Oh Freunde,
als ich gestern auf meine treue Maschine stieg, um den ebenso treuen Mitbiker Harzbikes abzuholen, ahnte ich schon, dass es eine richtig böse Tour werden würde. Eisiger Wind und kalte Flocken wehten in mein Gesicht und verursachten dort Schmerzen von erlesener Qualität. "Lustigerweise" hatte ich darauf verzichtet, eine Brille zu tragen, weil ich davon ausging, bei dem Wetter ohnehin keinen Durchblick zu haben. Dafür konnte ich mal wieder nachvollziehen, warum die Steppenvölker Asiens über die Jahrtausende so schöne Mandelaugen ausgebildet haben.
Während ich auf meinen Kumpel in seinem Treppenhaus wartete und alles volltropfte, flogen die Hagelkörner waagerecht durch die Luft. Ich gestehe meine angst in diesem Moment. Ich schlug denn auch eine Route vor, die so schnell wie möglich in den hoffentlich schützenden Wald führte.
Und siehe da: Kaum hatten wir die letzten Häuser der Stadt hinter uns gelassen, hörten der Wind und der Hagel völlig auf und wir fanden uns in einem schönen Winterwunderland wieder. Die kommenden zwei Stunden waren wie ein Werbefilm für das ganzjährige Biken und dankbar erfreute ich mich der Früchte des gnadenlosen Masochismus´, der mich im Blizzard vor die Tür getrieben hatte. Kein Matsch, nur blütenweißer, unberührter Schnee.
Kaum aber näherten wir uns nach einer tollen, anstrengenden aber im einzelnen hier nicht interessanten Tour wieder dem Leinestädtchen, kaum waren die Wege voll mit Spaziergängern und Joggern, blies es uns wieder Myriaden kleiner Hagelkörner ins Gesicht, die die Leute zurück zu ihren Autos fliehen ließen.
Da begriff ich: Der Winter zeigt seine schönen Seiten nur den Auserwählten!
als ich gestern auf meine treue Maschine stieg, um den ebenso treuen Mitbiker Harzbikes abzuholen, ahnte ich schon, dass es eine richtig böse Tour werden würde. Eisiger Wind und kalte Flocken wehten in mein Gesicht und verursachten dort Schmerzen von erlesener Qualität. "Lustigerweise" hatte ich darauf verzichtet, eine Brille zu tragen, weil ich davon ausging, bei dem Wetter ohnehin keinen Durchblick zu haben. Dafür konnte ich mal wieder nachvollziehen, warum die Steppenvölker Asiens über die Jahrtausende so schöne Mandelaugen ausgebildet haben.
Während ich auf meinen Kumpel in seinem Treppenhaus wartete und alles volltropfte, flogen die Hagelkörner waagerecht durch die Luft. Ich gestehe meine angst in diesem Moment. Ich schlug denn auch eine Route vor, die so schnell wie möglich in den hoffentlich schützenden Wald führte.
Und siehe da: Kaum hatten wir die letzten Häuser der Stadt hinter uns gelassen, hörten der Wind und der Hagel völlig auf und wir fanden uns in einem schönen Winterwunderland wieder. Die kommenden zwei Stunden waren wie ein Werbefilm für das ganzjährige Biken und dankbar erfreute ich mich der Früchte des gnadenlosen Masochismus´, der mich im Blizzard vor die Tür getrieben hatte. Kein Matsch, nur blütenweißer, unberührter Schnee.
Kaum aber näherten wir uns nach einer tollen, anstrengenden aber im einzelnen hier nicht interessanten Tour wieder dem Leinestädtchen, kaum waren die Wege voll mit Spaziergängern und Joggern, blies es uns wieder Myriaden kleiner Hagelkörner ins Gesicht, die die Leute zurück zu ihren Autos fliehen ließen.
Da begriff ich: Der Winter zeigt seine schönen Seiten nur den Auserwählten!