Ne schon im stehen Fuß bleibt auf dem Pedal und es ist mehr ein Ausdrehen als ein ausklappen. Ist in den Videos die ich verlinkt habe imho halbswegs brauchbar erklärt.Du redest aber nicht von einer Kurve, die du im Sitzen durchrollen möchtest? Weil das hab ich schon gesehen dass Radfahrer gefühlte Minuten bevor sie die Kurve erreichen das innere Bein ausklappen. Der stabile Stand auf den Pedalen ist in dem Moment dahin.
Ne weniger nach langen Abfahrten mehr nach langen Tagen. ab der zehnten/elften Runde im Park geht die Konzentration doch etwas runterKurz stehen bleiben und dann wieder voll durchziehen. Das ist sicherer und macht mehr Spaß.
Das ist sicher der springende Punkt! Ich hab bei den Ausfahrten am Wochenende mal versucht, mich auf das kurveninnere Knie zu konzentrieren. Fühlt sich anfangs gut an, aber losen Kurven habe ich dann erst gemerkt dass ich das Knie ausklappe und damit eigentlich das Gegenteil erreiche (mit dem Bike in die Kurve legen -> wie Paul Punter bei dem X-Bild im ersten von dir verlinkten Video macht).Ne schon im stehen Fuß bleibt auf dem Pedal und es ist mehr ein Ausdrehen als ein ausklappen. Ist in den Videos die ich verlinkt habe imho halbswegs brauchbar erklärt.
Du brauchst definitiv ein Bike mit Tiefeinstieg...das ist der neuste Kurventechnik Schaizaber mir hilft mehr der Fokus auf das kurvenäußere Knie mehr. Das kann ich nur in die Kurve reindrehen, und nicht kippen (steht sonst am Rahmen an).
In Anbetracht der Vielzahl von Untergründen, Gefällen / Steigungen, Hindernissen, Bike Geometrien, Reifen, Federwegen und deren Abstimmung etc. halte ich die Wahrscheinlichkeit, dass es jemals eine sinnvolle, allgemeingültige "wissenschaftliche" Art und Weise der Kurventechnik geben wird, für äußerst gering.Wenn man rausfinden will, wie es wirklich richtig und optimal gemacht werden sollte, muss man es physikalisch betrachten, sehr wahrscheinlich gibt es dazu auch schon sportwissenschaftliche
Abhandlungen.(Sportphysiologie, Neuroathletik usw...)
Gibt es ja auch für andere Sportarten, besonders beim Reiten (Dressur).
Alle sonstigen Deutungsversuche können nicht wirklich zur Erleuchtung führen, dazu gibt es viel zu viele Variablen, die sich gegenseitig beeinflussen und die immer nur zu subjektiven Schlussfolgerungen führen.
Klar kann man das alles auch so machen wie man lustig ist und es zu einem passt aber dann wird man nie rausfinden, ob es wirklich richtig ist, denn auch was sich richtig anfühlt kann aufgrund eigener Fehlhaltungen ziemlich falsch sein, da müsste der Körper das Bewegungsmuster erstmal völlig umlernen und ohne fachliche Korrekturen von Außen durch wissenschaftlich seriöses Lehrmaterial und Trainer ist das relativ aussichtslos.
ich schätze, eine rein wissenschaftliche Betrachtung führt da ins Leere. Sicher gibt es Grundprinzipien, aber wenn jeder Sportler 100% da nach ginge, würde jedes Rennen wie ein Roboterlauf aussehen.Wie gesagt, es führen viele Wege nach Rom und man kann sicher auch mit suboptimaler Stilistik erfolgreich sein.
Und ja, für jede Einzelsitation wird es keine Empfehlung geben, im Gegenteil.
Gerade dieses Dickicht sollte ja eine wissenschaftliche Betrachtung lichten und da bin ich mir sicher, sollte es der Sportwissenschaft möglich sein, anhand von physikalischen Betrachtungen grundsätzliche Aussagen über den Grad an Richtigkeit oder Unrichtigkeit einer Fahrtechnik zu machen und entsprechende Lehren/Grundsätze zur korrekten Ausführung aufzustellen.
So etwas gibt es ja in jeder seriösen Sportart, ob Fußball, Rudern oder Bobfahren, besonders auf olympischer Ebene gibt es Bewegungsanalysen mit irrem Aufwand, um das Optimum rauszuholen.
Da wäre das Mounainbiking wohl eine wundersame Ausnahme, wenn das nicht ginge.
Ja, Mountainbiking ist erst seit 26 Jahren olympisch, da wird noch nix passiert seinSo etwas gibt es ja in jeder seriösen Sportart, ob Fußball, Rudern oder Bobfahren, besonders auf olympischer Ebene gibt es Bewegungsanalysen mit irrem Aufwand, um das Optimum rauszuholen.
Da wäre das Mounainbiking wohl eine wundersame Ausnahme, wenn das nicht ginge.
Gut, dass es Fachleute wie dich gibt.Na zumindest offenbar nix, wovon Meister Gerrit ne Ahnung hätte