Kopfschmerzen nach Tour

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Chickenwaypionier
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Treuchtlingen
Hallo!

Ich habe mich wieder meinem alten Bekannten , dem Kopfschmerz zu stellen.
Immer nach der Tour, abends.Rechte Schläfe und da hämmerts dann so latent, bis man aufsteht oder was macht..astrein..

Hab schon viel im Netz gesucht aber nichts ordentliches gefunden.

-Ich habe:
-Keine Migräne
-Selbiges auch bei anderen Sportarten und entsprechend Hitze/schwitzen
-genug getrunken..komme immer auf 3 Liter /Tag und auf Tour je 30 Min ca. 0,25-0,5l
-Mische nichts ins Wasser, normales Mineralwasser.
-Recht gute Grundkondition
-Normales B-EKG und auch keine Aneurismen oder -Stoffwechsel/Gefäßkrankheiten, doc meint Gesund wie ein Pferd..
-Nicht nenneswert einen an der Waffel :lol: ;), normaler Rinderwahn eben ..:lol:

..find das schon recht schäbbig immer nach der Tour zu wissen das die Rache dann am abend kommt...

Gruß und Dank für die Tipps!
 
kumpel von mir hat(te) was ähnliches, nach jeder größeren belastung starke kopfschmerzen.. dann bei einer "grundkontrolle" wurde ein eingeklemmter nerv diagnostiziert, der vor allem bei belastung rummuckt.. einfach mal damit zum arzt.. gesund ist anders
 
klingt wirklich nach nem gereizten bzw eingeklemmten nerv,evtl. richtung halswirbelsäule.
durch ne falsche haltung (muss man gar nichmal merken),kann ein nerv gereizt werden und die signale gehen halt ans hirn.
 
klingt wirklich nach nem gereizten bzw eingeklemmten nerv,evtl. richtung halswirbelsäule.
durch ne falsche haltung (muss man gar nichmal merken),kann ein nerv gereizt werden und die signale gehen halt ans hirn.

jop war auch was im nacken/halsbereich...
ansonsten zuwenig schlaf oder durchzechte nacht am tag davor kommt auch nicht soo gut.. :lol:
 
Jo, das sind doch mal Antworten !

Durchzechte Nacht.
Zu wenig schhlaf.
Geklemmter Nerv.

Käme alles drei in Frage.

-Vorgestern 2 Pils und N'Jäger, dann gings auch schon dahin, also dann hats mich schon verspult-dementsprechend geschlafen..
-Um 01:00h in die Haia und um 08:00h wieder raus, bischen bräsig, allerdings kein "Kater"..
-Tour von 11:00h bis 15:00h, Geschwitzt wie Schwein ,war mich gut peitschen und zudem wars recht schwül...
-Verspannungen im Nacken bedingt durch "Schreibtischhengst / IT-ler" sowieso..

O.K., das passt zusammen.

Denke die anderen Male kamen durch Überanstrengung oder eben die Verspannungen(Bei mir am Übergang HWS /BWS) oder eben Schlafmangel.

Denke das passt auch so.

Schauen wir mal..
 
Hatte ich auch schon damit zu tun.

Bei den obligatorischen Dehnübungen noch was für den Hals und Nacken eingebaut und schon wurde es besser bis ganz weg.

Auch "Zug" im Genick kann Spannungen mit Kopfschmerz erzeugen. Ein Versuch wäre den Hals per (Had/Buff) besonders nach der schweißtreibenen Uphill-Passage zu schützen, bevor man sich downhill stürzt. Stirnband unter dem Helm wäre auch möglich.
Manchen kühlt das nasse Helminnenpolster die Birne zu sehr ab und schon gibt es eine Stirnhöhlenentzündung.
 
Probier ich aus!
Ist mir auch schon aufgefallen, das ich mich immer schon vor dem nassen Helm fürchte wenn ich oben die Pause eingelegt habe..betrifft auch das Cappy, wenn ich damit hoch bin... ein Kopftuch wär vielleicht wirklich ne Idee, vor allem weil ich immer kurzgeschorene Haare habe..bisher setze ich aber immer oben am Berg ein kleines Mützi auf wenn pause ist.Hab mich schon mal böse erkältet und schon im Tal die letzten Kilometer mit laufender Nase und Fiebersymptomen zu kämpfen..im Zug nach Hause gings dann schon voll dahin, zum Glück war dei Apotheke im Rucksack voll und das Abholkommando schon am Bahnhof, hätte es so kaum nach Hause geschafft, sind ja dann nochmal 7 km und knapp 100 Hm in vielen kleinen Etappen..
 
Gibt natürlich viele Möglichkeiten. Was du hast ist in erster Linie ein so genannter Spannungskopfschmerz. Ursachen dafür sind Verspannungen in der Nackenmuskulatur (Haltung auf deinem Bike) oder auch einfach dass du nach dem Sport trotz deiner 3 Liter dehydriert bist. Hinzukommt, dass du dir mit deinem Mineralwasser scheinbar nicht genügend Mineralstoffe zurückführst. Misch dein Wasser mal 50/50 mit naturtrüben Apfelsaft und knall noch eien Magnesiumtablette rein. Erhöhe deine Trinkmenge auf 4-5 Liter an so einem Tag, wo du Sport machst udn schau mal, ob die Kopfschmerzen immer noch kommen, wenn ja, dann liegts eher im Nackenbereich HWS oder anderen Strukturen. Die Theorie mit dem "eingeklemmten" Nerv kannst du eher verwerfen, weil das ganz andere Schmerzen sind, da würdest du dann schon eher auf Migräne kommen und auch andere symptome beschreiben.
 
Machst Du auch anderen Sport?
Wäre beispielsweise interessant ob Du den Kopfschmerz auch nach ähnlicher Belastung nach dem Joggen etc. hast, falls nicht tippe ich auch auf Nervenprobleme.

Falls es nur vorkommt wenn die Sonne brennt + ohne Helm --> Sonnenstich.

Das mit der Erkältung bei nassem Kopf klingt auch nicht gut, vielleicht schon beim Fahren ein Tuch auf die Birne damit der Luftzug etwas abnimmt.
 
Neben all den Laienätiologien hier, die Du getrost vergessen kannst, empfehle auch ich Dir auf eine Mineralienzufuhr zu achten. Ich habe früher genau das gleiche Problem gehabt. Es war eine Kombination aus Nackenverspannung und Flüssiglkeit und Elektrolyrmangel. Ich habe mir einen Monkeybar-Lenker gekauft und mische meistens 2 Messerspitzen Salz in die Apfelschorle. Es ist nicht zu unterschätzen wieviel Salz man auf einer Trainingsrunde verliert. Nach dem Sport dann eine Flasche Mineralwasser trinken, bevor Du mit dem Bier anfängst :) und es sollte besser werden. Evtl. ißt Du auch zu wenig während oder nach der Tour? Verspannung, Elektrolytmangel und Hungerast können auch Migräne-artige Kopfschmerzen auslösen.
 
Ich weis aus eigener Erfahrung dass diese Verspannungen nicht alleine von der Halswirbelsäule kommen.

hast du einen eingeklemmten Nerv oder sowas in der Art im Bereich der Halswirbelsäule?

Ich hatte einen Motorradunfall und einen Muskelfaserriss im Berich des linken Schulterblatts. Bei der unsauberen Haltung auf dem Bike kommt es vor dass dieser Bereich überbelastet wird. Dadurch habe ich keinen richtigen Blutfluss.

Macht sich bemerkbar durch Nackenziehen und durch heftigstes Pochen der rechten Schläfe.

Abhilfe hiergegen erreiche ich immer ganz gut durch Mobilitäts-Übungen der gesamten Wirbelsäule.

Ich habe dieses Problem auch bei anderen Sportarten wie z.b. Laufen und diese Übungen um die Wirbelsäule geschmeidig zu halten helfen mir ganz gut.
 
Ich hab das auch wenn ich schwitze wie ein Schwein. Trink mehr Mineralwasser mit Magnesiumtabletten, und zwar dabei und nicht danach. Alkohol entzieht dem Körper natürlich auch Mineralien, genau deswegen haben die Brezn aufm Oktoberfest so schön viel Salz.

.t
 
Ich weis aus eigener Erfahrung dass diese Verspannungen nicht alleine von der Halswirbelsäule kommen.

hast du einen eingeklemmten Nerv oder sowas in der Art im Bereich der Halswirbelsäule?

Ich hatte einen Motorradunfall und einen Muskelfaserriss im Berich des linken Schulterblatts. Bei der unsauberen Haltung auf dem Bike kommt es vor dass dieser Bereich überbelastet wird. Dadurch habe ich keinen richtigen Blutfluss.

Macht sich bemerkbar durch Nackenziehen und durch heftigstes Pochen der rechten Schläfe.

Abhilfe hiergegen erreiche ich immer ganz gut durch Mobilitäts-Übungen der gesamten Wirbelsäule.

Ich habe dieses Problem auch bei anderen Sportarten wie z.b. Laufen und diese Übungen um die Wirbelsäule geschmeidig zu halten helfen mir ganz gut.


Hört sich für mmich schlüssig an.

Habe als Beifahrer 7 Totalschäden, davor 5 mit mehrfachen Überschlägen überlebt ohne nennenswete Blessuren, das übliche halt, Blaue Flecken und die üblichen Verbrennungen von den Gurtauflagestellen , hinzu kommen noch ein Paar Volleinschläge mit Helm aufm Freerider, wie ich noch ein MTB-Küken war, kann schon sein das da was nicht stimmt was nie richtig diagnostiziert wurde, da kaum zu sehen...

Pochen an rechter Schläfe, weitet sich aber dann manchmal bis hin zu Übelkeit und Donnerschlägen im gesamten Oberkopf aus, was dann allerdings auch in Übergeben und Tramal endet, da ich dann nicht mal mehr gerade aus sehen kann und allgemein ziemlich verwirrt bin.

Also Ruhe, dunkles Zimer, zudröhnen und Pennen.

Hatte früher mal Migräne, und gelegentlich noch nen Schub der dann damit zusammenfällt, das ist aber dann pech.Sport und Sonnenlicht sowie frische Luft hat meine Migräne im Allgemeinen fast verschwinden lassen.

Ein möglicher Schub kündigt sich schon Tage vorher durch Kühles Genick an und dann vermeide ich sowieso Anstrengung und Dehne nur Rücken und Hals, springe dem Teufel so meist von der Schippe.







Mal sehen,
 
Pochen an rechter Schläfe, weitet sich aber dann manchmal bis hin zu Übelkeit und Donnerschlägen im gesamten Oberkopf aus, was dann allerdings auch in Übergeben und Tramal endet, da ich dann nicht mal mehr gerade aus sehen kann und allgemein ziemlich verwirrt bin.

Also Ruhe, dunkles Zimer, zudröhnen und Pennen.

Migräne aus dem Lehrbuch!
 
Hi


Kommt mir alles bekant vor, wenn du nichts eingeklemmt hast, und davon gehe ich aus, dann ich es ganz klar Mineralienmangel.
Hatte ich auch bis ich dahinter kam.
Ich mische bei hohen Temperaturen (ab 20 C) ca. 2/3 Teelöffel Salz auf 750 ml Getränk, das schmeckt dann schon leicht Salzig, was wehrend der Fahrt nicht mehr auffällt, schließlich braucht der Körper es dann auch.

Bei Natriummangel sendet das Gehirn genau die gleichen Symptome wie bei einer Migräne.

Das Gehirn kann ohne Natrium nicht Funktionieren ( Kommunikation der einzelnen Zellen im Gehirn) um den Mangel auszugleichen versucht das Gehirn alles nicht Lebensnotwandiges einzustellen, des wegen hilft auch am ende nur schlafen. So ähnliche Symptome kommen wenn das Gehirn Kohlenhydrat (Zucker) Mangel wehrend das Sports ausgesetzt wird, ich kann das alles leider nicht so gut erklären wie die Neurologen mit den ich Beruflich zu tun habe, letzten Endes beginnt alles am Tag zuvor wenn ich am Abend zuvor Alkohol trinke und der über Nacht die Flüssigkeit aus meinem Körper Schwämmt ist das schon ungünstig, wenn ich dann auch noch wenig Trinke wehrend ich schwitze und wohlmöglich nichts gegessen habe ist das das Worst Case scenario schlecht hin.

Schau mal

http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=333584


Grüße Ike
 
So ähnliche Symptome kommen wenn das Gehirn Kohlenhydrat (Zucker) Mangel wehrend das Sports ausgesetzt wird, ....

Wenn ein "Kohlenhydratmangel" vorliegt sind aber schon weit vor dem vom TE genannten Symptome andere körperlichen Leiden festellbar. Wenn eine Hungerast (beim Radler) oder "Der Mann mit dem Hammer" (Läufer) kommt, machen sich auch Zittern, Orientierungslosigkeit und nicht zuletzt die Tatsache bemerkbar, daß fast keine Leistung mehr abgerufen werden kann.

Der Kopfschmerz beim TE kommt NACHHER.
 
Ich würde eher mal die Spannung des Helms an dem Kopf prüfen. Vielleicht ist der Gurt bzw. der Lock zu fest angezogen ;)

Genau das war es bei mir auch... habe die Helmweitenvertellung am Kopfumfang etwas gelockert und weg war das Pochen. Hatte das selbe Phänomen auch schon beim Schweißen mit der *******rhaube. 5 min auf dem Kopf gehabt und schon waren die Kopfschmerzen da.

Viele Grüße Alex
 
Letzten Freitag habe ich während der Fahrt nach und nach ebenfalls tierische Kopfschmerzen bekommen, so dass mir am Ende fast schlecht geworden ist.
Habe dann festgestellt, dass sich das eine Band vom Helm verzwirbelt hatte und an einer Stelle auf den Kopf gedrückt hat.
Nachdem ich das behoben hatte, waren die Schmerzen sofort wieder weg.
Also das mit dem schlecht sitzenden Helm wäre eine Option, aber beim TE kommen die Schmerzen nach dem biken und wenn er danach den Helm absetzt sollten die Schmerzen eigentlich weg sein.
Ich tippe also eher nicht auf Probleme mit dem Helm.
Gruß,
gusgus
 
Kann man den Natriummangel daran erkennen das man ab einem bestimmten Punkt eher kühl wird obwohl man weiter konstant die gleiche Leistung abruft?

Ist mir mal aufgefallen, ebenso das man dann kaum mehr Luft holen muss, also die Atmung eher ruhig bis flach wird....

Bei der Tour am Samstag habe ich jedenfalls keine Beschwerden gehabt, allerdings knapp 5 Liter Wasser verbraucht.
Es war ziemlich schwül und die kopfschmerzen sind im letzten dittel der Tour nur minimal und kaum merklich aufgetreten, abends wieder verflogen.... und die Tour war HART!(bestimmt 900hm nur Schieben, teilweise in Praller Sonne und meistens zwischen 15% und 22% Steigung.Tragepassagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natriummangel merkt man normalerweise als "Krämpfe" oder die Vorstufe davon. Das man eher kühl wird.... kaum mehr Luft holen muss... hört sich nach Voodoo an! Zombie-Fluch!
 
Aufgrund mehrfacher Nachfragen anbei die Lösung : Nur noch Osmosewasser mit einem Hauch Iso. Kopftuch, Hyperextensionen/Rückentraining.

Seit nun Jahren weitestgehend Beschwerdefrei.
 
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