter diesen Bedingungen noch jemand mitfahren will, wäre ich froh, mein Fixed-Experiment 2007 nicht allein durchziehen zu müssen...

Snapcase
 
gerolf schrieb:
Aber dazu ist schon einiges an Fitneß nötig...
Sicher auch das. Aber ich glaube das meiste spielt sich dabei im Kopf ab. Alleine schon die min. zwei Nächte durchzufahren dürfte sehr zermürben.
Wo wir gerade beim Thema sind: Was waren bisher denn so die längsten Strecken, die ihr auf der Straße absolviert habt?
 
prugna schrieb:
Sicher auch das. Aber ich glaube das meiste spielt sich dabei im Kopf ab. Alleine schon die min. zwei Nächte durchzufahren dürfte sehr zermürben.
Wo wir gerade beim Thema sind: Was waren bisher denn so die längsten Strecken, die ihr auf der Straße absolviert habt?

Du hast Recht, das ist ne Kopfsache, aber keine zermürbende. Ich habe schon einiges darüber gelesen und von Qual war da nicht so viel zu erfahren, das wäre ja auch Blödsinn. Es geht wie gesagt auch nicht um Geschwindigkeit oder Plazierung, sondern ums Fahren. Oft ist es wohl so, daß sich über die Fahrt hin die Müdigkeit verabschiedet und der Genuß einstellt. Die Zeiten erlauben auch Schlafpausen, ca. alle 100 km gibt es eine Verpflegungs- oder Kontrollstation, Schlafräume, da kann man auch mal 3 Stunden schlafen. Aber als Sockel braucht man halt die Fitneß bzw. Ausdauer, sonst wird´s zur Qual und so Sachen wie Knieprobleme oder Scheuerstellen können halt immer auftreten. Im Großen und Ganzen ist es aber wohl eher ein Erlebnis.

Meine längste Strecke: 172,5 km, Herbst ´99 oder ´98. Mit Reisegepäck, Start in Titisee-Neustadt (ca. 800 m ?), rauf auf den Feldberg (1500 m), runter ins Rheintal (300 m ?) und dann ab bis Konstanz. Noch schöner war der nächste Tag: Bodensee Südseite, irgendwo angegorenen Most gekauft für die Trinkflasche, Sonnenschein, noch weiter gärender Most, ...... ich bin wie von selbst gefahren :D .

Gerolf - Schokoweinbrandfäßchen sind perfekter Brennstoff für Nachtrunden, ehrlich :D
 
Ja guten Abend Nachtschwärmer. Man könnte fast meinen, wir üben schon.
Hätte wohl eher schreiben sollen, ich stelle es mir zermürbend vor. Aber es stimmt schon: Mit einer angemessenen Fitneßbasis stellt sich irgendwann Euphorie ein. Da lacht man dann schon mal darüber, daß der Paßmann beim Fahren 'ne Zigarette raucht und tut es ihm nach...
Für mich ist vor allem das Problem, daß der GA-Fitneß-Aufbau sehr viel Zeit kostet und häufig auch langweilig ist.

Ach ja: Meine längste Strecke war Harz-Berlin. Hinfahrt: 280km, Rückfahrt eine Woche später: 320km (ja, die Hindistanz hatte uns gereicht, aber eine Fähre war havariert...). Das Ganze allerdings mit Minimalstgepäck und geschaltet, aber immerhin mit Rahmenschalthebeln :D .
Gegen Ende der Hinfahrt hatten wir die ersten Harzausläufer noch nehmen müssen, eine schöne langezogene Abfahrt inbegriffen, auf der mein Rahmen zu flattern anfing. Als ich dann endlich zum stehen kam, merkte ich, daß nicht der Rahmen sondern ich flatterte und bin mit leichtem Schüttelfrost dann irgendwann ins Bett. Wie auch immer hat's schon, naja, ich nenne es mal Spaß gemacht.
 
prugna schrieb:
Wo wir gerade beim Thema sind: Was waren bisher denn so die längsten Strecken, die ihr auf der Straße absolviert habt?

Mit starrem Gang: Hannover–Osnabrück–Hannover, 320 km, 800 Höhenmeter (geschätzt), reine Fahrzeit ca. 13 h. Übersetzung 39:16; Gepäck: Camelbak mit Werkzeug, Regenjacke und Nahrung.

Mit Schaltung auf dem Reiserad: Osnabrück–Kassel–Osnabrück, ca. 500 km, Höhenmeter und genaue Fahrzeit weiß ich nicht mehr. Gepäck: Alles, was man für ein Wochenende im Freien so braucht. Ich hab' das Zelt, den Kocher und den ganzen anderen Kram dann aber doch nicht gebraucht.

Snapcase
 
hab auch noch nie von diesen wettbewerben gehört. klingt aber gut. wenn mir nach langen strecken nicht immer der lumpi einschlafen würde....

prugna schrieb:
Wo wir gerade beim Thema sind: Was waren bisher denn so die längsten Strecken, die ihr auf der Straße absolviert habt?
rennrad: 360 km 12 std fahrtzeit, 2std pause, mannheim-göttingen, ostern 2000, lumpi schlief eine woche!

tour mit allem in vier taschen: 185 km, reschenpass-rosenheim, 2004, lumpischlafzeit 1 tag

tour mit bobtrailer: 188 km wüste in australien (oodnadatta-track)schotter und sand piste, 2001. lumpi hat nicht gemuckt, weil ich immer im stehen fahren musste siehe bild
 

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volker racho schrieb:
...wenn mir nach langen strecken nicht immer der lumpi einschlafen würde....

Das Problem hab ich zwar nicht (vielleicht weil ich meinem "lumpi" keine Tiernamen gebe :lol: ), aber Einschlaferscheinungen an der Hand, die sich bis zu stromstoßartigen Erscheinungen im Schulter-/Nackenbereich steigern können. Bislang glücklicherweise ohne länger anhaltende Folgen, von denen ich aber auch schon gehöhrt habe.
 
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