Kenda MTB-Reifen

Schon klar und das streite ich auch grundsätzlich gar nicht ab. Aber wenn ich sehe, zu was für einem Laberthread der Marathonreifenfaden verkommen ist, muss ich wirklich sagen, dass das dort mittlerweile wirklich über weite Strecken in Geschwafel ausgeartet ist und einer Meinungsfindung nicht mehr zuträglich ist. Sich über ein 50g zu hohes Gewicht eines Reifens zu echauffieren ist einfach albern. Da beanspruchen selbsternannte Experten die uneingeschränkte Lufthoheit und die Positionen sind fest gesetzt.

Nein, deutlich besser als Maxxis. Aber das ist kein Kriterium, denn Maxxis rollt halt auf Asphalt und Hardpack wirklich schlecht.
und schlecht bei Maxxis ist ja auch eher schlechter bzw. rollt halt gut genug, dass ein Leon Paez damit 2x Marathonweltmeister wurde.
Bekomme bald einen bzw. 2 Rushs in 2,4. Bin gespannt.
Du hast den oben mit einem Thunderburt verglichen, bist du den schon vorne gefahren? Ich habs irgendwie noch nicht flott hinbekommen (selbst mit dem 2,35er).
 
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und schlecht bei Maxxis ist ja auch eher schlechter bzw. rollt halt gut genug, dass ein Leon Paez damit 2x Marathonweltmeister wurde.
Bekomme bald einen bzw. 2 Rushs in 2,4. Bin gespannt.
Du hast den oben mit einem Thunderburt verglichen, bist du den schon vorne gefahren? Ich habs irgendwie noch nicht flott hinbekommen (selbst mit dem 2,35er).
An den Pros orientiere ich mich nicht zwingend. Und ob die immer wirklich das fahren (insbesondere im Falle von Maxxis) was wir im Laden kaufen können, ist auch nicht klar.
Ja, ich habe den TB seinerzeit mal noch als 2.1er v+h im 24h Rennen gefahren. Die waren pfeilschnell und im Endeffekt war es reine Kopfsache das Bike in den Kurven auf die Seitenstollen zu drücken. Damit war der Kurvengripp gut, aber die waren mir einfach zu schmal und kippelig. Schmale Reifen sind gar nicht mein Fall.
 
An den Pros orientiere ich mich nicht zwingend. Und ob die immer wirklich das fahren (insbesondere im Falle von Maxxis) was wir im Laden kaufen können, ist auch nicht klar.
Ja, ich habe den TB seinerzeit mal noch als 2.1er v+h im 24h Rennen gefahren. Die waren pfeilschnell und im Endeffekt war es reine Kopfsache das Bike in den Kurven auf die Seitenstollen zu drücken. Damit war der Kurvengripp gut, aber die waren mir einfach zu schmal und kippelig. Schmale Reifen sind gar nicht mein Fall.
Der Leon P meinte, wie zB Kollege Ralle Weber auch, er fährt wegen Defektrisiko das schwerere Modell (also nicht den 170TPI), Weber meinte er wiegt Reifen aus und schickt die leichtesten zurück.
Das mit dem TB hab ich genauso er-fahren. Aktuell den 2,35er hinten, vorne war der nix für mich und die Geo. Da fand ich nen Raceking für mich auch vorne besser
 
Da fand ich nen Raceking für mich auch vorne besser
Ja, der war diesbezüglich in der Tat besser als die 2.1er TB, aber auch der Reifen ist ne Wurst und hatte ein seltsames Lenkverhalten, was mir gar nicht gefiel.
Der Rush ist da wie gesagt für mich aktuell ein sehr guter Kompromiss. Rollt so schnell wie TB und RK, hat aber bei sehr gutem Gewicht ein tolles Volumen. Einzig losen, tiefen Schotter mag er nicht so richtig.
Wie würdest du den Maxxis Aspen im Vergleich zum TB oder RK einordnen?
Grippen soll er ja sehr gut, wie ist es mit dem Rollwiderstand?
 
Ja, der war diesbezüglich in der Tat besser als die 2.1er TB, aber auch der Reifen ist ne Wurst und hatte ein seltsames Lenkverhalten, was mir gar nicht gefiel.
Der Rush ist da wie gesagt für mich aktuell ein sehr guter Kompromiss. Rollt so schnell wie TB und RK, hat aber bei sehr gutem Gewicht ein tolles Volumen. Einzig losen, tiefen Schotter mag er nicht so richtig.
Wie würdest du den Maxxis Aspen im Vergleich zum TB oder RK einordnen?
Grippen soll er ja sehr gut, wie ist es mit dem Rollwiderstand?
Rush ist dank @Schmal gerade hier angekommen, wird nachher montiert und vermessen.
Edit: typische TR Wabbelkarkasse, 610g, baute nach Montage bei 2 bar 59mm. Der RK Bernstein RS 2,2 war auf der Felge (30er) bei 57mm. Sieht flott aus
Aspen 2,4/2,25 kommt dann morgen nach dem Rennen bei mir drauf zum Watt-Testen.
Die Aspens waren zwischen Wolfpack und den Schwalben bisher auf dem 23 min Rumpelasphaltding aber bei trockenem Boden bergab einfach mega.
 
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Ich bin heute ne erste Runde mit Aspen 2.4 gefahren - der Rush ist definitiv schneller, der Aspen im Gelände aber nicht so „schlimm“ wie man vielleicht glaubt. Nicht wegdiskutieren lässt sich eben dass der Aspen rd. 150 gr schwerer ist als der Rush. Im Gegenzug kann man die Maxxis mit sehr wenig Milch fahren.

Grip hat der Aspen schon mehr als der Rush, aber die liegen bei den derzeitigen Bedingungen für mich gar nicht mal so weit auseinander.

Der Rush ist für mich dank des genialen Gewichts und der Schnelligkeit unterm Strich das bessere Sommer- & Trocken-Paket. Aber der Aspen ist ebenfalls sehr angenehm, und das Gewicht und zähere Rollen machen sich im „richtigen” Gelände weniger stark bemerkbar als befürchtet. Am Ende des Tages ist es wohl Geschmacksache und die Frage wie wichtig einem Gewicht + RoWi sind.

Ideal wären 2 Laufradsätze - 1x mit Rush für leicht und flott, und 1x mit Aspen für mehr Grip und heavy duty 😇😅

Ich bin mal auf die neue Maxxspeed Mische gespannt, was man da so hört. Ob die tatsächlich spürbar besser rollt ohne zu arge Performance-Einbußen.
 
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Bis zu welchem Luftdruck geht ihr beim Hellkat Pro (Tubeless) an der Front runter? Laut Kenda sind minimum 1,7bar festgelegt, was mir gestern bei nassen Bedingungen zu viel war. Bin dann auf 1,3 runter, war sich angenehmer angefühlt hat...
 
Unabhängig vom Modell - die Hersteller-Vorgaben sind doch grundsätzlich für die Tonne und immer viel zu hoch….

Einfach den Luftdruck so wählen dass er einem selbst gut passt und gar nicht drum kümmern was auf der Flanke steht. Zu wenig merkt man schnell.
 
Hallo zusammen,

Ich fahre aktuell vorne den Kenda Hellkat Pro ATC in 29x2,40 Zoll und hinten den Kenda Booster SCT in 29x2,40 Zoll. Damit bin ich sehr glücklich.

Am Freitag geht es auf Alpentour in die Westalpen. Wir fahren teilweise recht ruppige Trails.
Hellkat passt, denke ich. Aber reicht da der Booster hinten, oder würdet ihr den Regolith SCT empfehlen? Rollt der massiv schlechter?

Thx mat
 
Hallo zusammen,

Ich fahre aktuell vorne den Kenda Hellkat Pro ATC in 29x2,40 Zoll und hinten den Kenda Booster SCT in 29x2,40 Zoll. Damit bin ich sehr glücklich.

Am Freitag geht es auf Alpentour in die Westalpen. Wir fahren teilweise recht ruppige Trails.
Hellkat passt, denke ich. Aber reicht da der Booster hinten, oder würdet ihr den Regolith SCT empfehlen? Rollt der massiv schlechter?

Thx mat
Wenn es ruppig wird, reicht auch SCT nicht.
Wie ruppig wird es denn, Steine, scharfkantig?
Kommt halt auf die Bodenbeschaffenheit an.
Definitiv Schlauch einpacken.
Ich habe leider schlechte Erfahrungen mit den XC Reifen gesammelt, wenn es um Pannenschutz geht.
 
Wenn es ruppig wird, reicht auch SCT nicht.
Wie ruppig wird es denn, Steine, scharfkantig?
Kommt halt auf die Bodenbeschaffenheit an.
Definitiv Schlauch einpacken.
Ich habe leider schlechte Erfahrungen mit den XC Reifen gesammelt, wenn es um Pannenschutz geht.
Ich denke SCT ist vergleichbar mit Maxxis Exo, oder?
In SCT sind das nicht einfach XC reifen, würd ich meinen.
Wir fahren über 2000hm pro Tag. Daher ist SCT wohl schon das richtige. In den Abfahrten einfach ballern geht nicht in den Alpen, das ist mir klar.

Mir geht es explizit darum, ob der Regolith SCT in alpinem Terrain dem Booster SCT vorzuziehen ist.
Eine Alternative wär sonst noch der Maxxis Dissector 3C Exo, den hätt ich auch daheim.
 
Regolith ist dual compound und wiegt aufgrund Profil mehr, daher wird der etwas schlechter rollen, wirst es aber nur auf Asphalt merklich spüren. Booster single compound.
Pannenschutz/Karkasse beide gleich.

Hab maxxis nie probiert und kenne es rein von der Theorie.
Kenda hat bei SCT einfach ne Lage Nylon, ist das bei Exo auch?
 
Wie geht es Kenda TR? Ist es sehr dünn und lässt sich leicht zusammenfalten? Im Vergleich zum Beispiel zu Wolfpack Speed oder S-works?
 
Wie geht es Kenda TR? Ist es sehr dünn und lässt sich leicht zusammenfalten? Im Vergleich zum Beispiel zu Wolfpack Speed oder S-works?
Kenda TR ist schon ziemlich dünn und flexibel, aber doch etwas fester als Specialized Sworks.

Irgend wo muss das niedrige Gewicht ja herkommen 😉

Ich hatte mit TR bislang keine Probleme mit Pannen, wenn man nicht zu schwer ist kann man die gut fahren. Pannenresistenz ist deutlich besser als Specialized Sworks, was aber auch keine Kunst ist - Sworks war in Sachen Pannenschutz das schlechteste was ich bisher auf der Felge hatte. Die sind sogar mir mit 68 kg und nicht sonderlich brutalem Fahrstil schnell kaputt gegangen.
 
Ich meine Kenda Rush.
Das „supple“ Fahrgefühl des S-Works Renegade und der Grip gefielen mir sehr gut, aber selbst mit 63 kg war es auf XCO-Strecken mit schnellen Anliegern fast unfahrbar. Ich musste vorne fast 2,0 bar fahren, sonst würde der Reifen in den Kurven kollabieren
 
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