Kann mir mal jemand in den Arsch treten ...

Brägel

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... denn ich krieg denselbigen nicht hoch (im übertragenen Sinn :-)). Ich bin zwar kürzlich erst über die Alpen gehoppelt, aber auch nur gerade so und nicht wirklich vorne – außer bergab. Und das obwohl es eine Weicheitour war. Ich bike jetzt schon drei Jahre und bleibe immer auf demselben bescheidenen Niveau stehen. Ich wieg zuviel, sauf zuviel und beweg mich zu wenig: 3000 - 4000 km im Jahr in mäßigem Tempo. Ich will aber unbedingt fit werden und das Midlifegedöns Lügen strafen.

Wer von euch ist vom Hardcoreweichei zum Biketarzan mutiert oder gerade dabei und motiviert einen gefrusteten 42 er mit ein paar fiesen Sprüchen oder mit was auch immer ;)

Euer Brägel

Ihr könnt jetzt treten :D

PS: Vielleicht gibts auch Weicheigenossen die hier etwas mitjammer wolllen oder gar einen Pakt schließen...dann solls mir auch recht sein. :cool:
 
Brägel schrieb:
Wer von euch ist vom Hardcoreweichei zum Biketarzan mutiert oder gerade dabei und motiviert einen gefrusteten 42 er mit ein paar fiesen Sprüchen oder mit was auch immer ;)

Euer Brägel

Ihr könnt jetzt treten :D

PS: Vielleicht gibts auch Weicheigenossen die hier etwas mitjammer wolllen oder gar einen Pakt schließen...dann solls mir auch recht sein. :cool:

Hallo Brägel,
was macht so ein alter Sack ünerhaupt noch in den Bergen. Heult net rum, geh lieber Golf spielen. :D
Gruß
Ger(43) ;)
 
Ger schrieb:
Hallo Brägel,
Heult net rum, geh lieber Golf spielen. :D
Gruß
Ger(43) ;)

wenn du mit Golf spielen meinst, die Vehikel aus Wolfsburg wie Hans Rey unter die Stollen zu nehmen bin ich dabei. Leider fehlt es aber auch dazu an Fahrtechnik :D

Brägel (still living alter Sack) ;)
 
Ja, kleiner Brägel, ich kenn das Gefühl. Wenn das Alter wie die schleichende Gicht durch den Körper fährt, deprimierend. Wenn der Sack immer länger wird und einem ständig ans Oberrohr schlägt, ist die Freude am fahren schnell dahin. Und neulich beim Street´n hat sich mir doch beim ersten Treppen-Gap die Bandscheibe verschoben.
Oberalter Sack Ger :cool:
 

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Ger schrieb:
Ja, kleiner Brägel, ich kenn das Gefühl...und einem ständig ans Oberrohr schlägt, ist die Freude am fahren schnell dahin
Oberalter Sack Ger :cool:

Ja kleiner Ger, da musst du so ein "Ladybiike" fahren. Die haben manchmal geknickte Oberrohre für mehr Schrittfreiheit
:lol:
 
Servus!
Ich bin zwar eher halb so alt wie Du (22), aber was Selbstdisziplin und Motivation is, kann ich Dir scho verklickern. Schon allein deshalb, weil ich jahrelang alleine am Start war und mich immer alleine aufraffen musste.
Was soll ich sagen?
Ich denke, das Essentielle is doch, das man nach ner Tour gückshormonüberströmt in den Sessel fällt und sich so gut fühlt, das man noch Stunden danach davon zehren kann. In Kombination mit einer angenehmen Müdigkeit und Erschöpftheit is das ein Feeling, das ich echt genießen kann. Alleine Dieses zu erreichen, sollte genug Motivation sein.
Nächster wichtiger Faktor: biken is einfach mit Kumpels am besten, besonders, wenn einer dabei is, der minimal schneller is und einen dadurch permanent in den Arsch tritt, bzw. zieht und Dich so kickt, Deine Reserven zu aktivieren. Vielleicht fehlt Dir nur die mentale Stärke, Dich selbst zu fordern.
Ich stelle öfter fest, dass unsere Spass-Gesellschaft Worte wie Training, Schmerz, Härte und Zähigkeit vermissen lässt und stattdessen Weicheifloskeln wie Wellness, Fitness und Erholung in Verbinung mit Sport propagiert. Training muss auch mal weh tun!!
(Bevor man echt Spass im Gelände hat, is doch eine Grundkondition hilfreich, die Du auch mit Sicherheit hast. Ich mein, 3000-4000km im Jahr is net wenig, oder?!! Daher, wenn mal annimmt, das Du oberngenannte mentale Barriere überwunden hast, sind wenige Tricks und Feinheiten nötig, um aus Deinen Grundlagen das Maximum herauszuholen. Diese würd ich mir aus einem guten Buch oder von einem erfahrenen Rennfahrer holen.)
Da ich aber aus Deinem Thread vernehme, das Du eher an mentaler "Schwäche" leidest, sind Trainingstipps wohl weniger das, was Du hören willst.
Ein Punkt fällt mir noch ein!
Mir fällt es leichter, konsequent zu trainineren, wenn im Lauf eines Jahres ein fester Termin ansteht (z.B. Alpenüberquerung, Marathon etc.) Nimm Dir doch mal was Größeres vor und arbeite gezielt darauf hin.
Hast Du noch was von Fahrtechnik- Defiziten durchklingen lassen!?
Such Dir nen fahrtechnisch fitten Kumpel, quetsch ihn aus. Kleine, aber wichtige Details bringen einen fahrtechnisch sehr viel weiter, als man denkt!!
Die meisten Leute denken, z.B. balancieren an der Ampel oder Wheelie fahren is nur Show, stimmt zwar zum Teil, hilft aber enorm, das zu bekommen, was ich bike-Kontrolle nenne. Das Ziel muss sein, eins zu werden mit dem Bike, d.h. alles, was Du machen willst, setzt Du quasi gleichzeitg mit dem Bike um, da is kein großer Denkprozess mehr nötig, man handelt intuitiv richtig.
Ich hoffe, ich konnte Dir helfen.
Falls jemand meint, er müsste meine Antwort als Klugschei$erei abtun, der kann mich mal, ich wollte nur helfen...
Happy Trails
 
jesus freak,

was und wie du schreibst klingt nicht nach 22 (das soll ein Kompliment sein). Ich werde morgen darauf eingehen, da ich jetzt leider keine Zeit habe. Danke schon mal soweit und bis morgen.

Brägel
 
Ich denke ich muss Dir wohl nicht in den Arsch treten, Du bist ja immerhin über die Berge gekommen :cool: (und zudem bin ich noch älter als Du ...). Wenn ich mich an das Publikum erinnere das ich vor einigen Jahren am Besuchstag der Rekrutenschule meines Sohnes gesehen habe (diese Eltern dürften alle im gleichen Alter wie ich gewesen sein) dann bin ich mit mir (und Dir) noch ganz zufrieden ;)

Keep the rubber side down
Moritz (48)
 
Jesus Freak schrieb:
Training muss auch mal weh tun!!
Uh, das möcht ich etwas abmildern. Wenn ich sehe, was so in den Straßen rumläuft und wie vielen etwa mehr Sport gut täte, würde ich nicht rumlaufen mit der Botschaft "Hey, fügt Euch Schmerzen zu." Und auf sowas wie höllisch schmerzende Abszesse am Hintern kann ich auch gerne verzichten.

Andererseits hast Du natürlich Recht. Schmerzen iwS sind keineswegs negativ. Diese leichte "Lähmung" durch Muskelkater, dieses Gefühl, hier tut sich was, mein Körper hat das im Griff, ja, ich lebe -- das ist geil und Teil des von Dir so schön beschriebenen Glücksgefühls. Wenn biken erst mal eine Sucht ist, regst Du Dich nur noch auf, wenn das Bike mal wieder kaputt ist, oder man damit zu viel Zeit verbringt und mit seinem übrigen Zeug nicht fertig wird.

Einen AlpenX hat Brägel ja gemacht. Aber mit welcher Motivation? "Alle tuns, dann muss ich halt auch mal"? "Dann am besten in einer geführten Truppe, dann hab ich am wenigsten Aufwand"? So klang das für mich. Für Bike und Physis macht das wohl keinen Unterschied, aber das drumrum gehört für mich auch dazu: Das auf-eigene-Faust-losziehen, das nicht-wissen-wo-man-am-nächsten-Tag-sein-wird. Also das etwas abenteuerlicher gestalten. Was ja einerseits schon mehr Motivation verlangt. Aber die Katze beißt sich hier nicht in den Schwanz. Denn die Aussicht "wir habens selber geschafft" gibt einem wieder so viel.

Und dann ist da noch das Freiheitsgefühl beim biken. Wir werden ja wohl alle jobmäßig ziemlich eingebunden sein -- was das Leben fraglos durchaus spannend macht, aber irgendwann muss man das auch mal vergessen und nur noch halbblind durchs Grüne wüten. Das ist biken schlechthin.

Brägel... also ich würd als ersten Schritt versuchen, feste Termine zu setzen und unbedingt einzuhalten. Biketreffs sind doch prima, erst recht, wenn bald wieder die Nightridesaison anfängt... Zur Arbeit radeln sollte doch auch meist drin sein. Ansonsten, was soll das "ich wiege zu viel und muss unbedingt fit werden". Vergiss mal gesellschaftliche Zwänge. Ich glaube kaum, dass daraus eine nachhaltige Eigenmotivation erwachsen kann.

Cheers
carmin (76)
 
Carmin hat viel wichtiges schon gesagt, ich will noch einen drauf setzen.
Mentale Vorbereitung auf so ein Event wie AlpenX ist die halbe Miete!
Natürlich ist die körperliche Verfassung wichtig, aber wenn Deine Einstellung nicht stimmt (in etwa so, wie Carmin sie beschrieben hat), dann wirst du nie über dich hinauswachsen.
Wenn ich etwas großes sportliches vorhabe (einen AlpenX habe ich noch nicht mitgemacht, aber dieses Jahr auch ein großes sportliches Ziel erreicht :)), dann muss ich natürlich dafür trainieren. Aber gerade aus meinem guten Trainingszustand ziehe ich dann das Selbstbewußtsein, das ich brauche, um mich mental vorzubereiten. Das klappt bis zu einem gewissen Grad auch, wenn die körperliche Vorbereitung nur suboptimal ist. Ich stelle mich sozusagen mit jeder Faser meines Körpers auf mein Ziel ein. :)
Ich halte 3000-4000 km für eine gute Menge. Was bedeutet "bei mäßigem Tempo"?

Stephanie (36, ich Jungspund! :D)

PS: Ich esse und trinke auch gerne und gut! ;)
 
@ brägel,

da haust du in der Tour & co immer dermaßen auf den Putz. Beschreibst uns deine neuesten erlebnisse, und dann alles nur getürkt :o schäm dich :D

den tritt in den hintern kannst du haben. musst halt nur kommen ;-) bring aber bitte dein Bike mit, denn ich will dir vorher noch ne kleine Runde hier in unserer Gegend zeigen. Wenn du danach noch immer einen "Tritt nach dem ritt" benötigst gerne :lol:

aber nun mal ehrlich. wir alle, und ich sage wirklich alle kennen solche tiefs. und ich kannd dir aus meiner bisher knapp 2o jährigen radkarriere sagen. sowas kommt und geht. das schlimmste was man in solch einer situation machen kann, ist sich selbst noch mehr unter druck zu setzten. dann passiert genau das gegenteil. man hat erst recht keine lust mehr

zu deinem "fortkommen" bzw. leistungssteigerung. evtl packst du dein training falsch an. evtl. tutst du auch deine ansprüche etwas weit oben ansiedeln. dies alles solltest du mal neu ordnen und dich dann neu orientieren ;-) Du kannst dich eben nciht mehr mit mitte 29er vergleichen. gerade wenn du erst seit 3 jahren MTB fährst kannst du nciht erwarten den effekt eines 25ers zu haben.

Also packs an, oder tret rein :daumen:


coffee
 
Es tut
im Grabe hier der gute Mann,
was er im Leben einst getan;
er ruht.
Grabinschrift eines Faulenzers
*********************************
Nachruf:
„Er war so faul, daß er schon vom Liegen Seitenstechen bekam…“
Elmar Kupke
**********************************
Das Schlimme am Faulenzen ist, daß man nicht weiß, wann man fertig ist.
Unbekannt
**********************************
Jeder Mensch kommt mit einer sehr großen Sehnsucht nach Herrschaft, Reichtum und Vergnügen sowie mit einem starken Hang zum Nichtstun auf die Welt.
Voltaire
***********************************
Von allen unseren Fehlern erklären wir uns am meisten mit der Faulheit einverstanden.
François VI.
************************************
Ein warmes Bette und ein fauler Hintern sind wie zwei Verliebte, die schwerlich können auseinander kommen.
Aus Schlesien (17. Jahrhundert)
************************************
tsee tse , nicht so ernst gemeint.. ;-)) 4000km im Jahr, die schaffe ich nicht. Alpendrüber? habe ich in meinem hohen 46er Alter noch vor mir...

gruß Ötzi
 
Jesus Freak schrieb:
Falls jemand meint, er müsste meine Antwort als Klugschei$erei abtun, der kann mich mal, ich wollte nur helfen...
Happy Trails
Na hör mal. War doch einwandfrei :daumen: Und das sagt Dir einer mit 39....

Viele gute Tipps. Und das was mich momentan motiviert, steht in meiner Signatur. So einfach is des !!!
 
Hallo Brägel,

in der Tat dauert die Umstellung vom Couch-Potatoe zum Sportler physiologisch betrachtet mehr als ein Jahr. In dieser Zeit musst Du Dich einfach regelmäßig (!(!)) aufraffen, danach geht es von alleine und es wird Dir fehlen, wenn Du es lässt (Das mit den Glückshormonen nach einer 30km/800hm-Tour stimmt!).

Von zwei Wochen Sport wird man kein Sportler und von zwei Wochen Diät nicht schlank.

Solltest Du es nicht schaffen, kannst Du mir ja Deine Räder schenken *sabber*. Wie groß bist Du *Maßbandraushol*.

Gute Besserung,

MacLeon (an der 30 kratzend, "Sportler" seit 5 Jahren)
 
Hi Brägel,
in den Ar*** treten kannst du dir nur selbst (bildlich gesprochen)...

Du bist jetzt am Scheideweg, es gibt vier Alternativen:

1. Ar*** zukneifen (dafür bist selbst du noch zu jung :lol: )
2. Weitermachen wie bisher (damit bist du ja offensichtlich unzufrieden)
3. Völlig Gehenlassen, verkauf die Bikes, von der Kohle kannst du dann richtig einen Saufen :eek: ...vergiß es war ein Scherz...
4. Radikale Maßnahmen:
->Abends nix mehr fressen
->mehr Sex
->nur noch Hochprozentiges Saufen (hat unterm Strich weniger Calorien als 15 Flaschen Bier)
->Laufen (am besten in der Gruppe, macht mehr Spaß) dabei verbrennst du mehr Kalorien in weniger Zeit und es fördert deine Kondition fürs MTB
->Kauf dir ein Rennrad...bringt tierisch PS fürs Biken
->Variier deine Touren (Tempo, Strecke), denn deine Gesamtleistung stimmt eigentlich :cool:

Also, trotz meiner zugegebenermaßen sehr genialen mehr oder weniger ernst gemeinten Tipps, muß die Initiative von DIR kommen. Ich hatte letzten Winter auch einen Durchhänger (+9kg) und bin nur durch radikale Maßnahmen (s.o.) wieder in Form gekommen (-10kg).

Greez
H-Walk, Fitf*cker !
 
Hi Bärgel !

Also erstmal musst du dir denk ich wegen dem A**** hoch bekommen keine Sorgen machen, denn das hast du wohl schon geschafft. Wenn ich mich nämlich in meinem näheren Bekanntenkreis und Freundeskreis umsehe, da gibt es nicht viele die überhaupt so ein konstantes pensum an Sport einhalten, geschweige denn in deinem Alter. Denn 3000-4000 km is schon gar net so übel. Mein eigenes Pensum liegt diesjahr weit drunter bei so ca. 2000 denk ich. Liegt aber auch viel dran das ich noch ne Abendschule mach und noch aktiv Fussball zocke nebenher.
Also ich denke deswegen brauchst du dir keine Sorgen zu machen.
Das einzigste was du noch in den Griff bekommen kannst is die Sauf- und Fresserei. Das liegt aber ganz bei dir allein. Ich bin der Meiniung das Diäten alles nur Humbug ist. Das einzig wahre was hilft ist Konsequenz beim Essen und Sport. Nur so klappts ! Dabei ist wohl der Anfang immer am schlimmsten. Aber wenn manns ne Zeitlang konsequent durchgezogen hat ists für einen selber selbstverständlich. Da kann man schon mit so kleinen Dingen anfangen wie z.B. morgens einfach mal die Butter weglassen. Nach ner Woche oder so meinst du du hättest es noch nie mit gegessen. Und so kann man sich pö a pö da hin bringen wo man hin will ! Leicht gesagt geht aber !

Den Tipp mit dem Rennrad kann ich nur bestätigen. Is zwar auch erstmal wieder ne Investition aber das bringt auf jeden Fall was. Manche sagen zwar das Rennradfahren zu stupide sei, für mich is das aber ne schöne Abwechslung und ne super Möglichkeit mir so richtig den Rest zu geben.

Aber letztendlich liegst meist immer nur am inneren Schweinehund un den muss du selber besiegen !

Gruß

Hubert
 
Hallo Brägel,

komm doch mal bei mir (auch 42years old) vorbei und ich werde Dir sowas von in den Ars** treten, dass Du dir wünschen würdest, Du hättest ein anderes Hobby :lol:
Dann werd ich Dir mal zeigen was ein flotter 40er ist :D

Hattest Du Dir das in etwa so vorgestellt?

Gruß Torsten
 
Ei wo isser dann jetzt der Brägel ??? :confused:

Möglichkeit Nr.1: Er fährt sich aufgrund unserer Motivationsbeiträge gerade den Ars** wund

Möglichkeit Nr.2: Er kriegt den selbigen nicht mal hoch unsere Beiträge zu lesen und sitzt ihn gerade bei einem Bier auf der Couch platt.

...Wenn ich mir dess so überlege..Gar net schlecht eigentlich :lol: :lol:
 
´n abend zusammen,
ich gehör ja hier mit 33 auch quasi zum Kaulquappenclub aber ich möcht mich einigen vorpostern anschliessen:


1. feste Zeiten einrichten, und dann los - egal obs zu heiss ist oder in Strömen schüttet...

2. Ziele setzten (zB Marathon). Ich wette, die Zeit vor Deinem Alpencross warst Du auch ganz schön motiviert :D

3. Nicht verzagen, wenn das "Besserwerden" etwas länger dauert. Am Anfang gehts eher schnell, aber ich bin auch recht bald an diesen Punkt gekommen, wo ich eigentlich nicht mehr spürbar besser werde. Wahrscheinlich wäre das mit deutlich mehr und härterem und strukturierterem Training möglich.... aber hey: ich hab auch noch andere Dinge im Leben, die mir wichtig sind :cool:....

4. Zwangspausen wirken extrem motivierend .....

Also: vor allem: mehr :cool: und weniger :heul:

:daumen: ;)
Markus
 
Ich möchte es niemandem gönnen aber:

wenn man beim Arzt sitzt und so Sprüche zu hören bekommt: "Ich kann Ihnen nicht sagen, ob Sie nochmal Sport treiben können..." und das im Alter von 29, dann kriegt man so eines mit dem Hammer übern Schädel, das man nach Genesung irgendwie jede freie Minute mit Training verbringt!

Gott sei Dank waren die ersten Diagnosen an dem Tag falsch :-)

Greetz...
 
Schlimmer finde ich noch, dass wenn man beim Artzt sitzt und
der einem rät doch endlich mal Sport zu treiben :confused:

Wenn ich Ihm dann sage, wieviel km ich MTB Fahre & jogge,
dann solltet ihr mal in sein Gesicht sehen :D

Jetzt hab ich nen anderen Artzt - es lebe die Freiheit :daumen:

Ein kleiner Tip:
Auch ein Weg von 1000 Meilen beginnt mit dem ersten Schritt!
 
Brägel schrieb:
... denn ich krieg denselbigen nicht hoch (im übertragenen Sinn :-)). Ich bin zwar kürzlich erst über die Alpen gehoppelt, aber auch nur gerade so und nicht wirklich vorne ? außer bergab. Und das obwohl es eine Weicheitour war. Ich bike jetzt schon drei Jahre und bleibe immer auf demselben bescheidenen Niveau stehen. Ich wieg zuviel, sauf zuviel und beweg mich zu wenig: 3000 - 4000 km im Jahr in mäßigem Tempo. Ich will aber unbedingt fit werden und das Midlifegedöns Lügen strafen.

Wer von euch ist vom Hardcoreweichei zum Biketarzan mutiert oder gerade dabei und motiviert einen gefrusteten 42 er mit ein paar fiesen Sprüchen oder mit was auch immer ;)

Euer Brägel

Ihr könnt jetzt treten :D

PS: Vielleicht gibts auch Weicheigenossen die hier etwas mitjammer wolllen oder gar einen Pakt schließen...dann solls mir auch recht sein. :cool:

Naja, ich kann dich recht gut verstehen, wenn man in der Arbeit auch noch Stress hat, abends ist es schon wieder dunkel, den Sommer regnet es mehr als dass die Sonne scheint...

Wie ich Deine Bergwerk Beiträge gedeutet habe, ist Deine bessere Hälfte ebenfalls auf dem Rad unterwegs? Das ist für mich so mit das wichtigste, dass man gemeinsam zumindest am Wochenende eine oder zwei schöne Touren unternehmen kann, am besten noch mit ein paar Freunden.

Persönlich habe ich meine Erfolgserlebnisse eigentlich mehr aus dem Joggen, da sieht man relativ schnell wie sich Training bezahlt man. Da habe ich relativ schnell 10Kg abgenommen (inzwischen über 15Kg), und nach 2-3 mal in der Woche 7- 10 km sind inzwischen 4-5 mal 10- 17 km laufen geworden. Das kann man auch noch bei schlechtem Wetter am morgen vor der Arbeit (5:00 Uhr aufstehen) oder auch wenns stockdunkel ist am Abend machen.

Super motiviert hat mich dann eigentlich auch der Winterpokal, mal in der früh noch einen Umweg mit dem Rad in die Arbeit fahren, regelmäßig laufen, da hatte ich mir anfangs vorgenommen wenigsten unter den Top50 zu bleiben (Ich glaube Swe68 hat mich da auch öfters auch noch mitten in der Nacht zu laufen gebracht, als sie mich wieder mit übelsten Radeinheiten in Punktenotstand getrieben hat).

Wie sieht es aus, planst Du für nächstes Jahr noch eine Alpenüberquerung, da kannst Du dir ja eine bisschen härtere Tour vornehmen. Dann kannst Du eigentlich gleich mit dem Training anfangen, dass Du so fit bist, die gesamte Tour mit HF max < 140 zu fahren, dann bringt das richtig Spaß.

Das schaffst Du schon, bist Du eigentlich auch deinen Rädern schuldig,
viel Erfolg,
ciao markus (jungspund)
 
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