Kopfgeld auf Mountainbiker!

Find ich ganz ehrlich eine Schweinerei. Bei Rampen kann ich es noch verstehem. Aber wenn ein Wanderer einen weg ~50 cm durch den Wald anlegt ist das ok, aber wenn ein MTBler einen weg ~30 cm anlegt um eine schöne Hausrunde zu haben ist das Verboten.
Irgendjemand muss ja die Natur für Ausflüge und erschliesen und am Ende haben alle was davon (na gut, bis auf die verbohrten Gestallten die in dieser Gesellschaft i.m.A sowieso fehl am Platz sind).
Oder glauben die etwa Wanderwege die nur bis zum Gipfel führen sind natürlich durch Völkerwanderungen entstanden oder Adolf hat die mit den Autobahnen buddeln lassen?

Im Gemeindewald je nachdem wie er angelegt ist, versteh ich so ein vorgehen. Das weitet sich mittlerweile aber auch auf viele Auenwälder und unbewirtschaftete Wälder aus.
 
Der Naturschutz ist doch nur ein lächerlicher Vorwand. Erst vorgestern hab ich wieder einen Bericht gesehn was die 50 Tonnen Ungetüme von Erntemaschienen dem Waldboden antun. Der wird so zusammengepresst dass sie 95% weniger Wasser und Sauerstoff aufnehmen können und das über Jahrzehnte hinweg. Aber das ist natürlich in Ordnung beschwert sicher keiner wegen dem Naturschutz. Darum geht es denen wirklich nicht.

Das mit der Haftung ist ne ganz andere Sache und wird so lange bleiben bis man entprechende Gesetze verabschiedet hat, die Haftungsansprüche verhindern.
 
Herrjeh,

dieser Ortsvorsteher hätte es ja auch dabei belassen können, ein Verbot auszusprechen, und fertig. Aber gleich eine Belohnung fürs Anschwärzen in Aussicht zu stellen, das ist einfach :kotz:

Jetzt können die Spießer wieder Sheriff spielen und den Kids ihre Wanderstöcke ins Rad rammen. Einfach daneben.

Grüße

Sentilo
 
Sag das mal den Wanderern bei uns, die trampeln gemütlich durch den Wald und legen so neue Wege an.
Das sind dann Trampelpfade in denen nur herumgetrampelt wird.

Wenn Mountainbiker unterwegs sind, dann heißt es: Geschwindigkeit, spritzende Steine, Staub und eine entsprechende Zerstörung des Bodens. Beweisfotos gibt es im Internet und in den MountainbikeZeitschriften ausreichend, um Verbote und Sperrungen zu begründen.
 
Ich kann den Unmut einiger verstehen. Bei uns gibt es einen Top Trail, wo es nur so von Wanderer und Spaziergänger wuselt. Am Sonntag musste ich auf einem 3 Km Stück verdammt oft absteigen, weil die im weg waren und ich das Stück aus dem Stand nicht gepackt hätte. Es ist und bleibt mir ein Rätsel wie man da spazieren gehen kann aber sie machen es :mad:
 
naturschutz ist der lächerlichste vorwand von allen.
selbst wenn ich ein paar bäume fällen würde, würde das die natur recht wenig kratzen. ein überfahrener käfer oder ein weggebremster frühblüher... ich bitte euch.
 
Verbote und Sperrungen sind das Eine, Aufforderung zum Denunzieren eine Andere Sache.
Damit begibt sich imho die Gemeindeverwaltung auf eine sehr unschöne Spur.
Es handelt sich hier schließlich um Kids die ihrem Sport nachgehen (über die Art und Weise kann man streiten) und nicht um Kids die besoffen gemeinschaftlich auf Ladendiebstahl etc gehen.
Hier sollte gerade eine Gemeindeverwaltung anders auf die Jugendlichen zugehen und konstruktive Lösungen anbieten.

So ist das eine üble Kiste die sämtliche Vorurteile gegenüber deutschem Spießertum bestätigt.
Wir schaffen es in D-Land tatsächlich alles zu kriminalisieren!:mad:
 
Es geht m.E. nach nicht nur um die Rampen. Vielmehr ist da wohl ein Müllproblem im Hintergrund. Warum in-Drei-Teufels-Namen geht die besagte Klientel nicht auf nahegelegene TrÜbPl oder MX Strecken. Jaaa, ich weis, das ist legal und macht keinen Spass, ausserdem darf dort kein Müll hinterlassen werden... Macht doch was ihr wollt, aber jammert anschließend nicht über andere "Waldgäste" die euch in die Schranken weisen. Die Aktion mit der Aufforderung zum Denunzieren finde ich auch sch...! Man sollte sich, wie oben angeführt, mit der Verwaltung zusammensetzen und Alternativen suchen.
 
Herrjeh,

dieser Ortsvorsteher hätte es ja auch dabei belassen können, ein Verbot auszusprechen, und fertig. Aber gleich eine Belohnung fürs Anschwärzen in Aussicht zu stellen, das ist einfach :kotz:

Jetzt können die Spießer wieder Sheriff spielen und den Kids ihre Wanderstöcke ins Rad rammen. Einfach daneben.

Grüße

Sentilo

Wäre das von mir hervorgehobene nicht gefährliche Körperverletzung?
Selbst wenn's verboten ist, durch den Wald zu fahren, so ist die Selbstjustiz doch noch nicht erlaubt...
 
Find ich ganz ehrlich eine Schweinerei. Bei Rampen kann ich es noch verstehem. Aber wenn ein Wanderer einen weg ~50 cm durch den Wald anlegt ist das ok, aber wenn ein MTBler einen weg ~30 cm anlegt um eine schöne Hausrunde zu haben ist das Verboten.
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Das Leben ist hart. Nimm es wie ein echter Mann. Und heul hier nicht rum!
 
Ist doch ok, hier werden wirklich nur die Verursacher (Buddelkids) zur Rechenschaft gezogen.
Bei uns stehen gleich komplette Sperrungen für ALLE Radfahrer im Raum, und das nicht nur auf den gebauten Strecken, sondern auch auf uralten, vorhandenen Wegen.
 
Ist doch ok, hier werden wirklich nur die Verursacher (Buddelkids) zur Rechenschaft gezogen.

ich habs schon so oft geschrieben aber dennoch ein weiteres mal: früher als ich noch kind war konnten wir im wald bauen soviel wir wollten. kein mensch hat es gestört - weder den förster, noch spaziergänger noch irgendwelche umweltfreaks, die außer käfern am liebsten gar niemand mehr in den wald lassen würden.

heute regt man sich auf der eine seite über kids auf, die nur drin am pc hocken oder draußen an der bushaltestelle rumgammeln auf der anderen seite verbietet man ihnen das spielen im wald (oh gott, die umwelt), schließt spielplätze (zu viel krach) und schwimmbäder (keine kohle mehr)

b.scheuert, oder?
 
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