Sagt er doch, Gruppenleiter...
@JanTrial
Also, das mit den 100000 kann schon klappen, alles in allem. Musst halt zu nem großen Konzern mit 32,45 Monatsgehältern im Jahr und einer Gewinnbeteiligung, die auch dem größten Minderleister suggeriert, dass die Firma nur auf seiner Arbeit aufbaut und er nicht innerhalb von Minuten zu ersetzen wäre.
Ob das dein Ding ist musst du selbst raus finden. Ich war zuerst bei einer kleinen mittelständischen Firma und bin dann in ein größeres Unternehmen mit weltweiten Standorten gewechselt. Hat beides seine Vor- und Nachteile.
Ich bin Maschinenbauer, würde dir aber eher zu einem Ingenieursstudium im Bereich Elektrotechnik oder Informatik raten, das ist die Zukunft. Und da du ja noch locker 8 Jahre bis zum ersten echten Job hast (grob geschätzt, immer ruhig Jungs) ist die Zukunft interessant für dich.
Ein Tipp: kümmere dich frühzeitig um Kontakte in die jeweilige Branche, Vitamin B schlägt Qualifikation. Immer.
Ich hab mal von einer Studie gelesen, die besagte, dass die Freude über das Gehalt ab 72000 brutto im Jahr nicht mehr ansteigt. Das ist natürlich eine höchst persönliche Sache, aber ich kann dir verraten, dass das bei mir schon viel früher eingetroffen ist. Ich freu mich jedes mal über eine Gehaltserhöhung, ca. fünf Minuten lang.
Bevor der motivierte Moderator hier meinen Post gelöscht hat, hättest du lesen können, dass der Job, der mir am meisten Befriedigung gebracht hat, ein Ferienjob auf dem Bau war. Da gab es ein Wir-Gefühl, ein kurzfristiges, greifbares Arbeitsergebnis, aber halt auch 6 Euro die Stunde (ist schon 15 Jahre her) und nen schmerzenden Rücken (gut, den kriegst vom hochbezahlten Sesselpupser-Job auch). Was will ich damit sagen? Für mich, und ich denke für die meisten, sind am Job andere Dinge wichtig als der letzte Euro Gehalt. In der Bikebranche kannst du wohl auch nicht nur dem Riesengehalt rechnen.