Kaufhilfe Oregon 450 oder GPSMAPS 62s

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16. März 2008
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Hallo Zusammen

wie ihr an der Überschrift erkennen könnt, will ich mir ein Navi fürs Biken zulegen.

Hier im Forum werden schon viele Fragen beantwortet, aber es bleiben auch einige offen...vielleicht könnt ihr mit eurer Erfahrung Licht ins Dunkel bringen.

Zuerst mal: ich brauche es nur zum Offroad Biken und evt. Geocaching. Fürs Auto und Motorrad ist jeweil schon eines vorhanden.


Meine Prämissen erfüllen eigentlich beide, allerdings ist die Garminseite mit den Anbgaben sehr geizig...drum hier die Fragen an die Erfahrenen.

"Wenn Sie topografische Karten hinzufügen, können Sie von der 3D-Kartenansicht des Oregon profitieren" was hat es genau mit dem auf sich...anscheinend kann das das 62er nicht.

Die Akkulaufzeit spricht fürs 62er,
das größer und vor allem höher auflösende Display fürs Oregon.

Welches kann zB. wenn die Topo Deutschland drauf ist, auf die Transalpin umschalten ...gehen also 2 Karten parallel ??


Was mir auch noch so im Kopf umgeht ist wohl, wie in eineigen Foren geschrieben, daß es einige Bugs in der Software des 62er gibt, die schon ewig bei den Firmwareupdates nicht gelöst wurden und man hört desöfteren von Abstürzen.



Was ich auch noch nicht richtig rauslesen konnte, ist das mit den gekauften karten.

Auf SD..ist klar...kopiergeschützte SD...kann man die auch auf dem PC nutzen...zum Trackplanen ??

Auf DVD..wo wird die installier, auf eine extra SD oder passt die auf dem Hauptspeicher parallel zur Basikarte ??

Vielleicht hat einer einige gute Anregungen

Gruß und Danke
Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst mehrere Karten auf dem Gerät haben am besten auf der SD-Karte und die Karte die Du gerade brauchst aktivierst Du oder machst zwei Profile. Das Betriebssystem ist bei beiden eigentlich das Gleiche also auch mehr oder weniger die selben Bugs. Must halt wissen ob Du lieber Touchscreen haben wilst oder über Tasten bedienen wilst
 
Ich persönlich finde die Bedienung über den Touchscreen wesentlich schöner als über Tasten. Insbesondere, wenn man unterwegs mal die Karte auf dem Display hin und herschiebt, um einen besseren Überblick zu bekommen. Da ist das Oregon sowieso besser, weil das Display größer und besser aufgelöst ist. Es gibt da aber auch andere Meinungen, letztlich ist es Geschmackssache.
Das Touchdisplay ist zudem schlechter ablesbar.

Softwarefehler sind bei Garmin leider üblich, da tun sich die Geräte nicht viel. Es sind aber keine gravierenden Sachen. Man findet seinen Weg.

Wenn Kaufkarten, dann nur auf DVD. Auf SD hat man den Nachteil, dass man auf die Original-SD keinen Platz für weitere Karten hat. Außerdem hat man dann am PC keine Karte. Die ist aber notwendig, weil man sonst schlecht Routen planen kann.
Zwar liest Der PC die Karte der SD ein und man kann sie nutzen, das dauert nur ätzend lange. Die Karte wird nicht dauerhaft auf dem PC gespeichert.
 
Zwischen Oregon und GPSMap entscheidet am sichersten der Bauch. Ansehen und 10min Bedienung antesten, dann weist du was dir besser gefällt.
Größere Outdoorläden werden dir beide Geräte zeigen können, wenn es ein Oregon 300 oder 550 ist, wäre es auch nicht so wild. Der erste Eindruck bleibt gleich, beim GPSMap 60 zum 62 ist das Gehäuse fast gleich geblieben, die Bedienung vermutlich nicht so ganz.
 
Hallo Zusammen

Wenn Kaufkarten, dann nur auf DVD.
sehe ich auch so, hat meinen Verdacht bestätigt, Danke

Größere Outdoorläden werden dir beide Geräte zeigen können
Hatte heute beide draussen in der Sonne im direkten Vergleich...(netter Laden)
und ich komme mit den Tasten irgendwie besser zurecht und das Display, auch wenn etwas keiner und weniger auflösend fand ich besser lesbar....


...werde mir das 62s mal zur Ansicht bestellen... ;)

Danke für die Tips

Gruß Jürgen
 
Hallo ich habe ein GPSmap62s.
Die letzten Monate hatte ich leihweise ein Oregon 550T.
Nach dem ich eine zeitlang mit dem Oregon rumgespielt habe bin ich zu dem Fazit gekommen das ich mit dem GPSmap62 besser zurechtkomme (vieleicht liegt es daran das ich es einfach schon länger habe).
Was mich an der Bedienung des Oregon gestört hat war das ich immer in Hauptmenü musste wenn ich z.B. im Reisecomputer meine Daten zurücksetzen wollte, das gleiche auch wenn ich die Katzen wechseln wollte.
Beim GPSmap62 ist das einfacher gelöst, einfach die Menütaste drücken und schon kann ich auswählen was ich machen will.

Was mir beim Oregon besser gefallen hat war das Design, das Gerät sieht einfach besser aus als das GPSmap62. (ist aber Geschmaksache).
Auch das Display vom Oregon gefällt mir von der Auflösung her besser, aber nur von der Auflösung.
In Sachen Ablesbarkeit in der Sonne ist das GPSmap62 um Welten besser, auch die Ablesbarkeit ohne Hintergrundbeleuchtug ist bei entsprechender Helligkeit sehr gut (beim Oregon ist dann das Dislpay aus)

Das sind meine objektiven Eindrücke der beiden Geräte.
 
Hallo zusammen

Selber habe ich schon länger ein Oregon 300 (etwas älteres Modell), welches ich mir dazumals fürs Wandern gekauft habe. Da ich mittlerweile mit dem Biken begonnen habe, kurz ein zweites Profil eingerichtet mit optimierter Anzeige und voilà!

Mit dem Gerät an sich bin ich sehr zufrieden. Sintflutartiger Regen, Schneesturm und tiefe Temperaturen haben bis jetzt noch nie gestört und das Gerät läuft super.

Zugegeben, bin ein Mac-User der allerersten Stunde und von daher logische und auch schöne Betriebssysteme gewohnt. Garmin kommt in dieser Beziehung direkt aus der Hölle. Die Bedienung an sich gestaltet sich in meinen Augen als Horror an welchen man sich erst mal gewöhnen muss. Leider gibts je keinerlei Alternative. Was mir besonders gefällt ist, das die Geräte keine Akkus haben. Ich lasse es nur mit eneloops laufen, und mit denen erreiche ich lange laufzeiten. Auf dem Bike fahre ich natürlich mit Pulsmessung, was sich bemerkbar macht. Zwei normale Batterien halten ewig und ein Ersatzpaar ist eh in meinem Standard-Pack mit dabei wenns länger geht.

Alles in allem bin ich aber sehr zufrieden. Die Planung mit Basecamp macht mir recht viel Spass und vorallem steigert es die Vorfreude ins unermessliche (zumindest bei mir).

Ich kann die Oregon-Reihe echt nur weiterempfehlen.
 
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