Kot und Köter - was hilft wirklich?

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Man muß kein gelangweilter Rentner sein, um jemanden für etwas gestört zu halten, der mit zwei Kampfhunden durch die Gegend peest. Man muß auch nicht zwölf Semester Psychologie studiert haben, um demjenigen ein leicht verheddertes Sozialempfinden zu attestieren.
Daß "solche Hunde, diese Rasse kein Mensch braucht" steht möglicherweise auch in der Bild-Zeitung, das weiß ich nicht, es ist in ernsthaften und ernst zu nehmenden Publikationen allerdings regelmäßig nachzulesen. Samt Begründung. Ob also besagter Rentner der "Verstörte" ist oder Du, sollten wir besser nicht diskutieren.
Du hast von Kynologie ebenso viel Ahnung wie Heringe von der Mondfahrt.
Das stimmt absolut und ich schäme mich auch dafür.

Allerdings fehlt mir jetzt die Stelle, an der ich oder jemand anderes das Gegenteil behauptet hat. Ob Du die mal nachreichen könntest?

Und bei der Gelegenheit bitte auch noch die Erklärung, was der Hinweis auf meine höchst rudimentären Kynologie-Kenntnisse mit dem von Dir zitierten Teil aus meinem Post zu tun hat.

...
 
Mich nervts eigentlich mehr, dass manche (nicht alle) Hundehalter vorraussetzen, dass ich die selbe Kompetenz habe wie sie. Ich habe diese aber nicht: Weder hatte ich als Kind Hunde, noch hatten nähere Verwandte und Bekannte einen Hund. Außer meine Kindergartenfreundin. Die hatten einen Bauernhof mit extrem aggressivem Schäferhund, der stets an der Kette lag. Heute tut mir das Vieh leid, damals war ich aber so verschreckt, dass ich nach Möglichkeit nicht auf diesen Hof gegangen bin. Man könnte sagen, ich hatte als Kind traumatisierende Erlebnisse mit der Spezies Hund, die mir nähere Beschäftigung mit selbiger verleidet hat.

Deshalb kann ich die Körpersprache eines Hundes nicht deuten. Zwischen "will nur spielen" und "will nur fressen" kann ich nicht unterscheiden, weshalb ich mich von freilaufenden Hunden bedroht fühle, insbesondere dann, wenn sie Bellen und auf mich zulaufen. Hier sehe ich den entscheidenden Fehler der meisten Hundehalter, da sie nicht davon ausgehen können, dass jeder Mensch ein Hundekenner ist. Wenn im Wald ein unbekannter eine Waffe auf mich richtet, fühle ich mich ja auch bedroht, selbst wenn es unter umständen der Revierförster ist, der mich vor der heranbrausenden Wildsau in meinem Rücken retten will...

Daher mein Appell an die Hundebesitzer: Nehmt die Tiere im Wald an die Leine - Mitmenschen und Fauna zuliebe, oder je nach Erziehungsgrad meinetwegen auch "beifuß". Lasst sie doch auf freiem Feld laufen. Dort kann man sie rechtzeitig zurückrufen (wenn sie hören), wenn sie auf einen anderen Menschen zurennen oder der Mensch, der ihnen begegnet, hat zumindest Vorwarnzeit. Das nimmt das Schreckpotential und damit etwas Konfliktpotential. Außerdem gewinne ich allein durch Sichtkontakt zum Herrchen das Gefühl einer geringeren Bedrohung. Alles andere empfinde ich als asozial. Das Sicherheitsbedürfnis eines Menschen hat für mich im Zweifel Vorrang vor dem Bewegungstrieb eines Tieres.
 
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@Wakeman,

wie erklärst du dir das der Deutsche Schäferhund alle Statistiken anführt ?

Die Legende um den Dobermann wird unter anderem auch vom VDH gerne am Leben erhalten weil mit ihm nicht nur im Export viel Geld gemacht wird.

Die meisten Leute können einen Dobermann nicht vom Bernhardiner unterscheiden und letzteren nicht vom Hausschwein.

Schnallen sie es dann doch kommt sofort "Zeus und Apollo".

Ja,ja die haben gerade Drehpause. :p

Am besten finde ich noch die Goldiebesitzer die einem erklären ihr Hund hätte das Beiß -Nicht-Gen ! :spinner:

Der letzte der mir dies erklärte hat seinen Golden dann ins TH gegeben weil er ihn gebissen hat.
Denke mal das war ein Golden mit Genfehler ! :D
 
Für mich sehen die Tölen alle gleich aus.

Ist dieses Leberwurst-Spielzeug von der Hilton eigentlich ein Hund oder ein Nager?
 
Mich nervts eigentlich mehr, dass manche (nicht alle) Hundehalter vorraussetzen, dass ich die selbe Kompetenz habe wie sie. Ich habe diese aber nicht: Weder hatte ich als Kind Hunde, noch hatten nähere Verwandte und Bekannte einen Hund. Außer meine Kindergartenfreundin. Die hatten einen Bauernhof mit extrem aggressivem Schäferhund, der stets an der Kette lag. Heute tut mir das Vieh leid, damals war ich aber so verschreckt, dass ich nach Möglichkeit nicht auf diesen Hof gegangen bin. Man könnte sagen, ich hatte als Kind traumatisierende Erlebnisse mit der Spezies Hund, die mir nähere Beschäftigung mit selbiger verleidet hat.

Deshalb kann ich die Körpersprache eines Hundes nicht deuten. Zwischen "will nur spielen" und "will nur fressen" kann ich nicht unterscheiden, weshalb ich mich von freilaufenden Hunden bedroht fühle, insbesondere dann, wenn sie Bellen und auf mich zulaufen. Hier sehe ich den entscheidenden Fehler der meisten Hundehalter, da sie nicht davon ausgehen können, dass jeder Mensch ein Hundekenner ist. Wenn im Wald ein unbekannter eine Waffe auf mich richtet, fühle ich mich ja auch bedroht, selbst wenn es unter umständen der Revierförster ist, der mich vor der heranbrausenden Wildsau in meinem Rücken retten will...

Daher mein Appell an die Hundebesitzer: Nehmt die Tiere im Wald an die Leine - Mitmenschen und Fauna zuliebe, oder je nach Erziehungsgrad meinetwegen auch "beifuß". Lasst sie doch auf freiem Feld laufen. Dort kann man sie rechtzeitig zurückrufen (wenn sie hören), wenn sie auf einen anderen Menschen zurennen oder der Mensch, der ihnen begegnet, hat zumindest Vorwarnzeit. Das nimmt das Schreckpotential und damit etwas Konfliktpotential. Außerdem gewinne ich allein durch Sichtkontakt zum Herrchen das Gefühl einer geringeren Bedrohung. Alles andere empfinde ich als asozial. Das Sicherheitsbedürfnis eines Menschen hat für mich im Zweifel Vorrang vor dem Bewegungstrieb eines Tieres.

:daumen:
 
Für mich sehen die Tölen alle gleich aus.

Ist dieses Leberwurst-Spielzeug von der Hilton eigentlich ein Hund oder ein Nager?
Normalerweise sind Nagetiere, z.B. Ratten oder Nacktmulle bei weitem nicht so ekelerregend wie Hunde. Ich habe bisher noch nie einen Nacktmull in den Sandkasten eines Kinderspielplatzes kacken sehen.
 
Meine Hunde haben noch niemals einen Passanten angesprungen oder belästigt geschweige denn verletzt auch habe ich in zehn Jahren noch niemals meine Versicherung beansprucht.

Find ich gut, ich fahre schon seit über 10 Jahren regelmäßig MTB oder Jogge und wurde in dieser Zeit auch noch nie gebissen. Also wozu das ganze Theater??? Ich glaube die meisten Hundehalter sind gar nicht so bekloppt wie manche hier vorgeben zu sein.

Nacktmulle *lol* Musste ich doch glatt mal bei Wiki nachschauen was das ist.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/02/Nacktmull.jpg
 
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.

Zwei Dinge seien Dir gesagt, mein lieber Andreas: erstens darf ich mir als Mensch jedes Vorurteil gegenüber einem Hund erlauben

Klar kannst du das, aber wenn jedes Vorurteil beachtet werden muß wirst du wohl nicht mehr lange im Wald biken.
.und zweitens hat die Leinenpflicht einen Sinn.
klar hat sie das. Aber sie besteht nun mal nicht überall. Im Wald muß mein Hund nicht angeleint sein, ebenso wenig wie im Feld.
.
Dessen Verständnis zwar zugegebenermaßen zumindest Sonderschulabschluß voraussetzt, einhalten muß man Vorschriften aber auch, wenn man sie nicht nachzuvollziehen in der Lage ist.

Habe ich geschrieben das ich meinen Hund nie an die Leine lege?
Im Wald und auf dem Feld darf ich das Tier in meinem Wirkungsbereich frei laufen lassen. Wegen Vorurteile werde ich meinen Hund nicht an die Leine nehmen. Bei diesem Verhalten halte ich auch noch die Vorschriften ein

.

Das Problem sind Leute wie chaz, Andreas 2905 oder dmr-bike. Sie sorgen dafür, daß der Konflikt zwischen Biker und Hund(ehalter) schön am Kochen bleibt.

Das Problem sind Leute die mit halbwissen besserwissen wollen. Nicht ich und mein Hund.
 
Im Wald muß mein Hund nicht angeleint sein, ebenso wenig wie im Feld.

Habe ich geschrieben das ich meinen Hund nie an die Leine lege?
Im Wald und auf dem Feld darf ich das Tier in meinem Wirkungsbereich frei laufen lassen. Wegen Vorurteile werde ich meinen Hund nicht an die Leine nehmen. Bei diesem Verhalten halte ich auch noch die Vorschriften ein



Das Problem sind Leute die mit halbwissen besserwissen wollen. Nicht ich und mein Hund.
:rolleyes:
In Baden-Württemberg, deinem Bundesland, gibt es keine Anleinpflicht im Wald, das ist richtig. Nur in ausgewiesenen Naturschutzgebieten.

Kein vernünftiger Hundehalter wird jedoch seinen Hund im Wald ohne Sicherung laufen lassen.
Jeder Beitrag von dir beweist, dass du dich zweifelsfrei zu den unvernünftigen Kotpumpenhaltern rechnen darfst. :daumen:
 
:rolleyes:
In Baden-Württemberg, deinem Bundesland, gibt es keine Anleinpflicht im Wald, das ist richtig. Nur in ausgewiesenen Naturschutzgebieten.
Hast wohl in Erdkunde gefehlt;)
:
Kein vernünftiger Hundehalter wird jedoch seinen Hund im Wald ohne Sicherung laufen lassen. :
Dann bin ich halt unvernünftig.
:
Jeder Beitrag von dir beweist, dass du dich zweifelsfrei zu den unvernünftigen Kotpumpenhaltern rechnen darfst. :daumen:

Da das Wort Kotpumpe wohl zu deinen Lieblingswörtern gehört, weiß ich zu was ich dich rechne.:rolleyes:

Gruß aus Rheinland-Pfalz:)
 
Wieso hat Hundefutter nur 7% Mehrwertsteuer?
So eine Töle als reines Luxusprodukt sollte nicht auch noch unsinnig subventioniert werden.:mad:
 
Ich finde, dass das ein Thread ist bei dem man in 10 Jahren nicht auf einen Nenner kommt, aber unterhalten tut er wenn man nichts zu tun hat :daumen:

Fazit ist doch eh das einige (nicht alle) Hundebesitzer das Verhalten ihrer Tiere falsch einschaetzen koennen und somit Vorfaelle vorprogrammiert sind.
Abgesehn von diesen Fehleinschaetzungen gibt es auf anderer Seite, der Seite der hundelosen Biker zu viele Vorurteile die pauschal auf alle Hundebesitzer abgewaelzt werden.

Die Konfrontationen der beiden Fronten sind einfach zu individuell als das man hier eine Diskussion fuehren koennte, da immer mal wieder Leute auf diesen Thread stossen die ihre Hunde WIRKLICH einschaetzen koennen und auch mal ab und zu im Wald freilaufen lassen, wobei die Hunde gemuetlich neben Herrchen trotten und sie nichtmal ne Gruppe Radler aus dem nichts auf die Barrikaden gehn lassen koennte.

Nun, ich selbst bin Besitzer eines nun 1 jaehrigen Riesenschnauzers der einfach noch verspielt ist, zu verspielt um ihn frei laufen zu lassen in Gegenden wo Radler auftauchen koennten. Der wuerde jedem Biker hinterher hetzen, einfach aus Verspieltheit.
Dann noch ein kleiner Sprung gegen das Rad.. biker down.. Darum wird der auch angeleint und mit ihm konsequent trainiert. Wenn der soweit ist das der auch so ein trottender Hund ist kann der ruhig laufen wo er es vorher nicht haette koennen, stoert ja niemanden. Wenn ein Hund so etwas nicht kann muss man ihn anleinen.

Ich mag es auch nicht wenn mir grosse Hunde hinterherhetzen, kleine sind ja kein Problem die wollen einfach nur bisserl rumflitzen, da fahr ich halt langsam oder halte vielleicht an und lass ihn ein bisschen schnuppern oder mich anbellen und plauder vielleicht sogar ein bisschen mit dem Besitzer.

Konflikte wird es jedoch immer geben durch uneinsichtige Menschen auf beiden Seiten, denn ueberall, in jedem Sport, Hobby oder Job gibt es solche Spezialisten..
 
Na Mark hast du wieder Rückenwind, oder steigenden Alkoholpegel das du wieder auf diesem Nineau posten mußt?
 
Die Hundehalter glauben doch tatsächlich, dass mit dem Bezahlen der Hundesteuer das Problem vollgekoteter Geh- und Radwege, Grünanlagen und landwirtschaftlicher Nutzflächen für sie erledigt ist. Ein Denken in sozialen Kategorien bzw. ein Bewusstsein für den Schaden, welcher der Allgemeinheit durch ihr "Hobby" entsteht, scheint ihnen, wie ja leider auch mal wieder die aktuellen Beiträge in diesem Thread zeigen, vollkommen zu fehlen.

Dabei… :(
 
6a00e55131bf2a88330120a5e0eb6c970b-500wi
 
Manche glauben auch, dass mit dem Bezahlen der Kraftfahrzeugsteuer das Problem der Umweltverschmutzung durch den Individualverkehr für sie erledigt ist. Ein Bewusstein für den Schaden, welcher der Allgemeinheit dadurch entsteht, scheint ihnen vollkommen zu fehlen.
 
Wenn der soweit ist das der auch so ein trottender Hund ist kann der ruhig laufen wo er es vorher nicht haette koennen, stoert ja niemanden...

Das Problem ist das halt doch einige stört. Warum auch immer.
Bisher habe ich die aber fast nur hier im Forum getroffen. Im richtigen Leben bisher nur 2. Die hatten auch nur halbwissen und wollten klug****.

Ich find nur seltsam, das in einem Forum in dem es um einen Sport geht, der viel Toleranz und Akzeptanz von anderen Waldnutzern fordert solche Argumente kommen.
 
:rolleyes:
Kein vernünftiger Hundehalter wird jedoch seinen Hund im Wald ohne Sicherung laufen lassen.

Ein erzogener Hund ist gesichert durch Stimme.

Meine Hunde haben gelernt das sie auf dem Weg zu bleiben haben da ist nichts mit mal eben ab ins Unterholz und jagen.

Damit hat noch kein Jäger oder Förster der Umgebung ein Problem gehabt.
 
Wenn mein Instinkt mir sagt, dass Hundebesitzer/innen und ihren Vierbeinern nicht über den Weg zu trauen ist, so können sie noch so viel herumerzählen, wie vorbildlich sie sind: Ich glaube ihnen kein Wort!
 
Das kannste alles so und so sehen. Gibt genug Gesetze die so etwas regeln und andere die genau das Gegenteil regeln......Das ist halt Deutscheland....

In Brandenburg besteht im Wald eine generelle Anleinpflicht, steht so im Waldgesetz.... Die Frage ist manchmal, ab wieviel Bäumen ein Wald definiert wird. Zumal dies hier meist Forste sind, also angelegte "Wälder".

Das einzige was bundeseinheitlich geregelt ist, ist das Tierschutzgesetzt. Da steht ganz klar drin das Tiere artgerecht gehalten werden müssen. Also verstößt man gegen das Tierschutzgesetzt wenn man seinen Hund nur an der Leine führt.

mein Mops läuft auch frei rum wenn wir im Wald sind....
 
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