Kaufberatung E-Bike: Pendeln

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8. Juli 2019
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Hallo zusammen,

ich suche ein E-Bike. Über meinen Arbeitgeber kann man an Jobrad und anderen Programmen teilnehmen, was ich künftig gerne tun würde. Genauer gesagt, würde ich gerne das zweite Auto im Haushalt durch ein E-Bike ersetzen. Ich brauche keine Beratung, ob das Sinn macht oder nicht, sondern eher, welches E-Bike meine Anforderungen erfüllen kann.

Ich habe vor, bei passendem Wetter 1-2 mal die Woche in Arbeit (20km einfach, kein Höhenunterschied, Radwege und Straße) zu pendeln. Es geht mir nicht darum, mit 45 kmh unterwegs zu sein und damit Zeit zu sparen (kann ein derartiges Rad also ausschließen), sondern vielmehr, bequem und nicht allzu verschwitzt in der Arbeit anzukommen oder bei sonstigen Zielen (weniger als 20km entfernt).

Ich habe versucht, mich einzulesen. Was hängen blieb: Bosch Antrieb. Viel mehr eigentlich nicht. Ich frage mich, welche Akkukapazität ich brauche, welcher Typ Rad wohl am besten passen würde und welche konkret empfehlenswerten modelle es gibt.

Besonders gut gefallen mit aktuell das Canyon Precede und/oder das Backroad urban, , Canyon Pathlite doch recht unterschiedliche Räder.

Welche Tipps habt ihr für mich? Was sollte ich beachten? in welche Richtung sollte ich denken?

Viele Grüße und vielen Dank!
 
Bin in einer ähnlichen Situation und bin auf das Orbea Vibe gestoßen welches ich Recht schick finde. Erfahrungen habe ich aber mit keinerlei E-Antrieb, von daher wäre mir das fast egal. Akku Größe ist sicher nicht so relevant bei der Reichweite welche du zur Arbeit brauchst.
 
Ich hänge mich hier mal hinten dran, bevor ich ein neues Thema eröffne oder gar das Forum wechseln muss ;) - obwohl hier nicht gerade viele Antworten kamen.

Jedenfalls überlege ich mir gerade, ein E-Bike zum Pendeln und tägliche Wege in der Stadt zu erwerben.. Lange Strecken sollen nicht gefahren werden, aber ggfs mehrere kurze (6-15km) am Tag. Ausschließlich auf gut befestigten Wegen, geringe Höhenunterschiede.
Ich hätte gerne einen Heckmotor oder Fazua Ride, Schutzbleche, integrierte Lichtanlage, Gepäckträger (wenn es geht auch die Möglichkeit, vorn einen zu montieren), möglichst geringes Gewicht (das Rad muss in den Keller), eine Kettenschaltung mit mindestens 7 Gängen, hydraulische Scheibenbremsen mit Mineralöl und eine Reifenfreiheit bis 50mm. Federung nicht notwendig. Preislimit 4000€, besser weniger.

Ich bin schon auf das Canyon Commuter:ON gestoßen sowie das Orbea Vibe H30 und das Ampler Stout.
Das Canyon hat eine 12fach XT - brauche ich nicht an einem Stadtrad, schon gar nicht an einem mit "e". So richtig hübsch wirkt es zumindest auf den Bildern auch nicht...
Das Orbea hat eine Carbongabel mit nur 45mm Reifenfreiheit; wie sieht es da mit einem Frontgepäckträger aus?
Am Ampler kann man die Unterstützung wohl nur über die App einstellen? Wie schnell geht das in der Praxis?
 
Mach die mal Gedanken um ein Hardtail älterer Bauart, also nicht integriertem Akku.

Am Hardtail sind Gepäckträger und Ständer anbringen kein Problem, die meist 2,25 Reifen sind in der Stadt extrem angenehm was Bordstein hoch und runter betrifft.
Der aufgesetzte Aku ist im Gegensatz zu intergrierten Akkus extrem schnell zu entfernen bzw. wieder aufzusetzen was das Gewicht schnell reduziert, um ohne Akku das Rad in den Keller zu bringen und gleichzeitig ohne Akku auch noch einen gewissen Diebstahlschutz darstellt.
Die angepeilten 4000,-- sind locker zu unterbieten.
Denn an der Grenze wirst du in Bezug auf leicht zu knabbern haben.

So was z.B.
https://boc24.de/products/raymon-hardray-e-2-0-29?variant=42737879187630
Wir haben so einen Dampfer auch immer noch im Einsatz für alles mögliche.
DSC_0149 (1).JPG
 
Mach die mal Gedanken um ein Hardtail älterer Bauart, also nicht integriertem Akku.

Am Hardtail sind Gepäckträger und Ständer anbringen kein Problem, die meist 2,25 Reifen sind in der Stadt extrem angenehm was Bordstein hoch und runter betrifft.
Der aufgesetzte Aku ist im Gegensatz zu intergrierten Akkus extrem schnell zu entfernen bzw. wieder aufzusetzen was das Gewicht schnell reduziert, um ohne Akku das Rad in den Keller zu bringen und gleichzeitig ohne Akku auch noch einen gewissen Diebstahlschutz darstellt.
Die angepeilten 4000,-- sind locker zu unterbieten.
Denn an der Grenze wirst du in Bezug auf leicht zu knabbern haben.

So was z.B.
https://boc24.de/products/raymon-hardray-e-2-0-29?variant=42737879187630
Wir haben so einen Dampfer auch immer noch im Einsatz für alles mögliche.
Anhang anzeigen 1513114
Mittelmotor, Federgabel, kein Schutzblech, kein Licht.
Genau das, was ich nicht will.
Und der Akku muss ja mit in den Keller...
 
Ich hänge mich hier mal hinten dran, bevor ich ein neues Thema eröffne oder gar das Forum wechseln muss ;) - obwohl hier nicht gerade viele Antworten kamen.

Jedenfalls überlege ich mir gerade, ein E-Bike zum Pendeln und tägliche Wege in der Stadt zu erwerben.. Lange Strecken sollen nicht gefahren werden, aber ggfs mehrere kurze (6-15km) am Tag. Ausschließlich auf gut befestigten Wegen, geringe Höhenunterschiede.
Ich hätte gerne einen Heckmotor oder Fazua Ride, Schutzbleche, integrierte Lichtanlage, Gepäckträger (wenn es geht auch die Möglichkeit, vorn einen zu montieren), möglichst geringes Gewicht (das Rad muss in den Keller), eine Kettenschaltung mit mindestens 7 Gängen, hydraulische Scheibenbremsen mit Mineralöl und eine Reifenfreiheit bis 50mm. Federung nicht notwendig. Preislimit 4000€, besser weniger.

Ich bin schon auf das Canyon Commuter:ON gestoßen sowie das Orbea Vibe H30 und das Ampler Stout.
Das Canyon hat eine 12fach XT - brauche ich nicht an einem Stadtrad, schon gar nicht an einem mit "e". So richtig hübsch wirkt es zumindest auf den Bildern auch nicht...
Das Orbea hat eine Carbongabel mit nur 45mm Reifenfreiheit; wie sieht es da mit einem Frontgepäckträger aus?
Am Ampler kann man die Unterstützung wohl nur über die App einstellen? Wie schnell geht das in der Praxis?
Weil ich momentan den gleichen Gedankengang habe, hole ich mal das Thema wieder hoch.
Hattest Du hier eine Lösung gefunden?
 
Weil ich momentan den gleichen Gedankengang habe, hole ich mal das Thema wieder hoch.
Hattest Du hier eine Lösung gefunden?
Nein. Ich hatte mich für das Ampler Curt entschieden und mittlerweile wieder abgegeben. Die Reifen waren mir zu schmal. Ersatz ist jetzt ein Decathlon Riverside Touring, zusätzlich ausgestattet mit Schutzblechen, Gepäckträger, Leuchten. Plan war, da einen E-Bausatz dranzuhängen (add-e o.ä.), aber ich habe festgestellt, dass ich auch ohne Motor zurecht komme. Also bleibt es erstmal.
 
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