Ich hab' die Schnauze voll...

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Tach zusammen,

nachdem ich mich am WE mit meiner CC-Feile wiedermal ordentlich auf's Fressbrett gelegt habe :heul: (scharfe Linkskurve, nasse Wuzel, Vorderrad...) pack' ich die Sache jetzt offensiv an.

--> jetzt erst richtig bergab!!! :D

Gesagt, getan... habe mir am Dienstag 'n Canyon Torque gekauft.

Nun stehe ich vor dem nächsten Schritt. Was ziehe ich an?
Sieht ja schon sch* aus, wenn ich mich in engen Bib-Shorts, 'nem "normalen" Radtrikot und meinen CC-Schuhen den Hang runter stürze.

Also, was brauche ich? :confused:

Schuhe sind soweit klar, Trikot + Hose auch. Helm naturalement...

Protektoren?

Wenn man sich so umschaut, sind Knie-/Schienbein-Schützer ratsam, genauso wie Ellebogen-Protektoren.
Wie schaut's mit an den Seiten (Hüfte, Oberschenkel)gepolsterten "Unterhosen" aus?
Brauche ich anfänglich auch einen Rückenschutz, oder reicht da mein Camelback.

Wäre nett, wenn Ihr mir ein paar Tipps geben könnt.

Fettes Merci vorab!
 
Der Meißel macht nicht den Bildhauer! Fahren lernen, wie es auch Rob schon sagte.

Aber minimum sollte was für Arme, Beine und den Kopf sein.

Crashpants braucht man nicht unbedingt. Brustpanzer und FF Helme machen erst ab einer bestimmten fahrweise Sinn! Können aber natürlich nie schaden.
 
Hi phiiil,

klingt nach Kofrontationstherapie oder ausgeprägte Reaktanz :lol:

Nun, zum Thema Klamotten kann ich dir erst mal gute Langfingerhandschuhe empfehlen (auch im Sommer)! Hat sich bei mir schon des öfteren bewährt.
Desweitern haben sich leichte, hohe Wanderschuhe á la Lowa und co. meine unbedingte Dankbarbeit verdient.

Wie schaut's mit an den Seiten (Hüfte, Oberschenkel)gepolsterten "Unterhosen" aus?

Da habe ich von Dainese die "Gemini" Short - ist im Grunde eine feste enge Radlerhose mit Mesh-Trägern, Sitzpolster und sehr gutem "Seitenaufprallschutz" -> Hartschalen an der Oberschenkelseite und Polster an der Hüfte. Da ne einfache Short dürber und gut is...
Unten habe ich Bild davon angefügt.
(Übrigens, ich habe noch eine neue Gemini ´05 in Größe "m" - wenn Du interesse hast, melde dich einfach mal...)

Brauche ich anfänglich auch einen Rückenschutz, oder reicht da mein Camelback.
Tja, Schutz ist meiner Meinung nach immer gut, aber... Wenn Du dir eine Protektorenjacke holen willst, bist Du sicher top geschützt. Allerdings zum Tourenfahren etwas unbequem und trotz Mesh-Material wird es recht warm unterm Plastik (vor allem im Sommer). Wenn Du viel Geld ausgeben willst, gibt es von Deuter den "Attack". Ein Rucksack mit integriertem Rückenprotektor...
Ich ziehe meine Jacke nur für Bikepark- und Schuttelgeschichten an. Bei normalen, abwärtslastigen Touren habe ich mein Camelbak dabei und fühle mich damit recht sicher. Bei Stürzen habe ich damit auch schon gute Erfahrungen machen können/müssen (Die Äpfel und Bananen sind dann zwar Muß, aber die Trinkbalse hat es bisher immer gut überstanden) Knieschoner sind je nach Tourenplan mal dabei, mal nicht. Welche zu haben kann aber auf gar keinen Fall schaden (schau dir mal die TSG an - gutes Preis/Leistungsverhältnis und vor allem: die Dinger rutschen nicht).

Je nach Tour kommt bei mir ein Fullface-Helm an den Rucksack - man weiß ja nie...

Es kommt eben wie immer auf deinen Einsatzzweck, deinen Geschmack und deine Ansprüchen an - ich hoffe dennoch dir ein wenig geholfen zu haben...
Also, viel Spaß beim Ein-, Um-, Ankleiden und vor allem beim Fahren :daumen:

Grüße
thalamus
 

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Yo, yo, danke erstmal.

Klar will ich an die Fahrtechnik ran.
Wenn sich das bisher so anhörte, dass ich mit dem richtigen Bike dann auch automatisch besser fahre, dann sorry für das Missverständnis. So blauäugig bin ich nicht. :lol:

Ich denke, dass es sich mit dem richtigen Material bestimmt auch etwas leichter lernen lässt.
Und wenn ich mich beim Fahrtechnik-Training im CC-Outfit schmeiße, dann sieht das Ergebnis sicherlich schwerwiegender als mit entsprechendem Schutz aus.

Das zum Verständnis. :D
 
:D :D :D :D Was hier immer für tolle Fragen auftauchen ... :D :D :D Toll!

Es helfen die besten Protektoren nichts, wenn es Dich bei jeder Kurve zerlegt. Einen Sturz kann man - meistens - mit geeigneter Fahrtechnik umgehen, der dickste Protektor hilft da nicht.

Und gerade wenn man fahrerisch noch nicht so gut drauf ist, geben ein fettes Bike und Protektoren trügerische Sicherheit!

Brauche ich anfänglich auch einen Rückenschutz, oder reicht da mein Camelback.

Kommt drauf an, was Du vor hast! :p :D



Knie-/Schienbeinprotektoren und welche für Arm/Ellenbogen sind aber sicher nicht verkehrt, da wird Dir die Suche weiterhelfen!
 
Dudes,

ich muss schon sagen... mal so richtig geile Statements.

Nun gut, ich habe mir dass aus dem im Überfluss unorganischen Hirnmüll (den Ihr hier zweifelsfrei zum Großteil verzapft) herausgezogen, was ich für mein Anliegen brauche. :lol:

Dank an "thalamus". :daumen:

Dem Rest bleibt nur zu sagen: erst denken, dann schreiben.
Der falsche Weg zur Beantwortung von Fragen in einem Forum ist sicherlich ein lapidarer, blöder und ggf. auch abwertender Kommentar.
Sicherlich: dass ist dann nicht so cool. Aber wenn Ihr Euch nicht herablassen könnt, dann lasst es bleiben.

Schöne Restexistenz noch.

Ich verabscheue mich...
 
rückenschoner gibts auch seperat ohne jacket. da man ja eh meistens nen rucksack auf hat stört sowas nicht weiter. und oberschenkelschonerhosen (wasn wort!) gibts auch billiger von 661. hab ich immer an, seit ich mir mal den oberschenkel gebrochen hab (bei nem sturz mit dem cc-hardtail). wenn du hauptsächlich touren fährst, achte bei knieschonern darauf, dass sie möglichst leicht/schnell an- und ausgezogen sind und man auch mal ein paar meter damit kurbeln kann.
 
Hab zwar noch kein Tork, aber schonmal ein paar Klamotten, in denen man sich sicherer fühlt als mit leichter Flatterhose und CC-Shirt:

- Raceface 3/4 DH Hose, stabil, stört beim Pedalieren nicht, geht übers Knie
- Axo Brust/Rückenschutz, sehr leicht, als "Ergänzung" zum Camelbak
- Axo Knieschoner (Herbold-Style), schlecht zum Pedalieren, aber klein und stabil
- Fullface von Giro, ist bei manchen Strecken einfach besser mit richtigem Helm
- Dainese Ellbogenschoner, mit ein bischen Geduld rutschen sie auch nicht.
- ordentliche Pedale (endlich) und gute Meindl Wanderschuhe

Die Axo Knieschoner und die Ellbogenschoner passen ins Camelbak daher hab ich sie mittlerweile auch bei Strecken die ich früher CC gefahren bin (Gardasee etc.) immer dabei.
 
Dudes,

ich muss schon sagen... mal so richtig geile Statements.

Nun gut, ich habe mir dass aus dem im Überfluss unorganischen Hirnmüll (den Ihr hier zweifelsfrei zum Großteil verzapft) herausgezogen, was ich für mein Anliegen brauche. :lol:

Dank an "thalamus". :daumen:

Dem Rest bleibt nur zu sagen: erst denken, dann schreiben.
Der falsche Weg zur Beantwortung von Fragen in einem Forum ist sicherlich ein lapidarer, blöder und ggf. auch abwertender Kommentar.
Sicherlich: dass ist dann nicht so cool. Aber wenn Ihr Euch nicht herablassen könnt, dann lasst es bleiben.

Schöne Restexistenz noch.

Ich verabscheue mich...

Na komm' ... Deine Beitrag is ja in gewisser Weise lustig. Zu allen Deinen Fragen gibts schon zig Beiträge, Du brauchst nur die Suche quälen.

Aber trotzdem:

Hier: BMO - Protektoren findest Du vieles, was es so an Protektoren gibt (Soll keine Werbung sein, hab nur auf die Werbung oben auf der Seite geklickt :) ).

Wie gesagt: Knie-/Schienbeinp. sind nie verkehrt. Da mußt Du Dich halt entscheiden: massiv vs. leichter, mit Strumpf (umständlich zum Anlegen) vs. ohne ... es gibt da mittlerweile so viele Anbieter, das es da nicht die Besten gibt.

Ich selbst fahre die Lizard Skins. Vorteil: massiv, relativ einfach anzuziehen, sehr guter Rundumschutz. Nachteil: eher dick (heiß) und schwerer.

Ein Kumpel fährt zB sehr leichte von Fox, die sind super schnell anzulegen, sehr leicht und angenehm zu tragen, bieten aber weniger Rundumschutz (Wade ist nicht so abgedeckt).

Saftey Shorts gibts auch jede Menge, da eine zu empfehlen macht wenig Sinn, weil jedem eine andere paßt. Außerhalb des Bikeparks halte ich das für übertrieben.

Arm-/Ellbogenschützer sind auch sinnvoll aber leider oft nicht 100%ig effektiv, da viele die Tendenz zum Verrutschen haben, speziell wenn es heiß ist und man stark schwitzt.

Ein Rückenprotektor macht sicher mehr Sinn als ein Rücksack. Es gibt aber von Deuter schon Rucksäcke, die auch als R-Protektor nutzbar sind. Generell ist eine Prot-Jacke klüger, da auch Schulter und Brust geschützt wird. Hier ist die TSG Backbone sicher nicht blöd, da mal die zerlegen kann.

Generell muß Du halt für Dich entscheiden, willst Du das ganze Zeug im Rucksack auf eine Tour mitnehmen und jeweils vor Ort anlegen und wie im Bikepark gleich mit dem Zeug starten. Denn so als Ritter durch die Gegend fahren schaut nicht nur blöd aus, es macht auch überhaupt keinen Spaß. Auch wenn man mit den meisten Knie-/Schienbeinprots. treten kann, für lange Wege is das nix.

Ordentliche Handschuhe wären dann auch noch wichtig, wie zB die Race Face.

:)
 
Schließe mich meinem vorredner an, probier doch mal die sufu hab selber schon einen ähnlichen beitrag verfasst, und geholfen hat es mir auch nicht.Früher oder später wirst schon selber wissen was Du brauchst. Ich hab mit Ellenbogen Knie und schienenbeinschonern angefangen und hab mittlerweile noch einen Fullface und eine protektorenjacke.
 
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