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- 13. Mai 2015
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Hi, ich bin Mtb`ler durch und durch, hab schon andere Räder ausprobiert, 29iger, Rennräder aber das Mountainbike hat sich seit über 20 Jahren bei mir durchgesetzt. Ich muss dazu schreiben ich fahre 98% nur Gelände.
Ich bastel auch an Fahrrädern, bau sie auf, wenn sie für mich passen behalte ich sie, wenn nicht werden sie verkauft.
So geschehen vor kurzem, ich hatte ein Fully, hat so gar nicht gepasst, ich mag es lieber "hard"ig. Der Käufer meinte er hätte ein Hardtail, ob er es in Zahlung geben könnte angeschaut und ja, dann meinte er er hätte noch ein Rennrad unten im Keller, das würde er mir schenken, steht schon seit Jahren da, eingestaubt und er wäre nur zu faul es auf den Sperrmüll zu stellen.
Ich habs auch genommen, ein Condor, staubig, Reifen platt, grottenhässlich und so gar nichts für mich, aber zum basteln nicht schlecht und einen geschenkten Gaul......
Zuhause, einen Tag später, stand ich vor dem Rad, irgendwie war mir langweilig, ich guckte das Rad so an. Die Reifen brüchig, runtergefahren, platt. Ich hab sie einfach aufgepumpt und bin mal in den Wald gefahren.
Kennt ihr das, wenn von Anfang an allen klappt?. Ich sass auf dem Ding wie massgeschneidert, fühlte mich sofort wohl und hab es dann im Wald richtig krachen lassen, ich war schnell, kam im Gelände gut klar, die Bremsen ( die hintere hatte keinen Zug und somit nicht funktionstüchtig) die vordere hatte abgebremste Gummis, waren natürlich Mist, aber das "Fahren" war klasse.
Am nächsten Tag, stand ich vor der Entscheidung, MTB oder nochmal mit dem RR, Luft war noch drauf, also kurz vorn ein paar neue (alte) Bremsbeläge drauf, und los. Wieder fühlte ich mir total wohl und hatte eine schöne Tour. Gleich hinten die Bremse gemacht. Zug, neuen (alten) Bremsbelag drauf und den nächsten Tag wieder los, die Luft hielt noch immer ;-).
Mit den Bremsen war ich nicht so zufrieden, bin vom MTB besseres gewöhnt. Wie geschrieben, mit RR kenn ich mich nicht so aus, und Mangels Sachkunde blätterte ich in alten Büchern, die ich seinerzeit vom meinem Schwiegervater geerbt hatte. Technik aus den 70/80igern. Mir stach eine Weinmannbremse ins Auge. Obwohl ich nicht wusste ob die gut ist, dachte ich die muss besser bremsen wie eine Seitenzugbremse, die ausgeguckte war ein Mittelzugbremse.
Ich schaute bei Ebay-Kleinanzeigen und hatte auch Glück für 10 Euro hatte ich einen kompletten Satz, für nochmal 10 Euro bei Amazon neue Beläge gekauft und verbaut. Jo, die bremsen hammer!!. Selbst mit diesen komischen Notbremshebel bringen sie das Rad jederzeit zum stehen. Dann waren sogar neue Reifen, Koda 1,4 für 12 das Paar noch drin ;-).
Die Tage danach fuhr ich noch noch das Rennrad, verbaute noch einen 44 cm Lenker. Neues Lenkerband, und das Teil ist nach und nach mein Lieblingsrad geworden. Neue Stütze, anderer Sattel. Ich hab jetzt über 500 Kilometer mit dem Teil abgeritten und die Liebe hält noch immer. Ist es ein Cyclocrosser??? Keine Ahnung, aber es passt und nun werde ich mir 100%ig ein Retro-Crosser bauen.
Die Bilder zeigen die bisherigen Entwicklungsstuffen. Grüsse
Ich bastel auch an Fahrrädern, bau sie auf, wenn sie für mich passen behalte ich sie, wenn nicht werden sie verkauft.
So geschehen vor kurzem, ich hatte ein Fully, hat so gar nicht gepasst, ich mag es lieber "hard"ig. Der Käufer meinte er hätte ein Hardtail, ob er es in Zahlung geben könnte angeschaut und ja, dann meinte er er hätte noch ein Rennrad unten im Keller, das würde er mir schenken, steht schon seit Jahren da, eingestaubt und er wäre nur zu faul es auf den Sperrmüll zu stellen.
Ich habs auch genommen, ein Condor, staubig, Reifen platt, grottenhässlich und so gar nichts für mich, aber zum basteln nicht schlecht und einen geschenkten Gaul......
Zuhause, einen Tag später, stand ich vor dem Rad, irgendwie war mir langweilig, ich guckte das Rad so an. Die Reifen brüchig, runtergefahren, platt. Ich hab sie einfach aufgepumpt und bin mal in den Wald gefahren.
Kennt ihr das, wenn von Anfang an allen klappt?. Ich sass auf dem Ding wie massgeschneidert, fühlte mich sofort wohl und hab es dann im Wald richtig krachen lassen, ich war schnell, kam im Gelände gut klar, die Bremsen ( die hintere hatte keinen Zug und somit nicht funktionstüchtig) die vordere hatte abgebremste Gummis, waren natürlich Mist, aber das "Fahren" war klasse.
Am nächsten Tag, stand ich vor der Entscheidung, MTB oder nochmal mit dem RR, Luft war noch drauf, also kurz vorn ein paar neue (alte) Bremsbeläge drauf, und los. Wieder fühlte ich mir total wohl und hatte eine schöne Tour. Gleich hinten die Bremse gemacht. Zug, neuen (alten) Bremsbelag drauf und den nächsten Tag wieder los, die Luft hielt noch immer ;-).
Mit den Bremsen war ich nicht so zufrieden, bin vom MTB besseres gewöhnt. Wie geschrieben, mit RR kenn ich mich nicht so aus, und Mangels Sachkunde blätterte ich in alten Büchern, die ich seinerzeit vom meinem Schwiegervater geerbt hatte. Technik aus den 70/80igern. Mir stach eine Weinmannbremse ins Auge. Obwohl ich nicht wusste ob die gut ist, dachte ich die muss besser bremsen wie eine Seitenzugbremse, die ausgeguckte war ein Mittelzugbremse.
Ich schaute bei Ebay-Kleinanzeigen und hatte auch Glück für 10 Euro hatte ich einen kompletten Satz, für nochmal 10 Euro bei Amazon neue Beläge gekauft und verbaut. Jo, die bremsen hammer!!. Selbst mit diesen komischen Notbremshebel bringen sie das Rad jederzeit zum stehen. Dann waren sogar neue Reifen, Koda 1,4 für 12 das Paar noch drin ;-).
Die Tage danach fuhr ich noch noch das Rennrad, verbaute noch einen 44 cm Lenker. Neues Lenkerband, und das Teil ist nach und nach mein Lieblingsrad geworden. Neue Stütze, anderer Sattel. Ich hab jetzt über 500 Kilometer mit dem Teil abgeritten und die Liebe hält noch immer. Ist es ein Cyclocrosser??? Keine Ahnung, aber es passt und nun werde ich mir 100%ig ein Retro-Crosser bauen.
Die Bilder zeigen die bisherigen Entwicklungsstuffen. Grüsse