Konstanz, Radolfzell

tja, wenn er die tiere nicht jagen würde, hätten sie auch keine angst vor menschen. siehe streichelzo und tierpark. Aber die phösen phösen biker sind so gemein und verschrecken das wild... jajaja.
Die Tiere sind längst an die Menschen im Wald gewöhnt, egal ob Wanderer oder Mountainbiker. Die haben auch viele Rückzugsgebiete, da einfach in bestimmten Bereichen kein Mensch hinkommt, z.B. sehr steile Bereiche oder Baummikado.
Das einzige was die stört sind Schüsse, wie z.B. gestern Abend nach 21 Uhr. Also wenn Sie den Schuss hören - die erschossenen Tiere stört natürlich nix mehr.
Ist nicht gerade Brut- und Setzzeit? Muss man da rumballern? Bzw. darf der Jagdpächter das überhaupt?
 
So, habe meine Zeit in BW und Bodensee überstanden, ohne Platten.

Ist eine schöne Gegend, aber die 2m Regel ist mehr als blöd. War dadurch etwas langweilig, da mein nicht weiss, ob man irgendwo wenns Spass gemacht hätte gleich verhaftet wird. Sind somit auf den Wegen geblieben.

Bin froh wieder im etwas leichterem Bayern zu sein. :)
 
Neues von der Höri, hier ein Zitat aus dem örtlichen Blättle:

„Mountainbiker auf dem Schienerberg
In der Presse war in den letzten Wochen vermehrt über Mountainbike-Strecken auf dem Schienerberg berichtet worden. Es gab hier zu mit dem Jagdpächter und Vertretern des Mountainbike Clubs Singen ein Gespräch. Gemeinsam einigte man sich darauf, Wildru- hezonen im Wald auszuweisen.“

Meine Meinung:
Da der Jagdpächter nicht zuständig ist für Absperrungen, kann er ausweisen was er will.
Das Wild wird sich am wenigsten daran halten, das kann nicht lesen.
 
hältst du dich dann wenigstens dran auch wenn du anderer Meinung bist?
Bisher gibt es keine Informationen was und wo ausgewiesen werden soll.
Nachdem die Meldung vom Blättle von gestern ist, wird man hier auch sicher vor Ort im Wald noch nichts davon sehen. Ob ich mich daran halte ist erstmal unerheblich, hier fallen gerade soviele Touris ein, oft mit MTBs auf der AHK, da bleibt es voll im Wald, und die lesen kein Käseblatt, die fahren einfach.

Hier die rechtlichen Grundlagen für BW:
http://www.landesrecht-bw.de/jporta...=yes&doc.id=jlr-WildTManagGBWV1P42#focuspoint
Ich lese in dem Gesetz nichts von Jagdpächter, da sind andere Menschen zuständig.
Mich nervt es einfach langsam, das zunehmend Kompetenzen überschritten werden, und das das scheinbar niemanden stört.
 
Wenn es halt Ruhezonen gibt dann werden die auch abgesperrt und dann haben sich auch die allseits beliebten Touristen dran zu halten.
Ich denke aber dass das auf der höri solange dauert,da sind diese wieder vom See verschwunden ?
in stahringen gibt’s auch einige Schilder mit Ruhezonen aber auch mit Hinweis auf die 2m Regel.
Dass es die letzten Monate überall eskaliert ist ist bedauerlich und ich geb dir recht dass da viele Leute Rechte zugesprochen werden die schlichtweg die biker mit aller Gewalt aus dem Wald haben wollen, was ich auch traurig finde
 
Am Schienerberg könnte man doch die Vereinsmitgliedern vorbehaltene Strecke der Öffentlichkeit zugänglich machen. Und statt Verbotsschilder lieber ein paar Wegweiser "hier gehts zur Bikestrecke" für die Touries aufstellen. Oder wär das zu einfach?
 
Am Schienerberg könnte man doch die Vereinsmitgliedern vorbehaltene Strecke der Öffentlichkeit zugänglich machen. Und statt Verbotsschilder lieber ein paar Wegweiser "hier gehts zur Bikestrecke" für die Touries aufstellen. Oder wär das zu einfach?
Da gibt es massive Haftungsprobleme bei Stürzen, das ist nicht so einfach.
Die BikeTouris wissen längst wo die offiziellen Strecken sind, und nutzen auch alle anderen Strecken.
Es geht auch weniger um solche Getto-Strecken, sondern um andere Wege und Pfade die seit Jahren ohne Probleme befahren werden und nun plötzlich gesperrt werden sollen. Viele davon sind im Winter über 2m breit und wachsen im Sommer völlig zu.

Wenn nun alle die am Schienerberg fahren dem HMC beitreten, auch unsere Schweizer Kollegen, dann wären es halt nicht 100 ( keine Ahnung wie viele Mitglieder es gibt), sondern eher 300-500 im Verein, da wäre die Verhandlungsposition gegenüber Gemeinde Moos, Stadt Singen und unterer Forstbehörde deutlich stärker.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da gibt es massive Haftungsprobleme bei Stürzen, das ist nicht so einfach.

Quatsch, andere machen es vor... Um nicht wie immer nach Freiburg schauen zu müssen, z.B. Bikepark Bräunlingen.

andere Wege und Pfade die seit Jahren ohne Probleme befahren werden und nun plötzlich gesperrt werden sollen.

Naja wenn da irgendwelche selbst gebastelten Schilder aufgehängt werden (typisch Deutschland), dann ist die rechtliche Auslegung immer noch ein zweites paar Schuhe.
 
Ich finde eine Lösung analog zu Freiburg ganz cool. Aber Jammern alleine hilft nichts. Man muss bei den Behörden Druck aufbauen.
 
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