kaum Trainingserfolge?

KaschmirKönig schrieb:
du willst mir doch nicht etwa ernsthaft erzählen das man eine LD benötigt um über die Alpen zu fahren?

Nein, will ich ganz sicher nicht. Ich wollte nur damit sagen dass man es sich deutlich leichter machen kann, wenn man sich prof. helfen lässt anstatt sein eigenes Süppchen zu kochen und mehr oder weniger unstrukturiert rumtraininert. Sport & das damit verbundene Training hat nun mal was mit physiologischen Vorgängen zu tun, und gehorcht wissenschaftlichen Gesetzen, welche für den Normalsportlier nicht unbedingt durchschaubar sind.
Mit ausreichender Zeit und entsprechender körperlicher Voraussetzung sind ganz bestimmt auch ohne prof. Training gute bis sehr gute Resultate möglich.

Nur für mich als Späteinsteiger (mit 35 erst angefangen) und geringer Freizeit (Freiberufler mit Family) wäre ohne entsprechendem Materialeinsatz (Kosten) kein adäquates Ergebniss in so kurzer Zeit machbar gewesen, zumal mir die Zeit fehlen würde mich tief genug in die theorethischen Grundlagen einzuarbeiten.

Grüsse

Markus
 
Wie wäre es denn ganz mal anders: Tacho runter vom Rad, eine Strecke aussuchen, die du immer schaffen kannst, in der aber Anstiege eingebaut sind, an denen du mal so richtig hochpowern kannst. Achte auf deinen Körper: Wann fangen die Muskeln an zu schmerzen, die Lunge an zu brennen. Versuch mal den runden Tritt, indem du nicht nur Druck auf die Pedale bringst, sondern auch deine Beine bewußt "hochziehst"!
 
ich hab heute die test-ergebnisse bekommen.

eisenwert war entgegen meiner erwartung vollkommen in ordnung.

ABER ich habe eine schilddrüsenunterfunktion. hatte ich bereits als kind/jugendlicher, war aber zwischendurch ca. 10 jahre lang ohne medikamente alles im grünen bereich. letzter test war 2003. jetzt haben wir 2006 und ich hab wieder die alten probleme. schöner mist. aber das erklärt somit die leistungsprobleme :(
 
foxlady schrieb:
ich hab heute die test-ergebnisse bekommen.

eisenwert war entgegen meiner erwartung vollkommen in ordnung.

ABER ich habe eine schilddrüsenunterfunktion. hatte ich bereits als kind/jugendlicher, war aber zwischendurch ca. 10 jahre lang ohne medikamente alles im grünen bereich. letzter test war 2003. jetzt haben wir 2006 und ich hab wieder die alten probleme. schöner mist. aber das erklärt somit die leistungsprobleme :(

Immer noch der beste Weg: zuerst eine genaue Diagnose :daumen: -dann ist es mit den Behandlungsempfehlungen auch nicht ganz so schwer;) !

Grüße

Bernd
 
foxlady schrieb:
ich hab heute die test-ergebnisse bekommen.

eisenwert war entgegen meiner erwartung vollkommen in ordnung.

ABER ich habe eine schilddrüsenunterfunktion. hatte ich bereits als kind/jugendlicher, war aber zwischendurch ca. 10 jahre lang ohne medikamente alles im grünen bereich. letzter test war 2003. jetzt haben wir 2006 und ich hab wieder die alten probleme. schöner mist. aber das erklärt somit die leistungsprobleme :(

und ? gibt`s jetzt wieder thyroxin ?
nehm ich auch seit vielen jahren nichtmehr, aber vielleicht sollte
ich mich nochmal dahingehend durchchecken lassen.
lg
micha
 
foxlady schrieb:

Hallo,
ich habe auch noch nie einen Alpencross gemacht und bin auch im ersten Drittel der Vorbereitung. Die Leistungsdiagnostik kannst Du dir wahrscheinlich sparen (kauf Dir lieber einen Pulsmesser, der ist wichtig für das effektive Training), denn das Ergebnis ist in den meisten Fällen eine fehlende Grundlagenausdauer. Damit der Alpencross für Dich nicht zu einer Quälerei wird empfehle ich in den nächsten Wochen ein Training im GA1 Bereich. Steigere die Zeiten langsam (beginne bei ca 1-2 Stunden) und steigere das langsam über die nächsten drei Wochen auf ca 3-5 Stunden). GA1 heißt lockere Ausfahrten ohne größere Anstrengungen. Wenn es Dir zu langweilig wird, dann baue ab und an mal ein Fahrtspiel oder eine "Kraft am Berg" Einheit ein (langsame Trittfrequenz den Berg hochfahren, aber nie bis Du blau anläufst, sondern immer noch Reserven haben). Nach Woche 3 lässt Du es eine Woche ruhiger angehen und machst ein paar lockere Fahrten am Abend. Was Du nicht vergessen solltest ist der Rest Deines Körpers, dh auch mal etwas joggen und Gymnastik nicht vergessen, Radtraining sollte den ganzen Körper berücksichtigen und nicht nur die Beine (wenngleich die Kraft in den Beinen sehr wichtig ist).
In einer der letzten Zeitschriften war ein Trainingsplan für einen Alpencross abgedruckt, vielleicht kommst Du da ja nochmal ran - wenn Du heute anfängst zu trainieren, dann sollte der Cross frühestens in 3 Monaten sein (somit hat der Körper etwas Zeit zur Ökonomisierung).
Wichtig sind auch Ruhezeiten, dh nicht jeden Tag trainieren - an Ruhetagen (1-2-3 pro Woche) holt sich der Körper Kraft für neue Herausforderungen (und am Ruhetag wirklich möglichst nichts sportliches tun - auch wenn's schwerfällt).
MFG
Kreuzbergbier
 
So nen Leistungstest mache ich auch mal. Hier gibt's so nen Arzt der sich auf Sportmedizin spezialisiert hat. Grad mal nen Termin machen.
 
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