Koblenz baut Autobahnen!!

so ich muss auch mal was dazu sagen ^^
lasst euch aber nicht durch den namen waldschrat auf hitzige diskussionen über meine fahrweise ein... :rolleyes:
Find ich mal wieder ne klasse aktion das ganze... werde wohl mal mit digicam bewaffnet nen paar bilder von forstschäden durch wegverbreiterungen und forstfahrzeugen dokumentieren...
ich wäre dafür das sich mal alle treffen denen was an den koblenzer trails liegt(egal welche Gattung von Bikern so leute die sagen CC-Racer sind schwul und Downhiller sind alles gestörte sind denke ich in der szene eh fehl am Platz) und wir mal gemeinsam diskutieren was man machen kann und 2 von uns danach ein Gespräch mit Förster und zuständigen suchen um zu einer Lösung zu kommen die allen passt.
Ich bin auch bereit dafür alle 2 monate nen Tag zur Schaufel zu packen und MIT dem Förster irgendwo irgendwas an wegen oder so zu flicken... wenn man uns gewisse strecken freigibt... nur dazu muss die initative da sein!
von mehr als einer person!

mfg

mish
 
Das hört sich doch mal ganz gut an... also wenns zu nem Treffen kommt bin ich mal dabei.

Nur vorweg, es werden auch an anderer Stelle schon Diskussionen mit den Förstern geführt. Und zwar gibts in Koblenz den Forstausschuss, an dessen Tagung Stadtratsmitglieder Teilnehmen.

Wäre es da nicht vielleicht sinnvoller mal über ein Stadtratsmitglied Kontakt aufzunehmen?
Also meine Stadtratsmitglied von unserer Opinion überzeugen und dann an den Fortsausschuß herantreten.
So wirkt das Ganze, meiner Meinung nach, etwas offizieller...

Gruß Jan
 
Janstyler schrieb:
Also meine Stadtratsmitglied von unserer Opinion überzeugen und dann an den Fortsausschuß herantreten.
So wirkt das Ganze, meiner Meinung nach, etwas offizieller...

Also bisher ist mir keine weitere Eskalation der Situation bekannt. Die Fußweg- Schilder am Rittersturz wurden wieder entfernt, ob dies allerdings von offizieller Seite erfolgte oder sich da jemand die Freiheit genommen hat???
Auch sind mir bisher keine Artikel in der Rheinzeitung bekannt und diese sind auch nicht unbedingt in der Sache förderlich, da dies z. B. zur Eskalation des Konfliktes beitragen kann, wenn der "Sonntagsnachmittags"-Spaziergänger plötzlich erfährt, das der böse Biker da ja eigentlich nicht fahren darf und nun sein "Recht" in irgendeiner Form beginnt durchzusetzen. Wenn Ihr etwas unternehmen wollt, dann bildet möglichst eine DIMB Interessengemeinschaft Koblenz und versucht dies koordiniert. Selbstverständlich würde ich das dann auch unterstützen, bisher sehe ich aber noch keine Veranlassung, es sei denn es gibt etwas neues? Gab es neue Vorfälle?

Hier nochmal Auszüge aus der Stellungnahme der DIMB RLP zur Problematik:
Präsi schrieb:
3. Auswirkungen Presseberichterstattungen
Aus eigener leidvoller Erfahrung kann ich Euch darauf vorbereiten, dass das Biken sich ab dem Zeitpunkt, da eine (vermeintliche) Wegebreitenregelung in der Presse veröffentlicht wird, zum Spießrutenlauf entwickeln kann.
Bei uns (Binger Wald) kam es nach einem Presse-Hinweis auf die ehemals vorhandene 2,5-m-Regel zu echten, teils sogar handgreiflichen Auseinandersetzungen. So ist das nun mal in einem Volk von Hilfssheriffs wie dem unseren...
[...]
5. Vorschläge zur weiteren Vorgehensweise
- Lobbygründung: Findet Euch zusammen und hakt, mit guten Argumenten gewappnet, nach. Sucht das Gespräch ! Sucht nach Antworten auf Eure Fragen !
Der öffentlichen Hand ist es aber in der Regel lieber, einen organisierten Ansprechpartner zu haben, als einen "losen Haufen". Deswegen schaut, dass Ihr einen Verein findet, der sich mit Euch verbündet und auch tatsächlich Eure Interessen vertritt. Zur Not gründet eine DIMB IG Koblenz und Ihr erhaltet von uns mehr als nur moralische Unterstützung
Eine sehr gute Idee ist auch die Einbindung der lokalen Bikewirtschaft. Falls nicht bei Euch bereits vorhanden, kann ich den Kontakt zu einem DIMBo bei Canyon nutzen und für Euch herstellen. Die anderen Kontakte müsstet Ihr selbst aktivieren.
- Erarbeiten einer gemeinsamen Basis mit der Forstverwaltung:
Ihr müsst der Forstverwaltung zeigen, dass Biker besser sind als ihr Ruf und eine solche überzogene Behandlung nicht verdient haben ! Die Äußerungen des Försters zeugen von einer Menge Vorurteile, die es auszuräumen gilt.
Die Masse der BikerInnen ist erheblich besser als ihr Ruf !
Schnappt Euch aber auch die "Schwarzen Schafe" unter Euch und macht ihnen (natürlich ohne Gewaltanwendung) klar, dass Sie Euer aller Sport gefährden.

Ihr müsst beharrlich darauf bestehen, dass die "Biker-Schäden" beziffert oder zumindest an Beispielen belegt werden. Sollte der Nachweis erbracht werden (kann aber nicht viel sein), bietet an, zur Erhaltung der Trails aktiv beizutragen. Zum Einen durch Verzicht auf die Schredderbremse und zum Anderen durch aktive Mithilfe bei der Sanierung.

[...]

Wenn Ihr meine aktive Unterstützung DIMB-RLP-Vertreter in konkreten Gesprächen / Verhandlungen wünscht, lasst es mich wissen. Kostet Euch höchstens ein (oder zwei) Bier
Mehr Infos auch unter
http://www.dimb.de

Viele Grüße
KP
Hochschulsport MTB Uni Koblenz
 
Ich hab seit dem nix mehr gehört und auch keinen mehr dort getroffen. Ich gehe auch nicht davon aus das während der Wintermonate nochmal was passiert, sind ja auch wesentlich weniger Biker überhaupt im Stadtwald unterwegs, die Probleme bekommen könnten.

Tja und das mit dem Schild...da trifft eher das Letztere zu :lol:

Mfg|Sulibats
 
Hallo,
kann einer von euch Koblenzern mir mal bitte kurz erklären was passiert wenn man aus Richtung Boppard durch den Stadtwald donnert!
Gibt es da Stress oder wie sehe ich das`?

Oder geht es nur um die schönen singletrails, wo man eh seltenst jemand trifft?

Kurze Aufklärung fände ich echt nett!
Weil gerade im Winter kann man im Stadtwald ne schöne Trockenrunde fahren!

mfg joki
 
Tach!!!

hab den threat heut das erste mal gesehen, war lang nich mehr hier.. eigentlich wollte ich auch nur mein Prof ändern, weils Big Hit feddich is... blabla, egal...

Jetzt muß ich diesen Mist hier lesen?? Planieren die Trails rund um KO, brüllen kein Geld in der Kasse und Im Rheinhafen kotz ich jeden Tag min 5 mal, wenn ich mit dem LKW dadurch muß weil die Strassen da so geil sind... Aber für Ikea Milliarden für nen Verkehrsknoten ausgeben (A48/B9) der jetzt schon wieder täglich im Berufsverkehr aus allen Nähten platzt..

Super Koblenz, ich bin stolz auf dich!!!!

Genug gemotzt... Wer wie wo gibts denn in KO nen Stollenreifenverein, wo man aktiv werden könnte?? Gibts den überhaupt? Mal bitte PM.

Wie schon öfter gesagt wurde, solang hier nur im thread gebrüllt wird, bekommt "draußen" kein Waldmeister was mit und auch keiner von der Stadt. Also muß da was aus nem Verein heraus was gesagt werden!

Ach und Boppard hat seine Fans... Die kommen mittlerweile aus dem Rhein-Main Gebiet zum fahren ;)

Greetz

Ilja
 
genau das wird Boppard auch noch einige Probleme bereiten!!

wartet ab es wird so kommen das in Boppard bald gar nichts mehr läuft!

wenns soweit ist dann erinnert euch mal an meine Worte

mfg joki
 
epic_evolution schrieb:
Aber für Ikea Milliarden für nen Verkehrsknoten ausgeben (A48/B9) der jetzt schon wieder täglich im Berufsverkehr aus allen Nähten platzt..
da sagst du was wahres! ich steh auch jeden morgen drin :(

epic_evolution schrieb:
Genug gemotzt... Wer wie wo gibts denn in KO nen Stollenreifenverein, wo man aktiv werden könnte?? Gibts den überhaupt? Mal bitte PM.
soweit ich weiß gibts in koblenz keinen?
aber wir haben in boppard ja ne abteilung für MTB in der TG Boppard bekommen. vielleicht hilft das weiter?
 
Hallo Leutz !

Wie auch immer Ihr Euch organisieren wollt, um als Ansprechpartner bei den öffentlichen Stellen mit Eurem Anliegen ernstgenommen zu werden - tut es !

Egal ob mit einer Vereinsgründung, dem Beitritt zu einem Verein oder der Gründung einer DIMB IG - tut es !

Und mein Angebot, wenn irgendwo tatsächlich Gespräche anstehen, als DIMB RLP unsere Erfahrungen mit einzubringen und zu unterstützen, steht nach wie vor ! Dafür bin ich selbst schon zu oft und zu gerne in der Koblenzer Ecke und Boppard gebiked, als dass mir die Super-Trails dort egal wären...
 
Muß das Thema nochmal nach oben rücken...

Gibt es irgendetwas Neues? Noch irgendwelche Probleme (außer dass die Wege immer noch planiert sind)??
Wurde kürzlich zu nem Gespräch geordert, wiewowas weitergehen soll mit der MTB-Gruppe unserer BSG... war jetzt länger net mehr im Stadtwald, weils mir zu doof ist...

Sind die Schilder immer noch *weg*, ist nochmal jemand dem Förster begegnet? Bin kein Fan von "ausdiskutieren" aber vielleicht wärs echt mal nicht schlecht sich an nem Abend mit allen, die´s betrifft (Uni, Vereine, Bike-Läden, BSG´s usw.) zu treffen.

Hab gesehen, dass der Rhein-Burgen-Weg, um den sich das ganze ja zu drehen scheint, zwischenzeitlich auch beschildert wurde...

Musste sich schon jemand durch die Massen von Wanderern kämpfen? ; )
 
in der Rhein-Zeitung von gestern,20.1.2005, steht ein Artikel über die geplante Einrichtung / Ausschilderung von Nordic-Walking-Strecken im Stadtwald. :eek:
darin heißt es dass 3 Startpunkte geplant sind: Oberwerth, Lichte Eiche und Remstecken
bin mal gespannt wo die dann entlangführen und wie stark sie genutzt werden
 
Neue Saison alte Bekannte!

Hab vorgestern auch mal die Bekanntschaft mit dem Förster gemacht. Er hat mich freundlich darauf hingewiesen das ich nur auf Wegen fahren darf die auch von LKWs befahren werden dürfen.
Er hat behauptet die Biker würden mit ihren schmalen Reifen die Wege kaputt machen, er wollte mir Stellen zeigen wo die Probleme sichtbar wären (hat er aber nicht). Der Weg oberhalb vom Königsbach ist laut seiner Aussage für 100.000€ neugemacht worden und die Biker die quer zum Hang fahren machen den Weg kaputt, so das er in 3Jahren nicht mehr benutzbar wäre. Ein solcher neu errichteter Weg müsste aber 15Jahre halten und alleine die Biker sind schuld das das nicht so ist. Mir war der Weg übrigens vorher gut genug! Ich hab Ihm entgegnet, das auch ohne das Befahren durch Bikes der Weg nicht die 15 Jahre ohne Beschädigungen überlebt, das ich mir nicht vorstellen kann das Bikespuren alleine so viele Schäden anrichten sollen, das die Forstfahrzeuge in der Nähe des Fernsehturms doch erheblich mehr Beschädigt haben! Darauf antwortete er, das mit diesen Fahrzeugen Geld für den Wald eingenommen wird, das es Gesetzlich erlaubt ist mit Forstfahrzeugen im Wald zu arbeiten und das Biken eben gesetzlich nicht überall erlaubt ist und das in den tiefen Löchern die die Forstfahrzeuge hinterlassen ja Pfützen entstehen in denen Frösche laichen könnten!!!
Er hat jedenfalls sehr einseitig Argumentiert und meinen Anmerkungen eigentlich wenig Interesse und Verständnis entgegengebracht. Ich hab Ihm auch Vorgeschlagen, das man ja Strecken ausweisen kann. In Gebieten wo sich kein Wild befindet und keine Wege zerstört werden können. Das hat auch nichts gebracht. Bei mir ist der Eindruck entstanden, das man die Biker aus dem Wald haben will, weil sie lästig sind und kein Geld bringen. Der Förster hat sich mit dem Waldgesetz bewaffnet und hat sich einige zum Teil nicht korrekte Begründungen zurechtgelegt. Mit diesen Begründungen argumentiert er im Gespräch dauerhaft. Angeblich wird eine Infoveranstaltung vom Forstamt stattfinden. Einen Termin konnte er mir jedoch nicht nennen.
Ich hab Ihn dann auch mal gefragt warum denn in der letzten Zeit so viele Bäume gefällt wurden. Er hat dann etwas Drumherum geredet und im Schluss kam dann doch heraus, das es ums Geld geht. Holz bringt halt Geld in die Kasse. Das nenne ich aktiven Umweltschutz!!!!

Gruß
T.
 
Argh, das passt ja gerade gut zum Frühlingsanfang (was die Temperaturen angeht und auch astronomisch).

Der Weg oberhalb vom Königsbach ist laut seiner Aussage für 100.000€ neugemacht worden und die Biker die quer zum Hang fahren machen den Weg kaputt, so das er in 3Jahren nicht mehr benutzbar wäre. Ein solcher neu errichteter Weg müsste aber 15Jahre halten und alleine die Biker sind schuld das das nicht so ist.
Es geht ja nicht nur um diesen Weg. Seitdem unten am Eingang zu dem Weg an der Laubach die Treppe ist, fährt da doch eh keiner mehr hoch bzw. runter bin ich auch schon lange nicht mehr. Und vom Rittersturz weiter bergauf, Richtung Abenteuerspielplatz (an dem Privatgelände vorbei), ist der Weg mittlerweile so fest, das man 1. gleich auf der Straße fahren kann und 2. mit dem MTB kaum Schäden anrichtet.

Was die Forstfahrzeuge angeht hat er wohl recht: Ich meine, wenn die da Bäume gefällt werden dürfen (aus welchem Beweggrund auch immer), dann müssen die Fahrzeuge schließlich dahin. Da mache ich mir aber auch keine Gedanken drum, das ist Sache der Forstverwaltung abzüwägen, ob solch schweres Gerät sinnvoll ist. Andererseits sind die Maschinen natürlich auch dafür ausgelegt, den Schaden so gering wie möglich zu halten.

Er hat jedenfalls sehr einseitig Argumentiert und meinen Anmerkungen eigentlich wenig Interesse und Verständnis entgegengebracht.
Das haben wir damals ja auch schon bemerkt.

Der Förster hat sich mit dem Waldgesetz bewaffnet und hat sich einige zum Teil nicht korrekte Begründungen zurechtgelegt. Mit diesen Begründungen argumentiert er im Gespräch dauerhaft. Angeblich wird eine Infoveranstaltung vom Forstamt stattfinden. Einen Termin konnte er mir jedoch nicht nennen.
Ja das Waldgesetz regelt die Sache mit den MTBs, von daher ist es ja auch sein Recht damit zu argumentieren. Allerdings ist eben die Frage, in welchem Rahmen man aktiv dagegen vorgehen muss. Mein Fahrrad (bzw. nahezu kein "anständiges MTB") ist sicher nicht StVo-tauglich und trotzdem macht die Polizei keine täglichen Kontrollen, weil es nicht verhältnismäßig ist. Der Förster argumentiert, die MTBler würden die unbefestigten Wege zerstören, nur ob das jetzt wirklich akut ist oder einfach nur ein Sündenbock gesucht wird, ist für mich nicht so klar. Ich denke weder er noch ich können das ausreichend gut beurteilen (kann mir nicht vorstellen das der Mann studierter Geologoe oder ähnliches ist und selbst dann heißt das nicht, das man Objektiv ist).

Bin aber wirklich mal gespannt wie das dieses Jahr weitergeht :rolleyes:

Mfg|Sulibats
 
hi tiger2001, wollte mal fragen WO dich der Förster angehalten hat ?
welchen Weg oberhalb des Königsbaches meint er ?
dürfen wir auf diesen neugemachten, grau gekieselten Wegen im allgemeinen nicht mehr fahren , oder wie war das zu verstehen ?
 
karmakiller schrieb:
hi tiger2001, wollte mal fragen WO dich der Förster angehalten hat ?
welchen Weg oberhalb des Königsbaches meint er ?
dürfen wir auf diesen neugemachten, grau gekieselten Wegen im allgemeinen nicht mehr fahren , oder wie war das zu verstehen ?
Der neugemachte, graue Kieselweg darf nicht mit dem MTB befahren werden, da dies 1. ein Fußgängerweg ist (siehe Schilder) und 2. nicht mit einem Forst-LKW befahren werden kann, wobei das Zweite alleine schon ausreicht. Im Endeffekt geht es um den Weg, der von der Laubach von der asphaltierten Straße links den Hang hoch, am Rittersturz vorbei bis zu der Hütte mit Rheinblick führt. Das Waldgesetz beschränkt sich aber natürlich nicht nur auf diesen Weg.

Wo der Förster unterwegs war würde mich auch mal interessieren.

Mfg|Sulibats
 
Tiger 2001 schrieb:
Angeblich wird eine Infoveranstaltung vom Forstamt stattfinden. Einen Termin konnte er mir jedoch nicht nennen.


Ohmann das wird ja immer besser... :mad:

...geht da jemand von euch hin????? :confused:

...sagt bescheid wenn ihr was wisst

greetz martin
 
Hi zusammen,
also die obengenannten Argumente sind wirklich sehr schlecht!

Man muß zwischen zwei Schadensarten unterscheiden:
1.)
Den wirklich dauerhaften Schaden richten in der Tat nur die Waldfahrzeuge an, weil diese aufgrund ihres enormen Eigengewichts, den Boden nicht nur oberhalb schädigen sondern das gesamte Korngerüst des Weges, d.h. es kommt zu Korngerüstverschieben in tieferen Schichten!
2.)
Die Schäden, die aufgrund der Fahrdynamilk (also oberirdischer Abtrag der Humusschicht) entstehen sind ja sowieso offensichtlicher als die Schäden aus dem Eigengewicht!

Folge aus 1.)...der komplette Unterbau des Weges geht kaputt!

Ganz zu schweigen von den hohen Verdichtungsschäden im losen Waldboden(Rückgassen), also quer von Forstwegen ab!
Die Uni Koblenz hat einmal ein Forschungsprojekt gestartet in dem die Folgen der Rückfahrzeuge untersucht wurden ---> Regenwasserversickerung ist fast unmöglich! folge daraus es kommt zu Errosionschäden und schnellerem Wasserpegelanstieg!

Es stimmt zwar, dass damit Geld verdient wird und deshalb in Kauf genommen wird aber es widerspricht nicht den grundsätzlichen Fakten und Erkenntnissen!
Die Schäden werden ein lediglich akzeptiert!

Wir biker hingegen greifen nur die ersten paar cm also den A Horzont an....das macht einem guten Unterbau nichts aus....
also ich wünsche mir von Försters Seite einfach eine objektivere und fundierte Meinung !

Ob ein Einsatz von schwerem Gerät und offroadspaß der Förster wirklich notwendig ist, sei mal dahingestellt!

Aber meiner Meinung nach, ist das Verhälnis zwischen Schaden und Nutzen nicht zufrieden stellend, dies kann ich euch an mind. einem dutzend Beispielen per Bild dokumentieren!


Naja ich würd mal locker daher sagen, fahrt einfach weiter....es wird immer MTB-Gegner geben!

In diesem Sinne schönen Sonntag Jochen
 
Tja, was soll man dazu sagen?

In gewisser Weise können wir aufgrund der bereits gemachten Erfahrungen mit dem grünen Mann schon jetzt sagen, wie die Saison weiter verlaufen wird. (s. vorige Beiträge aus 2004)
MTBler trifft Förster - Förster hält Vortrag, macht Du-Du-Du! - MTBler fährt weiter uuuund das Ganze wieder von vorn!

Am besten wir beschränken uns hier auf wirklich besondere Ereignisse in dieser Sache, wie z.B. das erste Bußgeld oder Anzeigen, ansonsten können wir die Beiträge kopieren und einfügen.

Als dann, wünsch euch trotzdem eine schöne und erfolgreiche Saison 2005.
:winken:
Chr!S
 
Hallo,

hab den Treffpunkt mit dem Förster mal in die angehängte Karte eingetragen!

Gruß
T.
 

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Ein guter Bekannter von mir war einige Jahre Förster im Elzer Wald.
Er hatte eigentlich nur etwas dagegen, wenn wie wild die Single Trails gebrettert wird, weniger wegen der Umwelt, als mehr wegen dem Risiko für die Wanderer. Alle Behauptungen, das MTB den Wald zerstört sind totaler Blödsinn!

Ich fahre regelmäßig Strecken in der Dauner Gegend ab. Wer den Vulkanbike mitgefahren ist, weiss wie die letzten Jahre die Strecke nach dem Rennen ausgesehen hat. Da habe ich mir ehrlich gesagt auch Gedanken über die Umweltverträglichkeit unseres Sportes gemacht.
Allerdings sehen die Strecken relativ schnell wieder normal aus!

Im Gegensatz dazu die Strecken nach Einsatz von sogenanntem speziellen Waldgerät zum Fällen. Da erholt sich nix - definitiv! Ganz im Gegenteil!
Habe ich mich bei unserer Forstverwaltung auch schon mehrfach beschwert, das in Waldgebieten, in denen massiv gefällt wurde, zwar einwandfrei die zerfledderte Waldautobahn aufgeräumt wurde, aber manche Reste einfach auf den kleineren Wegen liegen blieben. So wurden letztes Jahr auf 3 meiner wöchentlichen Runden die kleinen Wege mit umgestürzten oder gefällten Bäumen unbegehbar gemacht, die einfach liegen gelassen wurden. Das ist dann das ganze Jahr über so geblieben, trotz mehrfacher Hinweise. Da blieb dann nur die Option mit Säge bewaffnet die Wege selbst so frei zu machen, das man da wenigstens irgendwie durchkommt.

Das gleiche mit den Moselradwegen, die in Ufernähe liegen. Die sind bei uns meist bis in dem Mai hinein mit den Resten der letzten Hochwasser versaut - unbefahrbar.
Von den Autofahren wird man dann blöd angemacht, warum man nicht die Radwege benutzt. Kann man die Radwege nicht im März reinigen? Auch hier keine Antwort der Stadtverwaltung auf mehrmaliges Anfragen.

Es muss irgendwie in die Köpfe der Verantwortlichen in der Region, das es nicht nur gilt ein Weinfest nach dem anderen zu veranstalten und die Moselpromenaden zu schmücken. Es gibt auch noch Menschen, Einheimische wie Touris, die diese wunderschöne Gegend auch zum biken nutzen wollen!

Unser Verein ist in der Hinsicht leider auch zu leise. Die versteifen sich halt mehr auf RR.
 
Chr!s schrieb:
Tja, was soll man dazu sagen?

In gewisser Weise können wir aufgrund der bereits gemachten Erfahrungen mit dem grünen Mann schon jetzt sagen, wie die Saison weiter verlaufen wird. (s. vorige Beiträge aus 2004)
MTBler trifft Förster - Förster hält Vortrag, macht Du-Du-Du! - MTBler fährt weiter uuuund das Ganze wieder von vorn!

Am besten wir beschränken uns hier auf wirklich besondere Ereignisse in dieser Sache, wie z.B. das erste Bußgeld oder Anzeigen, ansonsten können wir die Beiträge kopieren und einfügen.

Als dann, wünsch euch trotzdem eine schöne und erfolgreiche Saison 2005.
:winken:
Chr!S


Na ja, das sehe ich etwas anders!

Solange sich keiner aufmacht an der Situation zu arbeiten und etwas zu ändern wird es wohl so weiter laufen und schlussendlich etvl. dazu führen daß wirklich der komplette Stadtwald für Biker gesperrt wird!
...bzw. die meisten von uns kein Interesse mehr am Stadtwald haben und die Lobby gegen uns dann ihr Ziel erreicht hat!

...was man mit Gründung/ Beitritt eines Vereins bewirken kann haben uns die handvoll Jungs aus Boppard ja wohl deutlich gezeigt!
(s.Bericht in der aktuellen BIKE)

Es scheinen ja irgendwie genug Leute Interesse zu haben ihre Meinung zu vertreten und sich auch um die Pflege solcher Trails ect. zu kümmern!
Vielleicht sollte man einfach mal den Schritt machen und sich treffen...!?!

Im übrigen habe ich persönlich auch noch nie Probleme mit Wanderern gehabt, auch wenn wir SingleTrails fahren!
Im Gegenteil! ...kommt halt auch immer auf das eigene Auftreten an!
Also das Argument kann´s nicht so ganz sein!

Ich habe allerdings auch schon die Bekanntschaft mit einem Förster im Brexbachtal gemacht, der nett aber bestimmt darauf aufmerksam gemacht hat daß der "Römerturm Trail" unter Strafe bis zu 70 Euro nicht zum befahren freigegeben ist!
Daß dieser Trail allerdings wahrscheinlich erst durch Wanderer enstanden ist und von diesen recht häufig genutzt wird scheint dabei nicht zu interessieren!

Die Logik kann man auch irgendwie nicht verstehen. Statt die Möglichkeit gewisse Wege für uns öffnen und somit das Ganze zu lenken und in gewissse Formen zu bringen wird einfach immer direkt ein Verbot in Betracht gezogen!

...hmm?
 
Helius schrieb:
Es scheinen ja irgendwie genug Leute Interesse zu haben ihre Meinung zu vertreten und sich auch um die Pflege solcher Trails ect. zu kümmern!
Vielleicht sollte man einfach mal den Schritt machen und sich treffen...!?!

Dieser Thread hier ist schon ziemlich lang aber wenn man ihn sich mal genauer durchliest, wird man erkennen, dass all diese Vorschläge bereits einmal gemacht wurden und bisher noch gar nichts gefruchtet hat.
Es kam weder zu einem Treffen von uns MTBlern untereinander, noch zu einem Treffen mit Verantwortlichen der Stadt.
Die Vorschläge sind gut, ohne Frage, aber die wenigsten von uns haben die Zeit oder schlichtweg die Motivation sich in einer solchen Form für die Sache einzusetzen.
Es wird eben so lange gefahren, wie es geht, bis der erste große Schlag kommt, sei es in Form von weiteren Sperrungen oder sonstigen Sanktionen gegen uns. Dann wird der Otto-Normal-Biker wohl den Stadtwald Koblenz meiden, sich in andere Regionen verziehen oooder es kommt dann endlich mal zu einem Zusammenschluss. Aber erst dann, denn bisher ist noch nichts erhebliches passiert, außer, dass sich der grüne Mann aufregt.

Also warten wir alle ab. (Ist halt am einfachsten und jeder denkt sich: "Solang es mich nicht trifft...")

In diesem Sinne :winken:

Chr!S
 
ich weiß ja nicht seit wann das ist, aber an der Eisernen Hand Richtung MerkurTempel hoch ist mir gestern so ein Nordic Walking Pictogramm aufgefallen - da werden wohl speziell beschilderte Strecken und Rundkurse angelegt

zu gewissen Uhrzeiten ist das Gebiet rund um den Remstecken also zu meiden ;)

hab aber gestern nach Feierabend also zw. 17 und 19 Uhr trotzdem dort meine Runden gedreht (hatte Angst dass es anfängt zu regnen / zu gewittern und wollte daher notfalls wieder einigermaßen schnell zuhause sein)
das war schon extrem was dort an (Nordic) Walkern und Läufern unterwegs war
die Biker sind einfach in der Unterzahl :heul:
 
@ karmakiller: Tja, für diese Sportlergruppe werden extra Wege zur Verfügung gestellt und ausgeschildert. Ist auch verständlich, wenn man bedenkt, dass die Nordic-Walker mit ihren Skistöcken dem Boden ja von Nutzen sind. Er wird gelockert und bekommt durch die Löcher Sauerstoff.
Im Gegensatz dazu, wir schlimmen MTBler, die wir doch mit unseren Stollenreifen die Erosion vorantreiben. Ist ja klar, dass eine Beschilderung für uns dann nur am Rhein entlang erfolgen kann. Asphalt eben...

Gruß :winken:

Chr!S

Aber mit den Walkern, Spaziergängern und Joggern hat man eigentlich als Biker kaum Probleme, sofern man schön grüßt und lächelt...
 

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