das ist ein Riesenproblem. aber: rvo hat die ausschreibung für die linien bekommen, regierung von oberbayern stimmt den takt ab, die gemeinde hat nichts zu wünschen und zu melden. hat sich zwar bissl verbessert, auch mit verstärkerbussen, aber da hängt man 100% vom RVO und seinem good will ab.Das letzte Mal, als wir von Walchensee zum Bahnhof in kochel wollten, hat der Bus 70 Leute stehen gelassen und auf den letzten, zwei Stunden später verwiesen.
So bringt man die Menschen nicht weg vom Auto.
Ich hab's mal korrigiert.die keine Alternativen sind
Ich teile diese Überzeugung.Aus der Überzeugung heraus, dass wir uns als Gesellschaft so viel Individualverkehr schlicht nicht leisten können oder sollten. Das ist aber MEINE Überzeugung, die ich niemanden aufdrängen kann und will.
Und ich glaube, dass man ein erst ein gutes Angebot machen muss. If you build it, they will come.Und ich glaube, dass nur die Nachfrage das entsprechende Angebot schaffen wird.
Ich finde auch, dass man sich schon immer fragen sollte, ob es nicht eine umweltschonendere Alternative gibt. Aber ich glaube nicht, dass die Nachfrage das Angebot schaffen wird. Das gibt die Struktur des ÖPNV nicht her - denn eigentlich schafft nur Wettbewerb ein besseres Angebot und das funktioniert beim ÖPNV nicht (langfristige Ausschreiben, mehr oder weniger Monopol der Dt. Bahn). Von sich auch heraus haben Dt. Bahn etc. keinen Antrieb, etwas zu ändern. Ich sehe das bei uns in der Nähe auf dem Donauradweg. Die Kapazitäten für Fahrräder bei der Dt. Bahn sind ein Witz. Und in der besten Urlaubszeit wird dann noch bei Volksfesten die Fahrradmitnahme ganz verboten. So läuft das bei der Bahn!Und ich glaube, dass nur die Nachfrage das entsprechende Angebot schaffen wird. Leider.
Du willst nicht wahrhaben, dass ein anderes Reiseziel keine Alternative darstellt?Ich hab's mal korrigiert.
Das letzte Mal, als wir von Walchensee zum Bahnhof in kochel wollten, hat der Bus 70 Leute stehen gelassen und auf den letzten, zwei Stunden später verwiesen.
So bringt man die Menschen nicht weg vom Auto.
...Verkehrsmittel eine Alternative darstellt, weshalb man lieber das anstelle von ÖPNV nutzt?Du willst nicht wahrhaben, dass ein anderes...
Modkeule wegen fehlender Argumente? Der Gegenseite das Maul zu stopfen war schon immer wirksame Politik, wenn auch keine gute...Erinner Dich bitte mal an unsere Unterhaltung.
War zu Fuß und mit akuten Knieproblemen, sonst wären wir direkt Richtung Kochel abgestiegen. Daumen raus hat bei uns dann auch funktioniert, ist aber keine generelle Lösung.50min mit dem MTB fahren? oder Daumen raus wenn man kein Bike dabei hat? Es fahren ja genug Autos rum. Ich hab so schon die ein oder andere heisse Schnitte kennengelernt
Ist schwierig, aber wenn man die Verkehrssituation verbessern will, führt nichts dran vorbei, den ÖPNV zu verbessern. Dass die Landesregierung da nicht so aktiv ist, ist halt schade.Der RVO hat schon versucht mit Verstaerkerbussen zu arbeiten (und es werden auch manchmal zusaetzlich welche angefunkt) leider fluktuiert die Zahl der Besucher so stark, das sich ein Bereitstellen von Bussen und Fahrern wirtschaftlich nicht rechnet.
Bei 12 Radplätzen je Zug von denen einige schon vorher aussteigen, einige normale Ausflugsradler sind, und einige gar nicht nach oben wollen, wundert mich das überhaupt nicht.Einen Shuttleservice fuer Biker auf Abruf gab es auch schonmal, hat sich aber anscheinend auch nicht gerechnet.
Da ich kein Auto habe, geht es mir genauso.Ich finde, das ist alles Einstellungssache. Das folgende meine ich NICHT wertend.
Ich lege meine Touren generell so, dass ich entweder ÖPNV oder Fahrgemeinschaften nutzen kann.
Wenn du damit Ansprechen der Politiker meinst, ja. Die Passagiere werden meiner Meinung nach erst kommen, wenn das Verkehrsangebot besser wurde.Und ich glaube, dass nur die Nachfrage das entsprechende Angebot schaffen wird. Leider.
War zu Fuß und mit akuten Knieproblemen, sonst wären wir direkt Richtung Kochel abgestiegen. Daumen raus hat bei uns dann auch funktioniert, ist aber keine generelle Lösung.
Was ist mit den anderen 67 Leuten an der Haltestelle? Da bräuchte es ja schon fast eine Verpflichtung, dass man Anhalter mitzunehmen hat.
Ist schwierig, aber wenn man die Verkehrssituation verbessern will, führt nichts dran vorbei, den ÖPNV zu verbessern. Dass die Landesregierung da nicht so aktiv ist, ist halt schade.
Bei 12 Radplätzen je Zug von denen einige schon vorher aussteigen, einige normale Ausflugsradler sind, und einige gar nicht nach oben wollen, wundert mich das überhaupt nicht.
Ich wünschte mir nur, dass die normalen Bussen einen Fahrradhalter hätten, wie einige Busse in der Schweiz. Dann wäre man auch bei SEV nicht sofort aufgeschmissen.
wirtschaftlich nicht rechnet.
Das ist genau das Problem. Wenn ich nur die Einzelmaßnahme anschaue, rechnet sich die eigentlich nie. Der Bahn bzw. dem Verkehrsverbund ist es dann egal, die haben keinen "Auftrag" etwas zu machen, was sich nicht rechnet. Und die Politiker sind nicht zuständig, denn die haben das ja an die Bahn bzw. den Verkehrsverbund "gegeben".anscheinend auch nicht gerechnet.
Das ist genau das Problem. Wenn ich nur die Einzelmaßnahme anschaue, rechnet sich die eigentlich nie. Der Bahn bzw. dem Verkehrsverbund ist es dann egal, die haben keinen "Auftrag" etwas zu machen, was sich nicht rechnet. Und die Politiker sind nicht zuständig, denn die haben das ja an die Bahn bzw. den Verkehrsverbund "gegeben".
Mein größter Respekt an alle, die das mit der Bahn, Bus etc. versuchen. Ich hätte die Nerven nicht dafür.
Als ich bin dem Bike in Österreich und Schweiz unterwegs war, ist mir aufgefallen, dass dort regelmäßig Busse zwischen den Orten verkehren und jeder zweite hatte hinten einen Anhänger, wo Räder der Fahrgäste draufstanden. Andere Busse hatten hinten einen Radträger für bis zu 4 Bikes.Ja aber da beginnen wir uns wieder im Kreis zu drehen.
Die Kunden sagen: zu teuer, Zeiten nicht passend, service nicht ausreichend
Die Anbieter (staatlich und privat): lohnt sich langfristig nicht weil die Kundenzahl zu stark fluktuiert. Wanderer und Foto/Bade touristen sind staerker vertreten.
Ueberspitzt gesagt:
In Finale lass ich mich ohne zu maulen mit 7 anderen in einen alten Defender batzen, 45min mitm Arsch nur auf Riffelblech, der kleine Italienische Fahrer heizt den Berg hoch wie ein bloeder und raucht noch in der Karre. Juhu!! Das ist ja alles so wildromatisch hier! Bitte nimm mein Geld!!
In Kochel werde ich nicht vom Fahrer gehuldigt und in meinen Sitz mit 7 Stufenklimaautomatik getragen. Pfui da kocht der deutsche Wutbuerger! Und das fuer 7.50Eur!
Ich kann aber jeden verstehen der nach ner laengeren Tour keinen Bock auf ueberfuellte Busse oder Bahn hat. Das Konzept muss geandert werden. Im schlimmsten Fall bis zu dem Punkt wo man mit dem eigenen Auto gar nicht mehr in bestimmte Zonen kommt und nur noch viele Pendelbusse fahren. Gibts schon, ich komm grad nur nicht mehr drauf wo
Oder die Spritpreise so hochdrehen das sich nur noch wenige den Luxus erlauben koennen.
Haltet durch! Der Coronawahnsinn geht nicht ewig und irgendwann koennen die Malletouristen wieder zum saufen fahren dann wirds auch wieder leerer
Jetzt müssen wir noch rausfinden, welches Modell wir übernehmen wollen um in den Genuss von besserem Service zu geraten: mehr direkte Demokratie oder mehr Korruption der politischen Klasse?Österreich und Schweiz
Ich glaube, um Komfort geht es wirklich nicht. Und auch der Preis wäre mir persönlich erst mal zweitrangig. Aber ich will auch zum Ziel kommen - um dein Finale Bsp. zu nehmen, der Fahrer bringt dich halt in 45 Minuten nach oben. Bei uns wirst du nicht mitgenommen, bekommst aber ein Formular, wo du dann bei der Tourismusbehörde einen Rabatt von 10% auf den Urlaub beantragen kannstIn Kochel werde ich nicht vom Fahrer gehuldigt und in meinen Sitz mit 7 Stufenklimaautomatik getragen. Pfui da kocht der deutsche Wutbuerger! Und das fuer 7.50Eur!
Bin für das Schweizer Model: Bestes Bahnnetz in Europa, in Kombination mit den Postbussen nahezu unschlagbar.Jetzt müssen wir noch rausfinden, welches Modell wir übernehmen wollen um in den Genuss von besserem Service zu geraten: mehr direkte Demokratie oder mehr Korruption der politischen Klasse?
Wird bei uns nie kommen. Die Schweiz setzt traditionell auf ein gut abgestimmtes Netz, Deutschland auf Leuchtturmprojekte (z.B. Stuttgart 21).Bin für das Schweizer Model: Bestes Bahnnetz in Europa, in Kombination mit den Postbussen nahezu unschlagbar.
So wie es aussieht, egal ob in Deutschland oder Österreich, das Ansinnen ist eher, das Autofahren zu verteufeln, zu drangsalieren; Stichwort Klimawandel, Umweltzerstörung und Friday for future. Der Zug ist längst abgefahren.Deswegen nimmt auch jeder lieber den PKW als den ÖPNV. Zumindest jeder der kann. Ein ganz grundsätzliches Problem. Der ÖPNV muss deutlich besser werden, sonst nimmt den keiner. Die Alternative mit einfach den Autoverkehr so zu drangsalieren, dass der schlechter wird, ist kein "qualitatives Wachstum", um mal einen Politsprech-Bullshit-Terminus anzubringen.
Das ist ein Investorenprojekt. Öffentliche Gelder werden an die Parteifreunde verschoben. Die bauen für viel Geld die Gebäude, die dann hinterher für auch viel Geld teuer vermarktet werden. Wer am wenigsten davon hat ist der Bürger und der Bahnkunde.Leuchtturmprojekte (z.B. Stuttgart 21)
Das aber nur von der Umweltfraktion. Die bisherigen deutschen Regierungen waren fest in der Hand der Autolobby. Und ein wenig muss man wohl oder übel das Auto von seinem überhöhten Ross herunterschubsen, nachdem es über Jahrzehnte zum emotionalen Lust- und Statusobjekt hingezüchtet wurde. Man darf aber halt die Alternativen nicht vergessen. Das Bessere ist des Guten Feind. Biete was besseres an und die Leute lassen auch das Gute dafür fallen. Ist halt sehr schwierig das Auto zu toppen. Man muss es quasi künstlich schlechter machen. Sonst gewinnt es immer. Ist wie gegen Epo-Lars Tour de France fahren. Dem musste dicke Stollenreifen und ne Bleiweste unterjubeln, wenn ne Chance haben willst.So wie es aussieht, egal ob in Deutschland oder Österreich, das Ansinnen ist eher, das Autofahren zu verteufeln, zu drangsalieren; Stichwort Klimawandel, Umweltzerstörung und Friday for future. Der Zug ist längst abgefahren.
Als ich bin dem Bike in Österreich und Schweiz unterwegs war, ist mir aufgefallen, dass dort regelmäßig Busse zwischen den Orten verkehren und jeder zweite hatte hinten einen Anhänger, wo Räder der Fahrgäste draufstanden. Andere Busse hatten hinten einen Radträger für bis zu 4 Bikes.
Als ich zufällig an einer Haltestelle mein Pausenbrot einnahm, kam so ein Postbus mit Anhänger und ich fragte, was es kosten würde hoch zum Reschenpass. Antwort EUR 5,-
Keine 5 Min. später saß ich im Buss zum Reschenpass und das Radl auf dem Anhänger.
Klingt für die Karwendel- und Wetterstein Region völlig utopisch.
Für ganz Italien kann ich nicht sprechen, Sardinien und Sizilien waren jedoch super mit Bus und Bahn zu bereisen. Einen ab Anfangsstation vollen Bus der alle folgenden Haltestellen überfuhr hatte nwir genau einmal. Pünktlichkeit, Komfort und Preis waren stets sehr gut.Aaaaber schonmal in Italien oder Griechenland mit Bus oder Bahn gefahren? Da wird nach Kalendertag und viel Glauben gefahren.
Und jetzt nochmal in Relation zur Einwohnerzahl!Hm naja, Birnen und Bananenvergleich. Schweiz und Oesterreich machen einiges richtig das wir nich hinbekommen. Die haben aber auch weniger Schiene zu erhalten:
Schweiz 5196km
BRD 33.400km
Oester 5300km
Schwiegereltern waren vor Corona in Italien und haben von den Zügen dort geschwärmt. Deutsche Infrastruktur und Organisation ist verlottert und verkommen. Die entsprechenden Regierungsparteien und deren Korruptionsverhalten liegt weitestgehend offen.Aaaaber schonmal in Italien oder Griechenland mit Bus oder Bahn gefahren? Da wird nach Kalendertag und viel Glauben gefahren.