[Lampe] Alleskönner für den täglichen Einsatz

Der Aufwand hält sich in Grenzen. Du hast beim externen Akku den Vorteil daß dieser meistens mehr Kapazität hat. Also entweder längere Touren oder seltener nachladen nötig. Die Lämpchen mit fest eingebauten Akkus können oft nichtmal 2h bei vollgas. Must halt kucken ob es dir wichtig ist.
 
Nur am Rande bemerkt: in das Gehäuse des Philips Bikelight würden drei 18650er-Zellen + Treiber passen. Ein Gehäuse, welches vier dieser Zellen, den recht voluminösen Reflektor und einen Treiber aufnimmt, könnte ebenfalls sehr kompakt, und durchaus noch lenkertauglich, gestaltet werden. Vier 18650er-Zellen stecken auch in vielen externen Lampenakkus in Standardkonfiguration. Ich sehe keinen vernünftigen Grund, nicht alles in ein Gehäuse zu packen.
 
So nochmals danke für die angeregte Diskussion! :daumen:
Ich werde mir jetzt höchstwahrscheinlich die 80er Philips holen. Scheint mir im Moment die höchste Alltagstauglichkeit zu haben und die Lichtausbeute in höchster Stufe sollte wohl reichen. Also wenn jemand eine Grund gegen die Philips weiß, möge er diesen jetzt vortragen oder für immer schweigen! :)
 
CHnuschti hat problemfreie Mechanik bei mehrmals An- und Abbau täglich und an verschiedenen Rädern impliziert, wenn ich das richtig lese...
 
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CHnuschti hat problemfreie Mechanik bei mehrmals An- und Abbau täglich und an verschiedenen Rädern impliziert

Nein, CHnuschti hat das nicht impliziert, da er die Leuchte nie dauerhaft gefahren hat.
Jedoch hat er darauf hingewiesen, dass den, zumindest neuen, Philips Saferider 80 Leuchten beide, "alte" und "neue" Halterung beigelegt sind. An der "alten" sollte mMn nicht allzuviel auszusetzen sein. Stimmt aber dass selbst an dieser Halterung einige herumgemäkelt haben.

Gruss
 
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Die Halterung kann wegen der wabbligen (hohlen) Gummis - spezielle bei normal dünnen Lenkern - ganz schön wackeln, wenns ein bisschen ruckelt. Ich habe sie bei mir stattdessen mit nem Reststück Lenkergriff unterfüttern... aber wenns mir zu bunt wird, helf ich auch mit nem Tropfen Sekundenkleber nach (mein halbes Rad ist mehr oder weniger zusammengeklebt).
 
Philips 80 ist für die Straße top. Super Ausleuchtung mit Nah- und Fernfeld und breitem Lichtkegel. Dazu sehr hell. Ist schon geil, wenn Autos Platz machen weil sie etwas größeres erwarten. Gelegentlich wurden die beigelegten Akkus bemängelt, da scheint Philips nachgebessert zu haben. Die Originalen haben für ca 80min Vollgas Power, dann wird automatisch auf den Ecomodus geschaltet. Länger sind meine Nachtfahrten auch nie.
Einzig die Lenkerhalterung könnte etwas stabiler sein. Da die Lampe recht schwer ist, reicht die Klemmkraft nicht aus um bei Erschütterungen ein Hochdrehen zu verhindern. Eine Aluschelle wie bei Ganghebel oder Bremse wäre was Feines.
 
So nochmals danke für die angeregte Diskussion! :daumen:
Ich werde mir jetzt höchstwahrscheinlich die 80er Philips holen. Scheint mir im Moment die höchste Alltagstauglichkeit zu haben und die Lichtausbeute in höchster Stufe sollte wohl reichen. Also wenn jemand eine Grund gegen die Philips weiß, möge er diesen jetzt vortragen oder für immer schweigen! :)

Hallo,

...kein Grund, gegen die Philips,...aber andere Möglichkeiten :)

Ich habe für meine meisten 2,5 stündigen Abendrunden mir damals die "Dealextreme-Edition" geholt,...als mich der erste Akku auf der Landstraße verlassen bzw. seine Bereitschaft zur Leitungserbringung eingestellt hatte, gab´es einen Ersatzakku sowie eine Ersatzlampe im Rucksack.

Danach bin ich zu den "überteuerten" Lupine gewechselt, welche es gerade in England "günstig" gab.

Dort störte mich aber die Akkutasche bzw. Flasche. Vor ein paar Wochen fand ich bei einem bekannten Discounter die Lupine Piko TL für 199.- €. Diese wirft 550 Lumen, allerdings keine 2 Stunden, aber es stehen verschiene Leistungseinstellungen und somit Leuchtdauern zur Verfügung.

Letztendlich habe ich mir das aktuelle Modell beim Händler "um die Ecke" geholt, welche 1200 unnötige Lumen hat. Braucht sicherlich kein Mensch für die Abendrunde,...ist aber schön, für andere Gelegenheiten.

Mit d. Lichtbild auf der Straße bin ich mehr als zufrieden, aber das ging mit den anderen Lampen auch.

Gerade die Zuverlässigkeit, Möglichkeit des Upgrades und der Service von Lupine (u.a. Reparatur) sprechen für die schmerzhafte Mehrausgabe.

Die Lupine Piko TL Ultra gibt es noch immer-noch für 199.- €, zusätzlich fallen 25€ für die Lenkerhalterung an. Sollte es irgendwann mehr sein,..Upgrade rein & sie hat dann 1200 Lumen,..was allerdings 120€ kostet. Somit ist sie zusammen mit d. Upgrade in etwa genauso teuer , wie das aktuelle Modell (295€).

Das Modell mit 750 Lumen wird in der eBucht oft für 259€ inkl. Halter angeboten. Auch würde ich eine gebrauchte in Betracht ziehen, oft sind sie kaum gebraucht, da sie für viele "nice to have " waren. Oft gehen die normalen Piko´s mit separatem Akku für ~ 160€ weg. Im Lupine-Forum gibt es einen Verkaufs/Suche-Threat.

Wie geschrieben, es ist nur eine Möglichkeit, außerhalb des geplanten Budget´s :):):)

Liebe Grüße

Poldi





 
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Ich nutze die Hope Vision R4 täglich. Sie bietet mit Blinkmodus und 4 Helligkeitsstufen alles was man braucht. Auf Dauerlicht Stufe 1 hält sie bei mir fast 2 Wochen (neuer Akku, täglich 1 Stunde Nutzung an 5 Tagen die Woche). Stufe 1 würde ich als STVZO-tauglich beschreiben. Ich fahre meistens mit Stufe 2, dann hält sie halt nur 1 Woche durch (mit dem kleinen Akku, nicht dem Epic).
Bei Bedarf kann man sich einen zweiten Akku kaufen.
Bei mir waren schon mal Akku oder Ladegerät kaputt (konnte jedenfalls nicht mehr laden) - eingeschickt, wurde anstandslos getauscht.

Am besten finde ich dass eine Stirnlampen-Halterung gleich dabei ist, dass die Lenkerklemme kein Gegenstück am Lenker braucht was das Benutzen mit mehreren Rädern erleichtert, und dass durch die Streuscheibe die Ausleuchtung sehr gleichmässig ist und breit. Und die Verarbeitung ist über jeden Zweifel erhaben.
Ich meine ich habe ca. 160 Euro dafür bezahlt, war ein Schnäppchen in meinen Augen.

Ich habe auch eine IxonIQ die ich vorher immer benutzt habe. Die Halterung ist OK, zweit- und dritthalter sind günstig zu kriegen, aber ich habe im rauhen Einsatz den transparenten Deckel schon 2mal verloren und musste ihn wieder ankleben. Von der Konstruktion her keine Offenbarung.
 
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c9000 ist einer der genauesten lader am markt"er lädt fast alles auf die 100% echte Kapazität voll", kannst damit auch 2A laderstrom nutzen, dann sind die eneloops in ner stunde voll.:D

der hacken an dem teil ist leider die extrem überempfindliche Elektronik, wenn ihm beim einmessen des Akkus ne Kleinigkeit nicht passt, innenwiederstand oder sonst was , bezeichnet er den Akku als zerstört und nicht mehr brauchbar, und das macht er bei sehr vielen akkus.:D

der lader geht fast nur für eneloops, billig Akkus verweigert er fast alle zu laden da er alle als fehlerhaft oder zu minderwertig einstuft .

für den user der es wirklich unkompliziert will, der Klassiker BC700 oder BC900 einfach besser, der lädt auch andere Akkus ohne rumzumotzen.

Interessanter Thread!

Hierzu eine Anmerkung meinerseits:

Dass der BC700 so unkompliziert ist, kann ich leider nicht bestätigen. Er erkennt oftmals Zellen nicht, insbesondere wenn sie etwas länger lagen und richtig leer sind. Dann hilft nur, mit einem primitiven Lader ohne Hirn etwas Saft darauf zu geben und sie dann in den BC 700 zu packen. Passiert mir auch manchmal mit den roten Eneloop-Nachbauten von Feinkost Albrecht.
 
das blöde bei einer symetrischen Ausleuchtung ist wenn man was sehen will blendet man zwangsläufig den Gegenverkehr

rein für die Straße ist wohl ein entsprechender Reflektror von vorteil

Ich fahre in der Stadt zB mit ner Outdoorleuchte niedrigste stufe und nach unten gerichtet. So sehe ich zwar nicht viel, was auch wegen der Straßenbeleuchtung nicht nötig ist, aber man bemerkt mich.

und für die blinden Büchsenfahrer gibts noch volle Stufe :)
 
Ja so fahre ich auch. Ich drehe meine allerdings etwas aus der Horizontalachse nach rechts und auch recht weit nach unten. Zumindest solange bis mir wieder ein Nabendynamo-Baumwipfel-Beleuchter der Sorte "Hauptsache ich kann was sehen" entgegen kommt.
Eventuell könnte man ein bisschen abkleben an der Hope hab ich aber noch nie probiert.
 
der hacken an dem teil ist leider die extrem überempfindliche Elektronik, wenn ihm beim einmessen des Akkus ne Kleinigkeit nicht passt, innenwiederstand oder sonst was , bezeichnet er den Akku als zerstört und nicht mehr brauchbar, und das macht er bei sehr vielen akkus.:D
:eek: Was für Horrorgeschichten! Enveloopes lädt es problemlos und die von Philips auch. DX-Akkus hab ich nicht. :D
 
[...] die mitgelieferten Philips-Akkus kann man gleich als Sondermüll entsorgen.

Ich muss mich korrigieren. Das sind wohl keine Akkus sondern wiederaufladbare Batterien. Keine Ahnung, was da der Unterschied ist, aber wenn man die Dinger nicht in's Akku-Ladegerät steckt, sondern über USB auflädt, funktionieren die ganz gut. Für die Eneloops gibt's ja auch ein eigenes Ladegerät. Vielleicht ist auch mein Akkulader veraltet.
 
Hallo,
ich habe die Hope Vision R4 im Einsatz und bin super zufrieden.
Sie hat einen breiten homogenen Lichkegel und sehr hell. Sie ist in den Abstufungen sehr gut für alle Einsatzbereiche einsetzbar. Die Verarbeitung ist absolut hochwertig. Der Akku ist klein und habe diesen unterm Vorbau befestigt. Die Halterung habe ich ganzjährig montiert und ist absolut robust. Die Bedienung ist sehr einfach. Das Preis.-/Leistungsverhältnis ist absolut ok.
Ich kann dir diese Lampe mit dieser Ausstattung nur empfehlen!
Grüße
Thomas
 
Hallo,
ich habe die Hope Vision R4 im Einsatz und bin super zufrieden.

für 200€ ne strassenuntaugliche lampe mit umständlichen li-ion akkupack?

hier geht's um ne einfache universelle und strassentaugliche lampe.

und ob das teil preis- leistung ok ist....... jeder chinaböller, gleiches Konzept+mehr Leistung, bringt da ein deutlich besseres Verhältnis.;)
@Geisterfahrer

jo stimmt wenn Akkus mal tiefenentladen sind"spannung ~0" das ist die einzige Situation wo ein BC 700-900 spackt und keinen Akku im schacht erkennt, da muss man bishen Spannung zuerst mit was anderem reinladen.

tiefenentladung sollte man aber eher vermeiden.:D
 
Da geb ich eben auch nochmal meinen Senf mit dazu....
Ich hab nämlich seit heute eine Fenix BT10 und bin soeben eine Testrunde gedreht.
Das Ding fetzt!! Ich wollte mir zuerst die BT20 holen, allerdings hätte ich dazu noch paar 18650er Akkus und ein Ladegerät kaufen müssen - soviel wollte ich auch nicht ausgeben.
Ansonsten wird der Weg sehr gut ausgeleuchtet, nicht nur die Ferne sondern auch der Nahbereich. Man glaubt garnicht wie hell 350Lumen (High Modus) im dunklen Wald sein können. Für die Landstrasse reicht der Mid Modus völlig aus.
Nach dieser 4 stündigen Testfahrt durch Stadt, Wald und Landstrasse kann ich die Aussage von einem Mitglied weiter vorne bestätigen:
Die Fenix BT10 ist eine sehr gute Allroundlampe!:daumen:
 
Moie:D

Ich hab ne Philips 80 (oder so) und bin mit der wirklich zufrieden. Gute Lampe für den Preis, da sie sehr stabil ist und schön hell ist. Kann diese nur empfehlen. Ich meine auch gelesen zu haben dass diese eine Straßenzulassung hat.
 
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